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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Kennt einer von Euch diesen Anker ?
Hallo liebe Leute,
kennt einer von Euch zufällig den Anker im Anhang? Wir hatten den noch nicht im Einsatz und wollten nicht das falsche Ankerpaar in der nächsten Saison mitnehmen. Einsatz ist Kroatien, typische Buchten. Boot ist ein Segler mit 8,20m x 2,50 mit Festkiel, 2,5t Verdrängung. Jetzt, da ich mir das nochmal durchgelesen habe, schaut der Trööt so aus wie ein typischer "welches Öl" oder "was ist mit Einwintern?" Labertrööt.. Aber ich hoffe, ihr könnt mir trotzdem ein paar Anregungen zum abgebildeten Kollegen geben. VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! |
#2
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So einen in der Art fahre ich auch.
Auf der Donau und im Schlamm von meinem Heimatrevier hält der tadellos.
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#3
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Danke Wolf, das ist schon mal nicht schlecht. Weißt Du zufällig wie sich der nennt?
Ist so was zwittermäßiges? Seitliche Stangen hat er wohl nicht. Irgendwas zwischen Platten- und Danfortanker? Welches Gewicht hat denn Dein Schlammanker für welches Bootsgewicht? (Triss? ) VG Stephan
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#4
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So einen in 8kg und mit 5m Kettenvorlauf hatten wir auf unserer Delanta-75 und haben da nie Probleme mit.
Ich hatte aber auch über Nacht immer noch ein Ankerreitgewicht drangeschnallt. Heißt der nicht Britany-Anker?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#5
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Den Namen hab ich gerade nicht im Kopf, hab den Anker irgendwo bei AWN oder ähnlich gekauft.
Meiner hat glaub ich 4 Kg und die Trissie hat vollbeladen geschätzt etwas unter einer Tonne. Den Anker hatte ich aber für mein MoBo gekauft, das 2t hat. So war er damals auch angegeben, aber wohl eher unterdimensioniert gewesen. Ich habe aber auch reichlich schweren Kettenvorlauf. Schau dir mal das hier an: http://www.svb.de/bric+anker.html
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#6
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Hallo Chris, 8kg klingen gut. Glaub aber fast, der abgebildete hat mehr.
Ich kann leider erst nächste Woche schauen und messen. Der Britany schaut wirklich ähnlich aus. Gerade bin ich über einen sog. "Sea-Grip" Anker gestolpert. Noch nie gehört aber die Optik ist schon ziemlich ähnlich. http://www.schiffszubehoer.eu/Anker-Sea-Grip-Anker VG Stephan Edit: Ja genau Wolf, der bei SVB schaut genau aus wie die typischen Britany-Anker. Der Preis geht ja wirklich in Ordnung. Wir haben eine mechanische Winde an Bord, die Größe/das Gewicht kann also auf Sicherheit ausgelegt werden. Hochinteressant das Thema. Und wenn man sich überlegt, dass das Blech dafür verantwortlich ist, ob man gut schläft oder nicht... ich hatte schon beides, aber bei Charterschiffen kann man sichs nicht aussuchen.
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! Geändert von Weißwurschtcommander (19.12.2012 um 20:55 Uhr)
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#7
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#8
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Der Anker hatte bei der Delanta genau den Vortei das er eben keine Querstange hat - und somit eine Nummer größer in den Ankerkasten passte.
Ich hatte nur 8kg, weil ich den Anker vom Vorgänger-Boot mit übernommen hatte - das war 'ne kleine Varianta von 6,5meter.
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#9
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Keine Ahnung wie der speziell heißt aber die Grundform/Prinzip läßt auf einen Patentanker (Abkömmling) schließen.
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Gruß Kai
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#10
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Könnte sein, der Mechanismus mit der Kurbel (mit der man den Anker wohl im Boden festdreht) ist wirklich außergewöhnlich und bestimmt patentiert.
Aber beim ankern jedesmal zu tauchen und zu kurbeln ist doch anstrengend, oder ? W
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#11
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Klasse, danke Euch. Was meint Ihr denn was ein passendes Gewicht für den Zweck wäre?
Finds schon witzig, wir hatten so viele verschiedene Anker in der Hand und hängten da am Haken, aber so richtig darüber nachgedacht haben wir nie. War ja keine Auswahl. Das Bild im Anhang zeigt unsere Kurbelwinde von Simpson-Lawrence. Wohl besser als gar keine. VG Stephan Edit @ Warmduscher: War ja klar.
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben!
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#12
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Kenn ich auch unter Klippanker oder Patentanker.
Viel wichtiger als die Ankerform ist eine möglichst schwere Kette oder Bleileine. |
#13
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Die patentankerformen sind -nebst Form- auch ein wenig auf Gewicht getrimmt, im Gegensatz zu Britanys und Danforths sind ja die Flunken etwas kürzer und dicker.
Graben sich gut ein aber der Hebel ist verhältnismäßig kürzer. (Hatten -ganz, ganz- früher auch mal Patentanker, gutes Teil) Also muss man um ihn flach in den Grund zu bekommen auch ruhig gut mehr Kette als empfohlen stecken. Bei Deinen 2,5 t Bootsgewicht und windfangendem Rigg kommt sicher schon, je nach Wetter, einiges an Zug zusammen, besonders die Aufstoppmomente beim einrucken. 8 kg empfände ich persönlich (!) als Unterkante Gewicht, etwas über 10-15 kg würde nicht schaden ist aber auch ein Frage des Handlings und des verstauens sowie des Ankergrundes. Dann hätte man etwas mehr Sicherheit. Und ich tippe mal, dass Du 6 mm Kette hast. Eine zweiten flach stauenden und leichten Britany oder Danforth würde ich mir als Zweit- bzw. Heckanker noch mit einpacken. Die können ihrer Form wegen ruhig etwas leichter sein bei gleicher Haltekraft (sofern an wirklich langer Leine gefahren). Ich habe vorne Pflugschar, weil relativ idiotensicher auf diversen Gründen und schön simpel und sicher in der Bugrolle zu fahren (Flunke seitlich wegklappen, Bändsel daran, fertig) und achtern Danforth. Mechanische Winsch dito aber die benutze ich eh fast nie, das Gekurbel dauert mir zu lang, Kette übersegeln oder überfahren und von Hand einholen, läßt auch besser und whoolingfreier in den Kasten rieseln aber das ist meine persönliche Macke.... Wo wir gerade dabei sind, hast Du denn auch ein schickes Geschirr (Kettenkralle oder Fanghaken) um Last auf die Winsch und Lärm unter Deck zu minimieren? Da hatten wir hier schon den einen oder anderen interessanten Draht.
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Gruß Kai |
#14
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Ich habe so einen mitgehabt, ist eigentlich gut, allerdings habe ich ein zweites Seil an der Spitze des Ankers befestigt und damit konnte ich ihn das eine oder andere Mal aus Felskanten herausziehen, würde ich dir auch raten, das könnte sonst zum Verhängnis werden...
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