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Modellbau Das Forum für Modellbauer und Fahrer - Tipps und Spass. |
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Themen-Optionen |
#1
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***Baubericht der Moonraker Luxusyacht***
Moonraker Die 1992 fertiggestellte MOONRAKER ist mit 124 km/h momentan die schnellste Mega-Yacht der Welt. Ihr Eigentümer John Staluppi hielt den Rekord schon einmal mit seiner früheren Yacht »OCTOPUSSY« (99 km/h). Mit dem Entwurf und der Konstruktion beauftragte Staluppi Frank Mulder, dessen holländisches Studio »Mulder Design« auf die Projektierung hochqualitativer Motoryachten spezialisiert ist. Gebaut wurde die Yacht auf der Werft Ulstein Eikefjord Marine, die zu dem Konsortium norwegischer Werften »Norship« gehört. Die über 15 Millionen teure MOONRAKER war ursprünglich mit drei MTU-Dieseln geplant. Zwei 16 V 396 TB 94 mit je 3480 PS an zwei steuerbare KaMeWa-Jets außen und ein 12 V 183 TE 92 mit 1200 PS an einen Booster-Jet in der Mitte. Tanktests aber ergaben, dass damit nur eine Geschwindigkeit von ca. 85 km/h zu erreichen ist. So wurde der mittlere Diesel durch eine TF-40-Gasturbine von Textron Lycoming mit 4600 PS ersetzt. Die Gesamtleistung beträgt so 11560 PS. Die Yacht erreichte bei Fahrversuchen in Norwegen eine Geschwindigkeit von 124 km/h. Das Modell der MOONRAKER
ist nach Unterlagen von »Mulder Design« im Maßstab ca. 1:25 vorbildgetreu nachgebildet. Das Modell wird mit 3 JET-Antrieben ausgerüstet, von denen die beiden äußeren, wie beim Vorbild, steuerbar sind. Die JET-Antriebe ermöglichen eine sehr enge Kurvenfahrt sowie Rückwärtsfahrt ohne Umpolung der Motoren. Bei etwa halber Drehzahl der Motoren kann man bei Betätigung der Umkehrvorrichtung das Modell zum Stillstand bringen und mit Ruderausschlag auf der Stelle drehen. Bei gleichzeitigem Zuschalten des Querstrahlruders ist eine seitliche Bewegung des Schiffes möglich. Über einen Fahrtregler werden die beiden äußeren JET-Antriebe gleichzeitig gesteuert, während der mittlere JET-Booster mit einem Schalter über einen zusätzlichen Kanal dazu geschaltet wird. Der Elektromotor des mittleren JET-Booster, ist wie beim Original stärker als die Motoren der beiden äußeren Jets. Das Modell wird vorbildgetreu von mir mit sämtlichen Positionslampen und Funktionen ausgestattet und wird dem Original 1:1 nachempfunden, die einzige Änderung die ich vornehmen werde ist, dass das Deck mit Holz beplankt wird. Auch die Decksbeleuchtung und Innenbeleuchtung wird dem Original nachempfunden, desweiteren werden auch die Radarbalken mit Motoren betrieben, so dass diese sich wie in Original drehen, außerdem möchte ich die Trimmklappen auch ferngesteuert ausstatten, so dass diese während der Fahrt eingestellt werden können. Geändert von icheben82 (03.12.2012 um 23:16 Uhr)
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#2
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Mein Bildschirm hat leider nur 24 Zoll...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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#4
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Schönes Projekt http://www.youtube.com/watch?v=fIZf86-PnIM
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf |
#5
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Jetzt geht es so langsam los, der Postmann war da
Wenn man die Länge der Yacht von 1.47m im Kopf hat, denkt man okay, könnte ganz schön groß werden... Aber als ich den Karton sah, musste ich doch schon schlucken, dass Ding ist ja mächtig... Die Antriebe: Der Inhalt:
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#6
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Ist ja schon alles fertig.....
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#7
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Das schöne, was mich sehr überzeugt ist, dass sämtliche Fenster und Öffnungen schon sauber ausgefräst sind...
Geändert von icheben82 (04.12.2012 um 22:27 Uhr)
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#8
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Bis man das sauber hin hat, dauert es ja sonst ewig. Deswegen baue ich ohne Fenster....
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#9
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und die braucht man nicht lackieren...duck und wech
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
#10
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Aber das sind doch nicht die Jets die du verbauen willst oder?
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#12
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Wieso keine Kehrer jets ?
hab mir sagen lassen die sollen haltbarer sein
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Es grüßt → Flo ← |
#13
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Zitat:
Hoffentlich sogar billiger wie das original mit Faktor 1:100
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#14
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Doch, ich werde nach langem Überlegen doch die Graupner Jets verbauen...
Grund: Die Kehrerjets passen nicht schön in den Rumpf, es müssen unterm Schiff zu viele Veränderungen gemacht werden die sich dann wieder negativ aufs Fahrverhalten und Fahrbild auswirken... Die Graupnerjets haben einen schlechteren Ruf als Sie wirklich sind... Jedoch werden andere Turbinenschaufeln mit eine höheren Steigung montiert... |
#15
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Und los gehts Als erstes (zum Einstieg) habe ich mich an die Steuer,- Umkehr,- vorrichtung der beiden äußeren Jets gemacht... Aus klein...: ...mach ein...: ...aus ein, mach zwei...: Zur Veranschaulichung, einmal die Umkehrvorrichtung in Rückwärtsstellung: Dann ging es auch schon an die Ansaugrohre der Jet`s: Dann habe ich den Heckspant (Holz) an das Heckteil (ABS)angepasst, zugeschliffen, gebohrt und dann verklebt: Im nächsten Schritt habe ich das fertige Heckteil an den Schiffsrumpf angepasst und mit Stabilit am Schiffsrumpf befestigt: Und die erste Anprobe der Jet`s (nur aufgelegt): Morgen gehts weiter, für heute reicht das... Nachdem ich mir ca. 1 Stunde nur alles angeschaut habe und mir einen Überblick verschafft habe, bin ich langsam angefangen...
