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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 11.02.2002, 07:45
Schiebsy Schiebsy ist offline
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Standard Boot ohne Kran vom Trailer, Wie ???

Moin und Hallöle,

ich möchte meine Dehlya22 vom Trailer haben oder andersrum. Der Trailer soll in die Werkstatt. Das Problem besteht darin, der Trailer samt Boot steht bei mir im Garten und da kommt kein Kran hin. Wie bekomme ich das Boot vom Trailer ohne das es plötzlich im Garten auf der Seite liegt. Unterm Heck kann ich eine Auflage bauen, aber zum Bug hin wo auch der Trailer hin muß ???????????????????
Also macht mal ein paar gute und umsetzbare Vorschläge
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  #2  
Alt 11.02.2002, 08:46
kore1 kore1 ist offline
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Standard Boot ohne Kran vom Trailer, Wie ???

Zitat:
Zitat von Schiebsy
Moin und Hallöle,

ich möchte meine Dehlya22 vom Trailer haben oder andersrum. Der Trailer soll in die Werkstatt. Das Problem besteht darin, der Trailer samt Boot steht bei mir im Garten und da kommt kein Kran hin. Wie bekomme ich das Boot vom Trailer ohne das es plötzlich im Garten auf der Seite liegt. Unterm Heck kann ich eine Auflage bauen, aber zum Bug hin wo auch der Trailer hin muß ???????????????????
Also macht mal ein paar gute und umsetzbare Vorschläge
Hallo Bernd,

Stück für Stück, als 1.) wie Du schon schreibst, unterm Heck baust Du
eine Auflage, Kugelkopfkupplung ganz weit runter bis ins Gras, die Auflage
(mit Keilen dem Bootsrumpf anpassen) so weit wie möglich an den Trailer
ran, Lichtleiste abnehmen. 2.) Trailer vorne am Stützrad wieder (so weit wie möglich) hochkurbeln, Boot liegt achtern auf und hebt sich von der hinteren Trailerstütze. 3.) Unter dem Vorschiff eine tragfähige Auflage bauen, breiter als der Trailer. 4.)Wenn die Auflagen vorn und achtern hoch genug sind, kannst Du jetzt den Trailer ein kleines Stück
vorziehen. 5.) Das Boot vorne wieder auf dem Trailer absetzen, die vordere Auflage ein Stück nach hinten versetzen, ev. an den Trailerstützen
vorbei. 6.) Boot wieder auf die Böcke stellen, Trailer vorziehen, solange
wiederholen, bis der Trailer frei ist. Boot auf der Auflage gut mit Keilen
absichern, Auflage unterm Kiel nicht vergessen.

Gruß , Uwe
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  #3  
Alt 11.02.2002, 11:01
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Moin,
also wir macche das immer folgender maßen,
Trailer mit Boot auf einen tragfähigen Untergrund stellen ( also nix was weich, feucht, glitschig oder so ist )
Dann nehmen wir immer Wagenheber und stemmen den Trailer an den Achsen und vorne am Stützrad etwas hoch, und zwar soviel das der Trailer wenn die Luft aus den Reifen ist gerade so unter dem Boot weg kann. ( Machen wir auch beim Slipwagen auch so, ich meien den womit wir immer dei 6 t schiffe rausziehen also dicke dinger der hat allerdings den Vorteil das er querab rausgezogen werden kann . )
Dann wird das Boot mit Pallhölzern seitlich gut gut abgestützt und der Trailer wieder vom Wagenheber runtergelassen ( NIE alleine arbeiten es müßen dazu immer min. ZWEI sein ) dann, wie auch oben beschrieben die stützen vom Trailer abbauen . Trailer ganz langsam unter dem Boot vorschieben sobald Platz ist, die "richtigen Lagerböcke hinterhersetzen Kiel stützen einschieben fertig . ( Ich setze meine zuerst am Bug immer an )
Die Pall hölzer müßen logischerweise gut gegen verrutschen verkeilt sein.
Trailer zusammenbauen und in die Werkstatt ( zerlegung wie oben )
wichtig bei der aktion ist das du weist wie dein Boot ausbalanciert ist .
( bei mir ist es leicht kopflastig allso pallle ich dort zuerts damit es niccht verrutscht. )

