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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Einachsanhänger nur bis 1800kg?
Nabend
bislang dachte ich immer, daß bei einachsigen Anhängern bei 1800kg Schluß ist. Bei der Suche nach einem neuen Kompressor habe ich dies hier gefunden. Eine Achse und 3400kg. Habe ich irgendwas verpasst? Gewicht (betriebsbereit) mit Untergestell kg 3400 lb 4780
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Gruß Jörg ------------------------------------------------ Jeder muss an was Glauben - Ich glaub, ich geh noch einen trinken. Geändert von JPCool (14.01.2013 um 22:39 Uhr) |
#2
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Hallo, ein Freund von mir baut beruflich Hänger.
Der hat mit Achsen für 2,2 2,8 und 3,5 Tonnen gezeigt. Die sind schwer, die Bremsen gewaltig und auch teuer. Für die Räder und Flegen muss man auf den LKW Bereich zurückgreifen. 2X 1,5 Tonnen Achsen sind leichter als eine 2,8 Tonnen Achse und billiger. Technisch ist das gar kein Probelm. Doppelachse haben nicht nur Nachteile. Ein Reifenplatzer führt nicht unbedingt zum vollkommen Kontrollverlust des Hängers samt Ladung in einer Kurve auf der Autobahn. Grüße der Frank |
#3
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Hallo Jörg
Mit dem Zugrohr und Kupplung vorne, wird es schwer das an einem PKW oder Transporter anzutütteln.... Somit ist es in meinen Augen ein LKW Anhänger, und die gibt es glaube ich bis 15 Tonnen einachsig
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Gruß Bernd Neue Saison, neues Video, starke Truppe http://www.youtube.com/watch?v=K2V4rUfEKAA
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#4
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Arbeitsmaschine
Hallo, diese Hänger,vor allem größere sind meistens mit 40mm Din Zugöse ausgestattet und für LKW als Zugfahrzeug ausgelegt.
Zugelassen werden diese Spezialanhänger als SDAH Arbeitsmaschine mit grünem Kennzeichen. Einen Fahrzeugbrief giebt es nicht, sondern eine gültige Betriebserlaubnis mit Fahrzeugschein. Wenn sie auch für PKW-Betrieb zugelassen sind, ist die Deichsel oftmals höhenverstellbar (2 Zahnkränze) und mit wechselbarer Kupplungseinrichtung. MfG Peter |
#5
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Hallo, mein Nachbar hat eine Kia Sorento , darf 3,5 Tonnen ziehen mit der kleinen ( normalen ) Kugel .
Grüße Der Frank |
#6
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Zitat:
Der Anhänger scheint aber eine Auflaufbremse zu haben ? - und könnte vielleicht auf PKW-Kugelkopfkupplung umgerüstet werden ? Dann wäre wohl auch ein Einachstrailer mit 3400kg Gesamtgewicht möglich. Ob die Achse und die Radlager für Slippen geeignet sind, ist fraglich, aber wenn man sein Boot nur kranen will, nicht entscheidend. Welche Vorteil hat der Einachser ? Vermutlich geringere Servicekosten ? und besseres Handling im abgekoppeltem Zustand.
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MfG Thorsten Sent from my Rechenschieber using Schabernack Geändert von Toddy123 (17.01.2013 um 01:44 Uhr)
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#7
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Ein Einachser dürfte vom Unterhalt und Händling alle Vorteile auf seiner Seite haben. Der Zweiachser triumphiert klar im Fahrverhalten und Sicherheit. Beim Einachser ist um die 1800kg Schluß, wobei ich so ab 1500kg am Haken einen Zweiachser bevorzugen würde.
