|
Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
|
Themen-Optionen |
#1
|
|||
|
|||
Mercury 7,5 PS Infos erbeten
Hallo Leute,
ich möchte meinen Außenborder Mercury 7,5 PS nach Jahren wieder ins Wasser bringen. Ich habe Euch mal ein Bild beigefügt. Könnt Ihr mir etwas über den Motor sagen? Langschaft oder Kurzschaft, 2-Takter oder 4-Takter, Super oder Gemisch? Kann man etwas mehr aus dem Motor "rauskitzeln" indem man einen anderen Propeller ansetzt oder andere Technik nutzt? Ihr wundert Euch bestimmt über meine Fragen, aber ich hatte mir diesen vor bestimmt 10 Jahre gekauft und 2x auf der Elbe ausprobiert. Aus Enttäuschung über die Geschwindigkeit wieder ins Lager gebracht. Alles zum Motor vergessen. Wollte nun wieder einsteigen. Mit freundlichen Grüßen Bernd Grundulis 25337 Elmshorn |
#2
|
||||
|
||||
Hallo John-Deere,
das ist ein alter 2 Takter, vermutlich Langschaft Gemisch würde ich 1:50 fahren wenn der Propeller zum Boot paßt, sollte der Motor schon genug Power haben
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
|
|||
|
|||
Danke Ralf,
woran erkenne ich einen "Langschaft"? Kann man es ausmessen? Ich habe ihn mir jetzt aus dem Lager nach hause geholt und möchte ihn ja mal in einer Regentonne austesten. Sollte ich vorher lieber mal die Benzinzufuhr und den Vergaser reinigen oder einfach mal Gemisch holen und ausprobieren? Zündkerze werde ich aber mal nachsehen. Sonst noch etwas nach langer Standzeit beachten? Gemisch 1:50 ? bist Du Dir da sicher? Daran erinnere ich mich gar nicht mehr, daß wir damalig Gemisch von der Tanke holten. |
#4
|
||||
|
||||
Das ist ein schöner alter Thunderbolt und ist im Grunde unverwüstlich
Da kannst du auch einen 9.8 PS von machen... Wie lang steht er denn schon im Lager ? Also wenn er dort schon lange sein dasein fristet solltest du einiges vor der ersten Inbetriebnahme beachten und ihn vorher auch nicht versuchen zu starten !!!! 1. Ein wenig WD40 in den Zylinder sprühen und einwirken lassen Nicht anziehen, das kommt später Dann geht es erst weiter... 2. Eine Empfehlung : Bau den Vergaser aus und reinigen... Ist mit Sicherheit verharzt, wenn der Sprit nicht aus der Schwimmerkammer gelassen wurde. (Ist bei dem Modell leider mit etwas gefummel verbunden.. 2. Nun das wichtigste !!! Wechsel den Impeller und das elbst wenn er noch gut aussieht... Machst du das nicht und er zerlegt sich, hast danach evtl. Teile im Kühlsystem und dann wirds richtig lustig. Und wenn es nicht merkst, läuft er dir heiß und dann wars das. PS: Mess bitte ganz genau den Wellendurchmesser ! Dieses Modell hat gegenüber den neueren Mercurys ein Sondermaß (meine 1mm kleiner). Kann man leicht verwechseln.... 3. Wechsel das Getriebeöl. Nach der Langen Standzeit kann sich Wasser abgesetzt haben oder das Öl ist sehr zähflüssig geworden. Kostet nicht viel und ist leicht zu wechseln. 4. Kontrolliere die Benzinleitungen auf Risse oder Brüchigkeit 5. Nachdem du das alles erledigt hast, ziehst du den Motor nun langsam durch (kein Startversuch) 6. Zündkerzen kontrollieren 7. Zündfunken kontrollieren 8. Erst jetzt versuchen den Motor zu starten. Übrigens... Er mag gerne 1:50 und ist zu 99% ein Normalschaft Wie gesagt, ist ein ganz altes Schätzchen, aber robust, zuverlässig und Power haben die normal genug... |
#5
|
|||
|
|||
Echt herzlichen Dank für die ausführlich Beschreibung.
