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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Mipa Farbe
Wer kann mir Infos über die Farben von dem Hersteller geben? Es ist eine Farbe von der Marine. Ich möchte den Rumpf damit streichen.
Wie muß man die Farbe verarbeiten? Was für einen Untergrund benötige ich dafür? Bedanke mich schon einmal im vorraus für Eure bemühungen. Dirk |
#2
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Also , Mipa kenne ich ich als normalen Lackhersteller der auch Autolack etc. herstellt.
Da es sich um einen 1 Komponenten Lack handelt, braucht er keinen Härter sonder trocknet von alleine aus . Was aber ein 1 komponenten Lack braucht, ist aber eine zusätzliche Schicht Klarlack da er sonst schnell ausbleicht und auf dauer nicht kratz und UV beständig ist. So ist es zum beispiel bei 1 K Autolacken. Denke das es hier auch nicht anders ist . Die Verarbeitung muss wie bei allen Lacken ,Sauber ,Fett und Staubfrei sein. Gruss Christian
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Früher hatte ich Angst im Dunkel- Wenn ich mir heute meine Stromrechnung ansehe, habe ich Angst vor Licht . |
#3
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Moin,
vor allem braucht ein einkomponentiger Kunstharzlack viel längere Zeit zum Durchhärten als ein zweikomponentiger Lack. Das kann, je nach Temperatur, bis zu sechs Wochen dauern. Zweikomponentiger Lack härtet durch eine chemische Reaktionb aus und ist sehr schell standfest. Fröhliche Grüße JmE
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The good die young. I must be bad! |
#4
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Hallo
Kann ich denn den Lack auch für Unterwasser benutzen? |
#5
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Die Frage ist ob das Boot ein Wasserlieger ist oder es immer aussem Wasser genommen wird. Wenn 8,50 meter Boot ist, gehe ich schwer von einem Wasserlieger aus ..... und dann gehört auf das Unterwasserschiff Antifouling drauf ansonsten wirst du mit den Algen, Muscheln. etc. viel Freude haben .
Also, Wasserlieger= Nein....... Slippboot = Ja ( Aber Klarlack nicht vergessen ) Gruss Christian
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Früher hatte ich Angst im Dunkel- Wenn ich mir heute meine Stromrechnung ansehe, habe ich Angst vor Licht . Geändert von nagel254 (04.05.2013 um 11:15 Uhr) |
#6
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Moin
Kunstharzlacke sind für die dauernde Unterwasseranwendung ungeeignet. Was den Klarlack angeht?Die meisten Stahl- aber auch Holzboote und Schiffe fahren mit 1K-Lacken ohne zusätzlichen Klarlack durch die Welt. Mein Boot(Stahl,Dauerwasserlieger) kommt da mit gut klar,unter der Wasserlinie fahre ich Venylbarier,da das Boot seit zwei Jahren nicht im Dock war und ich im letzten Jahr nicht auf dem Trockenfall war bin ich gespannt wie das jezt aussieht. gruss hein |
#7
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Zitat:
Deshalb sollte er ja auch Klarlack verwenden. Dann geht es mit dem Kunstharzlack ,wenn es kein Waserlieger ist. Die Schiffe die mit nem 1K Lack durch die Welten schippern werden aber bestimmt kein normalen 1K Lack drauf haben sonder Lack der für den Schiffsbereich hergestellt wurde . Ich kenne Mipa nur als normalen Lackhersteller der zb. Autolacke herstellt, aber nicht aussem maritimen Bereich. Aber auch in der Autolackbranche ist es nicht gerade eine Topmarke wie , Glasurit,Standox, Du Pont...etc. Gruss Christian
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Früher hatte ich Angst im Dunkel- Wenn ich mir heute meine Stromrechnung ansehe, habe ich Angst vor Licht . |
#8
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Was ? Mipa keine Topmarke ?
Mei Liaba, Mipa ist ein bayerischer mittelständischer Familienbetrieb. Eine AG in Familienbesitz. Der Kunstharzlack um den es hier geht ist eine Spezialität welche für und nach Vorgaben der Bundeswehr hergestellt wird. Hat sich u. a. bei der bayerischen Gebirgsmarine bestens bewährt. Der Lack ist vom Typ her den Nutzfahrzeuglacken (z. B. aus der Mipalin Serie) zuzuordnen. Er kann ohne weitere Klarlackschicht aufgebracht werden. Dafür ist er gemacht. Die Bundeswehr will ja keine graue Hochglanzlackierung. Vorheriges anschleifen kann mit dem Bundeswehrklopapier erfolgen. Falls dies für Dein Boot zu grob ist nimmst Du halt Schleifpapier in feineren Körnungen. Der Auftrag kann durch spritzen, rollen oder pinseln erfolgen. Vermutlich ist es nicht zulässig diesen Lack für normale zivile Fahrzeuge zu verwenden, aufgrund Umwelt- und Gesundheitsvorschriften. W
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#9
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Wieder was dazu gelernt.
