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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Segelboot slipen ?
Hallo,
es gibt ja offensichtlich eine Menge Trailerboot-Kapitäne, die ihre Boote jedes WE irgendwo slipen und garkeinen festen Wasserliegeplatz haben. Das stelle ich mir eigentlich ganz abwechslungsreich vor. Heute auf der Elbe und nächste Woche z.B. in der Lübecker Bucht. Und außerdem einigermaßen günstig. Allerdings sind das immer Motorboote. Und nun meine Fragen: - Gibt es auch Segler die ausschließlich slipen ? ( 6 - 7 m Boot ) - Geht das mit einem Festkiel oder nur mit variablem Kiel ? - Ist ein Twinkieler besonders geeignet ? - Ist das Maststellen nicht etwas zeitraubend ? Ich bin gespannt, ob es Segler gibt, die das schon seit Jahren praktizieren.
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# Gruß Carsten |
#2
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Bei einem Kielboot (egal welche Form) ist das ganze sicher sehr zeitaufwendig
Üblich ist es halt bei kleineren Jollen (Laser etc.) oder Stecksystem-Kats (Dart, Topcat, ...) - Einen Dart haben wir (allerdings zu viert) in weniger als 15 Min. vom Hänger segelfertig im Wasser gehabt
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Gruß Gerwin |
#3
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Re: Segelboot slipen ?
Zitat:
1. Jein 2. es geht alles 3. weiß ich nicht 4. ja die Neptun 22 habe ich geslipt, war ein Kielschwerter. Die 25er hab ich reingeslippt aber rausgekrant. Rein 15 Min, raus auch...Kranen ca. 30 min. Das Problem ist, das man den Trailer recht weit versenken muss und man sich etwas basteln muss, damit das Boot richtig auf den Trailer zu liegen kommt denn man sieht ja nichts im meist trüben Wasser. Für die 25er bau ich mir aber auch noch etwas.....Gleitschienen, Peilstangen... Einen Festkiler muss man natürlich entsprechend tiefer versenken, aber nichts ist unmöglich. Maststellen hat beim letzen mal etwa 2 Stunden gedauert, dann waren wir segelfertig. Gruß Willy |
#4
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Mast stellen 2 Stunden ?
Ich glaube, ich behalte lieber meinen Liegeplatz.
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# Gruß Carsten |
#5
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Zitat:
nun, unter Mast stellen versteh ich, wenn das Boot bereits im Wasser liegt: Mast von der Transportsicherung befreien, Mast zurecht legen mit Bolzen sichern das Gebamsel ordnen Vorrichtung zum stellen holen und montieren Frau beruhigen Wanten und Achterstag einklinken alles nochmal prüfen ehe das Ding gestellt wird bemerken, das der Windmesser noch ran muss selbigen anbauen Beleuchtung nochmals prüfen Frau beruhigen Großschot an der Hebeinrichtung befestigen Sache nochmals erklären und beruhigende Worte sprechen Heben sich freuen, weil das Ding steht! Hebevorrichtung abbauen Vorstag befestigen alles auf die richtige Spannung bringen Segel und Baum holen Baum anbringen Segel anbringen Den Kleinkram drumherum anbringen und prüfen Fertig. Hab bestimt noch was vergessen....so zum Beispiel die Gastlandflagge unter der Steuerbordsaling.... Willy |
#6
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Moin,
bei mir käme noch mehrfach dazu: Ein Bier öffnen und Pause machen. Dann wäre ich bei drei Stunden. Nun, jetzt weiß ich aber, warum man am Slip nur Motorboote sieht.
