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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Hallo erstmal ich habe hier schon viel gelesen aber dennoch keine direkte hilfe gefunden!
Erstmal zu mir und meiner Geschichte ich bin aus dem Raum Saale Orla, also nahe der Bleilochtalsperre! Ich fand es schon immer toll wenn die Boote dort gefahren sind und somit hatte ich mir vor 4 Jahern ein kleines Schlauchboot gekauft. Da es mir aber immer zu aufwendig war es auf und abzubauen habe ich und meine Freundin entschlossen uns ein richtiges Boot zu kaufen. Es sollte geräumiger und schneller als das Schlauboot sein und nicht viel kosten. Und siehe da im Hebst haben wir dann eins gefunden was gut aussah. Ok der Teppich die Sitze und das Verdeck mussten erneuert werden. Dann kamen die ersten sachen zum vorschein: der Zwichenboden war an einer Stelle lose und die Seitenverkleidung ebenso. So und wo wir einmal dabei waren haben wir gesagt neue Farbe bekommt es auch, sowie ne neue Scheibe da diese schon etwas rissig ist. Dann hatte das Boot noch eine tiefe Schramme an der Seite die notdürftig gespachtelt war beim abschleifen stellt sich heraus das da sogar ein Loch drinnen ist also haben wir dann gleich alle Löcher die nicht benötigt wurden wieder verschlossen und von Innen überlaminiert. Und neue Seitverkleidungen eingeklebt. In der Annahme das das alles war haben wir begonnen den untern Teil des Bootes zu schleifen die Seiten gingen wunderbar dann aber kam der Unterboden und die Probleme wurden größer. Es waren unter dem Antifouling wiederum mehrere Stellen gespachtelt. Bis ein kleiner Riss auftauchte wo Feuchtigkeit rauskam. Da stellt sich die Frage wo kommt das her, also mal mit einer Spachtel probiert und die Spachtelmasse ist in Schollen abgeplatzt darunter war alles nass ![]() Nennt man das Osmose? Nun meine Fragen: Ich habe hier gelesen das im Zwichenboden Styropor oder sowas sein kann was sich voll Wasser saugt. Ist das bei einem Hille Dorado auch so? Wie soll ich jetzt am besten weiter machen um das alles trocken zu bekommen um es dann neu zu laminieren. Zwichenboden raus nehm ich an, um evt. auch zu sehen ob diese Holzteile die im Rumpf sind etwas abekommen haben. Was müsste ich noch beachten um nichts falsch zu machen? Da ich mich auf Neuland befinde brauche ich Hilfe von euch? Vielen Dank schonmal im Vorraus! Gruß Heiko
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#2
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#3
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So wir haben uns heute mal an die Sache rangewagt und haben den Zwischenboden rausgeschnitten. Es war erschreckend was Wasser alles anrichten kann. Die Holzspanten waren total verfault und Eisenplatten waren total weggerostet also haben wir alles rausgerissen. Wenn das Boot fertig ist, ist es bestimmt 100 kg leichter
![]() Geändert von heiko_ep3 (20.02.2013 um 17:33 Uhr)
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#4
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So hallo erstma, heute hab ich mich wieder ein wenig vorrangekämpft. Ich hab das hochstehnde Gfk fast bis auf die Ausenhaut abgeschnitten um beim nächsten mal vorsichtig bis auf die Außenhaut schleifen zu können. Dann hab ich den restlichen Zwischenboden in der Spitze rausgeschnitten und siehe da es war doch mal Schaum drin. Also muss da schon mal jemand was gemacht haben. Unter dem klatschnassen Schaum sah es wiederum nich so gut aus, teilweise liegt die Glasfaser noch noch als wolle drin, ich glaube das heist nichts gutes? Weiß es aber nicht. Ich werde wie bis jetzt auch schon gesagt alles was lose ist rausreißen bis ich wieder festen Boden hab um neu laminieren zu können.