Zitat: Mein Nachbar hat einen Kia Sorento und "darf 3,5 t" ziehen. Ein Geländefahrzeug mit Leiterrahmen wird gegenüber einem technischer völlig gleichwertigem SUV oder PKW immer die Nase vorne haben, wenn es ums arbeiten geht. Gerade optisch aggressive SUV werden meiner Meinug in Sachen Gelände und Arbeitstier oftmals überschätzt. MfG Peter
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#8
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#9
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Zitat:
Mit dem kleinen Zwerg vorne dran würde ich nur mit einem Wurfanker auf dem Schos losfahren! |
#10
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Moin!
Anhänger ohne durchgehende Bremsanlage dürfen max. 3.500 kg zul. Gesamtgewicht haben. Natürlich darf man so einen Anhänger auch mit einer Mono-Achse bauen. Tandem-Achsen werden nirgendwo vorgeschrieben. Aus rein techn. Sicht gibt es auch keinen Grund dafür, einen Anhänger mit 3.500 kg zul. GG als Tandem-Achser zu bauen. Das hat wohl eher etwas mit alten Gewohnheiten und den vor Jahrzehnten noch deutlich schlechteren Fahreigenschaften von Gummiferderachsen zu tun. Sobald es über 3.500 kg zul. GG hinaus geht, braucht man eine durchgehende Bremsanlage. Druckluft ... Hydraulik etc. ----> nix Auflaufbremse viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#11
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Theorie und Praxis?
Zitat:
Aus Praxisorientierter Sicht sieht das schon etwas anders aus! Vergleich: Höherer Schwehrpunkt, schlechtere Fahreigenschaften, größere Bereifung (siehe Foto) gegen bessere Notlaufeigenschaften und zwei Bremstrommeln bei zwei Rädern pro Seite. Diese Lösung kann im Eizelfall jeh nach Verwendungszweck mal sinnfoll und auch machbar sein aber für schwehrere Boote ist die Doppelachslösung nicht umsonst das Maß der Dinge. MfG Peter |
#12
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Moin Peter!
So ganz kann ich dir nicht zustimmen. Genau genommen in keinem Punkt. höherer Schwerpunkt: Warum sollte ein Anhänger mit Mono-Achse einen höheren Schwerpunkt als einer mit Tandem-Achse haben? In Anbetracht all der ungenutzten Möglichkeiten zum Senken der Schwerpunkthöhe spielen die (möglicherweise) fälligen Millimeter für die höhere Reifentragfähigkeit wirklich keine Rolle. Miss einfach mal an einem beliebigen Bootstrailer die senkrechten Abstände Boot<->Fahrbahn, Boot<->Kotflügel und Kotflügel<->Rad aus. Ich gehe jede Wette ein, dass man bei jedem serienmäßig hergestellten Bootstrailer min. 100 mm niedriger bauen könnte. Notlaufeigenschaften: Welchen "Notlauf" meinst Du? Den mit ´nem platten Reifen? Dann sollte man in jedem Fall sofort anhalten. Ein paar Meter bis zur nächsten Parkbucht schafft man mit beiden Achstypen. Schäden am Achslager kündigen sich durch Geräusche und Lagerspiel lange vorher an. Wer dafür taub ist, dem ist eh nicht zu helfen. Auch die meisten Reifenschäden lassen sich vermeiden. Fahreigenschaften: "Bessere Fahreigenschaften" stammt sicherlich noch aus alten Zeiten. Ich selbst fahre seit 1998 mit einem - gerne auch mal 25 - 50 % überladenen - Pritschen-Anhänger mit Mono-Achse. Bisher wurde die Höchstgeschwindigkeit in engen Kurven immer von den Fahreigenschaften des Zugfahrzeugs bestimmt. Auf der Geraden war es dann die max. zul. Gespann-Geschwindigkeit (80 km/h). Wer schneller als erlaubt unterwegs ist, darf sich im Gegenzug auch nicht über eine "schlechte" Straßenlage beschweren. Der Gesetzgeber hat die Grenze nicht umsonst so gewählt. Von den Kosten, dem Brennstoffverbrauch, dem Wartungsaufwand etc. her sind Mono-Achsen unschlagbar. Auch darf man die enormen Kräfte, die beim Rangieren auf Tandem-Achsen einwirken, nicht verachten. Ich habe nicht nur einmal gesehen wie beim Rangieren das Achslager einer Tandem-Achse wegen Überlastung schlichtweg geplatzt ist. Einmal ist das dazugehörende Rad die Slipanlage hinunter ins Wasser gerollt. Mit ´ner Mono-Achse passiert einem so etwas nicht. Wie man einen beladenen Tandem-Achser allein per Hand rangiert, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf ebener Fläche mache ich das bei unserem - ständig überladenen - Wohnwagen ganz allein. Die bei Tandem-Achsen in den meisten Fällen undefinierte Stützlast nenne ich nur am Rande. Ohne dynamischen Achslastausgleich wird das nix. Und den haben nur ganz wenige Anhänger. Wie bei vielen anderen Dingen, sind die Gründe für und wider einer Tandem-Achse auch eine Glaubensfrage. In den allermeisten Fällen spricht nicht ein vernünftiges Argument dafür. Natürlich darf das von mir aus jeder so machen wie er möchte. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#13
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Hallo Arndt, dafür gibt es ja das Forum um sich auszutauschen.
