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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Radioantenne
Hallo zusammen,
was für eine Radioantenne könnt ihr mir empfehlen? Mein Boot ist eine Stingray 200 CX.
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Viele Grüße Olli |
#2
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.ne normale Kfz Antenne: Teleskop aus Edelstahl.
Oder ne Kurzstab, mit Verstärker. Org. Kfz-Teil. Kann man den Stab schnell abschrauben. Problem beim Boot:Antenne stört ja meist wenn man das Verdeck anbringt. Ich verwende ne alte Kfz-Antenne; mit Glasfaser Stab. Alles in weiß! Der Stab ist schnell abgeschraubt; und sehr stabil. (so was gab’s vor Jahrzehnten für Kfz……….)
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Grüße von Herbert |
#3
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Hallo Olli,
ich benutze von Conrad-Elektrik elektrische Antennen, die kannst Du unter Deck festmachen und hast nichts mit einem Antennenstab zu tun. Der Empfang ist ausgezeichnet. Bei Interesse stelle ich ein Foto ein, was ich noch aufnehmen muss. Gruß Walter |
#4
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Ich habe ebenfalls einen kurzen Standard-Gummiknüppel aus einem einschlägigen Elektronikfachmarkt (11,99 €) auf dem Boot. Allerdings habe ich beim Kabel ziemlich tief in die Qualitätskiste gegriffen.
Ansonsten kann man auch einfach eine elektrische Antenne verbauen. Das sieht dann fürchterlich stylisch aus, wenn die am Heck ausfährt, wenn Du Deine Maschine startest. |
#5
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uuh, sorry. Wie ändert man denn hier die Grafikgröße? Ich wollte ja nicht übertreiben.
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#6
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'nabend allerseits,
ich weiß nicht, ob das Aircell7 der Superhit ist. Wir sprechen von UKW-Radio ? Aus den Datenblättern bei 100 MHz: Aircell7: 6,28 dB/100m RG58: 15,1 dB/100m Wenn wir nun 10m Kabel verlegen, so haben wir eine Dämpfung von 0,628 dB bzw. 1,51dB. Das wäre eine Differenz von 0,882 dB. @Theesener glaubst Du nicht auch, dass das mit einer ausgewachsenen Antenne locker wieder reingeholt werden kann? Abgesehen davon, dass das Aircell deutlich teurer und nicht in jedem Laden erhältlich ist. Sicher, ich gebe Dir Recht, das Aircell ist eindeutig das bessere Kabel, im vergleich zum RG58, aber wie verbindest Du das mit dem Radio? Wenn Du nun mit einem Adapter arbeitest, weil es für Aircell keinen Radiostecker gibt, ist der Vorteil, den Du mit dem Aircell erreicht hast, längst wieder aufgebraucht. Ich glaube, das Kabel wird nicht einmal bei einer größeren Länge interessant, denn dann würde ich auf ein RG213 gehen. Das ist besser und billiger. In diesem Fall braucht man auch einen Adapter fur den Antennenstecker am Radio. Bei diesem Vergleich hat das Aircell nur noch im Biegeradius einen Vorteil. VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
#7
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Zitat:
Mir wäre gedient, wenn Du mir mitteilen könntest, welche Antenne Du von Conrad wähltest. Mir wäre eine "verdeckte" Variante auch angenehm. Die in meinem Boot (SeaRay) serienmässig verbaute Antenne ist empfangsmässig nicht das Wahre (ich weiss eigentlich gar nicht, wo die Antenne verbaut ist (Scheibenrahmen?). Gruss & Dank Peter |
#8
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schaue dir mal die Antennen an
http://www.conrad.de/ce/de/product/379927/ http://www.conrad.de/ce/de/product/373003/ http://www.conrad.de/ce/de/product/373312/
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#9
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Alle diese Antennen haben einen Masseanschluss für die Fahrzeugkarosserie! Wie löst man das am Boot?
Ich habe auch ein elektr. Antenne aus dem KFZ-Bereich verbaut und habe den Masseanschluss auf Batteriemasse geklemmt. Der Empfang ist aber bescheiden schön bzw. die ersten 5 Minuten geht´s und dann wird es wieder schlechter! Wo könnte das Problem liegen?
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Gruß René Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende!
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#10
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Eine einfache Antenne ohne 12V-Speisung wäre mir auch am liebsten.
Gruss Peter |
#11
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Zitat:
Martin
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http://www.sy-merger.de/ Segeln, Amateurfunk und Meer merger & friends Tipps und Tricks rund ums Boot
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#12
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Danke Martin für den Tip & den Beschrieb; das probiere ich zu Saisonbeginn gerne aus!
Peter |
#13
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Zitat:
ob die Masse von der Karosserie kommt oder über eine Leitung an Masse geht ist doch elektrisch völlig Latte die Masse wird ja nur für den eingebauten Antennenverstärker gebraucht
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#14
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Zitat:
@Walter: Verdeckt ist immer gut und Foto natürlich auch.
