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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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IOC verbannt Ringen aus Olympia
Ich kann es nicht fassen...
Seit 1896 ist Ringen schon olympisch. Es ist ein Mannschaftssport, der Kampfgeist und Disziplin trainiert. Ein Kampfsport der Körpereinsatz und vorallem den Jugendlichen Kraft und Selbstbewusstsein gibt. Klar, ist Ringen nicht so populär, aber ein Sport wird durch die Medien populär sonst durch nichts. Ich finde es eine bodenlose Frechheit von der IOC Ringen aus dem Programm zu nehmen.
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Man fährt kein Boot um anzukommen. Wer ein Boot fährt, ist schon angekommen!
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#2
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IOC verbannt Ringen aus Olympia
Stimmt das wirklich?
Und dabei ist Ringen bestimmt eine der ältesten Sportarten, die bei Olympia vertreten sind. Das ist echt schade. Toller Sport! viele Grüße Gunter |
#3
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Ja leider stimmt das.
Wie ich schon geschrieben habe. Ringen ist seit 1896 olympisch! Schlimmer ist, es wird durch GOLF ersetzt.
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Man fährt kein Boot um anzukommen. Wer ein Boot fährt, ist schon angekommen! |
#4
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..ich werde es nicht vermissen...für mich ist Ringen eine tote Sportart.
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#5
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Huhu....
Ist es aber nicht so, das die Olympischen Spiele interessant sein sollten, was nutzen da also Sportarten die kaum Zuschauer anspricht, also kein großes Interesse weckt !? Natürlich kann Ringen auf eine lange Tradition zurück blicken, aber was nutzen Traditionen die nicht mehr den Zeitgeist ansprechen bei einer weltweiten Großveranstaltung !? Auch die Olympiade muss sich ein wenig am Publikum orientieren, ohne diese würden auch die Spiele sterben. Ob die Ersatzsportart nun besser oder schlechter ist, kann ich nicht beurteilen, aber Ringen empfand ich persönlich nicht wirklich spannend oder fesselnd.
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Grüße Richard
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#6
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och die ollen fleischigen Ringer gegen was zartes weibliches in Öl getränktes ausgetauscht und schon wäre Ringen der TopSport
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#7
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Ich komm ja auch aus einer Gegend, in der Ringen einen hohen Stellenwert hat, Olympiasieger und Weltmeister kommen aus unserer Stadt. Von daher hängt man schon traditionell irgendwie daran, obwohl ich persönlich den Sport auch eher langweilig finde.
Man sieht aber hier auch viele mit den Blumenkohlohren rumlaufen, das würde mit Golf nicht passieren.... Wobei Golf noch langweiliger ist.... |
#8
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Zitat:
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#9
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Oder ein Schuhmacher, Ballak, Martin Schmitt etc. im Team dann wären Ringen die Nr. 1...von den Medien gepusht und gut is.
Ich finde es nur schlimm für die vielen Jugendlichen die auf Olympia hin trainieren, u.a. auch in meinem Bekanntenkreis. Einmal Olympia ist das Hauptziel jedes Sportlers. Nun hat man sich auf die WM qualifiziert und plötzlich gibt es kein Olympia mehr. Schnell mal Golfen zu lernen geht auch nicht.
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Man fährt kein Boot um anzukommen. Wer ein Boot fährt, ist schon angekommen! |
#10
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Tut es das nicht fast immer, und fast überall, ob im Sport, im Berufsleben und auch im Privatleben ?
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Grüße Richard
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#11
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Zitat:
Wenn man alles auf den Prüfstand der Kommerzialisierung stellt, dann muss man sich nicht wundern, wenn man selbst am Ende nur noch ein Rädchen im großen, geldgetriebenem Zahnwerk ist... Die Entscheidung war ein Signal an alle anderen Sportarten: Sorgt dafür, das ihr Geld rein bringt...sonst bekommen eure Tanzkarten andere...
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#12
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Zitat:
Olympia sollte ja eigentlich eine Amateur-Veranstaltung sein. Für mich wird das ganze immer uninteressanter. Sport ist "a gentlements pleasure", womit nicht Zuschauer, sondern Aktive gemeint sind. Je mehr show, desto mehr leidet der Sport. Fahrtensegeln / Volkssport-Regatten mit SR-Boot sind zum Glück nicht olymisch. |
#13
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Zitat:
Wenn dann nicht die Möglichkeit des finanziellen Gewinn locken würden, könnten "ärmere" Länder sich die Spiele nicht leisten, denn Investoren würden sich keine finden.
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Grüße Richard |
#14
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Ich kann mich an keine olympischen Spiele erinnern, die den Gastgeber nicht auf Unsummen haben sitzen lassen...selbst der Rot-Chinese musste tief in die Tasche greifen...obwohl ja eigentlich alles jedem gehört bei denen...[IMG]res://dvwin32.exe/PNG/PNG04[/IMG]
Die Spiele sind nur noch ein Veranstaltung zum Geldverdienen mit angehängten sportl. Wettbewerben...soll heissen, das der Sport hier nur noch die Kulisse bildet um einigen großen Unternehmen astronomische Gewinne zu bescheren...dessen bin ich mir in meiner kleinen perfekten Welt schon bewusst... Heisst aber nicht, das ich das mit einem "joa" und Kopfnicken absegne...