Meine Erfahrung in Sachen Hänger besteht darin, daß ich privat fünf Anhänger besitze (Autotrailer tandem, belgischer Bantam baugleich dem Willysanhänger, den die Amerikaner im 2.WK nutzten, einen dänischen Militäranhänger mit verbautem Stromaggregat angemeldet als Arbeitsmaschine, Bundeswehr Hahn/Graff Bj.67 und einen Harbecktrailer). zum hohen Schwehrpunkt: Die Reifen bei 3,5t auf einer Achse sind schon ein anderes Kaliber und die resultierende Achshöhe ist dadurch festgelegt. Das kann man schon auf dem Bild von Mario bis zu 2,2t erkennen, zudem ist er nach vorne geneigt und nicht mehr in der Waage. zum Notlauf: Bei Reifenschaden natürlich nur bis man es merkt und zum Ausrollen. Verhalten bei Platten mit Einzelbereifung und 3,5t am Haken? Da steht ja doch ein etwas größerses Böötschen druff. Ich bin mir gar nicht sicher ob das schlauchlos bereift überhaupt noch geht. Eine weitere Überlegung ist bei einer Achse und 3,5t die Punktbelastung und Auslegung des Rahmenprofiles (Gewicht). Bei den grundsätzlichen Vor -und Nachteilen der Ein/Zweiachser sind wir ja relativ einer Meinung. Peter Geändert von fiske (17.01.2013 um 17:56 Uhr)
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#14
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Moin Peter!
Schlauchlose Reifen gibt es bis weit über 12 to Achslast. Schau dir mal beim nächsten Ampelstopp die Reifen des neben dir stehenden LKW´s an. Stichwort: "tubeless" Schlauchlose Reifen sind wesentlich sicherer als solche mit Schlauch. Jetzt vergleichen wir mal den Außendurchmesser der Reifen bei beiden Achstypen. Ausgehend von 3,5 to zul. GG des Anhängers. Niederquerschnittsreifen werde ich ganz bewußt nicht nehmen, da sie im harten Einsatz zu empfindlich sind. Mono-Achse ------------------ Reifen: Uniroyal 7,5R15 135 G zul. Traglast: 4360 kg/Achse Außendurchmesser: 772 mm Guckst Du hier: http://www.uniroyal-tyres.com/genera...rogramm_de.pdf Tandem-Achse -------------------- Hier ist die Auswahl nicht so einfach, da man sich in dieser Gewichtsklasse aus dem Reifenprogramm für PKW und Leicht-LKW "bedienen" muss. Gewählt wurde der Reifen mit dem kleinsten Durchmesser und der minimal erforderlichen Traglast. Reifen: Uniroyal 195R14C zul. Achslast 1900 kg/Achse Der Sicherheitszuschlag - wie bei der Mono-Achse - erfolgt über die Schönrechnerei mit der niedrigen Geschwindigkeit. Außendurchmesser: 666 mm Guckst Du hier: http://www.uniroyal.de/generator/www...atgeber-de.pdf Das macht schlappe 106 mm mehr Außendurchmesser (unbelastet). Mit Belastung und als Radius merkt man den Höhenunterschied nur noch durch den mit steigendem Raddurchmesser zunehmenden Fahrkomfort. Schau dir in diesem Zusammenhang Mario´s Anhänger noch einmal genauer an. Das Boot kann - wie oben bereits geschrieben - noch einmal 100+ mm tiefer gelagert werden. Wenn man die Schwerpunkthöhe verringern möchte, sollte man also dort ansetzen. Man muss nur die