boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Technik-Talk



Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 36 von 36
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 22.11.2012, 23:35
He1gl He1gl ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 22.11.2012
Beiträge: 9
1 Danke in 1 Beitrag
Standard Tiefgangmessung

Hallo,

ich bin neu hier im Forum und hoffe ich bin in der richtigen Kategorie mit meinem Thread .

Also, hier gehts um um Tiefgangsmessung bei Schiffen um Festzustellen wieviele Tonnen geladen sind.

Wenn man von der Max. Tiefgangsmarke den Freiraum zum Wasser misst, kann man sich ja ausrechnen wieviel Tiefgang man hat.
Also soviel mal zur Theorie.

Aber den Freiraum mit einem Messstab zu messen ist eine heiden Arbeit immer, besonders bei starkem Wellengang wirds schwierig.

Jetzt meine Frage: "Hat jemand Erfahrung mit Ultraschall Messgeräten oder anderen Messtechniken?"

Ich denke mal das Lasermessgeräte für die Distanz unbrauchbar sind, weil sie durchs Wasser wohl durchgehen (Stell ich mir zumindest so vor)
Und wenn man ein Ultraschallmessgerät für 5 Sekunden einschaltet, eine Dauermessung macht und dann den Mittelwert ausrechnet. Geht das von selber? Kennt sich da jemand aus mit sowas?

Mit Sonden an den Booten wirds nix, da immer verschiedene Schiffe übers Jahr kommen, und des also so nicht möglich wäre.

Also gibts da ein Messgerät dafür, oder eine ganz andere simple Messtechnik?

Danke schonmal fürs Durchlesen und Gedanken machen .
Hab nämlich schon viel in Google gesucht, auch schon was gefunden, von wegen Dauermessungen bei solchen geräten, aber die speichern das ja nicht, bzw. werten es nicht aus (zwecks Mittelwert)
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 22.11.2012, 23:39
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Lünen / Sea Ray 180 CB Sea Ray SRV 195
Beiträge: 32.429
19.803 Danke in 14.367 Beiträgen
Standard

Hallo He1gl,
googel mal nach Fischfinder die gibt es auch als mobile Version und als Handgerät
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
Mit Zitat antworten top
  #3  
Alt 22.11.2012, 23:46
He1gl He1gl ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 22.11.2012
Beiträge: 9
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

Hi ralfschmidt,

danke für die schnelle antwort, aber werden die nicht zur Messung der Wassertiefe eingesetzt?
Mit Zitat antworten top
  #4  
Alt 23.11.2012, 01:45
else else ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 11.10.2005
Beiträge: 4.053
Boot: 5 KR Mahagonie-Vertens Modell: Schweriner Jolle "Elseken"
6.651 Danke in 2.652 Beiträgen
Standard



Ich versteh aber den Sinn nicht, der dahinterstecken soll, ein anderes Verfahren einzusetzen, als ein ganz simples ablesen der Tiefgangsmarken, damit hätte ich ja das Gewicht der Ladung z.B., was aber auch aus der Summe der Einzelladungen hervorgeht und blitzschnell am PC ablesbar ist.

Der TG wird auch nur einmal interessant, wenn überhaupt, dann im Hafen. Auf hoher See liest keiner die Marken ab, denn die Ladung verändert sich nicht, ausser durch Spritverbrauch wird der TG etwas geringer, und das stört nicht.
Den wahren TG zum Grund messe ich i.d.R mit einem Echolot!
Mit Zitat antworten top
  #5  
Alt 23.11.2012, 08:52
Benutzerbild von louis
louis louis ist offline
Commander
 
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Springe
Beiträge: 252
Boot: SeaRay 230DA, SeaDoo RXP Rs 260
117 Danke in 90 Beiträgen
Standard

Der Druck unter Wasser nimmt mit steigender Tiefe zu: (Dichte von Wasser)*Erdbeschleunigung*(Tiefe unter Wasseroberfläche)+Umgebungsdruck= Absolutdruck in Tiefe x.

D.h. man könnte eine solche Messung mit einem Druckmesser an der Tiefsten Stelle des Bootes realisieren. Wobei die einbaurichtung nicht zu vernachlässigen wäre dameit keine Verfälschung durch Dynamischen Druck vorliegt.

Desweiteren wäre es möglich durch den Rumpfboden ein Kunststoffröhrchen zu stecken an dem man dann die Differenz zwischen Rumpfboden und Wasserlinie ablesen kann. Hier müsste natürlich noch die Tiefe der Schraube draufgerechnet werden was aber kein problem ist da diese ja konstant bleibt.

