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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Mein Traum...
... und hoffentlich kein Alptraum... Der Reihe nach... Im letzen Sommer hab ich dank "der Bucht" ein Schnäppchen gemacht: TopCraft Millenium 430 mit 25PS Selva (4-Takter), MinKota Bugmotor, nagelneuem Knicktrailer und einer Plattform zum Vertikalfischen inc. teuerem Stuhl. Der Selva ist flatschneu, da ist sogar noch die Schutzimprägnierung auf dem Motorblock... Das Boot ist Bj. 1999, der MinKota ist ebenfalls neuwiertig. Und das alles für 4600€ Kein Wunder, der Vorbesitzer hatte das Teil "beim Holländer in der Scheune gekauft" und das noch OHNE Dokumente... Ich habe mir im Vorfeld die Boots- und Motorennummern schicken lassen und diese von der WaPo Koblenz Europaweit überprüfen lassen - das Boot und die Motoren waren "clean". Kaum zu Hause begann ich mit der Arbeit die CE-Bescheinigung zu bekommen... Nach langem suchen, vielen E-Mails auf Niederländisch und dem überweisen von 175€ hatte ich sie endlich... Original vom polnischen Hersteller... Im Zuge der vielen E-Mails hat der niederländische Importeur das Boot nochmals von den dortigen Behörden checken lassen - auch die Behörden aus NL gaben grünes Licht... So weit, so gut. Erst mal BFS Binnen machen, dann fehlte Sommer über die Zeit um den Kahn fertig zu machen. Aber im Winter ging es dann los... Erstmal alles was der Vorbesitzer angeschraubt hatte wieder runter geschmissen - 5x Rutenhalter, Bugmotor und die Relinghalter - nix war mit Sikaflex abgedichtet, keine Edelstahlschraube wurde verwendet. Als ich den Bugmotor runter gehoben habe traf mich fast der Schlag - das Bugdreieck sah aus wie ein Sieb, der Motor selbst war nur mit 8 Spaxschrauben in das GFk geschraubt. Im GFK steckten noch die Überreste von zwei Schrauben - die Rostbrühe hat sich schön ins Bugdreieck gefressen. Da ich den Bugmotor mit einer Ankerplatte verschrauben wollte mußte ein Loch ins Boot - Wartungsklappe bestellt und die Stichsäge angeschmissen. Mich traf der Schlag - der komplette Bug war ausgeschäumt. Der Schaum war mangels Abdichtung der vielen Löcher im Bugdreieck Sackenaß und schimmelig. Arbeiten war nur mit Atemschutz möglich und trotzdem dröhnte mir abends der Schädel. Der nächste Schritt war das verspachteln der Löcher. Jetzt juckte es doch in den Fingern und eine Probefahrt war nötig... Ja, ich weiß, verdammt mutig den Kahn ein halbes Jahr einfach so in der Tiefgarage stehen zu lassen, aber egal... Also ging es an einem saukalten Sonntag auf`s Wasser... Tja, die Probefahrt hatte es dann "in sich"... Dank eines fehlenden Splints am Schaltgestänge (hab ich als Laie übersehen) konnten wir zuerst nur vorwärts fahren, nachdem ich die Trimmung verändert hatte konnten wir nur rückwärts fahren... Nach einem Telefonat und ein paar Ratschlägen fing ich an die Schaltbox abzuschrauben. Dabei verabschiedete sich der Schraubendreher und ich saß da mit der Schaltbox auf den Knien und mit einem verreckten Schraubendreher in der Hand... Also, nix mehr Probefahrt - wir waren schon auf dem Rhein und hatten die Vollgasprobe hinter uns, die Kiste schafft es mit drei Mann und einer Frau ins gleiten zu kommen - ging es hinkend im Rückwärtsgang durch den Hafen zum slippen. Wieder in der Tiefgarage ging es weiter - die Montage des Bugmotors vorbereiten, den Steuerstand abschrauben da der Fuß gebrochen ist - dabei ist der verflxxxxx Steuerstand umgefallen und alle Kabel sind rausgerissen - zum Glück hat man Freunde die sich mit sowas auskennen, der Termin zum verkabeln des Bugmotors "steht". Durch lange Arbeitszeiten und Samstagsarbeit tröpfelt das ganze Projekt so vor sich hin... Einen Liegeplatz habe ich, in der Zwischenzeit baue ich den Motor an und befestige die Reling am Bugdreieck neu, repariere den Steuerstand usw usw... Der montierte Bugmotor und die Wartungsklappe So, bis zum heutigen Tag war alles gut, war alles schön... Bis mir beim anschrauben des Bugmotors kurz hintereinander meine beiden 13er Schlüssel in den Rumpf gefallen sind. Nachdem