vorhandenen Möglichkeiten ausnutzen. Du siehst: Dein Argument mit dem höheren Schwerpunkt zieht nicht recht. Mal ganz ehrlich: Mir wäre ein Reifen aus dem Profi-Bereich, dessen Sicherheitszuschlag auf dem höheren Lastindex und nicht auf Schönrechnerei beruht, lieber als ein für den Ottonormalverbraucher hergestellter PKW-Reifen. Mit der Sicherheit im Falle eines Reifenschadens hätte ich kein Problem. So ein Schaden tritt in den allermeisten Fällen schleichend auf. Einen echten Platzer gibt es nur sehr selten. Man hat also meist genug Zeit zum Reagieren. Hier hätte ein LKW-Reifen mit verstärkter Reifenflanke/Karkasse eh die Nase vorne. Zudem verdaut der LKW-Reifen mit seiner kleineren Felge/höheren Flanke/größerem Durchmesser Schlaglöcher und Kantsteine viel besser. Busse mit 100-km/h-Zulassung müssen übrigens mit einem plötzlich aufgeschlitzten Vorderreifen unbeschädigt und sicher zum Stehen kommen. Zitat:
Was bedeutet das bei einem Tandem-Anhänger ohne dynamischem Achslastausgleich? Die vordere Achse übernimmt deutlich mehr Last als die hintere. Was das für die Belastung von Reifen, Achslager, Federn und Zugeinrichtung bedeutet, dürfte klar sein. Die undefinierte Stützlast hatte ich oben bereits genannt. Bei Mario´s Anhänger ist die Neigung hingegen völlig belanglos. Hauptsache der Rahmen kratzt nicht am Asphalt. Abgesehen davon handelt es sich um einen Sonderfall mit höhenverstellbarer Zugeinrichtung. Die Kupplungshöhe ist bauartbedingt höher als bei einer normalen Zugdeichsel. viele Grüße Arnt ... der in grauer Vorzeit mal ein Diplom in Fahrzeugtechnik mit der Spezialisierung auf Nutz- und Sonderfahrzeuge gemacht hat. Nachtrag: Spätesten wenn man die Mono-Achse mit Zwillingsreifen ausrüstet, verpuffen deine Argumente im Nichts. Hoffentlich bist Du mir jetzt nicht böse.
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." Geändert von clevertherm (17.01.2013 um 20:59 Uhr) |
#15
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Mein bisher schwerster Einachser hatte 2t zGM und war ein Marktverkaufsanhänger mit gut 7m Länge. Sowas steht hier an jeder Ecke.
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#16
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Ich merke schon, das Thema ist gar nicht so schnell abgetan - gefällt mir!
Was jetzt weiterhelfen würde, wären schöne Bilder und Lösungen solcher starken Einachser für Boote. Habe selbst solche Teile noch nicht gesehen. Wir sprechen aber schon über PKW-taugliche Bootstrailer? Habe nochmal den zweiten Beitrag von Frank gelesen: Schwehre Achsen, gewaltige Bremsen und teuer. Kann sein, daß da der Hund begraben liegt? Villeicht steigt ja noch wer in unsere kleine Runde mit ein? Grüße Geändert von fiske (17.01.2013 um 22:02 Uhr) |
#17
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Die Frage war mehr in Richtung ist ein bis zu 3,5t Einachser als PKW-Bootsanhänger machbar, giebt es solche?