Ich werde mich also an den Vergaser machen und an die Benzinzufuhr. Das kenne ich nich aus alten Mofa-Zeiten. Später dann an die Zündkerzen. Habe zwischenzeitlich diese Auskunft erhalten: Unbedingt 1 : 50 Gemisch, Benzin, (Super) mit speziellem Outboardöl, nach TCW-3 Norm freigegeben. KEIN E 10, und KEIN MOPEDÖL !! Ich habe hier in Elmshorn "Fritz-Bootsmotoren", da bekomme ich ja das spezielle Öl. Gemisch selber anfertigen? Wie macht man das? Ich weiß noch, bei der Tanke gab es früher für Mofas solche Zapfsäulen, wo schon Gemisch drinnen war. Oder für die Gartengeräte (Motorsäge u.ä.) vorgefertigtes Gemisch auch schon in Kanistern. Gibt es sowas auch für Außenborder? So, nun aber zum Impeller - was ist das denn? Ich habe hier etwas darüber gelesen: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=131869 Unterwasserteil wechseln Das kenne ich ja gar nicht aus der Mofa-Zeit Was ist das für ein Teil? Welche Aufgabe? Ich habe am Motor eine Seriennummer gefunden. Kann man daran den richtigen Impeller feststellen? Wenn ich mir jetzt schon mal gerne diese Arbeit/Erfahrung mache, den Motor zu reinigen und den Impeller zu wechseln, sollte ich vielleicht gleich diese PS-Erhöhung mit in Angriff nehmen (9,8 PS)? Sind dazu mehr und andere teile erforderlich? Welche? Wäre toll, nochmal solch detaillierte Antwort zu erhalten. Netter Gruß John Deere Schleswig-Holstein |
#6
|
|||
|
|||
So, ich war gerade mal bei dem obengenannten Servicepoint für Mercury.
Habe ihm mal alles so geschildert, was ich so vor habe. Er hat mir das mischen des Benzins beschrieben und auch die Aufgabe des Impellers. Jedoch meinte er, daß diese Motoren alles andere als unverwüstlich waren. Diese wurden etwas bis 1986 gebaut und dann, gerade wegen dieser Fehlerhaftigkeit, durch eine neue Baureihe ersetzt. Ersatzteile gibt es auch nur noch wenige. Der Impellerwechsel ist für einen Laien eine echte Aufgabe. Er selbst benötigt für den Wechsel ca. einen halben Tag. Ich sollte aber den alten Impeller mitbringen, da es 2 Ausführungen davon gibt. Alles nur unterschwellige Aufforderung zum Neukauf? |
#7
|
||||
|
||||
Hallo, das kannst Du wohl leider vergessen. Ist nicht so einfach. Gruß Alex
__________________
Many things are Jacket like Trousers |
#8
|
||||
|
||||
Okay, ich arbeite schon etwas länger mit Motoren, aber der erste AB der vor mir lag war so ein Mercury. Hab auch einfach im Netz geforscht und hatte absolut NULL Ahnung... Kurze Anleitung und hat super geklappt. Natürlich kann es Probleme mit den Schrauben geben, aber das ist wohl bei allen AB's so.
