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  #1  
Alt 12.01.2013, 16:35
else else ist offline
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Standard Projekt Crackerbox




Wie man weiss, habe ich eine Crackerbox M1:4 gezeichnet (siehe auch Album) und die ist nun soweit, dass man eine Kostenkalkulation machen kann.

Was würdet ihr für die gesamte Technik neben dem Holz veranschlagen, damit das Teil gut und vorbildgetreu läuft, ich hab keine Ahnung von Moppeds.....

PS: Das Teil wird 1:4 und 113cm lang.

Geändert von else (12.01.2013 um 16:45 Uhr)
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  #2  
Alt 12.01.2013, 17:07
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Moin Axel

Die Kosten hängen von einem Faktor ab:

Geschwindigkeit

Soll heißen:

Möchtest du eine konventionelle Welle oder einen Oberflächenantrieb verbauen ?
Soll es gutmütig schnell, sehr schnell oder sauschnell werden ?
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Gruß, Jörg

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  #3  
Alt 12.01.2013, 20:26
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....sehr schöne Idee, aber ------------------













wer fräst die Spanten etc?!
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  #4  
Alt 12.01.2013, 21:56
else else ist offline
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Das fräsen ist nicht das Problem.
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  #5  
Alt 12.01.2013, 22:06
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Axel ,

wenn du ne Kostenkalkulation hast was ein Spanntensatz
kosten würde lass es mich gern per PN wissen
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mfG Marko

egal welches Problem du hast, die Lösung heißt :
mit einem Stein oder einem gaaaaaanz langen Stock

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  #6  
Alt 12.01.2013, 22:09
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Zitat:
Zitat von Canadachris Beitrag anzeigen
wer fräst die Spanten etc?!
ich weiß zumindest, wer es NICHT machen wird!
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  #7  
Alt 12.01.2013, 22:13
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Zitat:
Zitat von ess.pee Beitrag anzeigen
Axel ,

wenn du ne Kostenkalkulation hast was ein Spanntensatz
kosten würde lass es mich gern per PN wissen


Gut, sehr gerne.
Je mehr, desto besser.

Es wird wenn, dann einen kompletten Frässatz geben, alle Spanten, Stringer, sonstige Bauteile in Mahagoni, perfekt passend und ineinandersteckbar auf Helling.
Scale 1:4 =113cm


Wer Interesse hat, sagt Bescheid, nächste woche weiss ich dann mehr.

Allerdings ist die Fräsarbeit bzw. der Baukasten sehr hochwertig und wird im Einzelfall nicht für kleines Geld weg gehen, je mehr Interesse haben, desto günstiger!
Aber er wird jeden Pfennig wert sein!

Ich hab die "Box" auch in "Suche" eingstellt, falls jemand an einem einzigartigen Modellrenner Interesse hat und mit bauen will!

Geändert von else (13.01.2013 um 07:45 Uhr)
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  #8  
Alt 12.01.2013, 23:02
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
Moin Axel

Die Kosten hängen von einem Faktor ab:

Geschwindigkeit

Soll heißen:

Möchtest du eine konventionelle Welle oder einen Oberflächenantrieb verbauen ?
Soll es gutmütig schnell, sehr schnell oder sauschnell werden ?

Jörg, ich hab da von der Materie überhaupt keine ahnung.
Das Fahrbild soll realistisch sein, ein kleiner Renner ist das schon, also aus den socken soll der Dampfer schon kommen.
aber ich habe keinen Schimmer, was man nun an RC dafür braucht ich bin ja nur ein armseliger Lakentrockner....
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  #9  
Alt 12.01.2013, 23:04
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Hallo Axel schließe mich an.
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Gruß Jürgen.
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  #10  
Alt 13.01.2013, 09:50
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Jörg, ich hab da von der Materie überhaupt keine ahnung.
Das Fahrbild soll realistisch sein, ein kleiner Renner ist das schon, also aus den socken soll der Dampfer schon kommen.
aber ich habe keinen Schimmer, was man nun an RC dafür braucht ich bin ja nur ein armseliger Lakentrockner....

Moin Axel

Ich persönlich würde die klassische Variante mit Wellenantrieb und Ruder unter dem Rumpf bevorzugen. So, wie es in den Originalplänen auch vorgesehen ist.

