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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Zwischenfazit nach drei Jahren mit dem Stahlverdränger auf der Ostsee
Moin,
ich hab da mal ein paar Gedanken zum Leben mit dem Stahlverdränger auf der Ostsee aufgeschrieben http://booteblog.net/private/jbuss/b...der-ostsee.htm Kommentare und Hinweise auf Rechtschreibfehler erbeten
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#2
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Schöner Bericht.
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#3
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Sehr schöner Bericht
Wir haben auch lange überlegt ob Mobo oder Segler, aufgrund des Wohnortes (direkt am DEK) ist es dann auch ein Mobo geworden - auch wenn sich unser dann doch als Halbgleiter entpuppt hat. Einen Fehlerteufel habe ich gefunden: In "Warum ein Mobo, Kraftstoffverbrauch: Trotzdem verbauchen sie natürlich noch immer Kraftstoff als ein echtes Motorboot. Da fehlt ein R
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Gruß, Nicole __________
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#4
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Schöner Bericht und schönes Boot.
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Viele Grüße Thomas |
#5
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danke, dabei sind die Fotos sogar noch älter, auf dem Achterdeck sieht's zum Beispiel schon ganz anders aus... neue Fotos kommen aber erst im Frühjahr.
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#6
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Hallo Julian,
ich kann Deiner Schilderung nur zustimmen. Auch wir haben uns 2009 ein größeres Boot (jedoch Kunststoff) Inter 9000 (9,0x2,95m) zugelegt. Hauptgrund war die Bequemlichkeit eines größeren Schiffes gegenüber unserem damals 6,50m Kunststoffbootes. Während wir dieses nur auf Binnengewässern nutzten, wollten wir nun auch größere Reisen auf der Ostsee unternehmen. Wir haben zwar ein relativ neuwertiges Boot erstanden, aber zu tun gibt es immer mal etwas. Jedoch war es nicht soviel wie bei einem älteren (Stahl)schiff. So haben wir nach einem Probetörn 2010 auf der Ostsee, meinen lang geträumten Törn durch den Göta Kanal verwirklicht. (Siehe hier). Hinsichtlich des Wetters kann ich die gemachten Erfahrungen nur bestätigen. Auch wir bleiben lieber im Hafen, wenn der Wind > 5 Bft bläst und Wellen um 2 Meter zu erwarten sind. Es wird uns als Besatzung zu ungemütlich und man kann sich kaum oder gar nicht mehr an Bord bewegen. Seitliche Wellen waren auch für uns immer unangenehm. Dann lieber von achtern oder halt gegenan. Vielleicht sieht man sich einmal.
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... Gruß aus Berlin Der Wanderer DUC Berlin
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#7
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Hallo, so wie es Dir ergangen ist, war es bei mir auch so. Mein Schiff ist ein Halbgleiter aus GFK 26 fuss lang und 3,2 m breit. Ich glaube auf dem Kaufpreis habe ich wohl nochmal 50% drauf gelegt. Unterschiff habe ich auf einer Werft machen lassen das waren eben mal 4 Tausend €, gesamte Elektrik usw. Unser Fahrgebiet ist die gesamte Ostsee und wir haben es uns angetan bis Müritzersee und Schwerinersee. Elbe-Trave-Kanal - Elbe - Dönitz im Elde-Müritz-Kanal auch den Stör Kanal mit zusammen 50 Scheusen. Glaube habe euer Schiff schon in Maasholm gesehen. Ich wÜnsche das euch noch lange freude macht.
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Wer trinken kann , kann auch lieben, ich liebe die Ostsee, Skipper Martin |
#8
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moin Julian,
schönes Fazit, denn ich fahre mit meinem 50 Jahre alten, 8 Meter langen Stahlkajütboot immer wieder mal die Ostsee entlang. Als Alleinfahrer muss man weniger Rücksicht auf seine Vordeckpartnerin nehmen und kann auch mal ne Welle vertragen. Kritisch und kappelig wird es erst, wenn man mal das Örtchen aufsuchen muss und der Dampfer quer läuft . Mich erstaunt immer, wenn Segler ab Windstärke 5 ihr Tuch streichen und in den Hafenkneipen den lauen Wind abwettern |
#9
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Hallo Julian
Deinen wunderschönen Bericht könnte ich, auf unser Schiff bezogen, kopieren. Unser Schiff 12 x 3,7 x 1,2m, 12 Tonnen (De Ruiter Grandstar) 32 Jhre alt im letzten Jahr in Holland gekauft, erste Ausbaustufe Sommer 2012, Elektrik komplet neu (220Volt, Bordstrom 12/24V, Kühlschrank, Warmwasserboiler). Z. Zt. ist es in einer Werft bei Berlin wo das gesamte Oberdeck neu aufgebaut wird. In der nächsten Wintersaison ist das UW-Schiff dran. Dein grosser Vorteil gegenüber uns ist dass Du in der Nähe Deines Bootes wohnst und wir 750 km entfernt. Daher ist es leider für uns unmöglich grössere Renovierungsarbeiten selbst auszuführen (obwohl ich Zeit und Lust hätte) und müssen daher diese Arbeiten einer Werft überlassen. Trotzdem haben wir es bis heute in keinster Weise bereut und freuen uns schon wie Bolle auf die kommende Saison. Viele Grüße vom Bodensee Roland |
#10
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Julian, nur mal so am Rande: Ein klappbarer Mast mit einem Stützsegel liegt doch im Bereich des Vertretbaren und so hast Du auch die Vorteile der Rolldämpfung wie bei Segelboot und einen zweiten Notantrieb.
