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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Berlin - Lübeck - Wismar -Stralsund -stettin -Berlin
Hallo Freunde des nassen Elements ,
wir beabsichtigen Mitte Juni ,von Berlin Müggelsee -über die Havel, Elbe , Elbe Lübeck kanal nach Lübeck zu fahren . unser erster Törnabschnitt geht bis zum Zernsee . von dort bis zur Elbemündung ??? wie weit ist das in Km ( nicht über Rathenow) , wo kann man vernünftig anlegen ?? Wir wollen dann die Elbe bis Lauenburg in einem Stück --schafft man das ??? von Lauenburg bis Lübeck , geht das an einem Tag ?? Kann man auf der Elbe schneller als 10 kmh fahren ?? für Anregungen und infos würden wir sehr dankbar sein ... beste Grüsse und immer daran denken ----der netteste Weg zwischen zwei Menschen ,ist ein lächeln .
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#2
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Hallo ...???.... - schau mal hier rein( http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=134976 ) ! In Dömitz sind wir von der Elbe Abgebogen !!! Vielleicht ist ja was hifreich !!!
Wir sind ab 1.6. in richtung Stettiner Haff unterwegs ! Viel Spass auf der Tour u. die Pegel der Elbe im Auge Behalten !!! Ach ja - auf der Elbe sind 25 km/h erlaubt. MG Kai Geändert von wehmy (29.05.2013 um 16:13 Uhr) |
#3
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Hallo Kai ,
Danke für Deine Infos , wir kommen dann auch irgendwann durchs Oderhaff , aber schätzungsweise erst in der 2. Juli Hälfte , Dir eine schöne Reise --- wie weit soll es gehen ?????
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#4
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Nur bis zum Haff, haben leider nur 3 Wochen Urlaub !!!
Gruss Kai... |
#5
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Hallo Kai ,
der nächste Urlaub kommt bestimmt , nochmals Danke für Deine Tipps .. Und immer eine Handbreit sprit im Tank !!!!
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#7
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Ok ..Hallo Nimbus ,Danke ---also Feuer frei --
Irgendjemand hat was von den speziellen Kreuzen zur Untiefenmarkierung erzählt ,Gibt welche die stehen auf dem Kopf usw. Weiss jemand wie man da fahren muss ohne seine Antriebe zu ruinieren . MFG vom Müggelsee
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#8
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Fahrrinne
bezeichnet den Fahrrinnenwechsel rechtes/linkes Ufer einfach mal auf der Seite Blaues Band schauen.
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#9
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Hallo an Alle
Wir wollen am 13.6. starten , brauchen bis zur Elbe 2Tage , Was meint Ihr , ist die bis nächste Woche wieder frei???
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#10
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Zitat:
http://www.blauesband.de/?AllocationID=1384&nlsid=1
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Gruss von Haus zu Haus Klaus
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#11
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Hallo Nachbar ,,
danke ---schöne Info .. auf der einen Seite zeigt sich die Natur endlich von Ihrer besten Seite , und an der Elbe gehts um die Existenz , bei dieser katastrophe .------ Abendstimmung auf dem Müggelsee-Berlin
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#12
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Elbe Hochwasser
Zitat:
Und in HW-geschädigten Häfen und Orten an der Elbe mit stressgeplagten Menschen, die einem nur noch leid tun können, mögen wir jetzt auch nicht unbedingt anlegen und besuchen wollen. Wirklich schade, aber auch wir müssen nun unseren Törnplan leider "weg von der Elbe" ändern, so sehr wir uns darauf vorher gefreut haben. Vielleicht dann "nächstes Mal" dort lang. Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#13
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Hallo Fun -Sailor ,
so eine Katastrophe , vor allen für die Anrainer . Natürlich auch für uns Man kommt so garnicht weg von Berlin . Selbst über die Oder geht ja nichts richtung O-See . Alles vorbereitet , teilweise schon Liegeplätze gebucht ( Ostsee) --- Da kann man Nur laut ---Sch........ schreien . Aber trotzdem schöne Wassergrüsse
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#14
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"oder über die Oder"
Zitat:
Das wäre schon eine Alternative, die derzeit geht. Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#15
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Hallo Fun Sailor ,
ok der Hohensaatener kanal ist noch frei . ----zumindest wird noch nichts negatives in ELWIS veröffentlicht . Dann fahren wir halt erstmal da lang ...Mal schauen . Oder was Gegenteiliges gehört ??? beste Grüsse
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#16
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Hallo Leute ,
gerade mit dem WSA eberswalde gesprochen .---der Weg Richtung Oder / Hohensaaten ist frei . Juhuuuuuu Weitreführend auch die Hohensaaten - Friedrichsthaler Wasserstr. na dann mal los . beste Grüsse an alle
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#17
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Hallo,
Sind am Do. Von Berlin los . Der Havel Oder Kanal ist befahrbar. Ab Hohensaaten kann man auch auf die Oder Richtung Stettin . Oder man nimmt , wie wir , den Hohensaaten friedrichsthaler Kanal . Sind jedenfalls jetzt gut in Karnin im kleinen Haff angekommen . Morgen weiter Richtung Stralsund .