Der Impeller ist bei diesem Modell nicht schwieriger oder leichter zu wechseln als bei anderen Modellen auch. Hier gilt nur Vorsicht bei der Schaltstange... Bei oder nach Ausbau nicht mehr bewegen. Problem aller AB's ist wohl die Antriebswelle. Wenn der Zapfen im Block fest gegammelt ist, wird es etwas schwieriger... Etwas Gedult, dann geht das auch... Dazu einfach die unteren Schrauben lösen so das ein kleiner Spalt entsteht. Dann stellst ihn auf den Koppf und gibst ihm jede Menge Rostlöser und WD40. Ruhig 2-3 Tage so kopfüber stehen lassen und plup ist er mit etwas geschick draußen... Was bitte ist bei diesem Modell nicht so einfach ???? Ich kann leider nicht bestätigen das diese Modelle schei..e sind... Jeder hat seine Marke die er mag... Und ganz ehrlich, ich würde so einen z.B. niemals gegen einen alten Johnson tauschen. Aber jeder so wie er eben mag... Würde den Impeller nach Anleitung ausbauen und dann den Innendurchmesser feststellen. Hab das Maß leider nicht mehr im Kopf. Ersatzteile ist wirklich so eine Sache, aber wenn man sich so einen Motor zulegt, dann einfach bei Ebay einen günstigen Ersatzteilträger ersteigern und gut ist... Geändert von Oldmashine (24.04.2013 um 22:17 Uhr) |
#9
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Wenn ein Service Point einen halben Tag braucht um den Impeller zu wechseln, sollte der gute Mann mal über eine Umschulung zum Friseur nachdenken... Das geht ja gar nicht.... Unmöglich Das ist Geld schneiden... Ich als Laie brauche maximal einen halben Tag um alle Arbeiten zu erledigen... Dabei hab ich Vergaser ultraschall gereinigt + eingestellt, Getriebeöl gewechselt, Zündkerzen + Impeller gewechselt, und am ganzen AB alles schön gängig gemacht + gefettet... Und wenn die Sonne scheint bekommt er auch noch Farbausbesserungen
|
#10
|
||||
|
||||
Zitat:
Das ist wirklich keine Kleinigkeit... Ich meine das hier ein normaler Vergaserwechsel nicht reicht und wirklich noch was am Motor (Kanäle usw.) geändert werden muss. Bin mir da aber nicht ganz sicher... |
#11
|
||||
|
||||
Zitat:
Hallo, das meinte ich, ........... der Rest (Impeller usw.) ist nicht schwieriger als bei anderen Modellen auch. Viele denken, sie wechseln eine Hauptdüse und schon gehts vorwärts, bei diesem Model halt nicht. Mal im Anhang schauen, den hatte ich mir gleich gespeichert Gruß Alex
__________________
Many things are Jacket like Trousers |
#12
|
|||||
|
|||||
Zitat:
zum selbst mischen gibt es Meßbecher da stehen die Mengen für verschiedenen Mischungen drauf wenn man so einen Becher nicht hat kann man leicht umrechnen, 1:100 ist 1 % bei 10 Liter sind das 100 ml, 1:50 sind 2 % also das doppelte = 200 ml ÖL bei 10 Liter
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
|
#13
|
|||
|
|||
Mensch Oldmashine, aus welcher Ecke kommst denn Du?
....wenn das ALLES nur einen halben Tag dauert...... Jedenfalls bin ich Laie, Du Fachmann - ich habe vielleicht am Ende 2 Schrauben und einen Splint übrig, Du vielleicht gar nichts. Dafür gebe ich gerne etwas aus! Sicher ist sicher! Kommst Du aber etwas weiter weg her oder kannst Dir Deine Zeit besser verplanen, dann werde ich mich jetzt erstmal an den Impeller und das Getriebeöl machen, dazu den Vergaser reinigen. Zur PS-Erhöhung: "Die Unterschiede zwischen 7,5 und 9,8 sind jedoch größer. Viele schreiben es ist nur ein anderer Vergaser verbaut, das stimmt aber nicht. Auf 7,5 Ps Motorblöcken ist ein "Comet" Aufkleber, auf 9,8 Ps Motorblöcken steht "Rocket". Teilweise wurde das auch eingraviert. Von Außen sehen beide exakt gleich aus, jedoch sind die Bohrungen der Aus- und Einlasskanäle in der Laufbuchse unterschiedlich, die im Block aber gleich. (Comet= kleine Kanäle, Rocket= große Kanäle) Die Vergaser haben den gleichen Durchmesser, die Hauptdüse ist beim 9.8 im Gegensatz zum 7.5 allerdings etwas kleiner (!). Beide Motoren besitzen unterschiedliche Propeller. Es reicht also nicht, wie oft beschrieben einfach den Vergaser zu tauschen." Bei mir steht "Comet" drauf. Bedeutet daß die Aus- und Einlaufkanäle in der Laufbuchse unterschiedlich sind. Diese müßte man dann ja auf die "Rocket-Version" fertigen/austauschen. Dazu auf jedenfall noch die Hauptdüse im Vergaser tauschen???? Müssen diese Aus- und Einlaufkanäle in der Laufbuchse von Hand vergrößert, maschinell ausgehohnt oder nur gegen andere ersetzt werden? |
#14
|
|||
|
|||
Wir Ihr seht, habe ich mir mal den Motor zur Bearbeitung hingelegt.