Siehe hier

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	ka.jpg
Hits:	21
Größe:	12,8 KB
ID:	417917

Dadurch bleibt der Spiegel, wie in deinem Beispielbild frei von der doch recht monströsen Ruderanlage, die in meinen Augen nicht in das Erscheinungsbild passt.

Siehe z.B. hier

Name:  ofa.jpg
Hits: 396
Größe:  5,5 KB


Sicherlich kann man mit einem Oberflächenantrieb mehr Geschwindigkeit erzielen. Die Frage ist jedoch, ob das unbedingt wünschenswert und originalgetreu ist. Das mit einem konventionellen Antrieb erreichbare Tempo sollte mehr als ausreichend sein. Für extreme Geschwindigkeit ist der Rumpf auch nicht ausgelegt. Er wird instabil und kippelig.

Unabhängig davon, wird bei einem 114 cm langen Boot mit Einzelmotorisierung schon ein entsprechender Motor benötigt. Heutzutage kommt dann eigentlich nur noch ein Brushless-Motor mit passendem Regler in Frage.

Kannst du ungefähr das Gewicht des Bootes ohne RC-Komponenten abschätzen ?
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Gruß, Jörg

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  #11  
Alt 13.01.2013, 10:12
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Müsste ich rechnen, aber das ist keine Hürde.
Wenn ich meine anderen Modelle mal so als Maßstab nehme, geh ich mal von max. 2,5kg aus, eher weniger, weil ja die Beplankung sehr dünn ist. Aber es kann sich schnell nach oben läppern....

Verdrängung wird bei 10kg liegen, käme also in den Bereich von Deinem grossen Boot, ich weiss den Namen nicht mehr.

Ich habe überhaupt keine ahnung, was nun ein "grosser" Motor sein kann. Brushless ist klar, aber was für einer? Und: was kosten die Komponenten? Ich kann auch mit Reglern nichts anfangen, braucht man Wasserkühlung?

Und: das Heck würde ich keinesfalls so verhunzen....sieht ja schrecklich aus zu diesem schönen Boot.....

PS: Das Original wiegt 500lbs, das sind so 225kg (Rumpf), demnach dürfte der 1:4 rd 3,5kg wiegen.

Geändert von else (13.01.2013 um 10:20 Uhr)
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  #12  
Alt 13.01.2013, 10:20
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Wenn das Boot ein Leergewicht von ca. 2,5 kg hat, wirst du mit Motor, Regler, Lipo und Servo auf etwa 4,0 kg kommen. Denk dran, nur Sechler brauchen Ballast

Das Boot von mir wog bei einer Länge von 145 cm etwa 5 kg. In diesem Fall ist also Leichtbauweise gefragt.

Wasserkühlung brauchen wir in jedem Fall. Sowohl für den Motor, als auch für den Regler. Bei der geforderten Leistung fliessen Ströme um die 100 A
Die Kühlung lässt sich bei einem konventionellen Antrieb recht einfach durch ein in den Rumpf hinter dem Propeller einlaminiertes Messingröhrchen lösen. durch den während der Fahrt entstehenden druck wird das Wasser durch eine Kühlmanschette am Motor und am regler gedrückt. Auslass wäre wie in deinem Beispielbild am Heck.

Ich schaue mal nach, was für eine Motor/Regler-Kombination da passen würde.
Das wäre jetzt der ideale Job für Hendrik......
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  #13  
Alt 13.01.2013, 10:34
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Bei dem Boot sollten -oder müssen- sowohl Regler, als auch Motor wassergekühlt sein.

Es gibt doch sicher ein paar Spezis im BF, die eine Empfehlung für einen geeigneten Motor abgeben können. Der Regler ergibt sich dann daraus.

Liebe Grüße

Jan

(War nicht schnell genug...Mücke tippt schneller. )
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  #14  
Alt 13.01.2013, 10:39
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Ja, darauf warte ich ja.......
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  #15  
Alt 13.01.2013, 10:44
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Mal eine grobe Richtung....

