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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 09.03.2013, 11:53
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schwarzmaller schwarzmaller ist offline
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Hallo Freunde,
da ich jetzt in der Situation bin das mein Helfer (Sohn) nicht mehr bei mir wohnt,und ich ein geklinkertes Boot habe.was noch einige Rep.vor sich hat,stellt sich mir jetzt die Frage nicht zu nieten,sondern zu schrauben mit Muttern.
Jetzt die Fragen?
-geht es überhaupt?
-welches Material, wenn ja
-wie Mutter mit Schraube dauerhaft verbinden?
-gibt es eine Sägewirkung am Gewinde der Schraube?
-hat schon wer die Erfahrung mit dieser Technik
Ich weiss es ist nicht Traditionel so zu bauen. Aber durch meine Innenverkleidung wird man es nie sehen
__________________
Grüße,Tom

Alle sagen es geht nicht. . . .
Da kommt einer der das nicht wußte und hat es einfach gemacht.
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  #2  
Alt 09.03.2013, 13:49
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Moin Tomm
Bei unserem karveel geplanktem Jollenkreuzer haben wir damals(ende der 70er)die Mahagonie Planken statt mit Kupfernieten,reparaturweise mit M5 und M6 Messingschrauben an den eingebogenen Eichenspanten befestigt und die Schraubenköfe verproppt,wichtig ist es ausreichend große Unterlegscheiben zu verwenden.Messingschrauben können unterwasser Probleme bekommen(entzinkung) da nimmt man heute V4A.
gruss hein
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  #3  
Alt 10.03.2013, 05:34
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Die Frage war ernst gemeint.ich habe auch die Suche angewand aber nicht wirklich etwas gefunden.
Kennt jemand Tellerschrauben?
__________________
Grüße,Tom

Alle sagen es geht nicht. . . .
Da kommt einer der das nicht wußte und hat es einfach gemacht.
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  #4  
Alt 10.03.2013, 08:42
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Und ich habe mal ernsthaft gegoogelt. Gleich Volltreffer: http://www.wegertseder.com/normung/DIN_15237.asp
oder http://www.heco-schrauben.de/367 oder http://www.wegertseder.com/normung/DIN_15237.asp
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MfG Roland

"Geht nicht" gibt´s nicht!

Geändert von Balu2000 (10.03.2013 um 08:51 Uhr)
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  #5  
Alt 10.03.2013, 08:47
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Zitat:
Zitat von schwarzmaller Beitrag anzeigen
-wie Mutter mit Schraube dauerhaft verbinden?
1. gibt es Schraubensicherung durch Loctite
2. gibt es selbstsichernde Muttern
3. gibt es Federringe
4. gibt es Keilsicherungsfederscheiben

Durch Eingabe der vorgenannten Begriffe bei Google wirst Du fündig.
__________________
Gruß Fred
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  #6  
Alt 10.03.2013, 10:16
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Hallo,

irgendwelche Verweise auf Google und zu Internetshops sind wenig hilfreich bei der Frage, ob man eine Klinkerbeplankung statt mit Bootsnägel auch mit Schrauben befestigen kann.

Ohne daß ich diesbezüglich restaurationsrelevante fachliche Hintergründe habe würde ich sagen, das anstelle der Nietbefestigung auch Schrauben möglich sind. Anders gesagt, obwohl die Nietbefestigung der Klinkerbeplankung althergebracht ist, würde ich sie technisch keinesfalls als besonders gut ansehen.

Traditonelle Bootsbauer werden mich jetzt als Frevler abstempeln und ins Wasser schmeissen, aber was hält Ihr von einer Verschraubung mit von innen eingesteckten Schrauben (mit großem Bund oder Scheibe), eingedreht in von aussen eingebrachten Einschlagmuttern ? Die Schraubenlänge muss halt immer kontrolliert werden, damit man von aussen noch verstopfen kann.

Oder eben Messing- oder Edelstahlschrauben mit einem Kopf oder / und Schaft, der einen Formschluss ermöglicht und Scheiben und Muttern innen.