Vorwärtsgang ist eingelegt. Beide Muttern habe ich auf dem Bild markiert. Ich habe auch beide Zündkerzen herausgenommen( NGK-B9HS10) So wurde es ja in dieser Anleitung unter Impellerwechsel ( http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=131869 ) beschrieben. Nur, den Propeller kann ich nur im Leerlauf drehen. Mit eingelegtem Vorwärtsgang geht es nur im Uhrzeigersinn (von hinten betrachtet) leicht mit lauten Klickgeräusch zu drehen. In die andere Richtung gar nicht. Ist der Rückwärtsgang eingelegt läßt sich der Propeller in keine Richtung drehen. Ist es ein Zeichen von festgegammelt? Ich werde jetzt die beiden Muttern lösen und versuchen mit eingelegtem Vorwärtsgang unten das UWT abzunehmen. |
#15
|
|||
|
|||
Nach FEST kommt AB - war das nicht irgendwie so?
Naja, jedenfalls ist das UWT jetzt runter. Puh sieht das vergammelt aus. Alles schön schmiergeln, einfetten und gut ist? |
#16
|
||||
|
||||
Oh, Schwarzarbeit ist doch verboten
Das sieht doch schon mal gut aus... Wenn er auch schon sehr runtergekommen aussieht und das mit dem Blockieren, bei Rückwärtsgang nicht gut so gut ist Er müsste sich auch mit eingelegtem Rückwärtsgang drehen lassen. Ich Wette das Getriebeöl ist eher wie Teer und auch so zähflüssig ??? Wenn du Pech hast ist er von innen wirklich angefressen, aber wir wollen mal nicht gleich alles schwarz malen... So wie ich das auf den Bildern sehe, hat er leider nie viel Pflege erfahren... Obwohl es fast normal ist, das bei den Dingern die Wellen Rost ansetzen... Naja, aber nicht so... Bin mal auf die Bilder gespannt wie er aussieht, wenn den Impeller usw ausgebaut hast. Sei vorsichtig wenn du die Schrauben vom Pumpendeckel rausdrehest, nicht das sie dir abreißen... Das UTW ist ab und damit hast schon mal die halbe Miete... Hab schon Dinger gesehen, wo Leute beim Ausbau, den Antrieb aus dem Getriebe gerissen haben und der Rest immer noch im Kraftkopf saß Geändert von Oldmashine (25.04.2013 um 19:03 Uhr) |
#17
|
||||
|
||||
Seh ich das richtig, das deiner auf der rechten Seite ein kleines Steuergerät (schwarzer viereckiger Kasten) hat ???
|
#18
|
||||
|
||||
Die Muttern vom Pumpendeckel wird er problemlos gelöst bekommen. Die sind aus Niro.
Bin eher gespannt wie die vergammelte Welle im Wedi-Bereich aussieht.
__________________
Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten
|
#19
|
||||
|
||||
Zitat:
Es gibt 2 verschiedene Impeller. Einmal mit 11,1 und mit 11,6mm Innendurchmesser. Gruß Karsten
__________________
Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten |
#20
|
||||
|
||||
Zitat:
Richtig... Wenn ich mich recht erinner ist es der 11,1er... Mess aber lieber nach... PS: Meine gehört zu haben das der Monteur sich schon als Friseurlehrling beworben hat Geändert von Oldmashine (25.04.2013 um 19:51 Uhr) |
#21
|
||||
|
||||
Bin ich doof
Man sollte auch mal genauer hinsehen... Ist mir gerade erst an der CDI aufgefallen, das es sich hier um ein Modell neuer handelt.. "Thunderbolt II" ... Hatte noch das Modell davor... Aber Baugleich, bis auf Zünd- und Stromeinheit... |
#22
|
|||
|
|||
Vergammelte Welle im Medi-Bereich ???
