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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 23.11.2012, 16:27
Benutzerbild von Captain Klausi
Captain Klausi Captain Klausi ist offline
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Standard Ist Antifouling und Osmoseschutz nötig bei GFK?

Es gibt etliches zum Thema Antifouling (AF) und Osmoseschutz (OS) zu lesen in diesem Forum.

Vielleicht habe ich den richtigen Beitrag noch nicht gefunden...?!

Vor mir- als neuem GFK-Bootseigner - tun sich im Moment Gletscherspalten auf bei der Überlegung:

a. ob
b. womit
c. wann

sollte das Unterwasserschiff geschützt werden.

Schwierig wird es sicherlich sein eine pauschale Antwort für diese Fragen zu bekommen. Mitunter spielen sicherlich die jeweiligen Gegebenheiten eine Rolle. Z. B. ist das Boot neu, wird nur getrailert, liegt das Boot in der Saison im Wasser oder das ganze Jahr? Welches Wasser soll befahren werden?

Ich gehe in meinem Fall von einem bisher unbehandeltem Unterwasserschiff aus, da das Boot bisher nur getrailert wurde und ab der nächsten Saison in Roermond fahren soll.

Die Grundfrage die ich mir stelle lautet: macht es Sinn ein top Gelcoat nun anzurauen/anzuschleifen zu lassen um es dann mit einem VC Tar2 Anstrich wieder gegen Osmose zu schützen?

Wie kommt dann noch das AF dazu, welches laut Hersteller möglichst jedes Jahr erneuert werden soll.

Einmal davon abgesehen habe ich bis jetzt keinen vernünftigen Laden in Köln und Umgebung gefunden, der auf mich einen guten Eindruck macht bzgl. dieses Vorhabens.

Sollte jemand ein qualitativ guten Laden kennen, wäre ich dankbar! Lackieren kann leider jeder.

Habt Ihr Euch schon einmal ähnliche Gedanken gemacht?

LG

Captain Klausi
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  #2  
Alt 23.11.2012, 16:33
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jogi73 jogi73 ist offline
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Tach Captain,

mein Boot liegt die Sasion über ohne AF im Ijsselmeer. Ist zwar etwas Arbeit aber mit den richtigen Reinigungsmitteln geht es. Osmose sollte bei den neueren GFK heute kaum noch eine Rolle spielen.
__________________
Gruß Jörg
———————

Umweltfreundlich dank Bassantrieb.
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  #3  
Alt 23.11.2012, 16:42
Big Guro Big Guro ist offline
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Moin,

nur um Osmoseschutz aufzutragen würde ich kein Gelcoat anrauen. Das macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn auch Antifouling drauf kommt.

Da ich eine faule Socke bin und mein Boot am Saisonende nicht stundenlang schruben möchte, habe ich AF am Unterwasserschiff.

Dazu wurde das AF über den OS gestrichen. Das AF "erneuere" ich nur alle 2 Jahre.

Ob AF sinnvoll ist, kommt auf das Fahrgebiet und deine Reinigungsfähigkeiten an.
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  #4  
Alt 23.11.2012, 16:50
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Captain Klausi Captain Klausi ist offline
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Zitat:
Zitat von Big Guro Beitrag anzeigen
Moin,

nur um Osmoseschutz aufzutragen würde ich kein Gelcoat anrauen. Das macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn auch Antifouling drauf kommt.

Da ich eine faule Socke bin und mein Boot am Saisonende nicht stundenlang schruben möchte, habe ich AF am Unterwasserschiff.

Dazu wurde das AF über den OS gestrichen. Das AF "erneuere" ich nur alle 2 Jahre.

Ob AF sinnvoll ist, kommt auf das Fahrgebiet und deine Reinigungsfähigkeiten an.
Muss nach zwei Jahren auch der OS wieder angeraut - evtl. irgendwann auch erneuert - werden? Also auch, wenn bisher keine Osmose vorliegt?
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  #5  
Alt 23.11.2012, 17:02
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bluewater1 bluewater1 ist offline
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Hallo Klausi,
wenn Du Deine Investition schützen willst, ist Osmoseschutz ein Muss!
Leicht anschleifen(wichtig f.d.Verbindung a.d. glatten Gelcoat) dann VC TAR min. 4x. Das ist ein 2-Komponentensystem. Es bildet eine absolute Sperrschicht. Dann je nach Revier u. Bewuchsverhältnissen das Antifouling drauf. VC 17m z.B.. Hatte es bei meinem früheren Boot, da mit Teflon, super. Nur alle 3 Jahre erneuert. Oder das System Gelshield v. International.

Tip: Du brauchst zw. den Anstrichen nicht anschleifen. Wenn Du bei VC die Intervalle einhältst,verschweißen sich die Anstriche untereinander. Außerdem bekommst Du sie in schwarz u. weiß. So kannst Du beim überstreichen immer gut sehen ob Du alles erwischt hast.