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# Gruß Carsten |
#7
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Hallo Casi,
Zur Frage der Kimmkieler habe ich ein paar Erfahrungen: Diese Boote sind durchaus geeignet weil das Boot herrlich flach und kippsicher auf dem Trailer steht und relatv früh (bootsabhängig) aufschwimmt. Beim rausslippen musst du nur die Kiele in die beiden Auflagen fahren. Wenn also slippen mit Festkiel, dann ist ein Kimmkieler äußerst angenehm. Maststellen dauert genau solange, wie effizient du dir das gemacht hat. Mit Übung und einem durchdachten System gehts natürlich am schnellsten - triviale Aussage aber sehr wahr! Die Variante, dass du einen Landliegeplatz am Hafen hast kann ich noch hinzuzufügen: Du kannst alles aufgebaut lassen und dein Boot ist genau so schnell klar wie vom Steg aus plus der Slipzeit. Letztere ist (wieder mit etwas Übung ) auf max 10 min aufzuaddieren. Diese Slipzeit ist "brutto" und enthält bei mir auch an/ abkuppeln, Gespann parken etc. Ich slippe ausschließlich - wenn man von den Gelegenheiten absieht, bei denen nur ein Kran verfügbar war. Bezüglich welches Bootes fragst du denn Casi? Schöne Grüße Georg |
#8
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Hallo Georg,
ein spezielles Boot habe ich nicht im Auge. Die Länge müsste so bei 6,5 m sein damit auch das Gewicht noch stimmt. Was hast du denn für ein Boot ?
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# Gruß Carsten |
#9
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Hallo Casi,
Einen Fighter. Die Maße davon, 6,20 m, passen sehr gut auf das, was du beschrieben hast. Und mit 500 kg Gewicht ist er auch von Golf & Co ziehbar. Der Trailer kommt auf 350 kg. Mehr Infos: www.fighter-kv.de Schöne Grüße Georg |
#10
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Ich habs einmal gemacht. Der Geländewagen stand bis zu den hinteren Türen im Wasser, der Trailer komplett versenkt. Das Boot mußte mit Leinen vom Trailer gezogen werden. Und da war noch kein Blei im Boot.
Winterlager war dann eh kranen dabei, da hab ich mir den Streß erst gar nicht angetan. Und im Frühjahr wieder per Kran ins Wasser. Und man kann wenigstens nochmal Antifouling streichen, wo das Boot auf dem Trailer auflag. @Willy: das Gebamsel ordnen Wanten und Achterstag einklinken das kann man sich alles sparen. Das bleibt alles angeschlagen, nur die Wantenspanner lösen. Nur die vorderen Babystage müssen ab, da kommt ja die Mastlegevorrichtung dran.
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Grüße aus Frankfurt am Main http://www.carsten-ffm.de/boot http://carstenffm.ca.funpic.de/Boot/0507/wasser3.jpg Carsten |
#11
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Jau, geht prima!
Hi Casi,
wir machen das schon länger so. Zuerst mit einer FAM, völlig easy. Von Ankunft am Wasser bis Ablegen unter Segeln 45 Minuten, auch allein ging das gut. Jetzt haben wir eine Viko 550, da braucht es schon ca. 2 Stunden bis zum Ablegen, aber wir hetzen auch nicht. Wir fahren meistens an die Schlei, in Schleswig ist man von OD aus in 1,5 Stunden und es gibt eine öffentliche Slipbahn mit Parkplatz und Klohaus. Beide Boote sind allerdings eher Jollenkreuzer ohne Festkiel, da ist Slippen recht einfach. Für die Varianta gibt es z.B. einen Sliptrailer. Da steht extra ein kleiner Wagen auf dem Trailer, den man dann von Trailer runter ins Wasser rollt. Kielboote haben beim Trailern auch den Nachteil, dass der Schwertpunkt recht hoch ist und man dadurch entsprechend sachte fahren sollte. Die Viko liegt mit dem flachen Rumpf direkt auf den Kielrollen, das Gespann ist sehr flach und dadurch sehr handlich - LKWs auf der Landstrasse überholen ist kein Problem. Letztes Jahr waren wir auf dem Vänernsee in Schweden. Anreise eineinhalb Tage - wer schafft das schon auf dem Wasserweg? Viele Grüße, Carsten (auch Oller Dussel) |
#12
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Hi FAM Segler,
für Microtonner habe ich mich auch schonmal interessiert, aber ob die so richtig was für die Ostsee taugen, kann ich irgendwie nicht glauben. Eine FAM sicher noch weniger. Dann schon eher eine kleine Leisure als Kimmkieler. Auch der Zeitaufwand für rein und raus lohnt sich bei Tagestörns natürlich nicht. Also ich werde meinen Liegeplatz in Neustadt behalten.
