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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Ist das Angurten im Motorboot sinnvoll?
Leider kann ich mit dem Smartfon nicht verlinken, aber der Anlass meiner Frage ist über Google leicht auffindbar: Milligan boat accident eingeben und dann die Berichte beim Guardian lesen. Mich bringt das Ereignis zur Frage, ob man sich mindestens als Steuermann auch im Motorboot mit einem Gurt sichern sollte.
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#2
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Moin,
ok ich hab das zwar jetzt nicht gelesen aber anschnallen auf einem Boot und dann beim Kentern oder Unfall den Gurt nicht loskriegen oder bin ich da jetzt falsch
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Gruß Katja u. Boris ___________________ " Es ist ja wie es ist" ----------------------- Boot fahren ist,als ob man unter der kalten Dusche steht und 100€-scheine zerreißt
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#3
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Zitat:
Angurten auf einem normalen Boot eher nicht.
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Gruß vom Oberrhein. |
#4
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Vielleicht noch nen Anschlanngurt für den Fahrer?
Also so ein Blödsinn!!! Wie oft steht man auf, holt kurz das Fernglas oder sonstiges, oder muss zum Schleusen den Platz verlassen... Soll jeder selbst für sich entscheiden...
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Gruss Marco PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!" |
#5
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Helm währe auch toll
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Katrin
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#6
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Bei extremen Einsatzbedingungen und entsprechenden Sitzen etc. sind Gurte empfehlenswert, um das Verletzungsrisiko beim kentern zu verringern sowie um ein arbeiten mit beiden Händen zu ermöglichen (sonst müsste man sich mit mind. einer Hand festhalten).
Solche Gurte sind Beckengurte und denen im Flugzeug ähnlich. W
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#7
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Ich denke,ein Quickstop macht Sinn,vor allen Dingen auf kleineren Booten (wie meins),gerade wenn man alleine unterwegs ist.In Holland für "schnelle Boote" eh Pflicht.
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Schöne Grüße Oliver |
#8
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#9
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Zitat:
Und den lege ich auch wirklich immer an und nicht nur bei höheren Wellen oder schlechterem Wetter. Ganz egal ob alleine, zu mehreren an Bord, der ist für mich Pflicht. Auch wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich mich nicht anschnallen, denn wenn was passiert will ich doch möglichst nicht ertrinken. Am besten wär wahrscheinlich Automatikrettungsweste und anschnallen Viele Grüße und ein schönes , langes WE Jörg |
#10
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Wenn ich mich angurten soll, dann müsste ja der Bierkasten / Kühlschrank direkt neben dem Sitz stehen!
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#11
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Nöööööö, das beste wäre Automatikweste, Angurten mit min. 4 Punk-Sicherheitsgurt und ein Ganzkörperkondom in der Funktionsweise eines Airbags....
Ansonten kann man meinst das eigene Fahrverhalten der Situation anpassen, ich sagte meist...
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315
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#12
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Zitat:
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315 |
#13
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Zitat:
Zitat:
Also ich habe mir schon überlegt, Sicherheitsgurte fürs Boot anzuschaffen. Leider gibt es da für meine Sevylor Caravelle open noch nichts zum nachrüsten. W
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#14
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Airbags !!!! Airbags!!!!!!
Mehr Kontrollen mehr !!!!!! Spritpreise mussten auch höher sein dann wird weniger schnell Gefahren!!!! Motorboot fahren ist eh Teufelswerk!!!!!!!! Wie kann man nur bei sportbooten im hobbybereich über son misst nachdenken!!!!????? Sieht bestimmt toll aus schicke Bräune mit schönem Streifen quer über die Brust!!))))
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How Up do High Knee ! Gruss Malte
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#15
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Bei einer ordentlichen Brustbehaarung sieht man den angelegten Gurt gar nicht mehr.
Wenn Du keine hast nimmst ein Brusthaartoupet oder nur einen Beckengurt. W
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#16
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wenn ich das in dem Bericht richtig gelesen habe, war der gute Herr mit einem Speedboot unterwegs
meine Vermutung = Hirn ausgeschaltet und Hebel auf den Tisch wie im Video unten Zitat:
mit Gurt nicht so wirkungsvoll wer Gurte im Auto mit Gurten im Boot vergleicht, vergleicht auch Äpfel mit Pflaumenmus
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#17
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Zitat:
Bei mir würde man den Beckengurt auch nicht sehen, da hängt ne Wampe drüber
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! -
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#18
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Servus!