Andreas

Geändert von bluewater1 (23.11.2012 um 21:54 Uhr)
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  #6  
Alt 23.11.2012, 17:16
Big Guro Big Guro ist offline
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Zitat:
Zitat von Captain Klausi Beitrag anzeigen

Muss nach zwei Jahren auch der OS wieder angeraut - evtl. irgendwann auch erneuert - werden? Also auch, wenn bisher keine Osmose vorliegt?
Besser wie Andreas hätte ich es nicht beantworten können.
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  #7  
Alt 23.11.2012, 17:51
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Kladower Kladower ist offline
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Zitat:
Zitat von Captain Klausi Beitrag anzeigen
Die Grundfrage die ich mir stelle lautet: macht es Sinn ein top Gelcoat nun anzurauen/anzuschleifen zu lassen um es dann mit einem VC Tar2 Anstrich wieder gegen Osmose zu schützen?
Die selbe Frage habe ich mir auch gestellt. Leider kann ich Dir darauf nicht mit Ja oder Nein antworten, aber ich vertraue ihm momentan mehr als den Leuten die bei einem nagelneuen Boot zu Osmoseschutz raten.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

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  #8  
Alt 23.11.2012, 18:14
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In der Tat handelt es sich bei Osmoseschutz auftragen bei einem neuen Boot um eine Glaubensfrage. Immerhin hat der Hersteller ja Gelcoat genau für diesen Zweck verwendet. Wenn hier Osmose auftritt, dann hat der Hersteller einen groben Fehler gemacht, oder der Eigner hat das Boot übel vergewaltigt. Vor Jahrzehnten waren die verwendeten Materialien auch nicht so ausgereift, wie man es heute erwarten darf. Allerdings ist es auch heute im profeesionellen Bereich durchaus üblich, das Gelcoat mit speziellen Beschichtungen (auf Polyurethanbasis) gegen Beschädigungen zu schützen und somit die Bauteillebenszeit zu verlängern.

Wäre ich in der Situation, mein neues Boot mit AF verschandeln zu müssen, würde ich einen Primer auf EP-Basis bevorzugen, der gleichzeitig auch hervorragend als Dampfsperre dient.

Wie gesagt: Glaubensfrage, oder gleich ein Boot kaufen das mit Epoxid erstellt wurde. Da ist Osmose kein Thema....
__________________
"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
Nelson Mandela
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  #9  
Alt 23.11.2012, 18:26
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
In der Tat handelt es sich bei Osmoseschutz auftragen bei einem neuen Boot um eine Glaubensfrage. Immerhin hat der Hersteller ja Gelcoat genau für diesen Zweck verwendet. Wenn hier Osmose auftritt, dann hat der Hersteller einen groben Fehler gemacht, oder der Eigner hat das Boot übel vergewaltigt. Vor Jahrzehnten waren die verwendeten Materialien auch nicht so ausgereift, wie man es heute erwarten darf. Allerdings ist es auch heute im profeesionellen Bereich durchaus üblich, das Gelcoat mit speziellen Beschichtungen (auf Polyurethanbasis) gegen Beschädigungen zu schützen und somit die Bauteillebenszeit zu verlängern.

Wäre ich in der Situation, mein neues Boot mit AF verschandeln zu müssen, würde ich einen Primer auf EP-Basis bevorzugen, der gleichzeitig auch hervorragend als Dampfsperre dient.

Wie gesagt: Glaubensfrage, oder gleich ein Boot kaufen das mit Epoxid erstellt wurde. Da ist Osmose kein Thema....
Da es bis heute kein Gelcoat gibt, was langfristig wasserresistent ist, empfehlen die Qualitätswerften (Najad, Hallberg Rassy usw.) Osmoseschutz. Bzw. bringen den gleich in der Werft auf. Wenn man natürlich das Boot nach jeder Tour a.d. Trailer nimmt, oder im Schuppen hochzieht, sieht das anders aus.

Andreas
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  #10  
Alt 23.11.2012, 18:33
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Zitat:
Zitat von bluewater1 Beitrag anzeigen
Da es bis heute kein Gelcoat gibt, was langfristig wasserresistent ist, empfehlen die Qualitätswerften (Najad, Hallberg Rassy usw.) Osmoseschutz. Bzw. bringen den gleich in der Werft auf. Wenn man natürlich das Boot nach jeder Tour a.d. Trailer nimmt, oder im Schuppen hochzieht, sieht das anders aus.