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#18
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Hallo sowieso
Die Tour geht jetzt andersherum .... Sind seit 2 Tagen um den Darß herum ,und liegen gut und sicher in Warnemünde Höhe Düne , Top Marina . So der Wetter Gott will geht's morgen nach kühlungsborn . MfG
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#19
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Hei Blinki
Ich sitze am Schreibtisch und lese (verfolge) gerade Eure Tour. Bin schon ein bisschen neidisch . Wünsche Euch aber trotzdem schönes Wetter und weiterhin gute Fahrt. Viele Grüße an die Ostsee Bernd
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#20
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Hallo Bernd ,
Wetter ist zufriedenstellend , um 3 Bft Wind , 1 m Welle , Nach dem Frühstück geht's weiter . Ca 20 SM . Mfg
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#21
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Tag 7 .
Gestern gut gegen 12.30 in kühlungsborn gelandet . Schiff liegt gut vertäut an der aussenmole . Wasser Strom vorhanden ....... Vor uns eine nagelneue Elling E4 ....... Der Ort hat sich richtig rausgeputzt,sehr schön hier . Temp. Um Dei 22 Grad , Wind 2-3 Bft . Heute noch paar Unwetter abwarten , drangehst weiter Richtung Wismarer Bucht Nach Boltenhagen
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#22
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Freitag der 21.6.
Sind dann heute gegen Mittag von kühlungsborn nach Boltenhagen aufgebrochen. Wind 4-5 Bft , Welle 1-1,5m alles kein Problem . Dachten wir ,....wenn nicht quer ab Wustrow die Steuerbord Ruderanlage Ausgestiegen wär.!!!! Auf der Hälfte der Strecke . Wind mittlerweile auf 6 Bft aufgefrischt aus SW ,also schräg von vorne . Da wir uns im fremden Revier bewegen ,immerschön Tonnenstrich . Die Zeit wurde (für die restlichen 15 SM) ganz schön lang .Aber die Backbordanlage hat durchgehalten . Was lernen wir daraus .....vertrau keiner Technik !!!!!! Ich glaub ich werd Segler . Montag kommt das Repa Team . Was macht eigentlich die Elbe ? Trotzdem beste maritime Grüsse aus Boltenhagen
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#23
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Berlin-Elbe-Ostsee-Stettin-Oder-Törn
@blinki
Da muß ich Euch übersehen haben, wir sind am 30.05. in Berlin los, noch bei fahrbarem Hochwasser die Elbe runter und über Travemünde, Warnemünde, Stralsund und Stettin nach Hause, wo wir gestern angekommen sind. Ich habe immer eifrig nach Forum-Wimpeln Ausschau gehalten aber leider nichts gesehen. Hier ein paar Highlights und Bilder. 1. Fahr-Tag vom Stößensee nach Parey (..um den "Elbe-Turbo" zu nutzen) Schleuse Wusterwitz: Vor uns ein Tschechen-MS (Labe 16), der just in dem Augenblick in dem uns der Schleusenmeister in die verbleibenden 20m Kammer winkt die Schraube voraus drehen läßt, und zwar richtig mit Schmackes. Da wir unmittelbar vorm Festmachen waren, Fahrt gegen null und dem Frachter ein paar Meter vor uns, erwischte uns der Schraubenstrom voll. Voraus Gas geben ging nicht, da war der Frachter, rückwärts auch nicht, bevor