Vom Sicherheitsgurt halt ich nix. Der Vergleich zum Auto hinkt für mich, wenn da was passiert steht es immer noch auf Asphalt - da ertrinke ich nicht weil ich mit dem Wagen untergehe und den Gurt nicht aufbringe. Natürlich kommt es auf den Einsatzzweck und die Wetterbedingungen an, aber den Unfall hier betrachtet ist es ein Paradebeispiel für die absolute Notwendigkeit des Quickstops. Die gesamte Familie ging über Bord, das Boot fing an Kreise zu drehen und überfuhr die Familie Immer wieder. Trotz der schlechten Videoqualität war das Boot wohl ein RIB mit relativ mittigem Steuerstand. Im Text ist von 8 Metern die Rede und starker Motorisierung. Bei dieser Länge reden wir dann von irgendwas Richtung 200PS oder sogar mehr - das ist schon ein brutaler Mixer. Es wäre interessant zu erfahren was für ein Manöver/welche Begebenheiten zum über Bord gehen geführt haben aber es ist wohl sicher, daß der Quickstop nicht angelegt war oder aus welchem Grund auch immer nicht funktionierte. Mit Quickstop wäre das Boot auf jeden Fall einfach ausgegangen, die große Katastrophe wäre verhindert worden. Egal wie ist es sehr tragisch was hier geschehen ist. Schöne Grüße, Jan |
#19
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Dann könnte es Dir bei einer Polizeikontrolle wegen Gurtpflicht so ähnlich wie dem da gehen:
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#20
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Ich bin für Schleudersitz, Fallschirm und Schwimmweste.
Gruß Uli07 |
#21
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Ich empfehle jedem, zunächst den Bericht zu lesen und erst danach zu entscheiden, ob das der richtige Anlass zur Spaßerei ist. Meine Frage war ernst gemeint. Stoppleine trage ich auch, mache mir nun Gedanken, ob sie versagen kann.
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#22
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Hallo
Ich glaube diese Chance ist minimal. Habe schon einige Male durch eine unbedachte Bewegung den Notstopper ausgelöst, funktioniert ausgezeichnet. Wichtig ist aber, die Leine wirklich immer anzulegen. Viele Grüße, Oliver |
#23
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Ja, so ein Notstopper funktioniert schon.
Aber er hilft nicht gegen Verletzungen, die bei Anstößen, extremen Wellengang oder herausfallen entstehen können. Und wenn man weit draussen rausgeflogen ist und das Boot abtreibt hilft er auch nichts. Also für entsprechend risikoreiche Fahrten und Fahrtgebiete halte ich Gurte für sinnvoll, natürlich müssen Boot und Sitze dafür geeignet sein. W
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#24
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Servus!
Zitat:
Gurte deshalb? Ich sage trotzdem nein. Der Gurt wäre ja nur der Ersatz für den Quickstop. (Wenn du festgeschnallt bist, wozu brauchst du noch nen Quickstop - verlässt den "Radius" ja eh nicht.) Und ich persönlich finde am Boot einen Quickstop (dessen Funktion natürlich regelmäßig getestet wird) dann die bessere Wahl. Schöne Grüße, Jan |
#25
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Da es beim Boot ja vorwiegend darum geht, nicht über Bord zu gehen (beim Auto soll ja auch der Aufprall auf ein Hindernis abgefangen werden), ist es für mich unverständlich, warum die Hersteller der Fernbedienungen nicht einen Federmechanismus (wie beim Gasgriff eines Motorrades oder Pedal des Autos) ) oder einen zusätzlichen Handhebel,- oder Knopf (bei elektrischen Geräten wie Rasenmäher, Heckenschere etc.) einbauen, die dazu führen, das der Motor zumindest ins Standgas zurückgeht. Klar kann jeder eine solche Vorrichtung auch umgehen, aber er muß es AKTIV tun. Beim Notseil wirds oft PASSIV vergessen.
Klar würde das Boot dann noch weiterfahren, aber nur im Standgas. Könnte manchem vergeßlichen oder Bequemen das Leben retten. Eine Gurtpflicht finde ich nicht gut. Extremfahrer können selbst entscheiden ob sie sowas brauchen. Denn wenn der Gesetzgeber irgendwann alles geregelt hat (das macht er ja sehr gerne), macht selbst Bootfahren irgendwann keinen Spaß mehr.
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Gruß, Klaus |
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