meine Wut verraucht war wollte ich die Schlüssel mit einem Kabelkanal nach hinten schieben und diese inc. dem restlichen Schaum aus dem Bugraum durch den batteriekasten rausholen. Tja, nix war... Ich mußte dann erkennen das im Rumpf Wasser stand und das nicht zu knapp. Der Kabelkanal war tropfnass!! Also Heckkiste öffnen und dann mußte ich als Anfänger ein paar Dinge lernen... Unter der "Oberschale" und auf der "Unterschale" ist nochmal eine Kiste auflaminiert die als Stütze für den Fußboden dient. Auf dem nachfolgendem Bild ist die Kiste am unteren Bildrand zu sehen - fotografiert wurde mit Blickrichtung Heck. Es ist der kleine rechteckige Kasten hinter dem Kabel (hierzu nachher eine Frage) Die Batterie und der Tank stehen auf einem doppelten Boden und genau da drinne liegt mein Werkzeug und ganau da drinne schwappt Wasser... Also den Stopfen aufgedreht und die Brühe ablaufen lassen - waren ca. 1-2 ltr Dann gings ans "Gedanken machen" - wo kann die Brühe herkommen und nun meine Fragen... Das Boot stand seit dem Sommer in der Tiefgarage, ein Wassereinbruch dieser Menge ist bei der Pobefahrt eigentlich nicht möglich - der Echolotgeber ist dick mit Sikaflax abgedichtet, der Ablaufstopfen im Rumpf war zugeschraubt und Löcher hat der Rumpf auch nicht. Da der Vorbesetzer kein Schraubenloch angedichtet hat (es waren ~30 Löcher) vermute ich mal das es Regenwasser ist das im Rumpf stand- Das Boot war kein Wasserlieger, es stand beim Vorbesitzer im Hof und war nicht abgedeckt. Hier mal nur die Bilder von Bugmotor und Relinghalter, dazu kommen nochmal zwei Löcher von ca. 1cm Durchmesser un denen allerdings die Reste einer Schraube steckten. Kann durch solche Löcher soviel Wasser eindringen, sich auch im Rumpf solange "halten" und ist es möglich das der Rumpf dadurch gelitten hat? Und abschließen meine letzte Fragen: - kann ich den Kasten zwischen Ober- und Unterschale aufschneiden um an mein Werkzeug zu kommen und um den Rumpf zu trocken? - sollte ich dieses Loch wieder verschließen oder zur Sicherheit da einen Schlauch in den Rumpf legen und eine Bilgenpunpe instalieren? Danke im Vorfeld für eure Antworten...
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Geändert von asphaltmonster (24.03.2013 um 20:44 Uhr)
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#2
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Hallo asphaltmonster,
es ist sehr wahrscheinlich, daß das Wasser durch die Schraubenlöcher ins Boot gelaufen ist, das Wasser hält sich sehr länge da drin, weil es kondensiert sich am Boden absetzt und wieder zurück tropft, das ist ein fast ewiger Kreislauf der Rumpf nimmt in aller Regel selbst keinen Schaden, aber alles Holz was da evtl. verbaut wurde verwandelt sich mit der Zeit zu Torf
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#3
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Cooles Boot Ich glaub, du brauchst noch ne vernüftige Persening
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#4
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Darf ich fragen was man mit einem solchen Bugmotor anstellt?
Wozu ist der da?
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#5
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Der ist gut, wenn man angelt und/oder mit einem Wurfnetz fischt. Man kann am Bug stehen und sich, z.B. mit einer Fussteuerung, mit der Angel oder Netz in der Hand an die Fischschwaerme anpirschen. Geht aber auch alles automatisch http://store.minnkotamotors.com/prod...stem_-_Terrova
PS.: Schoenes Boot! Wuerde mir auch gefallen.
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Mit sonnigen Grüßen, Clemens
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#6
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@Mork: Der Bugmotor ist in erster Linie dazu da um beim Vertikalfischen (man fischt direkt unter dem Boot und wirft den Köder nicht aus) das Boot an einer Unterwasserkante entlang zu manövrieren oder es im langsamen Gang in der Strömung zu halten damit man nicht von einer interessanten Stelle abgetrieben wird.