Ich frag mich nur warum verwenden Autolackierereien keinen Mipa Lack wenn es doch eine Topmarke ist,ausser vielleicht so Hinterhofklitschen? Gruss Christian
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Früher hatte ich Angst im Dunkel- Wenn ich mir heute meine Stromrechnung ansehe, habe ich Angst vor Licht . |
#10
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Ob nur Hinterhofklitschen Mipa verwenden ? Keine Ahnung...
Der Laden scheint jetzt nicht unbedingt eine Hinterhofklitsche zu sein. Auf dem Rundblick-Video sieht man übrigens ein Boot: http://www.colourpoint-lackiererei.d...%b0-rundblick/ Bei vielen Nutzfahrzeugleuten und Militärfahrzeugliebhaber scheint Mipa erste Wahl zu sein: http://www.kat-forum.de/viewtopic.php?f=19&t=227 Auch bei Herstellern von Lackiergeräten wird Mipa in einem Zug mit Glasurit, Standox, Du Pont genannt. http://www.sata.com/index.php?id=1055 Einen VW Audi Vertragshändler kenne ich, der hat früher auch Mipa verwendet. Inzwischen lackiert er nicht mehr selbst. Mein Lackierermeisterbetrieb sagt, die Hersteller nehmen sich von der Qualität her nicht viel. Grund für seine Wahl (Standox) ist, das er sich eben damals mal auf Herberts festgelegt hat und nun mehr oder weniger gezwungen ist, dabei zu bleiben. Ob jetzt Mipa Lacke im Schnitt besser oder schlechter als die von anderen Herstellern sind kann ich nicht beurteilen. Selbst bin ich für die Lackierung von Innentüren bei den neuen Lacken von SüdWest hängengeblieben. W
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#11
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Zitat:
Also so viel anders sind die Farben nicht,der Harztyp(oft Alkydharz aber auch Polyurethan)ist meistens der gleiche,möglicherweise sind die Pigmente etwas UV stabiler und die Standartviskosität ist zum schnellen erreichen dickerer Schichten eingestellt,denn das ist bei Stahl auch wichtig ordentlich Schichtdicke,natürlich nach Herstellewrempfehlungen aufgebaut. gruss hein |
#12
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Übrigens ist die auf dem Foto gezeigte Farbdose mit hoher Wahrscheinlichkeit die Lackfarbe, die als Überwasserfarbe für der Schiffe der Bundesmarine verwendet wird.
Man könnte noch versuchen, den Mipa Service um ein technisches Datenblatt zu bitten. Die werden nicht gleich den MAD vorbeischicken um herauszubekommen woher die Farbdose stammt. Ich vermute ja, sie war bei dem Boot dabei. W
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#13
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Ja super ich danke euch für euer Interesse und für die Bemühungen. Ich bin mal gespannt wie ich damit vorran komme. Ich werde mal bei Mipa anrufen und mal schauen was die mir raten. Aber nun habe ich schon einmal einen Gedanklichen Anfang, dank euch.
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#14
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Zitat:
BTW, Branth ist ja auch nur so eine kleine Klitsche.... und die machen auch super Lacke/Farben.... Benutzt uach kaum ein normaler Lackierer, aber dafuer fast jeder der besondere Anforderungen an den Lack hat... So Long
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Sind Beitrage in Foren urheberrechtlich geschützt? Wenn ja ist dann das Zitieren von Großteilen oder des ganzen Beitrages eine Urheberrechtsverletzung.... Mein Resto-Thread: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=169690 |
#15
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soweit ich das gehört habe, können diverse Farben der Firma Mipa auch im Maritinem Bereich angewand werden.
Schau mal auf die Page http://www.mipa-paints.com/ da findest du für die Produkte Datenblätter, welche deine Fragen beantworten sollten. Ein guter Bekannter vetreibt diese Marke auch in seinem Lackshop. Falls du nähere Infos brauchst, kann ich dir auch gern mal die Kontaktdaten per PN zuschicken. Cheers, Thomas |
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