Kann es sein das ich hier einen hoffnngslosen Fall hab und es besser aufgeben sollte? Ich hoffe nicht! Ps: mal schauen ob ich es Moin Schaffe weiter zu machen dann kommt der nächste Eintrag ins Tagebuch... ![]() Geändert von heiko_ep3 (20.02.2013 um 17:34 Uhr)
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#5
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Hallo Heiko und Freundin,
erst einmal herzlich willkommen im Forum. Ich restauriere seit 1991 Boote und Yachten. Wenn ich das Ausmaß Deines Wasserschadens betrachte, gehe ich davon aus, dass Dein Boot nur noch geringste Restfestigkeit aufweist. Also eigentlich ein hoffnungsloser Fall. Im Zuge der Renovierung, die Du begonnen hast, steht Dir aber die Möglichkeit offen, das total beschädigte Laminat so weit dünn zu schleifen, dass es gerade noch formgebenden Charakter hat. Dann kannst Du den Rumpf von innen her ganz neu auflaminieren, mit allen nötigen tragenden Verbänden. Wenn Du das gut hinbekommst, hast Du festigkeitstechnisch ein neuwertiges Schiffchen. Du musst dann nur noch die alte Außenhülle aufarbeiten. Willst Du das auch ganz richtige machen, arbeitest Du sie bis zum inneren neuen Laminat ab und baust sie neu auf. Beim Ausschleifen von innen musst Du aufpassen, dass es nicht zu dünn wird, sonst brichst Du durch. Du könntest das Boot vorher allerdings in eine Sandkiste legen und dafür sorgen, dass es von unten gleichmäßig durch Sand gestützt wird. In jedem Fall ist es für Dich als Neuling ein prima Lernobjekt und Du hast schon gelernt, dass Kunststoffboote wandelnde Zeitbomben sind. |
#6
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![]() Zitat:
Fehlkonstrukte können sich bei allen (!) Werkstoffen finden. Pauschalfeststellungen sagen da nur wenig aus. Rost in feuchten -relativ- abgeschlossenen Räumen ist ähnlich übel wie teils offenes Holz an und auf Laminat in feuchten umschlossenen Räumen. Schaum veschlimmert das noch. Ob Dein Fall hoffnungslos ist hängt wohl auch von Deiner Zeit und den Kosten ab. Falls Du annähernd soviel investieren musst wie ein anderes intaktes Boot gleicher Größe kostete wäre es eine Frage des "unbedingt Wollens" oder der rechnerischen Vernunft.
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Gruß Kai
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#7
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Danke schonmal für die Antworten!
Wir wollten eigentlich die bis jetzt reingesteckt Arbeit nich über den Hang werfen deshalb werden wir weiter machen und schauen wie schlimm es wirklich aussieht. Da wir sehr günstig an Glasfaser und Polyharz rankommen gibt es Geldlich denk ich kein Problem. Handwerklich hab ich mich schon in vielen Richtungen bewegt und mein Mädel lernt auch gern dazu ![]() Wir werden das mal so machen wie ihr es geschrieben habt wir schleifen erstmal runter und dann werden wir es neu laminieren so iss der Plan. Das einzigste was nich geht ist das wir nen Sandkasten aus der Garage machen. Was haben wir denn da noch für Möglichkeiten den Rumpf abzustüzen? Holzplatten reinlegen damit sich das Gewicht verteilt so wie bei dünnem Eis? Und unten Ordentlich unterbauen. Wie weit sollten wir nach oben dünn schleifen? Bis dahin wo der Unterboden drin war nehm ich an, weil Obendrüber sieht es noch gut aus. Und wieviele Lagen sollten wir dann neu Laminieren? |
#8
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Hallo Heiko
Lass es!Du bekommst hier für wenig Geld Besseres.Denk dran,daß du den Dampfer auch von draußen beschichten mußt und da mußt du was anderes als Polyester nehmen.Das kostet dann. Gruß Lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith
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#9
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Wie genau sieht denn dann der Aufbau aus und was braucht man alles?