Beide Varianten hätten den Vorteil, das man die Muttern nachziehen könnte, soweit man im Boot dran kommt.

Eine Sägewirkung des Gewindes gibt es nicht solange die Schrauben halbwegs fest sind. Aber auch wenn sie locker wären ist sie nicht der Rede wert und darüberhinaus das kleinste Problem, das Du durch lockere Schrauben hast.

Eine federnde Spannung der Verschraubung wäre zwar gut aber die gängigen Federscheiben, Sprengringe, Zahnscheiben etc. sind i. d R. so hart "gefedert", das sie bei vielen Holzverbindungen gar nicht richtig vorgespannt werden. Da muss man erst was Passendes suchen.

W
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  #7  
Alt 10.03.2013, 11:57
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schwarzmaller schwarzmaller ist offline
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Danke W.
Das Problem mit Googl ist, da kann jeder der etwas sagen will, es niederschreiben ob er Ahnung hat oder nicht.
Darum ,so denke ich,gibt es Foren wie dieses hier, wo es einen riesigen Wissenschatz gibt.und nicht nur über Handys,. . . . . . . . . . .
Sonst könnte ich auch die Fragen in irgendeinem Autoforum stellen.
Da ich noch ein neues Mitglied bin,werde ich mich nicht noch weiter aus dem Fenster lehnen,und die Gepflogenheiten hier mir noch etwas zu Gemüte führen.
Ein kleines Problem sehe ich mit der unglaublichen Themenflut hier,die zur Folge hat das ein Beitrag innerhalb von minuten am Horizont entschwunden ist.
__________________
Grüße,Tom

Alle sagen es geht nicht. . . .
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Geändert von schwarzmaller (10.03.2013 um 12:29 Uhr)
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  #8  
Alt 10.03.2013, 12:22
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Die Theorie besagt, daß Nietverbindungen das Arbeiten vom Holz besser mitmache, weil sie in sich etwas elastischer sind. Ob´s stimmt?
Vielleicht doch. Daß es bei Schraubenlöchern etwas reinsuppt, weil sie im Laufe der Zeit bei Dauerbelastungen "ausnuddeln", das hat man häufiger. Undichte Nietlöcher - davon hab ich noch nicht gehört.
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  #9  
Alt 10.03.2013, 12:29
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Im Holzbootbau sind Schraubverbindungen durchaus üblich. Man sieht die Schraubverbindungen nur meistens nicht weil sie verstopft sind.

Schwarzmaller, laß Dich nicht beirren und stelle hier im Forum alle Fragen die Dich interessieren. Früher oder später werden sicher auch die Holzwürmer in diesem Thread vorbeischauen und ihre fachliche Meinung zum Thema abgeben.

W
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  #10  
Alt 10.03.2013, 12:54
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Moin
In meiner ersten Anwort bin ich sxchon darauf eingegangen wo mit wir seinerzeit die Planken befestigt haben,aber einhand ist das normalerweise genau wie das Nieten nicht zu machen es sei denn man verwendet Schlossschrauben,die haben auch einen großen flachen Kopf und beim befestigen von Planken an Spanten haut man die Schrauben nicht einfach trocken in die Löcher etwas Sikaflex oder Bootsbauleim in das Loch getupft schadet nix.Über die Sicherung der Muttern würde ich mir keine übermäßigen Sorgen machen,bei den Messingbolzen haben wir damals einfach die Gewindegänge oberhalb der Mutter etwas vergniesgnaddelt oder auch eine Kontermutter aufgeschraubt und fertig,losgetüdelt hat sich da in zehn Jahren Tidensegelei nie etwas.
Wo rauf es wirklich ankommt ist,dass die Proppen(Querholzdübel)gut zu den mit einem Forstnerbohrer hergestellten Versenkungen passen und ordentlich eingeklebt werden,dann kommt auch so schnell kein Wasser an die Verbindung,jedenfalls nicht von aussen.
gruss hein
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  #11  
Alt 10.03.2013, 13:22
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Jugocaptan Jugocaptan ist offline
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Schick einfach eine PN an "PUSTEBLUME", wenn der ja sagt ist es wirklich OK.
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  #12  
Alt 10.03.2013, 13:25
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Hallo Tom

Gleich vorweg, ich hab keine Ahnung von Bootsbau, ich lerne selbst grad.