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# Gruß Carsten |
#13
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Ich hab eine Ricochet Micro (5,50 x 2,45 x 0,3 - 1,2), die ich normal in Roermond liegen habe, aber eben auch z.B. im Urlaub mitnehme (gerade aus Elba zurück). Und ich habe einen relativ bescheidenen Wagen (Citroen Berlingo). Aber da das Boot nur 0,3m Tiefgang hat liegt es flach auf dem Hänger. Bei den bisherigen Slipbahnen langte es, den Wagen mit den Hinterrädern direkt ans Wasser zu fahren, ohne rein zu müssen. Da der Segelboothänger per se tief liegt schwimmt das Boot sehr schnell auf.
Den Aufwand, bei selbem Revier jedes Mal zu slippen, würde ich mir nicht antun. Aber die Vorposter haben völlig Recht: Selbst bei so einem anspruchslosen Boot wie einer Micro braucht man locker 1,5 Stunden zum Aufriggen und eher noch mehr, bis das Boot wieder verzurrt fahrfertig zum Wegfahren ist. Dazu sind es einfach zu viele Teile. Alleine das saubere Abbauen und Verstauen der Wanten ist aufwändig. Und man wirft ja nicht einfach alles ins Boot, sondern verstaut bremssicher und schwerpunktfördernd. Wenn man sich nicht hetzt, rechne ich eher mit 2 Stunden. Wenn öfter geslippt werden soll, ist also ein Schwertboot oder Kielschwertboot erste Wahl. Meine Ricochet ist ein Kielschwertboot, das bei hochgeklappten Schwert das Schwert unter das Boot klappt und dann einen Tiefgang von ca. 0,65 m hat. Aber man kann (zum Transport und Slippen) das Schwert auch komplett herausnehmen. Dann erreicht man eben die slipfreundlichen 0,3 m Tiefgang. Ich bin früher auch Jolle gesegelt. Da ist es völlig richtig, dass man mit 30 - 60 Minuten im Wasser sein kann. Aber das sind eben andere Dimensionen. Weniger Wanten, leichtere Teile. Vorsichtig ein Ruder, das ca. 1 m Tiefgang hat, aus der Kajüte zu nehmen und einzuhängen dauert eben länger als bei einer Jolle. Und bei mir sind alle Fallen etc. ins Cockpit gelegt. Auch hier muss jedes Fall einzeln durch die Umlenkrollen am Mastfuß, dann auf dem Kajütdach gefädelt, gesichert und vernünftig aufgerollt werden. Alles viel mehr Zeit, als bei einer Jolle. Ich hab mich aber bewusst für ein slipbares Boot entschieden. Für einmal Segeln slippe ich nicht, aber mal über einen Brückentag z.B. im Mai lohnt es sich auf jeden Fall.
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Peter Ricochet Micro 5.5 (5,5x2,45x0,3-1,2) |
#14
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Zitat:
hatte den Mast vorher nur kurz in der Einfahrt gestellt und dann in den Garten verholt. Daher hatte ich nichts angeschlagen.... Slippen ging mit der 25er in Lemmer prima. Rampe runter, Vollbremsund, fertig....schwamm. Gruß Willy |
#15
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Zitat:
mast stellen, wanten handwarm anziehen (6stck), backstag-talljen anschlagen., graossbaum , gaffel, klüverbaum anbauen, wasserstag, bugwanten, klüverstag, rollanlage klüversetzen, einrollen piekfall, klauall klarieren, anschlagen grossegel anschlagen u. setzen, niederholer anbauen, alles klarieren, funktionskontrolle usw das ist bei meinem kutter ein ganzer, strammer arbeitstag. bei einer jolle sieht es natürlich etwas einfacher aus, ist aber auch nicht zu unterschätzen, der segeltag könnte sonst extrem kurz werden...