Ich könnt mich gerade übel in den Hintern beißen das ich das boot gekauft habe. nich nur das es fast nur noch Sondermüll ist sondern das ich den Motor der dazu war nich auf unserer Talsperre zugelassen bekomme und auch verkaufen muss das einzigst was dann noch bleiben würde währ der Trailer. So ein Mist, ich verlier grad die Lust am ganzen ![]() Man sollte halt doch nicht die Katze im Sack kaufen |
#10
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Hallo nach langem Überlegungen habe ich mich entschlossen weiter zu machen und das. Böötchen doch wieder aufzubauen. Nun hat sich mir die Frage gestellt wenn unten drin alles rott ist, wie sieht der Spiegel aus. Und er ist natürlich auch vergammelt. Somit schneide ich den auch raus. Um da aber ranzukommen muss ich zunächst die Wanne wi der Motor drin hängt auch herausschneiden, das ist auch ganz gut so weil ich dann die spanten besser rein bekomme. Wollt nochmal Fragen wieviel glasfasermatte und Harz werde ich brauchen?
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#11
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Mir ist gerade noch eine offene Frage eingefallen, und zwar. Ist der Spiegel von innen einlaminiert oder außen drauf? Nicht das was schief geht, wollte ihn von innen her rausschneiden.
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#12
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Hallo, ich seh das ganze etwas differenzierter. Solltest Du ein neuwertiges Boot nach der Resto haben wollen, dann musst Du Dir den ganzen Aufwand geben. Ich denke aber nicht, dass das das Ziel sein soll. Wäre die Festigkeit der Schale so schlecht, dann wär Dir das Teil schon beim zerlegen überall gebrochen. Flick das was zu flicken ist, leg eine Lage frisches Gewebe innen rein und bau den Boden neu auf. Dann hast Du was mit dem Du noch viele Jahre Freude haben kannst.
Der Spiegel ist in der Regel einlaminiert, nicht aufgesetzt. Viele Grüße, Marc
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#13
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Hallöchen wiedereinmal,
Kurzer Zwichenbericht und Fotos. Ich habe gestern den nicht vorhandenen Spiegel rausgeschnitten. Es sah nich gut aus dahinter aber wiederrum unter dem aufgelöstem Gewebe ist wieder festes Gfk ![]() Aber erstmal schleifen, schleifen, schleifen und schnell altern, davon bekommt man nicht nur graue Haare, ich habe jetzt jede menge weißes Pulver ![]() Geändert von heiko_ep3 (28.02.2013 um 12:07 Uhr) |
#14
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Sooo und hier noch die aktuellen Fotos.
Ich denk mir grade, muss ich wirklich überall bis zur Außenhaut schleifen oder reicht es wenn ich alles was lose und rott ist wegschleif. Dann nen schönen Übergang schleif um es zu laminieren...? |
#15
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Hallo Heiko,
die helfenden Kommentare halten sich hier ja in Grenzen. Ich bin selbst kein Profi, restauriere aber zur Zeit selbst ein Boot, welches in ähnlichem Zustand war. Ich kann daher nur aus eigener Erfahrung berichten, die von Dir zurzeit durchgeführte Schleifarbeit habe ich bereits hinter mir. Auch bei mir stand die Frage, ob sich der Aufwand lohnt. Jedoch meine ich, dass der Weg das Ziel ist und selbst Geschaffenes am Ende auch mit Stolz über die eigene Arbeit belohnt wird. Auch wirtschaftlich habe ich abgewogen: Eine "Gurke", die nachweislich marode aber mit überschaubarem Aufwand zu retten ist (fast) geschenkt kriegen, oder ein 6,5-m-Kajütboot bis 10000 € in gutem Zustand finden. Wobei der "gute" Zustand bei den meisten Booten schwer zu überprüfen ist (insbesondere Spiegel-, Stringerzustand). Meine Ratschläge: Schleifen solltest Du nur soweit, bis festes Laminat erreicht wird (Ich