Ich habe den Impeller echt leicht rausbekommen. Woran erkenne ich, ob dieser wirklich ausgetauscht werden muß? Er fühlt sich recht weich an und macht einen gummihaften Eindruck. Er kostet ja nicht viel, aber es wäre schon mal wissen wann man diesen Austauschen muß/sollte. Dieser nette Mechaniker meinte, er hätte diese auf Vorrat da, ich sollte ihn mitbringen. "Kleines Steuergerät" - hast Dich verschaut? Achso, was war da noch mit dem Rückwärtsgang? Wenn ich den neuen Impeller eingebaut habe, baue ich alles wieder zusammen oder kann ich noch etwas vorher kontrollieren? |
#23
|
||||
|
||||
Zitat:
Manchmal sieht man nicht genau ob ein Impeller sich an einer Stelle bald zerlegt... Wenn es schon fast zu spät gesehen ist, sieht man beim biegen meist schon eine ganz feine Rissbildung... Es lohnt sich nicht, sich für die paar Euro einen Motorschaden zu holen... Würde ihn tauschen... Ich hatte noch nie ein Getriebe was evtl. von innen angefressen ist... Hat er denn vorher funktioniert, oder hast ihn selber nie gefahren, so das er evtl. schon einen vom Vorbesitzer weg hatte ? |
#24
|
||||
|
||||
Zitat:
Manchmal sieht man nicht genau ob ein Impeller sich an einer Stelle bald zerlegt... Wenn es schon fast zu spät gesehen ist, sieht man beim biegen meist schon eine ganz feine Rissbildung... Es lohnt sich nicht, sich für die paar Euro einen Motorschaden zu holen... Würde ihn tauschen... Ich hatte noch nie ein Getriebe was evtl. von innen angefressen ist... Hat er denn vorher funktioniert, oder hast ihn selber nie gefahren, so das er evtl. schon einen vom Vorbesitzer weg hatte ? Gänge bitte nicht im ausgebauten Zustand schalten !!! |
#25
|
|||
|
|||
So, da bin ich wieder, jedoch seid Ihr nun wieder gefragt.
Ich habe den Impeller getauscht, die Welle ordentlich geschmirgelt und gefettet. Ich habe das UWT auch wieder reingeschoben bekommen. Ganz wichtig: Keine Teile übrig! Nun zu dieser Sache, die doch in diesem Thread gestanden hat: Bevor ihr die Muttern anzieht solltet ihr die Gänge einmal durchschalten und gucken ob sich das Polrad bewegt wenn man am Propeller dreht. Sollten die Gänge verstellt sein müsst ihr das UWT nicht nochmal ganz abziehen, es reicht wenn ihr es 2-3 cm aus dem Schaft zieht (Antriebswelle und Steigrohr bleiben verbunden). Danach feststellen welcher Gang im Getriebe eingelegt ist, die Schaltung am Motor in den entsprechenden Gang und wieder zusammenschieben. Polrad? Keine Ahnung, wo sehe ich das? Bevor ich das UWT demontiert hatte, schaltete ich in den Vorwärtsgang. Der ist noch immer drinnen. Nur herrscht dieser Zustand immer noch: Mit eingelegtem Vorwärtsgang geht es nur im Uhrzeigersinn (von hinten betrachtet) leicht mit lauten Klickgeräusch zu drehen. In die andere Richtung gar nicht. Ich möchte nun auch nicht mit Gewalt in die andere Richtung drehen wollen. Vorm Demontieren war auch dieser Zustand (möchte nun aber es nach dem Zusammenbau nicht unbedingt ausprobieren in den Rückwärtsgang zu schalten): Ist der Rückwärtsgang eingelegt läßt sich der Propeller in keine Richtung drehen. Wie gehe ich nun weiter vor? |
Themen-Optionen | |
|
|