Nach meinem technischen Verständnis und dem was ich hier gelesen habe, würde ich von aussen Schlossschrauben durchstecken (Vorteil-haben einen großen flachen Kopf), die Löcher und Schraubenkopfunterseite mit Sikaflex einstreichen, und von innen mit Karosseriescheiben und selbstsichernden Muttern verschrauben.
Ich wage es zu bezweifeln, dass sich da was löst. Das Sika hat den Vorteil, es bleibt etwas elastisch und trotzdem dicht.

Aber wie gesagt, für mich ist Bootsbau auch Neuland!

Viel Spass mit deinem Boot und viel Erfolg beim bauen!

(Sag Bescheid, wenn du fertig bist, dann komm ich mal zum gucken )
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  #13  
Alt 10.03.2013, 13:57
doriffrhein doriffrhein ist offline
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Hallo
Vom Bootsbootsbau hab ich auch keine Ahnung,aber von Verbindungen schon.
Wenn du Edelstahl Schlossschrauben mit Schaft nimmst und dann mit Federring und vielleicht noch ein Tröpfchen Loctide sicherst ,ist das bestimmt genau so gut wie nieten,wenn nicht besser.
Die Belastung ist auf Abscherung,und da wären die Schrauben meine Wahl.
Kauf nur keine Waldundwiesenschrauben,sondern die Guten von Würth.Seh nur zu,das du sicher stehst,oder setz dich hin,wenn du nach dem Preis fragst.
Die einzigen Bedenken die ich vielleicht hätte ist, das sich Feuchtigkeit unter dem Schraubenkopf sammelt.Aber vielleicht hat ja da einer eine Idee.
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  #14  
Alt 10.03.2013, 14:06
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Zitat:
Zitat von doriffrhein Beitrag anzeigen

Wenn du Edelstahl Schlossschrauben mit Schaft nimmst und dann mit Federring und vielleicht noch ein Tröpfchen Loctide sicherst ,ist das

Bei den Federringen sehe ich das Problem, dass sich das Holz eher zusammen zieht, als die Federringe. Dann wäre der Sinn der Federringe nicht erfüllt..........

Da hilft wohl nur, mal ein bisschen zu probieren.

Gruß Thom
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  #15  
Alt 10.03.2013, 14:13
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Warum wird genietet im Bootsbau

Nietverbindungen sind, wenn fachmänisch ausgeführt, die beste Art und Weise beim Holzbootbau.

Durch die leicht hohle Form der Scheiben wird die Verbindung immer ein bischen auf Spannung gehalten.

Vor allem bei den geklinkerten Rettungsbooten war dies wichtig, die mussten ja im Notfall auch nach monatelanger Lagerung in den Davits dicht sein.

Ich würde bei einem Klinkerbau nur nieten, eine Hilfskraft zum gegenhalten wird doch zu finden sein

Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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  #16  
Alt 10.03.2013, 14:34
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Zitat:
Zitat von Warmduscher Beitrag anzeigen
Hallo,

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Mein Link bezog sich auf Beitrag 3. Also nicht nur "irgendein Hinweis" auf Google. Unter der Bezeichnung Tellerschrauben gibt es verschiedene Ausführungen.
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  #17  
Alt 10.03.2013, 15:03
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Hier mal die Anweisungen eines LKW Herstellers an Aufbauhersteller. OK,da miss nix dicht halten, aber Haltbarkeit und Verwindung ist da auch ein grosses Thema.
Klar, dass die Abmessungen andere sind...........

"Wenn aus irgendeinem Grund Nieten entfernt werden müssen, dürfen diese durch Schrauben oder sog. Huckbolts ersetzt werden."