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Viele Grüße Olli
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#15
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@Ralf: Das stimmt so nicht. Du brauchst für die Antenne ein elektrisches 'Gegengewicht', HF- mäßig!!
Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#16
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Hier ist die Antenne, die man versteckt unter Deck anbringen kann. Der Empfang ist sehr gut. Die elektrische Verstärkerantenne nimmt keine Störgeräusche auf.
Gruß Walter |
#17
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das ist dann die preiswerte Antenne von Conrad wenn ich mich nicht irre,
so eine habe ich hier auch noch liegen
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#18
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@ Water
Das wäre demnach eine Antenne, welche einen Plus- und einen Masseaschluss benötigt? Ist die besser klar besser als das von Martin empfohlene, einfachere Dipol? Peter |
#19
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@Walter:
Wie hast Du die angeschlossen? (also die Stromversorgung) Welche Antenne ist das genau?
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Viele Grüße Olli |
#20
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@ Walter: Die gezeigte Antenne sieht aus nach einem gestrecktem Dipol, der hat Richtcharakteristik. Besser ist eine Rundantenne, wie beim Auto oder halt eine Funkantenne mit Weiche.
Gruß Ulli
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#21
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Wie weit fährst Du denn raus, um eine spezielle Rundfunkantenne zu brauchen? Die Feldstärken auf UKW sind fast überall so hoch, dass es ausreicht, einen irgendwie geformten Metallgegenstand anzuschließen, z.B. den Rahmen der Windschutzscheibe, das Gestänge vom Bimini oder eine Reling. Vertikale Stabantennen sind im Rundfunk auch nichts anderes, da dort horizontale Polarisierung vorherrschend ist. Würde man optimieren wollen, wäre ein ebener Dipol zwar die bessere Wahl, aber zum Preis der auf Fahrzeugen störenden Richtcharakteristik. Ein Kreuzdipol ohne Richtwirkung wäre wieder zu schwer unterzubringen und auch nicht viel besser als oben genannte schon vorhandene Alternativen.
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#22
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123,
leider hast Du das mit dem vertikalen Rundstrahler und dem horizontalen Rundfunk etwas durcheinander gebracht. Der vertikale Strahler ist für den Vertikalen Empfang. Ausnahme sind hier die Schlitzstrahler, bei denen wird die Polarisierung gedreht. aber darauf will ich jetzt nicht eingehen, denn diese sind etwas tricky und in diesem Frequenzbereich auch etwas unhandich. Ein Kreuzdipol ist in Deutschland eine gute Lösung, da hier die Radiostationen im UKW-Bereich meist horizontal strahlen. deshalb ist ein vertikaler Stab m.E. nicht das Richtige hier. In anderen Ländern sieht das wieder anders aus. Wenn Du ein GFK-Vordeck hast, könntest Du einen Kreuzdipol an der Unterseite anbringen. Andererseits, wenn Du in Gegenden unterwegs bist, in denen vorwiegend vertikal gesendet wird, ist ein Stab ganz gut. Als Universal-Kompromiss sehe ich die sog. GTI-Antenne, die sich etwa 45° neigt. Diese ist allerdings auf eine Masse angewiesen, da sie elektrisch eine Lambda-viertel-Antenne ist. Dies kannst Du erreichen. in dem Du etwa 70cm lange Drähte von der Verschraubung der Antenne wegführst. Diese werden Radials genannt. Solch eine GTI-Antenne könntest Du, wenn passend montiert, abschrauben und Deine Persenning drübern ziehen. Mit anderen Worten: DIE Lösung wird es niemals geben, da es zum einen auf das Boot ankommt, zum andern auf die Region, in der Du fahren willst. Es gibt So viele Möglichkeiten, eine Antenne zu realisieren, dass Leute Bücher darüber geschrieben haben. Eines der weltweit wohl bekanntesten Bücher kommt ursprünglich aus der DDR. Ich habe bereits Empfehlungen in amerikanischen Foren darüber gelesen. sy-merger wird wissen, welches ich meine. Das nur mal am Rande erwähnt. VG Bernd
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#23
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Und was genau soll ich nun "durcheinander gebracht" haben?
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#24
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Nun 123, ich habe Dich so verstanden, dass Du mit einem Vertikalen Strahler einen horizontalen Sender empfangen willst. und das kann zu gewissen Problemen führen, wenn nicht Reflektionen die Polarisation drehen.
VG Bernd
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#25
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Nein, so habe ich das nicht gemeint. Ich wollte nur den Hinweis geben, dass eine vertikale Stabantenne für horizontal polarisierten Rundfunk ebenso gut oder schlecht geeignet ist, wie irgendein anderes exponiertes und eh schon vorhandenes Metallteil am Boot. Bevor man sich also eine Stabantenne eigens zum Zwecke des UKW-Empfangs einbaut, kann man mit höchstwahrscheinlich gleichem Erfolg auch den Scheibenrahmen als Antenne benutzen.
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