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#16
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Unbedingt slippen?
Ich möchte noch mal näher auf die grundsätzliche Frage zum Slippen eingehen. Meine Überlegungen waren ähnlich. Wenn Du das hier liest, wirst Du vermutlich einige Deiner Gedanken wiederfinden:
http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...r=asc&start=15 Wie man dort lesen kann, habe ich mich letztlich für ein Festkielboot entschieden. Kein Wackeln und Klappern, meist bessere Segeleigenschaften, höhere Steifigkeit und Sicherheit, kein Ärger mit der Kielmechanik. Bei rund der Hälfte aller Boote, für die ich mich interessierte, waren Reparaturen wegen klemmender oder schwergängiger Kielmechanik vorgenommen worden oder noch zu erledigen. Hinzu kam, dass – anders als der hier entstehende Eindruck - die meisten, mit denen ich sprach, das Slippen nach wenigen Malen bleiben ließen und lieber in Ruhe gekrant haben. Angesichts des Preises eines guten Gebrauchtbootes und der Unterhaltungskosten sind die Mehrkosten des Kranens (wenn überhaupt) meines Erachtens eher vernachlässigenswert. Wenn Du ein Boot zwischen 6 und 7 m Länge suchst, solltest Du das noch mal überdenken. Ich habe mich dabei auch von der Empfehlung von H. Schwarzlose in seinem Buch „Kleine Yachten“ überzeugen lassen. Der rät aus den genannten Gründen ganz klar zum Festkielboot. Grüße vom Oberhessen |
#17
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Moin,
Festkiel ist in NL klasse, da gibts Gegenden, da stellstes rein und fertig...nur schwimmen tuts nicht, ist dann eher eine Insel die im Schlick steht....Festkeil da, wo er Platz hat. Gruß Willy |
#18
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Hallo,
ich erinnere mich noch an unseren Traum, mit unserem trailerbaren Flying Cruiser C (ca. 600 kg und 90 cm Tiefgang Festkiel) jedes Wochenende an einen anderen See und im Urlaub an die Adria zu fahren. Wir slippten das Boot einmal und nie wieder, sondern suchten einen festen Liegeplatz an einer Boje. Allerdings war der Slipp nicht ausgesprochen ideal. Servus Paul |
#19
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@ Segelwilly
>>Festkiel ist in NL ... da gibts Gegenden, ...schwimmen tuts nicht<< Na klar, bei Segelbooten von 24 oder mehr Fuß kommt man mit standardmäßigem Festkiel oft schon recht tief und bleibt natürlich dementsprechend leicht hängen. Aber es gibt ja kleinere Kreuzerchen, deren Festkiele geringen Tiefgang haben. Mein 22-Fuß-Boot beispielsweise hat mit Festkiel lediglich 1,15 m Tiefgang. Und Carsten sucht ja ein Boot zwischen 6 und 7 Meter. de Owerhess |
#20
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Re: Unbedingt slippen?