Motor

http://www.ebay.de/itm/170963695749?...#ht_644wt_1397 (PaidLink)



Regler

http://www.ebay.de/itm/Hobbywing-Sea...ht_3026wt_1139 (PaidLink)
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  #16  
Alt 13.01.2013, 10:53
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Gibt´s sowas auch bei Conrad?
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  #17  
Alt 13.01.2013, 10:57
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Gibt´s sowas auch bei Conrad?
Ich habe mal gerade kurz geschaut. Ich finde bei Conrad nur wassergekühlte Regler bis max. 40 A
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  #18  
Alt 13.01.2013, 12:12
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Ich hab mich mal versucht, da einzulesen, aber so einen dicken Motor, wie Du ihn gezeigt hast gibt´s da wohl nicht?
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  #19  
Alt 13.01.2013, 12:19
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Sicherlich wird sich Hendrik noch zu diesem Thema melden

Ich kann auch nur ganz grob rechnen. Bei einem gesamtgewicht von +/- 5 kg in Verbindung mit dem relativ schwach aufgekimmten Rumpf sollte eine Motorleistung von ca. 500 Watt für einen ausreichenden Schub sorgen.

Ich unterstelle jetzt mal einen 3S-Lipo, da diese sehr geläufig und preiswert zu haben sind. Diese haben eine Nennspannung von 11,1 Volt.
Bei der geforderten Leistung von 500 W ergibt sich rein rechnerisch ein maximaler Strom von etwa 50 Ampere. Allerdings sollte der Regler etwas "Luft" nach oben haben. Sonst kommt der typische Mückeeffekt - es qualmt
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  #20  
Alt 13.01.2013, 12:28
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War das nicht das Barthonische Rauchmodul????

Jetzt sehe ich da schon klarer.
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  #21  
Alt 13.01.2013, 17:04
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Ich habe nochmal ein wenig nachgedacht......

Da ich nicht wie Hendrik über das Programm zur Leistungsberechnung verfüge, versuche ich die erforderlichen Werte aus einem Vergleich zu ziehen.
Da das Gewicht und die Rumpfform zu meinem Boot recht ähnlich sind, baue ich den Vergleich darauf auf.

In der Azimut sind zwei Graupner Speed 500 Motoren verbaut. Diese haben eine Stromaufnahme bei höchstem Wirkungsgrad von jeweils 9 Ampere. Bei einer Akkuspannung von 7,2 Volt ergibt das eine Leistung von ca. 65 Watt pro Motor.
Das Ganze mal 2 sind 130 Watt Leistung. Da die alten Bürstenmotoren nur einen Wirkungsgrad von etwa 65 % haben, stehen in Wirklichkeit nur rund 80 Watt zum Vortrieb bereit.

Der Wirkungsgrad von BL-Motoren ist ungleich höher, da mechanische Bauteile wie Anker u.ä. fehlen. Der Wirkungsgrad liegt hier bei etwa 80 bis 90 %.

Wenn ich jetzt nochmal die bereits vorgeschlagenen 500 Watt beim Motor nehme, stehen immerhin noch mindestens 400 Watt am Propeller zur Verfügung. Das sollte in meinen Augen für das Modell ausreichend sein.
Wichtig ist hierbei auch, nicht auf einen Motor mit einer sehr hohen Drehzahl ( 3000 KV und höher ) zu setzen, sondern mehr Augenmerk auf den Drehmoment zu legen. immerhin wird eine etwa 50 mm große Schraube bei dem Boot von Nöten sein.

Warten wir aber mal ab, was unser Profi dazu sagt
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  #22  
Alt 13.01.2013, 17:19
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wie Du weißt sind Peter und ich wohl auch dabei ..
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By Karsten
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  #23  
Alt 13.01.2013, 20:47
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
Ich habe nochmal ein wenig nachgedacht......

Da ich nicht wie Hendrik über das Programm zur Leistungsberechnung verfüge, versuche ich die erforderlichen Werte aus einem Vergleich zu ziehen.
Da das Gewicht und die Rumpfform zu meinem Boot recht ähnlich sind, baue ich den Vergleich darauf auf.

In der Azimut sind zwei Graupner Speed 500 Motoren verbaut. Diese haben eine Stromaufnahme bei höchstem Wirkungsgrad von jeweils 9 Ampere. Bei einer Akkuspannung von 7,2 Volt ergibt das eine Leistung von ca. 65 Watt pro Motor.
Das Ganze mal 2 sind 130 Watt Leistung. Da die alten Bürstenmotoren nur einen Wirkungsgrad von etwa 65 % haben, stehen in Wirklichkeit nur rund 80 Watt zum Vortrieb bereit.

