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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Mercury F60 EFI BJ.2003 / Getriebeölverlust
Halle Bootsfreunde!
Hatte zu Saisonende bemerkt das sich laufend ein kleiner Ölfilm im Waser bilded dachdem ich den Motor abstellte. Beim Getriebeölwechsel hat es sich bestätigt - milchiges Getribeöl - Wasservermischung. Handwerklich nicht schlecht und mit genügend Werkzeug würd ich das gerne selber reparieren. Wo würdet ihr den Fehler suchen? Die Lippendichtung auf der Propellerwelle oder die Simmeringe/Abdichtungen seitens der Antriebswelle? Frage : hat jemand Werstatthandbücher zu dem Motor oder weiß wo es diese gibt? lg & Danke |
#2
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Hallo Bootsfreund
Meistens sind es die Simmerringe auf der Propellerwelle. Da dein Motor noch ziemlich neu ist, dürfte das eigentlich nicht passieren. Hattest du evtl. mal eine Angelschnur im Propeller? Ich würde erstmal den Prop abnehmen, vielleicht kannst du dann schon einen Ölfilm erkennen. Ansonsten kann man das Getriebe mit Druckluft (ca. 1 Bar) abdrücken, falls geeignetes Werkzeug vorhanden. |
#3
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Hallo kornmax1805,
bevor du da bei gehst auf jeden Fall erst mal abdrücken, einen Adapter zum Abdrücken kann man sich mit eine Getriebeölfüllpumpe leicht selbst basteln, wenn du an kein Profigerät ran kommst Repanleitung kann dir jeder Händler bestellen, unter dem Link findest du Ex. Zeichnungen http://www.boats.net/parts/search/Merc/parts.html
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#4
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Hallo Leute!
Tja, also das ich mal eine Wasserskileine auf Standgas erwischte das soll schon mal passiert sein (Motor natürlich gleich abgestorben) aber gut... Wenn es die Abdichtungen an der Propellerwelle sind, erspare ich mir auch den Abbau des Unterwasserteils, nehme ich an. Wär mir sympatisch. Denn Tipp mit Abdrücken werd ich natürlich gleich mal umsetzten. Danke schonmal. lg |
#5
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für den Fall, daß du keine Undichtigkeit findest,
bei 3 von 10 Antrieben an denen ich abgedrückt habe, war es nur die Öl-Ablasschrauben Dichtung die undicht war
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#6
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Hab nun begonnen meinen Moter zu reparieren und eure Tipps umzusetzen.
Leider verzweifle ich zurzeit. Ich hab den abgebauten Unterwasserteil mit 1 Bar Druckluft im Wasserbad abgedrückt. (hab mir dazu den Anschluss der Getreibeölfüllpumpe genommen) War zuerst glücklich das ich nicht die kleinste Luftblase sehen konnte und dachte dann werden es wohl nur die Ölschrauben gewesen sein. Hab den Antrieb dann 3x mit Petroleum durchgespült und eine Woche später neu mit Öl befüllt. Nach 10 min Standgas (eingeleter vorwärtsgang) und montierter Spülmanschette sah das Öl nachher so milchig aus wie vorher. Hab ihr weitere Ideen für mich? Kann es sein das reste vom Petroleum das ganze verursacht haben? Mit was reinigt ihr solche Antriebe? Oder dass ich über die Spülmanschette zuviel Wasserdruck habe und in die Gegenrichtung es doch irgendwo Wasser in den Getreiberaum drückt. DANKE. Markus Geändert von kornmax1805 (28.04.2013 um 18:42 Uhr) |
#7
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Hallo kornmax1805,
am Petroleum liegt es sicherlich nicht, im Wasserbad zeigen sich solch geringe Undichtigkeiten in aller Regel nicht, besser ist es die Simmerringe mit Lecksuchspräh einzusprühen
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#8
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Hatte das auch bei meinem
Honda BF50 ich habe das Unterwasserteil zur Reperatur gebracht habe alle Dichtungen tauschen lassen!! (Kosten 150 Euro) der Händler sagte mir das der Motor ohne Wasser betrieben wurde und der Impeller Die Simmerringdichtung verbrannt hätte leider habe ich verpasst von den Teilen Fotos zumachen aber bei mir war es die Dichtung!! Viel Glück MFG Markus |
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