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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
wir haben ein gebrauchtes Boot (LM 24) gekauft. Der Lack auf den Schränken und Schubladen kann teilweise ganz leicht großflächig abgeschabt werden. Ich möchte das jetzt schleifen und dann ölen oder lackieren. Bisher habe ich (weiblich) so etwas noch nie gemacht und wäre für Ratschläge sehr dankbar. Wie oft und mit welcher Körnung schleifen (nass oder trocken), ölen oder lackieren und wenn ja, womit am besten usw. Vielen Dank im voraus. Linde |
#2
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Auf keinen Fall das Holz nass schleifen!!! Körnung mit 240iger anschleifen und dann eventuell noch etwas feiner nachschleifen 300 oder so.
Am besten mit einem kleinen E-Schleifer z.B. wie im Link: (http://www.yopi.de/Bosch_Deltaschlei...ende_Werkzeuge) Würde aber lackieren und nicht ölen, frage da am besten mit einer Lade in der Hand bei einer Farbenfachhandlung was du für einen Lack nehmen sollst.
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#3
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Moin,
anschleifen von Hand mit 240er, um ein Holzklötzchen gelegt. Immer mit der Maserung schleifen. Nach 240er mit 400er nachschleifen, dann lackieren, wenn die Originalteile ursprünglich auch lackiert waren. Andernfalls mit reinem Leinöl (aus dem Handel für Tiernahrung) ölen. Ich verwende innen den billigsten Klarlack aus dem Baumarkt und hab bisher nie Probleme gehabt. Gruß Bob
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt.
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#4
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So machen wie bereits oben beschrieben.
Klar, das Holz nicht NASS schleifen. Allerdings kannst Du den letzten Schliff wie folgt ausführen. Holzoberfläche mit einem in Wasser getränkten Schwamm "ganz leicht" anfeuchten. Etwas warten und dann mit 400 Papier noch einmal in Faserrichtung über die Fläche gehen. Durch das Wasser quillt die Holzfaser ein wenig auf. Nach dem Abschleifen und trocknen hast Du eine extrem glatte Oberfläche. Der Schleifstaub lässt sich gut mit Druckluft und im Farbenhandel erhältlichen Staubbindetüchern entfernen. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]()
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#5
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Vielen Dank für die Infos, nun bin ich schon wesentlich schlauer. Dass es Staubbindetücher gibt, wusste ich auch noch nicht.
Ich wollte ganz normalen Bootslack nehmen. Die ersten beiden Anstriche sollen verdünnt aufgetragen werden. Sieht das dann besser aus oder warum? |
#6
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Hi,musst du den alten Lack erst noch entfernen, sprich abschleifen? Das wird eine sehr lange angelegenheit mit 240er, da darfst du gerne mit 120 oder sogar 80er anfangen, und dann bis 180.
400er bei Holz, handelt es sich um einen Konzertfluegel oder um Boots-Innenausbau? ![]() Nur so, Chris
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#7
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Hallo Chris,
ich war bisher auf 2 LM 24 und einer LM 27. Bei allen drei Schiffen fiel mir die sehr schöne Holzoptik auf. Um die anzugleichen, wäre mir 300er bis 400er Körnung gerade recht.
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt. |
#8
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...aber wenn ihr doch eh alle in Faserrichtung schleift....
![]() Mit dem Schwingschleifer (Rutscher) kann ich's ja noch knapp nachvollziehen, da dieser Kreise macht. Gruss aus dem Schnee, Chris |
#9
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Hallo Leute,
bin Schreinermeister, hab also ein bisschen Ahnung. aber sorry mit bis zu 400 er schleifen bei Holz hab ich noch NIE gehört! also mein Tipp abschleifen mit P 80 - 100 Endschliff mit 180 wenn lackiert, ölen dann kannst du ja noch bis 220- 240 machen! Entstaubungstuch etc. brauchst du nicht alles Abzocke., da bist du ja im Autolacke bereich, auch nicht nass! nimm einen 2 k Lack auf Losemittelbasis, Glanzgrad kannst du entscheiden. Bearbeitung mit Spritzpistole wäre ideal, wenn nicht dann halt rollern. gesendet von meinem Galaxy S 3
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Grüße Florian
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#10
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Hi Linde,
mach es, wie Raenki Florian es vorschlägt. Für 3,95€ eine staubfreie Oberfläche zu bekommen grenzt wirklich an Abzocke. ![]() Die Forderung nach Staubfreiheit der zu lakierenden Flächen wird wirklich total überbewertet. ![]() Ab 1 mm Lackstärke kannst Du dir sogar das Abfegen des Staubs sparen. Du brauchst jetzt aber nicht unbedingt Schreinermeister zu werden um dem Zeugs eine größere Toleranz entgegen zu bringen. Einfach Augen zu und durch. ![]() Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]() Geändert von Joshua Slocum (30.12.2012 um 15:20 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
#11
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Stell doch mal Bilder ein!
Mein Vater hatte eine LM 23, auf der haben wir vor 33 Jahren unsere Hochzeitsreise gemacht. Die LM 24 ist ja fast baugleich, nur etwas höher, da sind für uns viele schöne Erinnerungen mit verbunden!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#12
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![]() Zitat:
Herbert
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#13
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Wenn der alte Lack eh schon abgeht - kannst Du auch versuchen, den mit einer Abziehklinge / einem Farbkratzer zu entfernen.
Zum Beispiel so einem Teil https://www.svb.de/index.php?sid=50d...tcnid=&x=0&y=0 Oder bei Toplicht schauen, die haben eine größere Auswahl. Vorteil: Man holt mit ganz wenig Übung deutlich weniger vom Holz runter, als mit einer Schleifmaschine. Gerade bei Sperrholz ist das Furnier häufig dünn, das sieht dann schnell schlecht aus, wenn man das durchschleift. |
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