Dabei sitzt man meistens vorne im Boot auf einem erhöhten Stuhl, das Echolot immer im Blick und steuert das Boot mit dem Fuß oder mit einer Fernbedienung in der Hand. Mittlerweile gibt es diesen Motor auch als "I-Pilot" - man kann also wie bei einem großen Pott die Strecke vorher schon eingeben und diese dann abfahren... Das fischen mit Netzen ist den Anglern in Deutschland nicht erlaubt außer es ist ein Senknetz (bis 1m²) zum Köderfischfang. Das ist aber Gewässerabhängig und wird vom jeweiligen Besitzer/Pächter erlaubt bzw. verboten. @Bönsch: Ja, um eine vernünfige Persenning mache ich mir grade Gedanken... Ich habe mir zwar eine gekauft (so eine blaue aus der Bucht) allerdings ist die in der Breite zu knapp bemessen... Entweder lasse ich mir von einem Freund zwei Kappen einnähen (für Stuhl und Fenster) oder er bestellt mir Persenningstoff und näht mir eine Maßgeschneiderte Persenning - gut ist wenn man Freunde hat die noch "richtig" Schuhmacher gelernt, einen eigenen Laden führen und vor allem noch das Werkzeug dazu besitzen. @RalfSchmitt: Deine Aussage habe ich mir selbst erhofft bzw. mir erträumt. Die Löcher im Bugdreieck waren sehr zahlreich und stammten von 8mm & 12mm Schrauben. Dazu noch die Rutenhalter die jeweils mit ind. 2, oft jedoch mit 4 Schrauben im Rumpf befestigt waren. Der Schaum im Bugraum war richtig nass, nicht nur Feucht. Ich habe das auch in einem anderen Forum gepostet, da bekam ich den Tipp Luftentfeuchtergranulat in den Rumpf zu stellen - passt gut, denn meine Freundin hat sowas grade für`s Bad gekauft. Ich muß mir nur noch den Reseverbeute krallen und in eine Schüssel umfüllen. Aber vorher muß ich halt den doppelten Boden (also die "Kiste") aufschneiden und das alles was ich finde erstmal rausräumen - ich vermute mal mein Werkzeug, eine Menge von diesem Schaum und alles andere wird die Überraschung sein. Ich werde auf jeden Fall eine Bilgenpumpe istalieren. Jetzt meine Frage: soll ich das Loch das ich in die Kiste schneide, offen lassen - ich wollte es so groß schneiden das ich mit der Hand grade so reinkomme - oder soll ich es direkt wieder verschließen? Es bleibt noch ein Rand von ca.10cm. Ich bin da zweigeteilt in meiner Meinung, einmal sagt es in mir "verschließen" damit die Stabilität nicht leidet, die andere sagt "offen lassen" damit man immer einen Einblick hat. Morgen kommt ein Bekannter um den Bugmotor anzuschließen, der schaut sich das auch mal an.
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Geändert von asphaltmonster (25.03.2013 um 07:25 Uhr) |
#7
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Dein Problem mit dem Loch schreit nach einer Wartungslucke, die kriegse günstig in allen Größen und Formen. -So ist dein Loch verschlossen und kannst es mal aufmachen und rein schauen
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#8
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Nein. Für den Preis schon ein Schnäppchen. Und das in sowas etwas Arbeit steckt, weiß man ja vorher Die unvorhergesehenen Dinge, welche du bisher berichtet hast, sind doch nur Kleinigkeiten, welche etwas Arbeit aber fast kein Geld kosten. Einen Sack V4A-Schrauben, evtl. Unterlegscheiben und Sika-Flex und alles ist wieder schick Das Wasser ist noch vom "im Regen stehen" beim Vorbesitzer Ich verstehe das einfach nicht. Ich weiß, ich halte da etwas zu viel Geschiss drum. Aber eine vernünftige Plane bei Hornbach für die Größe kostet 40 €. Die wickel ich einmal ums Boot wenns nur rumsteht und fertig. Dafür bleibt es sauber und trocken Ist in 5 Minuten erledigt und wer die 40 € nicht hat, sollte halt kein Boot haben Den Schaum im Bug brauchst du sowieso nicht. Hast das sehr schön gemacht mit der Luke. Ich würde innen erst mit Antischimmel-Reiniger dran gehen und dann mit weißer Bilgenfarbe streichen. Dann hast du ein hübsches Staufach
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Viele Grüße Thomas
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#9
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Ich finde das Boot sau cool
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#10
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@Bootsfreunde: Das mit dem "Schimmelex" hatte ich sowieso vor, die Idee mit dem Staufach hatte ich auch - allerdings muß ich dazu noch einen Boden einpassen und diesen befestigen. Ansonsten leistet das Material das da vorne reinkomen soll den Schraubenschlüsseln gesellschaft...
Da sollte dann das Fußbedal für den E-Motor rein. Das bekomme ich vor dem Wassern aber nicht mehr hin, erstmal soll der Kahn richtig trocken - das ist vllt. eine Arbeit in der Raubfischschonzeit zwischen 15.4 und 31.5. Wie schon gesagt - morgen wird der E-Motor angeschlossen (ich steh mit Strom auf dem Kriegsfuß) und dabei schneid ich den Kasten im Boot auf. Und gaaaanz nebenher hab ich wegen dem beschXXXXX Feiertag keinen freien Tag die Woche, kann also nix am Boot machen was mit Lärm zu tun hat. Außer schnell morgen früh den Kasten aufschneiden.
