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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Frage zu Sterling Lader 40A
Hallo Zusammen!
Brauche mal wieder euren fachkundigen Rat. Ich habe mir für mein Boot ein Sterling Ladegerät mit 3 Ausgängen angeschafft. Nun möchte ich es einbauen. In der BA von Sterling ist eine ca. 50A Sicherung in der jeweiligen Leitung zum Pluspol vorgesehen um die Leitung zu schützen. Nun meine Frage: Wo ist der Einbau Sicherung sinnvoll? In der Nähe des Ladegerätes, in der Nähe der Batterien oder ist es völlig egal wo und ich mache mir mal wieder zu viele Gedanken? Schon mal Danke! Grüße Sönke Geändert von Sönke Hans (11.01.2013 um 18:19 Uhr) |
#2
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Zitat:
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Grüße Michael |
#3
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Sicherungen gehören immer in die Nähe der Stromquelle.
Im Fall des Ladeanschlusses ist es auch die Batterie, da von ihr im Kurzschlußfall riesige Ampere Werte zu erwarten sind, wobei das Ladegerät einfach bei der Nennleitung dicht machen würde. Also Sicherung immer nicht weiter als 50cm von der Batterie entfernt.
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#4
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Bei Sterling hab ich gelesen eine Sicherung auf der Masseleitung. Und die ist ja normal nicht weit weg von dr Batterie und dem Ladegerät, bei mir wenigstens.
So sparst du schon mal 2 Sicherungen Grüße, Stephan von unterwegs
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#5
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HI,
die Sicherung gehört in die Masseleitung und direkt über die kurze und mit einem Kabelschuh versehen Kabel an das Ladegerät.
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#6
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Hallo!
Erstmal vielen Dank an euch! Ist wirklich ein tolles Forum. So schnelle Antworten Danke! Bin nun aber ein wenig verwirrt. Lt. BA sollen die Sicherungen in die Plusleitungen. (siehe Bild) Ich hoffe man kann es erkennen, eben mit dem Handy gemacht. Grüße Sönke |
#7
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Lass dich nicht verwirren und mach sie in die Plus Leitung
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#8
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.. in die Plusleitungen und in der Nähe der Batterie. Ladegerät direkt an die Batterie nicht an den Hauptschalter anschließen, sonst hast du schon einen Spannungsabfall. Kurze Leitungen verwenden (wenn möglich), am Besten aus dem Car-HiFi Bereich, da gibts auch stabile Sicherungen in der geforderten Stärke.
Lieber einen höheren Querschnitt verwenden als den kleineren, bei Sterling sind meist Tabellen zu Länge und Querschnitt dabei... Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen!
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#9
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Zitat:
Zitat:
Hier gehört normal nichts anderes als kurzschlussfeste Leitung dran.
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#10
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Hier mal einem Auszug aus der Einbauanleitung der Fa. Sterling die wahrscheinlich auch am besten auf den Müll gehört.
http://www.german.sterling-power.com...ads/xCED_G.pdf "8. Die mitgelieferte Sicherung wird nun mit dem gelben (negativen) Kabel verschraubt. Anschließend befestigen Sie bitte diese Sicherung mit 2 Schrauben mit dem Untergrund. 9. Schließen Sie die Batterie-Ladekabel an das Ladegerät an. Achten Sie darauf, dass die roten Kabel an die positiven Anschlüsse kommen. Das negative (schwarz oder gelb) wird mit der anderen Seite der Sicherung verbunden."
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#11
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Vielleicht hat ja auch Sterling mittlerweile die Erkenntnis ereilt, dass die
Sicherung besser in die Plusleitung gehört, anstatt bis zu drei Bänke zentral nur mit einer Sicherung zu bedienen?
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#12
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Ist das eine Annahme oder Fakt
Grüße, Stephan von unterwegs
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#13
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Vielleicht ist immer Annahme
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#14
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Ich finde es schon toll das bei einem 40 A Ladegerät eine 50 A Sicherung mit dabei ist. Also kann man die Sicherung auch gleich weglassen.
Gruß Uli07 |
#15
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Die Batterie ist in der Lage, bei einem Kurzschluß an Leitungen oder im Gerät selber,
Ströme von mehreren hundert Ampere zu liefern. Davor soll die Sicherung schützen.
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#16
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Selbst dann ist sie zu groß.
Gruß Uli07 |
#17
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#18
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OK
Gruß Uli07 |
#19
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Zitat:
Außerdem, warum ist die Sicherung in der BA mit "intern" gekennzeichnet?
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#20
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Die Sicherung soll die Leitung schützen und da die Leitung laut Schaubild direkt vom Ladegerätanschluss zum Batterie-Plus-Pol führen soll, muss die möglichst direkt an den Batteriepluspol.