Der Bohrungsdurchmesser für den entfernten Niet beträgt 13 mm. Drei Möglichkeiten stehen zur Wahl:

  • Montage einer Flanschschraube (M14 - 8.8) in der auf einen Durchmesser von 14H7 erweiterten Bohrung.
    Vorsicht: Die Schraube muß einen gewindelosen Schaft mit Länge L aufweisen, siehe Abbildung.
  • Montage einer Flanschschraube (M16 - 10.9) in einer Bohrung mit 17 mm Durchmesser.
  • Montage von Huckbolts (HP8 - 5/8I).






PS: Die Abbildung bekam ich hier nicht rein. Der Gewindelose Schaft der Schraube geht etwa bis zur Hälfte der Stärke des 2. zu verbindenden Teils
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  #18  
Alt 10.03.2013, 16:24
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Zitat:
Zitat von Warmduscher Beitrag anzeigen
Hallo,

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Mag ja sein - aber meine Antwort bezog sich ausschließlich auf die Frage :

Zitat:
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  #19  
Alt 10.03.2013, 16:36
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Zitat:
Zitat von SunFun Beitrag anzeigen
Der Bohrungsdurchmesser für den entfernten Niet beträgt 13 mm.
@sunfun:
Weist du wovon die Rede ist? Die im Bootsbau üblichen Nieten haben doch keinesfalls solche Durchmesser. Da ist von wenigen mm die Rede.

@schwarmaller
Hast du Pusteblume schon angesprochen?
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  #20  
Alt 10.03.2013, 17:57
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@Peter
alles und ganz lesen
ich hab doch geschrieben, dass es da um LKW Chassis geht. Klar sind das andere Abmessungen!

Aber Grundsätzlich lassen sich Niete durch Schrauben ersetzen. Der Schraubendurchmesser sollte aber höher sein, als der Nietdurchmesser.
Bestenfalls ist auch die Anzahl der Schrauben zu erhöhen!

Gruß Thom
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  #21  
Alt 10.03.2013, 18:00
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Peter,er hat sich oben schon zu Wort gemeldet.noch einmal Danke
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Grüße,Tom

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  #22  
Alt 10.03.2013, 22:53
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Moin
Na hier geht ja einiges heftig durcheinander,ab jezt sollten sich mal die zu Wort melden die schon mindestens einmal eine Planke an einem klassischen Holzboot erneuert haben,am besten eines mit gedämpften und eingebogenen Spanten das dürfte bei einem Klinkerboot so sein.Tom schreibe auch mal um welche der üblicherweise genieteten Verbindungen es sich handelt,um die verbindung mit den Spanten oder die der Planken untereinander.
Wer die Kupfereniete wie sie z.B.an den alten Folketbooten aber auch vielen karveel geplankten Booten kennt weis das die nicht so riesige Belastungen aufnehmern können nicht auf Zug und schon überhaupt nicht auf Abscherung,da macht es eher die Vielzahl der Nieten,dass dat tosomen holt.
gruss hein
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  #23  
Alt 11.03.2013, 06:43
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frag hier mal nach, da gibt's knowhow:

http://www.fky.org/forum-neu/index.php
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  #24  
Alt 11.03.2013, 08:47
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natürlich geht es, dass man Nieten durch Schrauben ersetzt!
Habe ich selbst bei meiner Passera gemacht.

Aber: es sieht halt, wenn die Verschraubungen innen offen liegen, nicht schön aus. Nieten sind schiffiger!

Als Schrauben habe ich M6 V2A genommen, durch Planken und Spanten o h n e Gewinde, also glatt. Dann eine Beilagscheibe und verschraubt.

Wichtig ist, dass man die Schrauben nicht zu stark anzieht, so dass das Holz nicht zerstört wird.

Bis heute, (4 Jahre) hat sich noch keine Schraube gelockert. Zur Sicherung der Muttern habe ich einen Tropfen Lack auf das Gewinde gegeben und dann erst festgezogen.

LG Peter
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  #25  
Alt 11.03.2013, 13:24
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Hein ich habe-werde Planken und Spannten ersetzen.und wie gesagt,man sieht es anschließend nicht.
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