Zitat:
Aber was das slippen angeht sehe ich es auch so, wenn man was vom segeln haben will sollte man einen festen Liegeplatz haben und wenns im Urlaub über Land gehen soll kann man ja immer noch slippen oder kranen, aber bitte nicht jedes WE. Gruß Hendrik
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#21
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>> denn es kommt wie so oft auf die Qualität an ...<<
Ganz gewiss. Ich will Schiffe mit beweglichem Kiel keineswegs schlecht machen. Allerdings waren die Boote, für die ich mich interessierte, von Werften, die gemeinhin für Qualität stehen und selbst diese (Etap, Dehler und sogar Sunbeams) hatten solche Probleme. Natürlich kann man das Risiko durch regelmäßige Wartung verringern. Aber das ist je nach Boot teilweise nicht ganz billig. Den Hubkiel einer Etap könnte ich beispielsweise nicht selbst warten und die Bootsbauer lassen sich das angeblich ordentlich bezahlen. Die mir angebotenen Variantas hatten früher oder später offenbar ziemlich zuverlässig ein klemmendes Schwert (gehabt). Kurzum: Was ich mit meinem Beitrag sagen wollte, ist, dass ein beweglicher Kiel nicht automatisch die sorgenlosere Lösung darstellt und unter dem Strich nicht notwendig billiger ist, als wenn man kranen muss. >>Wir haeb zum Beispiel ein GFK - Segelboot mit Schwenkkiel Baujahr 85.<< Die von mir besichtigten Boote waren zugegebenermaßen älter, jedenfalls die meisten. Und sicher nicht alle gut gepflegt. >>Und és gibt auch Festkielboote die sogar ihren Kiel verlieren (-> Bavaria 42 Match). << Jau. Aber die hatten doch alle Grundberührung ..... >>sollte man einen festen Liegeplatz haben ... slippen oder kranen, aber bitte nicht jedes WE. << Glücklich kann sich preisen, wer in der Nähe eines ordentlichen Gewässers wohnt. Grüße vom Oberhessen |
#22
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Zitat:
Das Kielsystem bei der Southerly ist genial (Schwenkkiel kein Hubkiel), es ist eine komplette Bodenplatte Auch komplett in eins entfernbar (einige dicke Schrauben) und der Kiel ist auf einem Bolzen gelagert. (siehe Bild) mehr Informationen auf:http://www.yachtsnet.co.uk/archives/...utherly100.htm Gruß Hendrik
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#23
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Zitat:
wer das aber nicht tut und nur 2 oder 3x pro Jahr für 14 Tage Segel / Bootsurlaub macht, der slipt halt. Und wer in NL nicht jeden Tag segeln mag sondern auch mal Wanderfahrten unternimmt, freut sich über jeden cm weniger den er unter dem Boot hängen hat.... Für mich ist Segeln Entspannung kein Sport und ich würd mich wundern, der Einzige zu sein, der nicht 14 Tage am Stück auf der hohen Kante sitzt... Willy |
#24
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Re: Segelboot slipen ?
Zitat:
Mit Kielbooten ist das Slippen imho fast überall problematisch oder aufwendig. Insbesondere das "Einschwimmen" auf den Trailer ist mit einem Boot mit ca. 1 m Tiefgang schon eine Herausforderung - zumindest sieht es so aus, wenn ich das Aufslippen bei uns im Hafen so beobachte. Das mach keiner freiwillig jedes WE. Kielboote, die per Trailer ins Urlaubsrevier reisen, werden (meiner Beobachtung nach) meist mit Kran ein- und ausgesetzt. Zitat:
14 Tage auf der hohen Kante... oh je. Raumschots muß man doch nicht ausreiten Und Dein Dampfer dürfte doch auch gut gerefft bei Starkwind noch recht gemütlich segeln (IJsselmeer-Hackwelle mal ausgenommen....) Na ja, die Fahrtensegelei, die wir hier so betreiben, hat ja nicht wirklich etwas mit Sport zu tun. |
#25
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wieder geslippt
Wir sind gerade mit der Viko zurück vom Balaton, Ungarn.
Der eigentliche Plan, den Urlaub in Dänemark zu segeln, haben wir nach eingehendem Studium der Wetterlage einen Tag vor Abreise geändert und sind kurzerhand mit dem Gespann an den Balaton gefahren - die beste Entscheidung diese Saison! Dort unten Slipbahn gesucht und rein ins Vergnügen, mit Festkiel und Festliegeplatz an der Ostsee wäre das nicht gegangen. So haben wir viele schöne Törns bei 25°C und Sonne gehabt, wo andere bei 15°C und SW 6-7 den nächsten Hagelschauer abgewartet haben..... Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal dort. Carsten |
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