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Landes Jugendmeisterschaft Nord?
LJM Nord ?
In Kiel fand vom 31.8.- 1.9. die LJM Nord statt. Zum ersten mal waren auch die Hobie 16 eingeladen. Wir fuhren auf Bahn Echo mit den 420ern und Piraten zusammen. Was auch sehr gut ging. Da wir einen Up-and-Down mit einer längeren Kreuz als die Jollen Ausgelegt bekamen. Die Begrüßung am Samstag Vormittag war allerdings eine Zumutung, weil 45 min. für Kiel und seine Olympiabewerbung geworben wurde. Dafür hatten wir dann aber auch einen schönen 6er Wind. 1. Start war gegen 14:00 Uhr und die erste Wettfahrt hat gefetzt ohne Ende. Das wir noch eine 2. Durchgehalten hätten traute uns die Wettfahrtleitung leider nicht zu. Vielleicht auch weil ein Sechzehner ewig Kopfüber auf der Ostsee trieb. Der konnte aber dank dänischer Hilfe wieder aufgerichtet werden. Die Dänen lieferten übrigens einen überlegenen 1. Lauf ab, den sie mit reichlich Vorsprung gewannen. Für Samstag Abend wurde uns eine Party in der Pressebar versprochen. Fehlanzeige! Die Bar blieb dunkel. Also vertrieb man sich den Abend mit suchen nach anderen Feiermöglichkeiten, die aber leider auch nicht vorhanden waren. Später stellte sich dann heraus, dass die verantwortlichen eine Besprechung eingeschoben hatten. Angst vor der Hobie Jugend? Für Sonntag waren uns viel versprechende 7 Bft. Vorausgesagt worden. Aber da wollte uns wohl der Wetterbericht einen Streich spielen. Jedenfalls wurden es doch nur 1-2 und stark abnehmend. Ob das am mangelnden Alkohol am Vorabend lag? Wir werden es wahrscheinlich nie heraus kriegen. Es wurden dennoch drei Wettfahrten gesegelt, wobei die erste noch ganz gut lief. Die zweite wurde da schon schwieriger. Trotz Bahnabkürzung war das erreichen des Ziels schwer. Die größte Frechheit erlaubte sich aber der Wettfahrtleiter mit dem Anschießen des dritten Laufs, natürlich ohne Bahnabkürzung. Also trieben wir dann durch die Strömung über die Startlinie oder war da etwa Wind? Nein, nur eine Fatamorgana. Die Welle vom Vortag machte allen zuschaffen. Der Wettfahrtleiter wurde dann doch noch bekehrt das ziel einige Hundert Meter früher zu eröffnen. Beim heimtreiben sonnten wir uns schließlich 2 ½ Stunden. Etwa zehn mal fuhren an uns Gummilutscher (Schlauchboote mit fest Kiel) vorbei. Wir kamen uns wie unsichtbar vor als keines auf unser winken mit der Schleppleine und unsere rufe antwortete, trotz intensivem Blickkontakt. Nicht einmal die DLRG ließ sich beeindrucken. Werden Hobies in solchen Fällen nicht für voll genommen? Die Siegerehrung erinnerte stark an Fehmarn-Rund. In der Vaasa-Halle durften erst mal die Segler fegen bevor die Zeremonie begann. Dafür gab es dann gravierte Gläser für die ersten sechs.
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Handbreit Thilo Interpunktion und Orthographie des Postings sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt! |
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