Der Wirkungsgrad von BL-Motoren ist ungleich höher, da mechanische Bauteile wie Anker u.ä. fehlen. Der Wirkungsgrad liegt hier bei etwa 80 bis 90 %.

Wenn ich jetzt nochmal die bereits vorgeschlagenen 500 Watt beim Motor nehme, stehen immerhin noch mindestens 400 Watt am Propeller zur Verfügung. Das sollte in meinen Augen für das Modell ausreichend sein.
Wichtig ist hierbei auch, nicht auf einen Motor mit einer sehr hohen Drehzahl ( 3000 KV und höher ) zu setzen, sondern mehr Augenmerk auf den Drehmoment zu legen. immerhin wird eine etwa 50 mm große Schraube bei dem Boot von Nöten sein.

Warten wir aber mal ab, was unser Profi dazu sagt

Mügge mein Schnuggel ,
ich wiederspreche dir äußerst ungern , aber ich würde denken dass wir über wesentlich mehr Leistung nachdenken sollten...

Ne Box ist unten platt und wird egal ob mit klassischer Welle oder Oberflächenantrieb am Wasser kleben wie die Pest...

Alle im Netz zu findenden Setups sind ganz schön " oversized " damit die Box mit dem ArXXX aus dem Wasser kommt.

@ Axel : hast du mal über ne Skalierung unter einem Meter Länge nachgedacht?
Ansonsten wird allein das Setup schon richtig Taler verschlingen , und wenn der Spantensatz edel und wertig ist solltest du nichts von Conrad darin verbauen...dat gibt nur Frust und Falten...

Ich habe angefangen ne Crackerbox nach nem Bauplan zu bauen aber Laubsägearbeiten sind sooooo ekelhaft ungenau...
Ich hatte bei 70 cm Länge schon auf 800- 1000 Watt geplant ,
und bei nem Oberflächenantrieb auch ne höhere Drehzahl

100 A als Anfahrstrom sind auf keinen Fall Utopie , bei 5 kg Gewicht die Ihr annehmt ist es eher zu wenig...
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Alt 13.01.2013, 21:14
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Moin Marko

Ich habe auch noch ein bißchen nachgelesen. Du hast recht

Vielleicht sollte man wirklich über eine etwas kleinere Version nachdenken
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  #25  
Alt 13.01.2013, 23:11
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Zitat:
Zitat von ess.pee Beitrag anzeigen
Mügge mein Schnuggel ,
ich wiederspreche dir äußerst ungern , aber ich würde denken dass wir über wesentlich mehr Leistung nachdenken sollten...

Ne Box ist unten platt und wird egal ob mit klassischer Welle oder Oberflächenantrieb am Wasser kleben wie die Pest...

Alle im Netz zu findenden Setups sind ganz schön " oversized " damit die Box mit dem ArXXX aus dem Wasser kommt.

@ Axel : hast du mal über ne Skalierung unter einem Meter Länge nachgedacht?
Ansonsten wird allein das Setup schon richtig Taler verschlingen , und wenn der Spantensatz edel und wertig ist solltest du nichts von Conrad darin verbauen...dat gibt nur Frust und Falten...

Ich habe angefangen ne Crackerbox nach nem Bauplan zu bauen aber Laubsägearbeiten sind sooooo ekelhaft ungenau...
Ich hatte bei 70 cm Länge schon auf 800- 1000 Watt geplant ,
und bei nem Oberflächenantrieb auch ne höhere Drehzahl

100 A als Anfahrstrom sind auf keinen Fall Utopie , bei 5 kg Gewicht die Ihr annehmt ist es eher zu wenig...

Unter einem Meter hatten wir ja... M 1:8 das ist doch echt winzig..... deswegen der Plan, das Teil in 1:4 zu entwerfen (nein es ist nicht einfach nur skaliert und abgekupfert)
Also muss da was richtiges rein, aber nun bin ich wieder nicht schlauer.
Was ist das bei Seglern einfach. Segelplan machen, zum Segelmacher schicken, aufriggen und fertig.
Und hier?
Macht mir doch mal ein Rezept für die Karre.
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