hoffe, Du meinst das mit Außenhaut). Dabei mit grober Körnung schleifen, um dem später aufgebrachten neuen Harz eine größtmögliche Haftung zu gewährleisten. Du musst nur Aufpassen, keine zu großen Lunker reinzuschleifen, hier gibt es später Harzanreicherungen oder noch schlimmer Hohlräume, da sich das neue Gewebe nicht um scharfe Kanten legen kann. Für neues Laminat würde ich keine Matten über 300 g/m² verwenden, diese lassen sich an Wölbungen und Kurven nur schwer verarbeiten. Ich kann schlecht beurteilen, wie viel Material weggeschliffen wurde, würde aber aus dem Bauch heraus sagen, zuerst 2-3 Lagen neu über den Boden und an den Spiegel zu laminieren. Dann folgt der neue Spiegel, dessen Aufbau Du in den Beiträgen von -WATER- findest. Anschließend baust Du neue Stringer-/Spanten ein, welche dann großzügig mit mehreren Lagen auf den Boden laminiert werden. Ich denke, dass dann eine ausreichende Festigkeit im Rumpf vorhanden ist, um das Boot weiter aufzubauen. MfG Stefan PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Geändert von seeblick35 (28.02.2013 um 22:36 Uhr)
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#16
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@seeblick35
Danke für deine Antwort und den tip mit der matte. Wenn ich mir es Recht überleg ist es besser mehrmals dünn wie einmal dick! (wie beim lackieren auch) Zum schleifen nehme ich de flex mit ner diamantscheibe für Stein die ist echt grob und nimmt gut weg. Dann mal noch zum laminieren bei dem Übergang vom Spiegel zum Boden habe ich schon solche dellen, die ich erst mit Glasschnipsel füllen will dann kleine StückenMatte, dann mit ganzen Matten 3 mal drüber. Dann den neuen Spiegel mit klebeharz rein und drei Lagen drüber. |
#17
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Soo Update, nach weiteren Stunden des endlosen schleifens sind nun schon einige Fortschritte zu sehen. Ich habe mit verschieden Werkzeugen gearbeitet sogar mit dem Elektrohobel für die Flächen und dem Drehmel für die kleinen Ecken wo die Flex nicht hinkommt. Es sind leider bis jetzt drei Stellen dabei wo ich bis nach Außen durchschleifen musste. Aber da ja eh alles neu Laminiert werden soll. Ist das denk ich nicht weiter schlimm...
Mal ne Frage: Unten und in der Mitte vom Spiegel sind Ablauföffnungen... so lassen oder verschließen. Und dann am Ende hinten im Zwischenboden eine Öffnung lassen und eine kleine Bilgenpumpe reinhängen? |
#18
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Dort, wo Du durchgeschliffen hast musst Du das Laminat auch wieder bis zur ursprünglichen Stärke aufbauen, d.h. mit 2 Gewebelagen kommst Du auf keinen Fall hin.
Auch im Bereich der Stufen im Rumpf ist die Gefahr groß, beim Schleifen sehr viel Material abzutragen. Kannst Du eigentlich noch im Rumpf stehen, ohne dass sehr viel Bewegung in den Rumpf kommt? Wenn ja, sollte das ein gutes Zeichen sein. Die Lenzöffnung im unteren Spiegelbereich wird üblicherweise mit einem eingeschraubten Stopfen verschlossen. Sie ist dafür gedacht, den Rumpf zu entwässern, wenn das Boot auf dem Trailer steht. Meine habe ich allerdings zugemacht (zulaminiert). Eine Bilgepumpe solltes Du auf jeden Fall einplanen, kostet nicht viel, ist aber enorm sicherheitsrelevant. MfG Stefan
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#19
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Ich werde in den Rumpf drei Lagen a 300g/m2 und da wo ich durchgeschliffen hab zwei drei Lagen mehr. Und wenn dann die spanten einlaminiert werden kommen ja nochmals drei Lagen dazu, so denk ich mir das gerade.? Zu den Lenzöffnungen, ich wollt den neuen Spiegel nicht durchbohren um kein Wasser rein zu bekommen. Aber um die oberste Durchführung komm ich wohl nicht drum rum?
