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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Welches Sikaflex ist das richtige
Hallo
Und zwar möchte ich die Scheuerleisten an meinem Ruderboot austauschen und muss dann eben die Verschraubungen die komplett durch den Rumpf gehen abdichten. Jetzt weiß ich aber nicht welches Sikaflex sich dazu am besten eignet und auch unter Wasser auf dauer dicht hält. Ich hoffe ihr könnt mir da weiter helfen. Gruß Andi |
#2
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Sika 291i eventuell : http://deu.sika.com/de/solutions_pro...sade02108.html
oder von Würth Bond & Seal
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Gruß Peter . Geändert von iak (31.01.2013 um 18:31 Uhr) |
#3
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Die Konussenkungen an den Löchern sind das Wichtigste.
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#4
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Hallo
Danke euch beiden erst mal. Zitat:
Meinst du das es am wichtigsten ist dort Sika zu verwenden? Und sorry für die vielleicht blöde Frage aber was sind Kunussenkungen? Gruß Andi |
#5
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Vielleicht kannst Du Dir da eher was drunter vorstellen wenn Du den Bohrer siehst womit man die Senkung machen kann
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Gruß Peter . |
#6
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Hey Andi
Die beiden wollten dich darauf aufmerksam machen das du die Löcher im Bootsrumpf ansenken sollst damit sich dort ein dicht ring aus Sika bilden kann. (Siehe Skizze) gruss Mathias |
#7
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Ok aber ich glaub das das bei meinem Boot garnicht möglich ist weil es nur einwandig ist und auch nicht besonders dick, also wenn ich da so eine Vertiefung rein bohre hab ich nur ein grösseres loch im Boden.
Gruß Andi |
#8
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Entschuldige meine etwas grobe Skizze das verhältnis holzdicke zu Gkf stimmt bei weitem nicht
Ich gehe mal davon aus das dein Bootsboden ca 5mm dick ist jetzt senkst du etwa 1,5- 2 mm an und du hast das ziel erreicht das gleich kannst du auch noch am Holz machen wenn du es auf die Spitze treiben willst |
#9
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Ich glaub garnicht mal das mein Boden 5mm dick ist weil wenn ich im Boot stehe ist der Boden ein bisschen weich und man spührt deutlich wo die Holzbretter verlaufen weil sich an den Stellen nichts bewegt.
Sollte ich evtl. den ganzen Boden etwas dicker laminieren? Gruß Andi |
#10
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Genau, beidseitig und bitte vorher die Senkungen auch versiegeln mit Lack. Dann passiert da nie wieder irgendwas.
Wenn Du die Scheuerleisten schön dick machst, mindestens 15 mm, besser 20 mm, dann kannst Du die Schrauben wasserseitig sogar unter Querholzdübel legen. |
#11
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Wenns nicht 5mm sind sondern nur 3mm dann senkst du halt nur 1mm an es geht einfach darum dort eine "dichtung" zu erstellen und wie seebaer schreibt im Holz auch ansenken und dann ist gut.
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#12
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Wenn ich da nochmal drüber Laminieren würde reicht es dann wenn ich den Lack nur an schleife oder muss der alte Lack komplett runter?
Und wäre es evtl. möglich die Scheuerleisten ganz normal hin zu machen und dann dort auch drüber zu Laminieren weil die Scheuerleisten bräuchte ich eigentlich garnicht unbedingt weil das Boot eh immer im Wasser liegt, sind halt nur ganz gut zur Verstärkung. Gruß Andi |
#13
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Und noch eine für euch warscheinlich lächerliche Frage aber aus was für einem Holz sollten denn die Scheuerleisten am besten sein?
Gruß Andi |
#14
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Wenn Du die Leisten einlaminieren illst, hast Du kein Dichtungsproblem. Willst Du sie außen lassen, nimm Teakholz.
Vor dem überlaminieren bitte bis ins alte Laminat hineinschleifen. Prinzipiell gilt bei Refits: So nah wie möglich an der ursprünglichen Konsruktion bleiben. Wenn DU denkst, Du hättest ein Problem, dann schau Dir meine Louise an. grins |
#15
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Zitat:
Wenn Du drüber laminieren kannst, kannst Du auch vorsichtig die Bohrlöcher mit dem Senkbohrer bearbeiten. Es geht nur darum einen Dichtfilm stehen zu lassen. der muss nicht dick sein.7 Wenn Du Zugriff hast nimm Wasserbeständiges Holz ich würde Lärche bevorzugen. Frank |
#16
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Und wenn ich jetzt über das Holz laminieren würde könnte ich auch z.B. Buchenholz verwenden oder sollte ich da dann auch ein Wasserbeständigeres Holz nehmen?