Am einfachsten wären natürlich die Markierungen von Außen.


using Tapatalk
Mit Zitat antworten top
  #6  
Alt 23.11.2012, 08:58
Benutzerbild von Emma
Emma Emma ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 03.09.2003
Ort: Zeuthen bei Berlin
Beiträge: 4.433
Boot: Linssen Werftbau, 39ft, Bj. 1972
Rufzeichen oder MMSI: Emma Zwo
3.392 Danke in 1.914 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von He1gl Beitrag anzeigen
Wenn man von der Max. Tiefgangsmarke den Freiraum zum Wasser misst, kann man sich ja ausrechnen wieviel Tiefgang man hat.
Hi,
die Kommunikation vereinfacht sich enorm, wenn man die richtigen Begriffe verwendet. Was du meinst, ist das Freibord.
Allerdings kann man das nicht mit Ultraschall messen, das geht nur im Wasser. Du kannst es ja mit einem Infrarot-Entfernungsmesser aus dem Baumarkt probieren. Aber eigentlich sollte, wie mein Vorredner schon sagte, das Ablesen der Tiefgangsmarkierungen vorn oder achtern oder der Plimsollmarke mittschiffs vollkommen reichen.

Gruß
Jan
__________________
Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 23.11.2012, 09:00
Benutzerbild von Emma
Emma Emma ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 03.09.2003
Ort: Zeuthen bei Berlin
Beiträge: 4.433
Boot: Linssen Werftbau, 39ft, Bj. 1972
Rufzeichen oder MMSI: Emma Zwo
3.392 Danke in 1.914 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Den wahren TG zum Grund messe ich i.d.R mit einem Echolot!
Das geht schlecht, aber du meinst sicher die Wassertiefe!
__________________
Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
Mit Zitat antworten top
  #8  
Alt 23.11.2012, 09:07
He1gl He1gl ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 22.11.2012
Beiträge: 9
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

nja, Freibord ist ja soviel ich weiß, der Abstand vom Wasserspiegel bis zum niedrigsten Punkt der Schiffswand, also wieviel Abstand das ist, dass auf einmal Wasser auf den Gang spritzt und nicht bist zur Max. Tiefgangs Marke.

Es geht ja eben darum, im Hafen das Schiff zu Messen, und zwar den TIEFGANG DES SCHIFFES, und nicht des Wassers.

Ich will ja den Tiefgang Messen. Da ich das nicht kann mit sonden oder dergleichen, muss ich es mir ausrechnen indem ich den Freiraum zwischen Wasser und Max. Tiefgangsmarke ausmesse, und diesen dann von der Max. Marke abziehe.

Und wie auch geschrieben, kann ich keine Sonde an dem Schiff anbringen, weil es hunderte Schiffe sind die im Jahr zu vermessen sind.

Wellengang entsteht aber durch Wind oder durch andere Schiffe die gerade vorbeifahren und natürlich durch die Strömung selbst auf der Donau.
Es geht ja eben um die Beladung, (Messung vor der Entladung - und Messung nach der Entladung) um dann von der Tabelle ablesen zu können wieviele Tonnen es sind/waren
Mit Zitat antworten top
  #9  
Alt 23.11.2012, 09:37
else else ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 11.10.2005
Beiträge: 4.053
Boot: 5 KR Mahagonie-Vertens Modell: Schweriner Jolle "Elseken"
6.651 Danke in 2.652 Beiträgen
Standard

Der TG wird doch durch die Lademarken gezeigt. Am Bug sind ebenfalls entsprechende Marken, an denen man das einfach ablesen kann.

Mir ist immer noch nicht so ganz klar, worauf du nun überhaupt abzielst.
Mit Zitat antworten top
  #10  
Alt 23.11.2012, 09:47
Benutzerbild von Weißwurschtcommander
Weißwurschtcommander Weißwurschtcommander ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 10.07.2012
Ort: Nürnberg
Beiträge: 868
Boot: Bavaria 808, SeaRay175BR,420er von 1965
Rufzeichen oder MMSI: DK3903
1.316 Danke in 710 Beiträgen
Standard

Hallo xxx* (*hier könnte Dein Vorname stehen)

Vielleicht wäre es eine Idee, dass Du den geneigten Helfern erzählst, was Du genau bezwecken willst.

Willst Du Dir ein Tonnage-Messgerät für die Berufsschifffart patentieren lassen und das dann vertreiben?
Oder geht es um die Zuladung Deines Boots (welches Boots? Steht nichts im Profil )
Oder gehts Dir nur um die Theorie dahinter...