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#20
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Ich habe da mal 'ne Frage: Was ich sehe, ist ein Klinkerbau. Das scheint Holz zu sein. Was meint ihr hier mit Laminat und Plastik?
Fragender Gruss, -wolfram
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#21
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@storv
Der Hille-Rumpf ist definitiv kein Klinkerbau. Der Boden des Rumpfes ist mit Stufen versehen, die bei der Herstellung des Rumpfes erzeugt wurden. Gefühlsmäßig würde ich sagen, sie dienen dem Geradeauslauf, Gleitverhalten und wirken dem Krängen entgegen. Genau erklären könnte dies wahrscheinlich ein Fachmann der Hydrodynamik oder eines ähnlichen Fachgebietes. @heiko_ep3 Ich würde zuerst einmal alle Löcher verschließen. Dort wo Du später Durchführungen benötigst, werden sie dann neu gesetzt, dabei wird dann auch das durchbohrte Spiegelholz versiegelt. Ich weiß nicht, wie Du später den AB befestigen willst. Soll ein Bracket installiert werden, dann benötigst Du Durchführungen für Züge, Kabel, Spritleitung. Wenn Du eine Wanne bauen willst, kommen die Zuführungen i.d.R. von der Seite, ich denke, auf dem mittleren Foto in Beitrag 14 ist eine solche Durchführung erkennbar. Stefan
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#22
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@Storv
Wenn du mit Klinkerbau die Wand hinter dem Boot meinst, das sind Steine! ![]() @Seeblick35 Also an den Stellen wo ich geschliffen hab will ich mich nicht mehr draufstellen, aber vorsichtig getestet hab ich es schon, und es gibt nach aber ich denk er würde mich schon aushalten. Will nur nich noch mehr kaputt als es eh schon ist. Sind drei Lagen auf dem Boden und die drei Lagen von den Spanten genug? Oder sollte ich bevor die Spanten reinkommen noch mal einen 10 cm Streifen jeweils darunter kleben? Geändert von heiko_ep3 (05.03.2013 um 20:15 Uhr) |
#23
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Prüfe doch mal an einer gar nicht oder wenig geschliffenen Stelle die Stärke deines Laminats.
Diese Stärke solltest Du ja auch mindestens wieder erreichen. Wenn Du 300-g-Gewebe nimmst, wirst Du bei 3 Lagen eine Laminatstärke von ca. 1 mm erreichen, was noch nicht sehr viel ist. (http://www.bootsservice-behnke.de/ gibt eine Laminatstärke von 0,3 mm bei 280er Gewebe an). Eine Verstärkung unter den Stringern/Spanten ist sehr sinnvoll, um Spitzenlasten besser in den Rumpf zu einzuleiten. Jedoch kann dort auch ein starkes Roving-Gewebe zur Anwendung kommen, da die Stringer/Spanten wohl auf Flächen laminiert werden, die wenig Krümmung aufweisen. Stefan |
#24
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Hallo Heiko,
Herzlich Willkommen! Ich kann Dir bei Deinem Vorhaben zwar nicht mit Rat und Tat zur Seite stehen, wünsche Dir trotzdem viel Erfolg und lass die Ohren nicht hängen! L. G. Ellen |
#25
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@Seeblick35
Ich will den Außenborder wieder über den Spiegel hängen und die Wanne wieder Reinbauen und ja die Kabel und Leitungsdurchführungen sind schon da. Was ist eigentlich so ein Braketding? Zur Laminatstärke habe ich auf dieser Seite gelesen Pro Lage 0,7 mm das sind dann bei sechs Lagen innen 4,2 mm, plus dem alten Laminat. Ich denk das reicht dicke! Und wenns innen fertig ist schau ich es mir von außen an wie es unter dem Lack aussieht, evt kommen da auch nochmal eins zwei lagen drauf. Und jetzt heist es wieder schleifen schleifen schleifen! ![]() |
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