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#15
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Hallo
Zitat:
Ringen gehört für mich zu DEN klassischen olympischen Disziplinen. Das gehörte schon in der Antike dazu, abenso wie die Laufdisziplinen Wenn es nur um Show geht, kann man auch Sackhüpfen olympisch machen. Oder man zieht es direkt als "Raab Event" auf Viele Grüße, Oliver |
#16
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Finde es auch schade, obwohl mich Ringen nicht die Bohne interessiert.
Schade auch um die Aktiven, die sich ihr Leben lang auf so einen Wettbwerb vorbereiten, der dann einfach wegfällt. Wie damals, als Moskau boykottiert wurde. Nur da hatte mancher noch 4 Jahre später eine zweite Chance.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#17
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Ringen
Hallo Zusammen,
erst einmal freut es mich, dass unter uns Bootfahren scheinbar auch Ringer sind. Ich bin auch ein ehemaliger Ringer (1. Bundesliga) und mein Verein ASV Mainz 88 hat auch gerade die Deutsche-Mannschafts-Meisterschaft errungen. Ich bin wie alle Ringer, aber auch wie viele neutrale Sportbegeisterte, fassungslos was die da gerade machen. Das ist für mich im Rahmen des olympischen Gedankens eine Bankrotterklärung ... Ringen ist nunmal die älteste olympische Sportart ... im Prinzip fing mit Ringen Olympia erst an und alleine deshalb ist es schon eine Bankrotterklärung. Wenn jetzt der vermeintlich neutrale Beobachter, wie leider hier auch schon geschrieben, einfach sagt, dass Ringen uninterassant ist und es bei Olympia auch um das Zuschauerinteresse geht, dann frage ich mal nach, woher dieser das wissen will? War er bei Olympia in den Ringerhallen und diese waren leer? Die waren nicht leer ... die Halle war in London voll besetzt ... leider hat aber das Ringen in der Welt so wie auch in Deutschland keinen hohen Stellenwert und schon gar keine Lobby. Ringen ist für die Weiterentwicklung unserer Jugendlichen, auch ohne Bundesliganiveau, enorm wichtig, nur leider will das niemand sehen, außer in den Ringerhochburgen bei uns in Deutschland ... da gibt es fast überall s. g. Schulprojekte mit großem Erfolg ... ganz nach dem Motto "Raufen nach Regeln" so wie hier bei uns in Mainz. Worüber ich aber noch Hoffnung habe ist, dass dieser vermeintlich angedachte Ausschluss doch hohe Wellen geschlagen hat, selbst im TV wurde in den Nachrichten darüber berichtet und das doch sehr kritisch, so dass ich Hoffnung habe, dass die sich in ihrer entscheidenen Versammlung das doch noch einmal überlegen. Hier sind aber jetzt auch alle Riner-Nationen dieser Welt aufgerufen sich zusammen zu tun um dieses eventuell doch noch abwenden zu können ... die Hoffnung stirbt zu letzt! Lieben Gruß Dirk Osterhoff
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#18
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IOC verbannt Ringen aus Olympia
Statt dessen wird es bald Wok-Rodeln bei den Winterspielen geben.
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#19
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... ist ja dieses jahr schon die elfte WOK WM (Plakat)
(und ich hab noch keine davon gesehen9
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#20
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Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen
Der "Ostblock" einschließlich China läuft zu Höchstform auf und ich gehe davon aus, die bewirken etwas Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#21
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Das hoffe ich, dass sich starke Länder dafür einsetzten.
Grundsätzlich geht es um das Prinzip eine Sportart zu streichen und den Jugendlichen ein Ziel bzw. ein Traum auf das die jahrelang hin trainieren zu nehmen. Jeder Sport lehrt Kinder und Jugendlichen Teamfähigkeit und Fairness. Dies sollte gefördert werden. Jeder spricht von ADHS anstatt man die Kinder in einen Sportverein schickt. Ich selber mit mit dem Ringen aufgewachsen, da ich aus einer Ringerfamilie stamme. Als Mädchen war ich nie zugelassen. Als Frauen akeptiert wurden stand ich natürlich auch auf der Matte. Meine Karriere beendete ich im Jugendalter, als "Jungs" interessanter wurden. Einige Jahre später hat mit der Ringerverband überredet als Kampfrichterin bei einer Meisterschaft auszuhelfen. Jaaaa und wie es so ist, wenn man was anfängt, da habe ich dann 10 Jahre ausgeholfen Durch ständige Regeländerungen versuchte man die Sportart interessanter zu gestalten, was nicht gelingte. Heute unterstütze ich nach wie vor unseren lokalen Verein, der dieses Jahr in die 2. Bundesliga Süd aufgestiegen ist. In unserem Verein haben wir junge Nachwuchstalente. Auch WM Teilnehmer. Deshalb kann ich mich damit nicht anfreunden. Viele Grüße aus Süddeutschland Yvonne
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Man fährt kein Boot um anzukommen. Wer ein Boot fährt, ist schon angekommen!
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#22
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mir wäre es lieber gewesen, den "Sport" mit Tieren aus der Olypiade zu nehmen als diese traditionelle Disziplin.
(niemand hat jemals die Pferde gefragt ob sie wirklich geritten werden wollen). holger
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jack of all trades - master of none
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