das Wirkung gezeigt hätte, wären wir längst schon in der Wand oder dem Schleusentor eingeschlagen. Also nur noch die Auswahl, mit dem Schanzkleid vom Bug oder der Wallschiene achtern einzuschlagen. Ich entschied mich für achtern und konnte beobachten, wie die Lacksplitter spritzten. Der Tscheche lies sich auch vom Schleusenmeister nicht beirren und drehte munter weiter, den gesamten Schleusenvorgang lang. Wohlgemerkt, der Frachter lag vorn und hinten vertäut in der Kammer, kein Wind, nix.. Bei der Ausfahrt konnte er plötzlich wieder ganz piano laufen lassen. Ich wollte eigentlich den Entenschutz holen aber dann hätten wir das Tagesziel Parey nicht errreicht. Aber nichtsdestotrotz war das Vorsatz und Boshaftigkeit und geeignet mein Verhältnis zu tschechischen Schiffern nachhaltig zu trüben. Man sieht sich immer zweimal. 2.Fahr-Tag Parey-Dömitz Die Elbe hat ja immer was mächtiges, wenn man aus dem Kanal einfährt aber diesmal wirkte sie unheimlich.. Das große Hochwasser war zwar noch nicht da aber das Wasser stand schon in den Wiesen. Mit etwas mehr als Standgas bretterte unser "Zeeleeuw" mit 16km/h den Strom runter. In Dömitz sagte uns der Hafenmeister, daß übermorgen das Wasser schon auf der Kaimauer stehen würde. Erste Bedenken kamen auf.. 3.Fahr-Tag Dömitz-Güster Eigentlich sollte es nur bis Lauenburg gehen, wo ich immer schon mal in Binnenschiffer-Museum wollte aber dann dachten wir uns, daß wir die Elbe besser schnell hinter uns lassen sollten. Ein Stück vor Lauenburg briste es dann gut auf (7 bft.), so daß sich schon mal eine knackige Welle aufbaute. Die Entscheidung, bis Güster durchzufahren erwies sich als goldrichtig, direkt nach unserer Durchfahrt ging die Schleuse Witzeese auf Störung.. Übernachtung in den Seen in Güster, schöne Anlage. 4. Fahr-Tag Güster-Lübeck Ein ganz ruhiger Tag. In der "Donnerschleuse" beim Schleusenmeister lecker Rapshonig gekauft und auf dem Nachmittag in Lübeck-Hansahafen eingelaufen. Die Lage ist Top mit Blick aufs Feuerschiff Fehmarnbelt, allerdings hatte ich nicht die Phantasie die Beschreibung der Marina mit der Realität in Übereinstimmung zu bringen... Abends in der "Schiffergesellschaft" gespeist (..top-Ambiente, Preis-Leistungsverhältnis eher naja..), am zweiten Abend beim Griechen in der Pfaffengasse (..immer wieder gerne..) 5. Fahr-Tag Lübeck-Travemünde Ist ja nicht weit. Wir hatten für die Baltic-Marina reserviert, die aber trotzdem sehr voll war. Der Hafenmeister Hr. Gärtner war aber trotzdem sehr freundlich und hilfsbereit und so landeten wir am Ausrüstungskai der Werft mit super Blick auf die Travemünder Enge und die dort wendenden Fähren. Für technische Fragen hat der Werkstattleiter Hr. Lützel immer ein offenes Ohr und ist auch sehr hilfsbereit. Gut zu wissen, wenn man mal Mallör haben sollte. Bei der Ankunft schon kurz mal durch die Molenköpfe raus, zum Antesten. 