Gibts da dann eigentlich keine Probleme mit rissen oder sonstigem weil Holz doch arbeitet? Gruß Andi |
#17
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Ich empfehle Dir so oder so Teak in dem Fall, weil es dann keine Probleme gibt.
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#18
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Das ist aber auch sau teuer, was hältst du von Bangkirai?
Ich wäre nicht böse wenn ich für das Boot nicht zu viel ausgeben müsste weil mein letztes hat man mit geklaut |
#19
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Sag mal, Du brauchst doch nicht viel Holz. Da schlägt der Preisunterschied doch nicht so schrecklich zu Buche.
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#20
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Ja gut ok das ist auch ein Argument, wo bekomme ich denn so ein Teak Holz am besten her?
Wohne in der nähe von Kempten 87435 Gruß Andi |
#21
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Du, hör blos auf mit Buche!
Das wird nichts, habe ich und mein Nachbar auch schon feststellen müssen. Wenn du was vernünftiges dauerhaftes willst dann Teak. Sehr robustes Holz. Als Option wäre evtl noch Douglasie. Lärche fängt auch irgendwann an zu gammeln. (Erfahrung am Bootssteg) Und Eiche ist laut Aussagen meines Holzhändlers sogar noch teurer als Teak. |
#22
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Öh äh Leute wollt ihr den Kahn vergolden?
Klar Teak hat nun mal eine beständigkeitsklasse von (über) 1. Aber ist wirklich sau teuer für die Menge an Teak inkl. zuschnitt da ich mal nicht davon ausgehe das er die selber aus einer Bohle schneiden kann über steigt den Wert des Bootes um min. 25%. Du hast vorhin geschrieben das du merkst das dein Bootsboden dort wo keine Leisten sind nachgibt. Also frag ich mich brauchst du die Leisten als SChutz/ verschleissteil oder mehr als verstreifung? Wenn du sie mehr als versteifung brauchst dann währe noch die variante mit dem Einlaminieren von Sperrholz. |
#23
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Ja stimmt an den stellen wo keine Leisten sind gibt der Boden deutlich nach.
Ob die aber jetzt uhrsprünglich als Schutz oder als versteifung angebracht wurden weiß ich leider nicht, ich würde auf jedenfall nicht in das Boot steigen wenn die Bretter weg sind. Und am liebsten wäre mir jetzt fast Bretter anzubringen und dann eben über alles rüber zu laminieren das das ganze richtig fest wird und weil ich einen Scheuerschutz eigentlich eh nicht brauche. Nur jetzt ist eben noch die Frage ob ich da jedes Holz nehmen kann oder eben nur so Edelhölzer? Gruß Andi |
#24
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Hallo Andi,
ich versuche mal zusammen zu fassen. Du möchtest nur wenig Geld investieren und befürchtest ohnehin dasm an Dir das Boot stehlen könnte. Das Boot ist vermutlich schon älter als Du und wird aller Voraussicht nach auch nicht gleich sinken, wenn Du Deine Arbeiten unterlässt. Da Du nicht besonders handwerklich interessiert wirkst denke ich das es viel gefährlicher für die Seetauglichkeit ist, wenn Du erst mal daran arbeitest. Das der Rumpf nachgibt ist nicht unüblich. Ich würde Dir raten, kauf Dir ein kleines gutes Ösfass und genieße Dein Boot. Das hält sicher so noch Jahre. Wenn Dir das Holz schon zu teuer ist, was denkst DU kostet Harz und Gewebe? Frank |
#25
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Hallo Frank
Leider ist das Bild schon etwas älter und 1-2 Verschraubungen waren jetzt im Herbst auch undicht, übern Winter lag das Boot jetzt auch draussen und die Leisten sind zum Teil schon so Verrottet gewesen das sie abgeflogen sind. Also ohne was daran zu machen geht es nicht. Es ist nicht so das ich nicht daran interessiert bin am Boot etwas zu machen nur leider fehlt mir erstens der Platz wo ich daran arbeiten kann, und eben auch die Erfahrung. Am Bootsplatz darf ich nicht rum bauen und daheim bleibt mir nur der Garten einer Wohnanlage wo sich warscheinlich alle freuen werden wenn ich dort anfange das Lack-Glasfaserzeug zu schleifen....... Könnt ihr euch ja vorstellen, hab auch schon nach einer Garage oder Stadel gesucht aber leider nichts gefunden, also sollte ich dafür auch nicht all zu lange brauchen. Und das ich etwas Deprimiert bin das man mir mein letzte "Neues" Boot nach nur einem Monat geklaut hat ist doch verständlich, deswegen hab ich mich jetzt auch für ein älteres entschieden an dem man halt auch mal was machen muss. Gruß Andi |
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