Ich bin der Meinung, dass man einem Forum, von dem man Hilfestellung möchte,
auch reinen Wein einschenken kann.

VG Stephan
__________________
Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben!
Mit Zitat antworten top
  #11  
Alt 23.11.2012, 10:39
He1gl He1gl ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 22.11.2012
Beiträge: 9
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

Hallo,

ja ich dachte nur dass es verständlich ist so wie ich es im ersten Beitrag beschrieben habe.

Ich will den Tiefgang des Bootes messen, ohne Sonden anzubringen an dem Rumpf des Bootes (hatte ich glaube ich auch geschrieben gehabt).

Es geht darum:
Ich arbeite in einer Firma am Hafen. Wenn die Erzschiffe also zulaufen, sind stichprobenartige Messungen zu machen um zu Überprüfung ob die Lieferpapiere mit dem Ladegewicht stimmen.
Also muss ich den Freiraum zwischen Wasserspiegel und der Max. Tiefgangsmarke messen, um mir auszurechnen wie groß der Tiefgang vor, und nach der Entladung ist, um mir später aus der Tabelle ausrechnen zu können wie groß das Beladegewicht war.
Mit dem Zollstab sich immer runterlehnen zu müssen ist echt mühsam. Besonders Wellen machen es schwer den genauen Wasserspiegel anvisieren zu können, und dann das ablesen des Abstands zur Max. Tiefgangsmarke der 40 oder 60cm weiter unten ist als die Fläche wo man steht, ist auch ziemlich schwierig.
Da wärs doch einfach ein Distanzmessgerät einzusetzen, dass bis zum Wasser misst, und es mir Anzeigt, welches vielleicht über einen Zeitraum von 5 oder 10 sekunden lang misst, um mir dann einen Mittelwert anzuzeigen (Durch den Wellengang brauch ich dann ja einen Mittelwert).
Oder hätt wer eine bessere Idee?
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #12  
Alt 23.11.2012, 10:44
else else ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 11.10.2005
Beiträge: 4.053
Boot: 5 KR Mahagonie-Vertens Modell: Schweriner Jolle "Elseken"
6.651 Danke in 2.652 Beiträgen
Standard

Da gibt es doch Geräte aus der Wellenbeobachtung, bzw. die der Wellenhöhe. Diese sind auch an Ölplattformen angebracht.

Vielleicht hilft dies weiter:
http://hci.iwr.uni-heidelberg.de/pub...er_dip1991.pdf
Mit Zitat antworten top
  #13  
Alt 23.11.2012, 10:50
Benutzerbild von nordic
nordic nordic ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 28.07.2006
Ort: Nord-Baden
Beiträge: 3.117
10.301 Danke in 2.752 Beiträgen
Standard

Ich verstehe, was Du meinst.
Habe ich auch schon tausendfach gemacht.
Mit etwas Übung ist das Messen mit dem Zollstock das schnellste und sicherste.
Die Tiefgangsmarkierungen alleine reichen nicht aus, da sie zu ungenau sind.
Ausserdem muss Zentimetergenau gemessen, bzw. vermittelt werden um im Eichbuch dann die genaue Tonnage nachzuschlagen.
Die Messung vom unteren Rand der obersten Einsenkungsmarke ist der einzig zulässige Weg.
__________________
Gruß Karl-Heinz

Die Bücher über meine Traumreise
2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden.
Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar.
__________________
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #14  
Alt 23.11.2012, 11:01
He1gl He1gl ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 22.11.2012
Beiträge: 9
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

@else: danke, aber was ich so gelesen habe wird mir des nicht recht viel bringen. Denn ich brauch immer noch den Abstand zu den Wellen, und die Wellenhöhe in dem Sinn ist mir eig. ja egal. Aber danke fürs Kopfzerbrechen, bin selber vorm Durchdrehen

@nordic: Ja genau, es ist mir eig. auch egal wo der max. Tiefgang ist, Weil wenn der zB: bei 2,80m liegt, messe ich auch auf 3,00 Meter weils einfach besser zum ermitteln geht und rechne es mir dann einfach aus.
Zollstock ist alles gut und schön, und ich beherrsche es auch, trotzdem ist es mühsam, immer den Wellengang abzuschätzen, und besonders durch den parallaxen Fehler der durch die Schiefe beobachtung von oben auf den Zollstab entsteht wird es ungenau, und auch schwierig zum ablesen.