So und damit Boot von den Pallhölzer sanft in die bereitgestellten Lagerböcke rutscht . unterm kiel haben wir immer palletten gestapelt auf den wir eine dicke Bole legen unter der Bole sitzen zwei Wagenheber.
diese werden ganz langsam aufgepumpt( und zwar erst der vorder Bereich damit erst der Bug in den Lagerbock rutscht ! ) und zwar soweit das gerade so das schiff angehoben wird . ( nur soviel das die Pallhölzer ohne Druck dastehen, da reichen ein paar millimeter) Pall hölzer vom Keil weg und Wagenheber ablassen Schiff rutscht in den vorderen Lagerbock, gleiche Prozedere für den achteren Bereich )

bischen schweißtrreibend und langwierig aber sicherheit geht vor ,

gruß der Klotzfisch
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  #4  
Alt 11.02.2002, 20:39
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Hallo Bernd,
um mein "marsvin" zur Überholung des Unterwasserschiffes aufzubocken haben wir folgende Methode angewendet:
Da wir sie nicht auf den Kiel stellen konnten (Hubkiel) haben wir aus Vierkantrohr zwei stabile Böcke gebaut und mit einer Holzauflage versehen. Die Böcke mußten etwa 1,60m hoch sein, um den Kiel ganz ablassen zu können und um umter dem Rumpf arbeiten zu können, ohne sich das Kreuz völlig zu verbiegen.
Um das Schiff auf die Böcke zu kriegen, haben wir es Stück für Stücck mit zwei Hydraulikhebern und Kanthölzern als Unterlage auf die nötige Höhe gebracht, dann einfach den hintersten Bock untergeschoben und das Schiff abgelassen. Vorne haben wir ein solides, langes Kantholz so auf zwei Ölfässer gelegt, daß die Fässer weiter auseinander standen als die Spurweite des Trailer, dann vorsichtig den Trailer herausgezogen, den Rumpf leicht mit den Hebern angehoben und auf dem zweiten Bock abgesetzt. Zeit für die ganze Aktion etwa 4 Std.
Daß alles reichlich dimensioniert sein muß, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen.
Handbreit
Siggi
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  #5  
Alt 12.02.2002, 13:29
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Das hört sich alles sehr gefährlich und schweißtreibend
an. Vor allem wenn man das nicht oft macht und die
Erfahrung fehlt, wäre mir das zu riskant.
Nimm doch einen 5to. Gabelstapler, viele Produktions- und
Baufirmen haben so einen und heb das Ding runter.
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  #6  
Alt 12.02.2002, 17:52
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Moin,
Nee gefährlich nur in soweit das böötchen immer so schwer sind und man immer so lange braucht bis man sie wieder aufgehoben hat .
Hmm gabelstapler feine Sache nur würde ich vorher mal sehen
( Berechnungskurve ist im Stapler ) wieviel der Stapler den wirklich an der äüßertsen Spitze der Kuve heben kann . Denn man sollte auf jeden Fall die "Vektor Abschätzung " beherschung können, sonst machts Plumpls mit Boot und Stapler . ( weil durch die breite des Bootes und durch die Gurte der Zugpunkt sich verändert und nicht wie ne Pallette Milch zu sehen ist )
Naja es ist wie unter Sturm in der Box festmachen alles muß vorher geplant sein und immer schön langsam .
Ist eigentlich ganz simpel.