Andreas
Ich denke auch, dass die Hersteller sich etwas dabei denken, dass sie das werkseitig mit anbieten. Habe es jedenfalls für mich gleich mitbestellt.
__________________
Viele Grüße,

Marco

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  #11  
Alt 23.11.2012, 19:33
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Zitat:
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Hallo Klausi,
wenn Du Deine Investition schützen willst, ist Osmoseschutz ein muss!
Leicht anschleifen(wichtig f.d.Verbindung a.d. glatten Gelcoat) dann VC TAR min. 4x. Das ist ein 2-Komponentensystem. Es bildet eine absolute Sperrschicht. Dann je nach Revier u. Bewuchsverhältnissen das Antifouling drauf. VC 17m z.B.. Hatte es bei meinem früheren Boot, da mit Teflon, super. Nur alle 3 Jahre erneuert. Oder das System Gelshield v. International.

Tip: Du brauchst zw. den Anstrichen nicht anschleifen. Wenn Du bei VC die Intervalle einhältst,verschweißen sich die Anstriche untereinander. Außerdem bekommst Du sie in schwarz u. weiß. So kannst Du beim überstreichen immer gut sehen ob Du alles erwischt hast.

Andreas
Hallo Andreas,

was verstehts Du unter " Leicht anschleifen"

Nenn doch bitte mal eine Körnung.

DANKE

Werner
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  #12  
Alt 23.11.2012, 19:42
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Zitat:
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Hallo Klausi,
wenn Du Deine Investition schützen willst, ist Osmoseschutz ein muss!
Leicht anschleifen(wichtig f.d.Verbindung a.d. glatten Gelcoat) dann VC TAR min. 4x. Das ist ein 2-Komponentensystem. Es bildet eine absolute Sperrschicht. Dann je nach Revier u. Bewuchsverhältnissen das Antifouling drauf. VC 17m z.B.. Hatte es bei meinem früheren Boot, da mit Teflon, super. Nur alle 3 Jahre erneuert. Oder das System Gelshield v. International.

Tip: Du brauchst zw. den Anstrichen nicht anschleifen. Wenn Du bei VC die Intervalle einhältst,verschweißen sich die Anstriche untereinander. Außerdem bekommst Du sie in schwarz u. weiß. So kannst Du beim überstreichen immer gut sehen ob Du alles erwischt hast.

Andreas
Ist das AF VC17m auch für Salzwasser geeignet?
Tendiere sonst zum VC Offshore. Dies hat jedoch zum Nachteil, dass das Boot maximal sechs Monate aus dem Wasser sein darf.
Da ist man beim VC17m flexibler....

Captain Klausi
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  #13  
Alt 23.11.2012, 19:43
Kielholer Kielholer ist offline
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Zitat:
Zitat von bluewater1 Beitrag anzeigen
Da es bis heute kein Gelcoat gibt, was langfristig wasserresistent ist, empfehlen die Qualitätswerften (Najad, Hallberg Rassy usw.) Osmoseschutz. Bzw. bringen den gleich in der Werft auf. Wenn man natürlich das Boot nach jeder Tour a.d. Trailer nimmt, oder im Schuppen hochzieht, sieht das anders aus.

Andreas
Hatte auch gerade ein Gespräch mit dem Vertreter einer Qualitätswerft, die diesen vierlagigen "Osmoseschutz" empfiehlt. Ergebnis: Gelcoat ist im Prinzip ausreichend. Aber es handelt sich um eine relativ dünne Schicht, die im Falle einer Grundberührung verletzt werden kann und dann ihre Wirkung verliert. Die zusätzliche Beschichtung soll insoweit nur der Sicherheit dienen.

Also: Wer durch besondere Vorsicht Grundberührungen ausschließen kann, ist allein mit der Gelcoat bestens bedient.
__________________
Gruß Wilfried
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  #14  
Alt 23.11.2012, 19:44
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Zitat:
Zitat von Captain Klausi Beitrag anzeigen
Ist das AF VC17m auch für Salzwasser geeignet?
Tendiere sonst zum VC Offshore. Dies hat jedoch zum Nachteil, dass das Boot maximal sechs Monate aus dem Wasser sein darf.
Da ist man beim VC17m flexibler....

Captain Klausi

Ja
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #15  
Alt 23.11.2012, 19:48
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Captain Klausi Captain Klausi ist offline
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Ja
Ja bedeutet: es ist sowohl für Süßwasser und Salzwasser geeignet?

Taugt es für Roermond?