Dass es da noch nichts innovativeres als diese Methode gibt überrascht mich.
(An alle die jetzt mit den Sonden am Schiff kommen: Jaja, aber es gibt ja genug Schiffe die sowas (noch) nicht haben und es immernoch so gemacht wird.)
Kann man denn mit einer Laserpistole bis auf eine Wasseroberfläche messen?
Oder mit Ultraschall?
Mit Zitat antworten top
  #15  
Alt 23.11.2012, 11:03
Benutzerbild von Fritz682
Fritz682 Fritz682 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 13.06.2010
Ort: Berlin
Beiträge: 612
Boot: Saga 24
Rufzeichen oder MMSI: DC 8550
962 Danke in 518 Beiträgen
Standard

Hi He1gl,
wenn ich dich richtig verstanden habe suchst Du ja lediglich einen Höhenunterschied zwischen Deck des beladenen und des entladenen Schiffes. Die einfachste und auch genaueste Methode dafür ist das geometrische Nivellement (einfach mal googlen).

Das bedeutet, Du stellst ein Nivelliergerät auf die Kaimauer und eine Nivellierlatte auf einen eindeutigen Punkt auf dem Deck des Schiffes. Nun machst Du eine Ablesung auf der Latte in beladenem Zustand und einmal im entladenen Zustand. Die Differenz der beiden Ablesungen ist der gesuchte Wert. Wichtig ist, das dass Nivelliergerät nicht bewegt wird.

Anstatt eines Nivelliergerätes kann man auch auf einen Rotationslaser aus dem Baumarkt zurückgreifen und anstatt einer Nivellierlatte tut es auch eine sauber eingeteilte verzugsfreie Holzlatte. Das kommt dann auf Deinen Genauigkeitsanspruch an.

Ob Du sowas einsetzen kannst, hängt natürlich auch davon ab, wie die Örtlichkeit bei euch aussieht.
__________________
Viele Grüße
Fritz682 der eigentlich Thomas heißt
Mit Zitat antworten top
  #16  
Alt 23.11.2012, 11:09
Benutzerbild von nordic
nordic nordic ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 28.07.2006
Ort: Nord-Baden
Beiträge: 3.117
10.301 Danke in 2.752 Beiträgen
Standard

Klar geht das theoretisch auch.
Aber er will es ja vereinfachen und nicht komplizierter machen.
Du brauchst ausserdem alle Einsenkungsmarken (also Bb. und Stb.) um den gemittelten Tiefgang auszurechnen.
Nur so kannst Du die Werte aus der Eichtabelle ermitteln.
__________________
Gruß Karl-Heinz

Die Bücher über meine Traumreise
2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden.
Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar.
__________________
Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 23.11.2012, 11:19
He1gl He1gl ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 22.11.2012
Beiträge: 9
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

Fritz: Danke, eine Sehr gute Idee ! Dadurch seh ich ja nur wie weit das Schiff aus dem Wasser gekommen ist.
Gehen wir mal davon aus das Schiff kommt 1m aus dem Wasser durch das Entladene Gewicht, dann lässt sich aber soviel ich weiß nicht nachvollziehen wieviele Tonnen entladen worden sind. Weil am Anfang 1cm. Tiefgang für ca 8Tonnen stehen, und später dann für etwa 10 Tonnen. und wo soll ich da Anfangen. Außerdem würd der Wellengang des auch ziemlich schwer machen.
Aber so eigentlich keine schlechte Idee, aber ich such ja nicht wieviel ich aus dem Wasser gekommen bin, sondern ich suche wieviel Abstand ich zum Wasser habe, um mir das gewicht des schiffes mit der Fracht zu errechnen. Und bei der zweiten Messung messe ich das Schiff leer, in cm vom Tiefgang, um dann das gewicht des schiffes abzuzählen vom ausgwangswert .... Aber ich versteh deine Denkensweise, guter gedankenweg, nur variiert jeder cm vom tiefgang (meistens)
Mit Zitat antworten top
  #18  
Alt 23.11.2012, 11:22
He1gl He1gl ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 22.11.2012
Beiträge: 9
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

ich seh schon nordic, du kennst dich aus damit
Mit Zitat antworten top
  #19  
Alt 23.11.2012, 11:35
Benutzerbild von Flieger
Flieger Flieger ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 17.06.2004
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 2.338
Boot: Doriff 666
Rufzeichen oder MMSI: PRINCESS II
2.034 Danke in 1.013 Beiträgen
Flieger eine Nachricht über MSN schicken
Standard

ich glaube zu wissen was du meinst

mein Bruder arbeitet hier http://www.duero.biz/
und verwendet zum messen der Schiffe an ihrer Verladestation immer einen Zollstock
hat bis jetzt immer gepasst
__________________
Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
Mit Zitat antworten top
  #20  
Alt 23.11.2012, 11:40
Benutzerbild von Robert67
Robert67 Robert67 ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 12.11.2012
Ort: Ostholstein
Beiträge: 1.558
Boot: keines mehr
1.799 Danke in 836 Beiträgen
Standard

Beim WSA haben wir Radarpegel im Einsatz.
Das funktioniert.
Sowas könnte man dafür entsprechend modifiziert verwenden.