Handbreit der Klotzfisch
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  #7  
Alt 12.02.2002, 18:33
Schiebsy Schiebsy ist offline
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moin und Hallöle,

wie schon geschrieben, das Boot steht hinten im Garten. Also nix mit Gabelstapler. Habe auch keinen greifbar. Mit dem hinten unterbocken kann ich mich noch anfreunden, aber im Bugbereich habe ich so meine bedenken ( schlechte Erfahrung, aber Glück gehabt). Habe wie im ersten Vorschlag das schonmal bei einer FAM gemacht. Die wiegt aber nur "500 kg".

aber vielleicht kommt noch die Suuuuuuuuper Idee. Die Sache mit dem Wasser wäre nicht schlecht, hätte auch selber drauf kommen können.
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  #8  
Alt 13.02.2002, 07:51
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Standard aufbocken

bei der varianta klassenvereinigung und bild und wort beschrieben. und ich denke das müsste mit ner 22er auch klappen

http://www.segel.de/varianta/
irgendwo bei praxistips

meinolf
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  #9  
Alt 13.02.2002, 14:44
Navigator Navigator ist offline
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Hallo,

da die Dehlya 22 einen Hubkiel hat, kann man das Boot nicht auf den Kiel stellen. Am sichersten erscheint auch mir, das Boot einfach ins Wasser zu lassen.

Gruß
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  #10  
Alt 13.02.2002, 21:16
dhyanesh dhyanesh ist offline
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:idea: Von der Pallerei rate ich ab. Die zu bewegenden Massen sind doch recht immens. Wenn die Kiste ins rutschen kommt gibt es kein halten mehr. Fallls dabei nur Material zu Bruch geht ist das noch Glück!
Falls es bis zum Wasser zu weit ist fahr doch zum ADAC.
Da fahr ich immer hin. Die Jungs haben einen LKW womit Parksünder aus dem Verkehr gekrant werden. Dein Schiff ist auch nicht schwerer als ein
S-Klasse Daimler. Und Bergegurte haben die auch.
Ich glaube aber das deine ADAC Clubkarte dafür nicht aussreicht. Wirst also doch ein paar € springen lassen müssen. Wenn du vorher beim Sperrmüll vorbei fährst und dir ein paar alte Matrazen besorgst kannst du das Schiff auch weich betten.
__________________
handbreit
dhyanesh
(SeBo)
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  #11  
Alt 15.02.2002, 10:25
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hallo meinolf, hallo alle

mir ist sehr unwohl geworden, als ich die veröffentlichung(link meinolf) gesehen hab.
bei solchen gewichten da so dranzugehen halte ich, genau wie dhy. für leichtsinnig und gefährlich. letztendlich, wenn da was bei passiert, denke ich dass keine versicherung irgendwas zahlt. würde das wass ich auf dem link gesehen hab für grob fahrlässig einstufen.
mit einem wagenheber das ding abzustützen, wenn es länger dauert???
hydraulikheber sind zwar gut, um was anzuheben, aber sicher nicht, um es dauerhaft sicher abzustützen. dafür gibts extra die festen stützen.
dazu kommt, dass man bei der beschriebenen methode immer das boot kippt(weil ja immer nur an einer stelle angehoben wird. diese belastung ist sicher extrem anders, als die belastung von dem boot normal auf dem trailer. das kann dann bewirken, dass irgend was sich verzieht, eindrückt, usw.
finde gut, dass es den beitrag in rot gibt. er scheint vernünftig und sicher.
könnte auf die schnelle 2 matratzen anbieten, solang der sperrmüll nicht da war.
sorry, ist was lang geworden.
__________________
MfG Skip
Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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  #12  
Alt 15.02.2002, 10:40
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marsvin marsvin ist offline
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Hallo Skip,
da habe ich mich wohl nicht ganz eutlich ausgedrückt, wir haben das Boot (Gewicht ca. 0,8 t) natürlich nicht auf den Hydraulikhebern stehen lassen, sondern sofort immer auf Kanthölzer abgesetzt!!! das Heben geschah immer so, daß ein Kantholz quer unter dem Rumpf durchführte. Dieses Kantholz wurde dann auf beiden Seiten gleichmäßig hochgepumpt, so daß weder Punktbelastungen noch Kippmomente auftraten. Wenn hinten gehoben wurde waren vorne Keile so eingesetzt, daß das Boot nicht kippeln konnte.
Um das Boot nur vom Trailer zu bekommen, muß man es ja auch nur ca. 10-20cm anheben, und nicht wie bei mir um etwa einen Meter. Ich hätte aber Bedenken, so ein Manöver auf weichem Untergrund durchzuführen, wir hatten eine Halle mit Betonboden.
Ich hoffe, du glaubst jetzt, daß ich nicht leichtsinnig mit großen Massen und meinem geliebten marsvin umgehe.
Handbreit
Siggi
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  #13  
Alt 15.02.2002, 21:31
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hört sich vieeeel besser an... aber der kran oder das wasser gefallen mir immer noch besser..
__________________
MfG Skip
Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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  #14  
Alt 15.02.2002, 23:34
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mir auch, aber Kran steht nun mal nicht immer zur Verfügung oder kann
nicht hin, Wasser ist bekanntlich im Winter manchmal zu hart
Gruß
Siggi
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  #15  
Alt 13.03.2002, 17:26
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dieter dieter ist offline
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Standard ... ein Kran ist auch immer bei ....