6 bft. aus Nord-Ost... Doch besser wieder rein Langsam wächst die Erkenntnis, daß es kein Zurück über die Elbe gibt, Das Wasser kommt. Also umplanen, das nächste stabile Schönwetter ausnutzen, um schnell nach Rügen zu kommen. Wismar fällt aus. 6. Fahr-Tag Travemünde-Warnemünde Ursprünglich sollte schon in Kühlungsborn Schluß sein aber als es noch früh am Tage war als wir in Höhe Kühlungsborn waren und nicht weit vor uns den einlaufenden Verkehr nach Warnemünde sahen, ging es gleich weiter. Allerdings briste es etwa ein Stunde vor Warnemünde munter auf, so auf 7 bft. aus N-NO und kurz vor der Mole kamen dann von hinten die Fähre, von vorne ein Kreuzfahrer und von allen Seiten Segler..I love it! Wir kamen dann noch mit Glück bei den Seglern im Alten Strom unter, hier nochmal ein dicker Dank an die Sportkameraden. Von einer Rostocker "Hiddensee"-Crew auf dem Weg zu Klassentreffen nach Stralsund, lernten wir noch den aktuellen Schmähnamen für MoBo-Skipper kennen :"MOTORBRATZEN". Für uns galt das allerdings nur eingeschränkt, denn erstens gefiel ihnen der "Zeeleeuw" und zweitens hat er ein STÜTZSEGEL.. Da fürden nächten Tag ruhiges Wetter in Aussicht war, ging es gleich wieder weiter. 7. Fahr-Tag Warnemünde-Barhöft Strahlend blauer Himmel, 3 Windstärken und los gehts. Erst noch die Gedser-Fähre vorgelassen und dann Richtung Darsser-Ort West. Während an Backbord die Großschiffahrt in der Kadettrinne vorbeizieht, juckt es in den Fingern, da auch mal nach Dänemark rüberzumachen. Aber gut Ding will Weile haben. Gegen Mittag um Darsser Ort rum und man fragt sich: "Soll das alles sein?" Vielleicht haben wir uns da doch ein bisschen zuviel "einen Kopp gemacht". Hiddensees Nordspitze kam dann bald in Sicht, der Rest der Insel lies auf sich warten, ist eben doch ziemlich platt. Dann die Ansteuerung Gellen und rein in den Gellenstrom, der doch ziemlich knackig ausfiel, aber ich war ja vorgewarnt (..danke nordic) Hier traf die Motorbratze wieder auf die "Hiddensee" aus Rostock, mit deren Crew wir noch einen lustigen Abend verbrachten . Die rieten uns auch zur Vorsicht mit dem Hafenmeister/Inhaber der Marina Vitte, weswegen wir dann einige Tage später weiter nach Schaprode fuhren um, wie die Touris, mit der Fähre überzusetzen. Barhöft ist ein netter kleiner Hafen mit freundlichem Personal, Frischfisch vom Kutter und einer hübschen Hafenpinte. Empfehlenswert. Das Hinterland ist allerdings sowas von tot, toter gehts nicht . 8. Fahr-Tag Barhöft-Schaprode Optisch ein kurzer Schlag aber das Fahrwasser schläg einige Haken, so daß man schon halb in Stralsund ist, bevor es nach Nord abknickt. Das Fahrwasser zu verlassen, kommt einem nicht in den Sinn, da wir schon mal einen Fischer NEBEN seinem Boot im Wasser stehen sahen, weit weg vom Ufer. Der Hafen von Schaprode ist hübsch und sauber, die Restaurants im Ort sind eher nichtssagend. Einer wirbt mit Blick auf den Sonnenuntergang von der Terrasse, das klappt aber nur mit Röntgenblick duch das Kassenhaus des Parkplatzes und die abgeparkten Fahrzeuge, der andere bietet eher hochpreisigen Speis und Trank teils aus eigenem Anbau, der einen aber auch nicht vom Hocker reist. Der Frischkäse aus dem eigenen Hofladen war am nächsten Tag abgelaufen . 