Die "stärkere" Stromquelle (geringerer Innenwiderstand) ist eindeutig die Batterie, denn die kann im Kurzschlussfall mehrere hundert Ampere fließen lassen Das Ladegerät kann aber maximal nur 40A. Die Ladeleitung ist für den Ladestrom dimensioniert und garantiert nicht für den Kurzschlussstrom einer größeren Batterie. Von daher ist die Leitung gewöhnlich auch nicht kurzschlussfest, egal welche Qualität sie denn nun hat. Zitat:
Friedhelm
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#21
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Hallo Zusammen!
Mensch, da hab ich ja ne wirklich kontroverse Diskussion mit meinem Beitrag ausgelöst. Danke euch allen. Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob die Sicherungen in der Nähe des Ladegerätes oder in die Nähe der Batterie zu montieren sind. Ich werde das jetzt so machen: Sicherungen in die jeweiligen Plusleitungen (so wie es in der BA zu diesem Gerät steht) Absicherung mit Streifensicherungen 50 A, in geschlossenen Sicherungshaltern, max 40 cm vom Pluspol entfernt. Ein lieber Nachbar hat mir ca. 30 m flexible Kupferleitung 16qmm geschenkt. Die werde ich nehmen. Ich denke der Durchmesser wird mehr als ausreichend sein. Das längste Kabel zur Bugstrahlruderbatterie wird ca. 7 m lang. Übrigens ist die Aussage u.a. von Friedhelm richtig. Die Sicherungen sollen nur die Leitungen schützen. Im Gerät selbst sind zu seiner Absicherung bereits Sicherungen vorhanden. Viele Grüße an Alle die sich beteiligt haben Sönke |
#22
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Habe mir das genau gleiche Ladegerät letzten Frühling gekauft. Bei mir waren aber keine separaten Sicherungen mit dabei. Ich habe mir aus dem Car HiFi Bereich Sicherungen (80 A) und hochwertige Kabel besorgt. Abgesichert wird immer so nah wie möglich am Pluspol der Batterie, niemals an der Masseleitung.
Die 16 qmm Leitung halte ich aber für zu klein, besser 25 qmm bei einer Länge von über 7 Metern verwenden. Hast dann viel weniger Verlust bei der Ladung.
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Schöne Grüsse vom Dreiländereck Andreas
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#23
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Zitat:
Ich würde da nichts anderes als kurzschlussfeste Leitung verbauen. |
#24
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Eine an die Batterie angeschlossene Leitung kann kaum kurzschlussfest sein, da dort Kurzschlussströme bis locker 1000 A fließen können.
Das wurde hier auch schon mehrfach geschrieben! Eine so genannte kurzschlussfeste Leitung gibt es meist für Schienenfahrzeuge, da gehts um hohe Spannungen, und die Kabel sind durchschlagfest und erdungssicher bei sehr hohen Spannungen, der volle Kurzschlussstrom fließt trotzdem bis die Leitung abraucht. Sieh hier http://akb.lenze.de/akb/infopool.nsf/HTML/200707909. oder hier (unter Kurzschluss von Akkumulatoren): http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Kurzschluss Da brauchst du eine ordentliche Stromschiene, die wird (sehr) warm und die Batterie ist dann auch im Eimer! Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! Geändert von Kuddel (13.01.2013 um 02:20 Uhr)
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#25
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@Mr. Touring:
Zitat:
Bis am Ladegerät die Ladeschlussspannung erreicht wird (sagen wir mal 14,4V) wird bei beiden Leitungsquerschnitten mit 40A geladen (Idealverhalten eines IU-Ladegerätes....) An der Batterie mit 25mm² sind dann an den Polen ca 14,2V zu messen. An der Batterie, die mit 16mm² angeschlossen ist, wären es ca 14,1V. Danach sinkt der Strom. Auf die Gesamtladedauer hat dieser Querschnittsunterschied daher nur eine sehr geringe Wirkung. Wenn man "bessere" Ladegeräte mit Sense-Leitung hat, spielt das ohnehin keine Rolle. @Quatschko: Zitat:
10mm² würde aber auch noch reichen. Berechnung s.o., da sich das nicht sehr stark auf die Gesamtladezeit auswirkt. Weder 16mm² noch 10mm² dürften in dem Sinne "kurzschlussfest" sein, dass deren Isolierung bei dem nahezu Kurzschlussstrom einer >200Ah-Batterie nicht schmilzt oder brennt. Ob das Kabel dann durchbrennt, weiß ich nicht. Wenn ich diese 10mm² (16mm²) zwischen Batterie und Ladegerät an der Batterie mit 50A absichere, ist einerseits ein Kurzschluss des Kabels auf nahezu der gesamten Länge auf 50A begrenzt (und mit 50A haben auch 10mm² keine ernsthaften Probleme) und andererseits besteht keine Gefahr, dass die Sicherung bei maximal möglichem Strom des Ladegerätes auslöst. Also alles bestens: Mit einer 50A-Sicherung am Batteriepol ist selbst eine 10mm²-Zuleitung kurzschlussfest.
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