jedem steinmetzbetrieb verfügbar.. ic hhabe mein boot 21 f. 1,6 to dort auf einen neuen trailer umgesetzt.... die tragkraft dieser kräne sind meistens mind. 20 to.....

grüsse dieter
__________________
servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #16  
Alt 06.11.2002, 01:38
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provence provence ist offline
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Hallo

Ist zwar verspätet, aber wenn's noch jemanden Interessiert?
Ich habe die selbe Aktion in Gegenrichtung (Boot auf den Trailer) am Anfang des Jahres mit einem Baugerüst und zwei Kettenzügen durchgeführt! Das Boot wog ungefähr 3 t. waren ca. 6 Std. Arbeit mit drei Personen!

provence
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  #17  
Alt 06.11.2002, 10:31
Frank
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Ich würde von Basteleien mit Wagenheber und so definitiv abraten. Es gibt da so 20 t Autokräne mit Profis, die kosten soweit ich weiss ca. 100 € pro Einsatz, vor allem wenn Du zeitlich flexibel bist. Wenn Du mir dem Boot in den Garten gekommen bist, kommt der Autkran da auch hin.

Rohrgestell vom Gerüstbauer scheint mir eine sehr gute Idee zur Lagerung zu sein

Verheb dich nicht !
Frank
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  #18  
Alt 06.11.2002, 10:43
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ventum ventum ist offline
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Zitat:
Zitat von Frank
... Wenn Du mir dem Boot in den Garten gekommen bist, kommt der Autkran da auch hin....
...und wenn dann hinterher dort immer noch Garten ist, herzlichen Glückwunsch!
__________________
Gruss,
Helmut