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#18
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Wenn man von einem Marktanhänger den Verkaufsaufbau runternimmt, die Achse nach hinten verschiebt und Rollen und Langauflagen montiert, ist der von einem Bootstrailer nicht zu unterscheiden ...
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#19
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Ja das stimmt schon aber das zul. Gesamtgewicht bleibt bei 2t.
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#21
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Moin!
Natürlich kann man Bootstrailer bis 3,5 to als Mono-Achser bauen, zulassen und fahren. Dass das kaum einer macht, liegt wohl eher an alten Gewohnheiten als an sachlichen Argumenten. Ein großer Anhänger muss eine Tandem-Achse haben. Das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern. Ich habe selbst 12-to-Anhänger mit Mono-Achsen konstruiert und gebaut. Die waren später im gewerblichen Einsatz im Schwarzwald unterwegs. Bergauf, bergab, auf Baustellen, in der Kiesgrube, auf der Autobahn ....... Die Nachteile von Tandem-Achsern wurden bereits genannt: höhere Anschaffungskosten höheres Gewicht / geringere Zuladung höherer Wartungs- und Reparaturaufwand höherer Brennstoffverbrauch von Hand - wenn überhaupt - nur leer zu bewegen extreme Belastung von Reifen, Achsen und Rahmen beim Rangieren ohne dynamischem Achslastausgleich undefinierte Stützlast Vorteile, die einer sachlichen Betrachtung stand halten, fallen mir als Dipl.-Ing. Fahrzeugtechnik keine ein. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
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Zitat:
ach nein ? ein Anhänger rumpelt mit 3 Rädern auf jeden Fall in jede Notbucht und reißt nicht das ganze Gespann beim Reifenplatzer in ärgste Nöte ...
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#23
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Moin!
Da ihr so auf die Notlaufeigenschaften bedacht seid, darf man sicherlich nachfragen, wie ihr das bei eurem PKW handhabt. rundum Zwillingsbereifung....? rundum Spezialreifen mit Notlaufeigenschaften...? ganz normale PKW-Reifen...? mit Reserverad? ohne Reserverad/mit Pannennotset? Vielleicht hat es der eine oder andere noch nicht bemerkt: Reifenschäden sind so selten, dass Neuwagen überwiegend ohne Ersatzrad ausgeliefert werden. Man kann natürlich jede noch so seltene Fallvariante heraus kramen. Eine für alle Möglichkeiten passende Lösung gibt es nicht. Wer also besonderen Wert auf die Notlaufeigenschaften nach einem Reifenplatzer legt, darf seinen Anhänger gerne mit einer Tandem-Achse oder Zwillingsreifen ausrüsten. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." Geändert von clevertherm (18.01.2013 um 16:46 Uhr)
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#24
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Hallo zusammen,
die Tandemachse im PKW-Anhänger hat ihre Daseinsberchtigung nur aus Kostengründen, Logistik und Lagerhaltung der Hersteller. Man muß nicht jede Achslast von 1000kg bis 3500 kg abdecken. es reicht eben auch 1000kg bis 1800kg! Höhere Lasten werden dann eben Doppelachsen. Als Anhängerhersteller muß ich mir keine 10 verschiedene Achstypen aufs Lager legen, sondern nur 5 verschiedene und kombiniere diese ab 2000kg Achslast als Tandemachse. Sonderbauten wie der Kompressoranhänger oder Hubbühnenanhänger muß man häufig auf unwegsamen Baustellen und teilweiße mit der Hand rangieren und sind daher Einachser. Einen schönen Tag! Gruß Marco.
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Gruß Marco! Geändert von Trailermaster Marco (20.01.2013 um 19:44 Uhr)
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#25
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Hat auch absolut nichts mit den verfügbaren Reifen zu tun ...
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