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Geändert von asphaltmonster (25.03.2013 um 20:45 Uhr) |
#11
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Glückwunsch! Trotz allen "Mängeln" handelt es sich preislich gesehen um ein Schnäppchen.
Ich bezweifle aber stark, dass der Trailer "nagelneu" ist... Allenfalls die Winde sieht neuer aus als der Rest des Trailers. Grüße Hannes |
#12
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wenn die Kiste groß genug ist um sie Sinnvoll zu nutzen, würde ich offen lassen und einen Deckel einbauen, kann aber gut sein, daß wenn du Pech hast die Wände schon reichlich vergammelt sind
Salzentfeuchter sind ganz ok, ich habe auch immer welche im Boot stehen, letztens gab es die noch bei Aldi, da habe ich meine Vorräte wieder aufgefüllt versuche aber erst mal das Wasser mit einem Schwamm raus zuholen,
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#13
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@Hannes: der Trailer wurde zusammen mit dem Boot gekauft und wurde nur für die zwei Touren des VB nach NL benutzt - der Rest der Zeit stand er im Hof und war der Witterung ausgesetzt, genau wie das Boot.
War grad in der Tiefgarage und habe den Tunnel aufgesägt. Ein bischen Wasser steht noch im Rumpf, das dürfte wohl nicht abgeflossen sein weil wohl irgendwas für dem Ablaufloch liegt. Schön zu sehen sind die Reste des PU-Schaums mit dem der Bug ausgeschäumt war. Ich war, ganz ehrlich, überrascht vom Zustand, ich dachte es würde schlimmer aussehen (Schimmel, Stockflecken usw). Einen meiner Schraubenschlüssel habe ich schon wieder, der andere liegt noch irgendwo da unten. Ich werde bei den nächsten Werktagen einen Heizlüfter in die Tankkiste stellen um den Rumpf auszutrocken und versuchen den restlichen Müll aus dem Tunnel zu entfernen. Außerdem werde ich den doppelten Boden der Tankkiste aussägen (ca. Handgroß) um für eine bessere Burchlüftung zu sorgen. Oder sollte ich das besser bleiben lassen? Schmimmkörper hat der Kahn sowieso keine mehr und die Bildepumpe muß ja auch irgendwo rein.
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#14
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Zitat:
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Viele Grüße Thomas |
#15
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So, lange war es ruhig... Aber ich hab einiges geschafft...
Ein guter Bekannter hat mir die Elektrik verlegt und außerdem wurden zwei Trennschalter eingebaut - einer für den Bugmotor, ein anderer sichert den Hauptstromkreis für Motor, Echolot usw usw ab. Bilder kommen noch Die schwenkbare Echolothalterung wurde angebracht, außerdem habe ich die Kabel direkt so gelegt das sie nicht im Weg sind... Jetzt kann ich das Echolot je nach Anforderung (Fahrt oder beim angeln) so drehen wie ich es benötige Der Bugmotor wurde richtig befestigt - mit einer Ankerplatte und VA-Schrauben. Außerdem habe ich mittlerweile die Kabel alle in den Rumpf gelegt. Nun kann die Fußsteuerung im Staukasten darunter gelagert werden und ich muß nicht immer den Stecker abpfimlen. Dann benötige ich ja noch Rutenhalter... Leider war das wieder mit einer Menge Arbeit und Dreck verbunden. Ich habe den halben Tag Kopfüber in der Rumpfkiste (da wo normalerweise der Tank und die Batterie stehen) gehangen und habe mühevoll den Schaum rausgekratzt. Auch hier wieder, trotz der langen Standzeit in der Tiefgarage: Nasses & Schimmeliges Material Die Rohre hab ich abgesägt und mit Wasserrohren verlängert damit auch die Wallerruten guten Halt haben. Ich bekomme aber noch zwei Edelstahlrohre, diese werden auch noch angeschraubt. Außerdem habe ich an Bug und Heck je eine versenkte Kamerahalterung (Klick 1 und Klick 2) von Scotty eingebaut. Und meine Freundin ist aufopferungsvoll in den Rumpf gekrabbelt und hat von innen die Ankerplatten dafür "gegengehalten" - ohne die hätte das nie geklappt!!! Einen Köderhalter gibt`s auch... Mühevoll mit Distanzstücken an den schrägen Steuerstand geschraubt. Bilder kommen noch Und jetzt kommt der Endspurt und das große Reinigen...
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