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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#1
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Holz mit Styropor laminieren
Hallo zusammen,
da meine Anfänge im Bereich des Selbstbauens von einem kleinen Experiment-Surfbrett bereits gut geklappt haben, möchte ich bei meinem "richtigen" Surfbrett die Möglichkeit haben, eine Öse zu befestigen, an die ich z.B. eine Leine einhängen kann. Eine Segelbefestigung wäre außerdem sehr interessant, leider weiß ich nicht, wie ich diese Mastplatte am besten auf dem Surfbrett befestigen kann. Außerdem wäre es wichtig, einen Schwertkasten zu "integrieren". Dabei kommt aus meiner Sicht am besten Holz zur Anwendung. Aber wie verbindet sich dann das Holz mit dem Styropor, dass es auch was aushält? Wie gehe ich am besten vor? Ich würde so vorgehen: 1. geshaptes PU-Hartschaum mit entsprechendem "Holzfundament"/Holzteil provisorisch zusammenkleben, damit beides während des Laminiervorgangs hält 2. mit Glasgewebe laminieren 3. Trocknen lassen 4. Holz kann jetzt z.B. gebohrt etc. werden um z.B. die Mastplatte darauf festzuschrauben. Oder was meint ihr? Danke und Gruß Joh
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Sie föhnt die Lockenwelle, er frönt der Nockenwelle. - Mit dem Wissen wächst der Zweifel |
#2
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Hallo,
Surfbretter hab ich zwar noch nicht gebaut, aber schon einige Sandwichteile mit Anschlüssen zur Krafteinleitung. Daher kann ich dir nur allgemeine Tipps geben und keine genaue Dimensionierung. Im Prinzip würde ich das so machen, wie Du geschildert hast. Ausschnitte im geshapten Styropor anbringen, Holz-Einsätze außerhalb passend vorbearbeiten, dann einharzen. Nun drüber laminieren. Die Holzeinsätze sollten die Dicke des Boardkerns haben, d.h. oben und unten mit der Oberfläche abschließen. Eher ein paar Zehntel mm weniger, dann kannst Du zum Schluss leichter spachteln und beischleifen. Alle Befestigungsbohrungen ca. 4-5mm zu groß und zu tief vorbohren, Löcher mit Harz-Glasschnipsel Mischung füllen, nach dem Härten noch mal korrekten Durchmesser vorbohren. Dadurch bleibt das Holz überall unter einer GFK-Schicht geschützt. Die Schwertkasten-Öffnung würde ich auch vorher im entsprechenden Holzeinsatz aussparen und evtl. schon innen mit GFK auskleiden, bevor das Teil in den Schaumkern des Boards eingeharzt wird. Falls der Schwertkasten nahe am Mastfuß sitzt, würde ich dafür eine zusammenhängende Holzverstärkung anfertigen. Die Krafteinleitung und -verteilung geschieht überwiegend über das Glasgewebe an der Oberfläche. Also an stark belasteten Stellen erst ein bis mehrere Patches Glasgewebe, das kleinste 2-3 cm größer als der Holzeinsatz, die anderen je 1-2 cm größer als das vorige, beiderseits über den Holzeinsatz laminieren. Dabei abwechselnd +-45° und 0/90° Faserorientierung. Erst zum Schluss die entsprechenden Lagen über das gesamte Board laminieren. Viel Erfolg, und zeig mal Bilder!
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#3
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Du erwähnst:
Styropor aber auch PU-Hartschaum.. Vorsicht mit dem Laminierharz!! Styropor verträgt nur Epoxidharz Bei PU, also Polyurethanplatten kannst Du auch Polyesterharz nehmen.
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#4
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Sorry, ich meine ausschließlich PU-Hartschaum.
Gruß
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#5
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Ich hab vor ein paar Jahren auch mal ein Board gebaut.
Es gibt eigentlich alle "Inserts" fertig zu kaufen wie: Finnenkasten, Mastschiene, Fußschlaufeninsert..... usw. Die sind nicht sehr teuer und man kann sie perfekt einlaminieren. Zum Boardbau allgemein kann ich dir nur empfehlen dem Kern so leicht wie möglich zu bauen der ist nur rein für die Formgebung!! Die meisten nehmen Styropor wie aus dem Baumarkt nur als Blockware. Die Stabilität erreichst du über ein Glas/Kohle Sandwich in Verbindung mit einer PVC Hartschaumplatte. Es gibt ein paar gute Seiten wo ein Boardbau sehr gut beschrieben ist. Ich muß mal sehen wo ich meinen Ordner habe mit den Unterlagen Aber Vorsicht! Ein richtiger Boardbau ist sehr teuer
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mfg Dominik hang loose |
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