... Und daraus wurden 4 Stunden Geändert von icheben82 (04.12.2012 um 22:08 Uhr)
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#16
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Hallo Hendrik,
schönes Boot. Warum nimmst du Stabilit? Stabilit verliert seine Klebkraft wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Musst du extra mit Farbe versiegeln. Oder, Uhu Acrylit nehmen. Sieht fast gleich aus, ist aber wasserbeständig. Ich würde Uhu Allplast für ABS nehmen. Das verschweisst dann richtig und hält auch bei Vibrationen. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#17
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Zitat:
dauert aber auch seine zeit bis der kram wirklich fest ist - 24std dann kann man´s bisschen belasten , am besten 7 tage durch härten lassen oder der 5min Harz von Hobbyking - ist in einer spritze hält 1A . Das hätte ich nicht gedacht und für 89cent auch noch preiswert dazu
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Es grüßt → Flo ← |
#18
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Zitat:
Danke für den Hinweis... Stabilit benutze ich eigentlich nur aus Gewohnheit , ich werde aber alle Teile die mit Wasser in Berührung kommen mit 2K 5min. Epoxy verspachteln und verschleifen... Und das ganze Boot wird auch Perlweiß Lackiert und mit schwarzen Lack verziert (wie im Original) Aber ich meine Stabilit Express in 2K ist doch Wasserfest und Vibrationfest oder nicht? Werde morgen dann aber mal zum Baumarkt und nach UHU Allplast schauen... Ist das schnellhärtend??? |
#19
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Hei,
Allplast gibts in der Tube wie Uhu hart. Härtezeit weiss ich garnicht. Aus Gewohnheit lass ich kritische Teile immer einen Tag liegen. Achso Stabilit, hab Teile bewusst gewässert (Motorhalterung Diabolo), dabei kannst du sehen, wie es milchig wird und dann kannst du es abnehmen. Hat bei meiner Diabolo einen Tag gedauert. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani Geändert von ManfredBochum (04.12.2012 um 22:33 Uhr) |
#20
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Okay, Danke... Ich hatte mich auf die Beschreibung von Stabilit verlassen und bisher nie Probleme gehabt, lasse mich aber gern besseren belehren...
Werde morgen dann eben zum Baumarkt und nach dem UHU schauen, oder ersatzweise (falls nicht vorrätig) mit meinem allround 5min Epoxy weiter arbeiten... |
#21
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Hallo Hendrik.
Die Moonraker habe ich vor 15 Jahren auch mal gebaut. Hat viel Spass gemacht . Das mit dem Stabilit stimmt, so richtig wasserfest ist es nicht. Ein Jet hatte bei mir nach kurzer Zeit wassereinbruch. Viel Spasss beim Bauen und ganz viel Spass beim Abkleben und Lackieren.
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Gruß Rüdiger |
#22
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Zitat:
Danke Dir Okay, danke, werde dann flugs den Kleber wechseln und den bisher benutzten mit Epoxy versiegeln... |
#23
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Hallo Hendrik,
ich muss auch mal meine unmaßgebliche Meinung loswerden. Also erstmal hast du dir da ein schönes Winterprojekt ausgesucht.... Dann noch einmal etwas zum Thema Epoxy. (Von jemandem der schon an die 70kg verarbeitet hat) Wenn du damit ABS oder andere Thermoplaste verkleben möchtest muss dir klar sein das du die Oberfläche dafür stark anrauen (schleifen mit groben Papier) und auch gescheit entfetten musst. Von blanken ABS kannst du das gehärtete Epoxy wieder herunter brechen. Du siehst es geht aber es wäre nicht meine erste Wahl. Besser sind da die auch oben schon genannten Klebstoffe die das ABS leicht an lösen und eine Verbindung mit dem Material eingehen.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#24
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Hi Holger, lang nichts mehr gehört bzw. gelesen
Mit Epoxy meine ich kein gewöhnliches Epoxy, dieses würde ich eh nie auf ABS verwenden, mit meinem Allroundwunder 5min Epoxy meine ich das TurboColl2000 UniEpoxy Turbocoll 2000 Universal ist ein industriell bewährter Epoxydharz Reparaturkleber für schnelle Füllverklebungen. Es stellt eine harte starre Verbindung her, ist Glasklar und elektrisch isolierend. Als Versiegelung geeignet. Ideal für Metalle, Kunststoffe, Glas, Keramik, Porzellan, Stein, etc. Beständig gegen Spülwasser, Benzin, Säuren etc. Die Einsatzgebiete sind große Klebespalten, transparente Bauteile oder auch als Versiegelung. Eigenschaften glasklar spaltfüllend extrem beständig sehr hart hoher elektronischer Widerstand Technische Details Anhärtung: < 5 Min. Aushärtung: < 90 Min. Temperatur: max. - 60°C / + 100°C Härte: max. 85 D Zugfestigkeit: max. 120 kg/qcm Dehnung: max. 5% Spaltfüllung: max 4,0 mm Farbe: glasklar Dieses verwende ich schon seit Jahren, besonders im Flugmodellbau und das Zeugs ist das wäre Wundermittel... Werde aber wie gesagt heute nochmals im Baumarkt nach dem anderen Kleber schauen...
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#25
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Viel schlimmer ist das ich nirgens ein Querstrahlruder mit 14mm Rohrdurchmesser (Idealerweise von Graupner) her bekomme. Die sind überall ausverkauft und nicht mehr im Zulauf...
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