Die Zollstockmethode ist aber sicher trotzdem schneller.
Mit Zitat antworten top
  #21  
Alt 23.11.2012, 11:43
Benutzerbild von Weißwurschtcommander
Weißwurschtcommander Weißwurschtcommander ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 10.07.2012
Ort: Nürnberg
Beiträge: 868
Boot: Bavaria 808, SeaRay175BR,420er von 1965
Rufzeichen oder MMSI: DK3903
1.316 Danke in 710 Beiträgen
Standard

Danke erstmal für die Aufklärung des Einsatzzwecks. So kommen auch keine Tipps mehr in Form von "bau Dir halt nen Echolot dran".

Kauf Dir einen Disto von Bosch, z.B. den DLE70 Professional (den haben wir mehrfach im Einsatz), werfe eine ca. 40x40cm große, oder andere passend große Holzplatte an ner Leine ins Wasser und leg den Disto ob an die Freibordkante.
Dann schießt Du mit dem Laserpunkt die Platte ab, die Messung dauert den Bruchteil einer Sekunde.
Mit der Leine kannst Du die Platte an der Bordwand "auf Kurs" halten, dass die nicht weg treibt und Du einen Winkel (,also die Hypothenusenlänge) mit einrechnen musst.

vorher-> Schuss ; nachher-> Schuss und die Differenz kann Dir das Gerät auch noch anzeigen.
VG Stephan
__________________
Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben!
Mit Zitat antworten top
  #22  
Alt 23.11.2012, 11:56
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist gerade online
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: im Süden
Beiträge: 6.869
15.596 Danke in 8.598 Beiträgen
Standard

Bleigewicht ddrüber nen Schwimmer an ner Schnur.

Runterlassen beladen bis der Schwimmer definiert im Wasser ist (oder im "Mittel der Wellen"....., markieren der Schnur an der bordkante oder Reling, wie auch immer.

Runterlassen entladen --> geht weiter runter.

Distanz messen mit Meterstab.

Atomkriegssichere Technik

Aber ich denke es gibt ein Problem: So ein Schiffsrumpf ist ja kein Würfel/Quader.....Wie rechnet man die veränderte Verdrängung aus

Ich glaube das ist nur mit den festen Markierungen an den Schiffsrümpfen gelöst (Nichtlinear, von nem Konstrukteur berechnet). Oder??? Gibt´s da Tabellen des Konstrukteurs?? Oder seh ich´s zu kleinkariert
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
Mit Zitat antworten top
  #23  
Alt 23.11.2012, 11:58
Benutzerbild von Robert67
Robert67 Robert67 ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 12.11.2012
Ort: Ostholstein
Beiträge: 1.558
Boot: keines mehr
1.799 Danke in 836 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Bleigewicht ddrüber nen Schwimmer an ner Schnur.

Runterlassen beladen, markieren an der bordkante oder Reling, wie auch immer.

Runterlassen entladen --> geht weiter runter.

Distanz messen mit Meterstab.

Atomkriegssichere Technik

Aber ich denke es gibt ein Problem: So ein Schiffsrumpf ist ja kein Würfel/Quader.....Wie rechnet man die veränderte Verdrängung aus

Ich glaube das ist nur mit den festen Markierungen an den Schiffsrümpfen gelöst. Oder???
Im Eichschein steht die vedrängte Tonnage drin.
Als Tabelle.
Gibt es für jedes Güterschiff individuell
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #24  
Alt 23.11.2012, 11:59
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist gerade online
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: im Süden
Beiträge: 6.869
15.596 Danke in 8.598 Beiträgen
Standard

Aaah, wieder was dazugelernt.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
Mit Zitat antworten top
  #25  
Alt 23.11.2012, 12:01
Benutzerbild von Robert67
Robert67 Robert67 ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 12.11.2012
Ort: Ostholstein
Beiträge: 1.558
Boot: keines mehr
1.799 Danke in 836 Beiträgen
Standard

Ich verstehe nur den Sinn der vertechnisierung nicht.
Rumlaufen um die 6 Eichmarken zu messen muss er sowieso.
Den Zollstock hin halten und ablesen oder ein Gerät was erst an die Marke halten.
Wozu verkomplizieren?
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 36 von 36


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:24 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.