Captain Klausi
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  #16  
Alt 23.11.2012, 19:49
Michael G. Michael G. ist offline
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Naja durch ne Grundberührung geht´s auch ganz leicht durch den Osmoseschutz. Und Gelcoat ist mW Schutz gegen UV- Strahlung, nicht unbedingt gegen Osmose. Ich habe auch VC Tar drauf, aber eher als Unterlage für´s AF. Und da ist bei Trockenliegern wie mir VC17M extra nicht schlecht.
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  #17  
Alt 23.11.2012, 20:05
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Zitat:
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Hallo Klausi,
wenn Du Deine Investition schützen willst, ist Osmoseschutz ein muss!
Leicht anschleifen(wichtig f.d.Verbindung a.d. glatten Gelcoat) dann VC TAR min. 4x. Das ist ein 2-Komponentensystem. Es bildet eine absolute Sperrschicht. Dann je nach Revier u. Bewuchsverhältnissen das Antifouling drauf. VC 17m z.B.. Hatte es bei meinem früheren Boot, da mit Teflon, super. Nur alle 3 Jahre erneuert. Oder das System Gelshield v. International.

Tip: Du brauchst zw. den Anstrichen nicht anschleifen. Wenn Du bei VC die Intervalle einhältst,verschweißen sich die Anstriche untereinander. Außerdem bekommst Du sie in schwarz u. weiß. So kannst Du beim überstreichen immer gut sehen ob Du alles erwischt hast.

Andreas
Wie kommst Du Auf sowas?

Kannst Du das mal näher erklären?
__________________
MFG
Steffen

Die Schlauheit des Fuchses besteht zu 50% aus der Dummheit der Hühner.
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  #18  
Alt 23.11.2012, 20:05
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Soll bei Booten auch Setzrisse und / oder Spannungsrisse im Gelcoat geben. Doof nur, wenn die unterhalb der Wasserlinie sind. Da der Ostmoseanstrich und das Af etwas dehnbar sind, ist es von Vorteil diese Anstriche zu haben.

Gruß Uli07
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  #19  
Alt 23.11.2012, 20:30
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Hallo Andreas,

was verstehts Du unter " Leicht anschleifen"

Nenn doch bitte mal eine Körnung.

DANKE

Werner
Anschleifen 180 - 220er Körnung. Es ist nicht die Frage, ob man eine neue Gelcoat anschleift oder nicht. Man braucht das für die mechnische Haftung.
Wie gesagt, Stand der Technik ist: Auch die modernste Gelcoat ist nicht wasserresistent, dann müßte sie aus Epoxy sein. Es ist aber je nach Rumpffarbe, eingfärbtes, und eingedicktes Isophtalsäureharz. Und das ist eben nicht wasserresistent auf Dauer. Deshalb ist eine Sperrschicht wirklich kein Spielkram. Auch wenn das Harz schon viel besser ist, wie das frühere Polyesterharz.

Wie hier schon geschrieben wurde: Es ist eine Einstellungssache, ich denke ein Schiff von vielleicht mehreren 10k Euro oder mehr sollte es einem wert sein, diese Risiken auszuschließen.

Andreas
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  #20  
Alt 23.11.2012, 20:34
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Also ganz ehrlich..... ich bin überwältigt von der Resonanz auf dieses Thema!

Schön zu sehen, dass das Thema nicht nur mir unter den Nägeln brennt.

Macht echt Spass mit Euch!!!

LG

Captain Klausi
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  #21  
Alt 23.11.2012, 20:44
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Zitat:
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Also ganz ehrlich..... ich bin überwältigt von der Resonanz auf dieses Thema!

Schön zu sehen, dass das Thema nicht nur mir unter den Nägeln brennt.

Macht echt Spass mit Euch!!!

LG

Captain Klausi
Das liegt einfach daran, dass Osmose DER Supergau für jeden Eigner eines GfK-Bootes ist, bei allen Vorteilen, die dieser Werkstoff heute bietet. Und Du kannst mal die Spezis der Werften fragen, was die für "Fälle" reinbekommen zur Sanierung.
Das Problem: die geschockten Eigner haben oft nicht die Kohle zur Sanierung, weil die ist professionell gemacht, heavy

Andreas
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  #22  
Alt 23.11.2012, 20:51
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Kennt den nun jemand einen vernünftigen Laden im Kölner Raum, der dieses Gewerk vernünftig ausführen könnte/kann?
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  #23  
Alt 23.11.2012, 21:03
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http://www.yachtservice-winterlager.de/
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  #24  
Alt 23.11.2012, 21:21
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Danke für den Tipp. Der Laden ist mir schon empfohlen worden. Wobei die schon noch ca. 100 km weg sind.

Ehrlich gesagt, wenn es etwas Näheres geben würde wäre es mir lieber.

Captain Klausi
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  #25  
Alt 23.11.2012, 21:44
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Anschleifen ja unbedingt!
Osmoseschutz - ja unbedingt!!! und dann AF drüber
Osmoseanstrich je nach Hersteller - International 5-7 mal

Im neuen boote wurde diese Frage auch ganz klar beantwortet, siehe Leserbrief!
__________________
"Hier darf jeder tun was ich will"
-----Liebe Grüße Christoph-----
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