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#11
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Was hast Du für Maschinen und fährst Du bei 7,4 iter in der Stunde und 7 Knoten mit einer oder beiden Maschinen?
Ich habe es gefunden ! Trotzdem: Fährst Du mit einer Maschine und gleicher Geschwindigkeit nicht deutlich sparsamer? Geändert von seebaer150 (05.02.2013 um 15:39 Uhr) |
#12
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Ich finde Deinen Blog sehr schön geschrieben und Du scheinst als Kind das Leben auf dem Wasser ähnlich erlebt zu haben wie ich....
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#13
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Schöner Bericht.
Freut mich, dass die relativ überschaubare Gemeinde der Mobofahrer auf größeren Touren in der Ostsee, doch noch wächst. Etwas Zuwachs könnten auch die Tourenfahrer auf der Nordsee gebrauchen. Besuch uns doch mal!
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#15
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Wilhelmshaven ist ein wunderbarer Ausgangsort.
Wäre schön, euch hier zu begrüßen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#16
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Zitat:
Aber vielleicht nächstes Jahr; ich denke wir werden das Boot auch für nächsten Winter wieder nach Hamburg holen.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#17
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Zitat:
Teilweise fahre ich in der Tat mit nur einer Maschine, dann mach ich bei 2000 Umdrehungen ungefähr 5 Knoten. Wie der Verbrauch dann ist, habe ich bisher aber nicht ermitteln können.
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#18
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ja, sowas würde bestimmt gehen - aber es gibt noch genug andere Dinge, die wichtiger sind
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#19
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Hallo Julian,
gut zu lesen dein Bericht - und gut zu wissen, dass man sich mit nem Stahlverdränger auch auf die Ostsee trauen kann. Habe ich mit meinem bisher noch nicht "gewagt" - allerdings eher aus Komfort- und Bequemlichkeitgründen. Mir hat die Schaukelei auf dem Rhein schon gereicht, als ich 2011 mein Boot dort abgeholt habe. Du wolltest ja auf Rechtschreibfehler aufmerksam gemacht werden. Habe einen gefunden, im vorletzten Absatz: Zitat:
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#20
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Zitat:
Rein faktisch wäre bei Deinen Angaben aber festzuhalten, dass beide Motoren 8,5 Liter bei 2000 Umdrehungen brauchen für 6,5 Knoten und eine Maschine bei gleicher Drehzahl immer noch fünf Knoten schafft. Anderthalb Knoten kosten Dich also 4,25 Liter die Stunde. Stellt sich die Frage, ob 5 Knoten Marschfahrt nicht auch ausreichend sind. Das wäre immer noch mehr, als eine Segelyacht auf großer Fahrt im Etmal zustande bringt. Und wie sich der Verbrauch bei einer Maschine und 6,5 Knoten erhöht. Wenn man dann berechnet, was die Instandhaltung einer Takelage auf die Seemeile umgelegt kostet - im Kurzstreckenbetrieb an Wochenenden und im Urlaub bestimmt mehr als bei Langfahrt (!?!) - fragt sich doch wirklich, wer langfristig günstiger fährt, Motorbootfahrer oder Segler. |
#21
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Toller Bericht, Glückwunsch.
Welchen Kompass habe Ihr denn an Bord und wie seid Ihr damit zufrieden ? Gruß Christoph |
#22
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Bisher hatten wir einen sehr alten Fluxgate Kompass von B&G. Der Sensor ist außen am Geräteträger angebracht, eine sehr schöne, analoge Anzeige innen.
Der Kompass ist aber nur für Schönwetter, schon bei leichtem Seegang schwankt die Anzeige so sehr, dass man im Grunde nicht danach steuern kann. Im Zuge der Installation eines Autopiloten gibt es einen neuen Fluxgate von Raymarine mit P70 Anzeige. Der Fluxgate ist halbkardanisch aufgehängt, und die Autopilot-Zentraleinheit hat einen Gyrosensor. Ich vermute und hoffe, dass damit die Schiffsbewegungen aus den Kompassdaten herausgerechnet werden können und ich eine stabile Anzeige bekomme.
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