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  #19  
Alt 06.11.2002, 11:57
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Moin,
Ich hatte mir jetzt für mein Boot Stützen gebaut mit denen ich Trailer drunter vorziehen und auch wieder reinschieben kann.
Konstruktion ist ganz simpel.
Man nehme zwei Rohre wovon eines den innen durchmesser des einen als Außendurchmesser hat. Ins Innenrohr sind mehrer Löcher quer durchgebohrrt um dort Bolzen zur Höhenvertellung durchzuführen.
Auf dem Innenrohr ist oben ein Galgen ( T Träger / bei mir reicht auch ein L Profil ) angeschweißt und an der Spitze vom T Träger ein Rundschäkel mit 12er Gewinde zur Aufnahme des Spannschlosses.
Spannschloß in die Püttinge eingehangen ( Oder noch nen massiven Schäkel dazu ) Boot steht.
anschl. Kiel unterfüttern und gut ist.
Kippt das Boot nun drückt es mit seinem Eigengewicht gegen die seitliche Stütze und hält sich so.
bei Buglastigen Schiffen empfehle ich noch eine weiter Stütze vorn am Bug.
Vorteil man kommt überall außen ans Schiff ran
Nachteil, die Püttinge müßen für die Eigenlast des Schiffes ausgelegt sein.
Zur Zeit hängt in dem Gestell ( zur Zeit ohne Kielbock ) ein 8 tonnen
( Stahl ) Schiff dran weil der Eigner sich die ausgeliegen hat.
Kostenpunkt für die Stützen komplett, ca. 180 euro ( wenn man jemanden hat der schweißen kann Oder selber schweißen kann )
Als Grundplatte hatte ich mir noch ne 6 mm Stahlplatte unten montiert.
( 400 x 400 für unseren Morast hier im Winter )
Was ich klasse fand war das schnelle aufbauen wenn man das Boot stellen will. Und wenn man den Kielbock mal verutschen will dann einfach nur die Spannschlösser etwas anziehen und gut ist anschl. wieder etwas entlasten bis das Schiff wieder steht.
Ich hab jetzt alle Bilder abgeknipst und ich hoffe das die Bilder was geworden sind dann könnt Ihr euch das mal ansehen .



Gruß



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  #20  
Alt 06.11.2002, 19:42
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Kostjanix Kostjanix ist offline
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Hallo Schiebsy!
Hast du eine Garage oder ein Carport? Wir machen es immer so das wir ein Kettenzug am den balken vom Carport befestigen, eine kurze schlinge über die Klampe und hochziehen! Da du das Boot hiten schon auf ein Bock hast kannst du den Trailer eifach rausziehen und das Boot auf Klötze ablegen! Nachteil, das Carport ist so lange blockiert wie der Trailer in reparatur ist!

Gruß Kostjanix
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  #21  
Alt 06.11.2002, 20:34
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Hallo Kostjanix

Baut ihr eure Carports aus Doppel-T-Trägern?
Wenn ich mich recht erinnere passt eine Dehlya22 in die meisten carports gar nicht rein!
Für kleinere Boote ist der Tip aber durchaus brauchbar!

Gruss

provence
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  #22  
Alt 06.11.2002, 23:12
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Trailer mit Wagenheber hochheben. erst vorn dann hinten oder ungekehrt. Dann jeweils das Boot aufpallen und den trailer unterrausziehen. fertig. Wenn man anständig pallt hält das auch es liegen tausende Boote im Winter aufgepallt.
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  #23  
Alt 06.11.2002, 23:26
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Zitat:
Zitat von Andrée
Mein tipp:
Trailer mit Wagenheber hochheben. erst vorn dann hinten oder ungekehrt. Dann jeweils das Boot aufpallen und den trailer unterrausziehen. fertig. Wenn man anständig pallt hält das auch es liegen tausende Boote im Winter aufgepallt.
Andrée,

das war mit Abstand der beste Tip!
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  #24  
Alt 06.11.2002, 23:38
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Stimmt

Wenn man nicht wie in meinem Fall das Boot etwa 80 cm herablassen muss um es auf den Trailer zu bekommen!
Bei den meisten Wagenhebern reicht da die Hubhöhe nicht!
Ich konnte auch den Trailer vorher wegen der Böcke nicht drunterschieben.

Gruß
provence

P.S. Das alte Thema scheint auf einmal wieder Aktuell zu werden!
Habt ihr schon mal auf das Datum des ersten Beitrags geschaut :?:
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  #25  
Alt 07.11.2002, 00:05
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ne ne.. Du mußt dur den Trailer 20-30 cm anheben.
Das Boot aufbocken und dann den Trailer runter lassen.
Dann steht das Boot auf den Böcken!

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