9. Fahr-Tag Schaprode-Stralsund Nachdem die Stralsunder Woche mit Regatten und Remmidemmi vorbei war, konnten wir uns nach Stralsund wagen, wo wir wieder in der Citymarina an der Nordmole landeten. Die Citymarina wird von den Kuhnles, die bekanntlich dem Stamme der NIMM angehören, betrieben. Also jedes..pardon..Arschrunzeln kostet Geld. Da wird man gerne hören: In der Herrendusche im hinteren Sanitärbereich am Steg 8 ist der Zähler der Duche 2 (Mitte) defekt. Obwohl am Display FREI angezeigt wird, kann man nach Herzenslust duschen, ohne sich zuvor mit der Karte eingelockt zu haben. Da sich vor besagter Dusch oft eine kleine Schlange grinsender Bootsleute sammelt, scheint dies schon länger der Fall zu sein. Ansonsten hatte ich mich schon seit Monaten darauf gefreut, wieder bei Hanni im "Zur Fähre", einer historischen Stralsunder Kneipe einzureiten (Fährstr. 1), sehr empfehlenswert! 9. Fahr-Tag Stralsund-Stahlbrode Eigentlich war Wolgast angesagt aber im Strelasund kam es knackig von achtern, 7bft.+ und als es auf den Bodden rausging, machte ich mir so meine Gedanken, wie es wohl nach der Kursänderung auf Peenemünde aussieht, wenn die Welle quer über den Bodden und den Neptunsgrund gegangen ist. Also zurück, Übernachtung in Stahlbrode. Kleiner Hafen im Aufbau, Frischfisch vom Fischer, leckere Schnitzelgerichte in der Fischerklause und die Erkenntniss, daß es in Meckpomm noch Ess-Restaurants gibt, in denen GERAUCHT werden darf ..oder es gibt in Stahlbrode kein Ordnungsamt. 10. Fahr-Tag Stahlbrode-Wolgast Boddenüberquerung ohne Highlights, 4-5 Windstärken, Ankunft in Wolgast, noch schnell einkaufen. Auf dem Marktplatz gab es das Erdbeerfest. Ich muß dazu sagen, daß ich als ehem. Berlin-Spandauer schon einiges an "kernigem Ambiente" gewöhnt bin, adipöse Muttis mit schicken Tattoos bis zur Nasenspitze, Bühnenprogramm mit Comedians, denen man nach 10 Minuten raten möchte, mit dem Witz fertig zu werden, u.ä. Aber das war da wirklich der Kracher. Die Krönung war die Erdbeerbowle, die mit WODKA aufgefüllt wurde. Immer wieder gerne, lecker Fisch bei "Fischer-Klaus", Schlossinsel beim Museumshafen. Nur die Entscheidung, welche Fischsuppe es sein soll, ist nicht leicht. Sind beide saulecker!! Im "Neptun", direkt im Stadthafen, hat der Pächter gewechselt. Gianni macht das jetzt, richtige ital. Kücke, nix mit Pizza und Spagetti Carbonara sondern richtig Ristorante, für moderates Geld. Auch zu empfehlen. 10. Fahr-Tag Wolgast-Ueckermünde Das windige Wetter scheint zum Dauerzustand zu werden. Übers Achterwasser pfeift es mit 5-6, das Stützsegel ist oben und wir warten gespannt, was das auf´m Haff wird. In Zecherin die Brückenöffnung verpaßt, also rauf aufs Dach, Stützsegel runter, Mast runter, durch und das Ganze wieder rückwärts. Überraschung: Hinter Karnin, glattes Wasser, laues Lüftchen, Sonntag-Nachmittag-Trulla-Törn. Bis Tonne Haff 3.. Zunehmend brist es auf, bis wir wieder bei gut 7 sind, na toll! Nach dem Eindrehen auf Ueckermünde kommt es schräg von vorn. Blöderweise vergessen, die Dorade-Lüfter nach achtern zu drehen. Meine beste Bord-Frau von allen klappt die Frontscheibe hoch um den Lüfter zu drehen, verriegelt dabei aber den Scheibenhalter und kriegt das Fenster nicht zu, als die nächste Welle kommt. So rauscht etwa ein Eimer Wasser quer durchs Ruderhaus.. Für die Nacht im Stadthafen Ueckermünde, gut wie immer. 11. Fahr-Tag Ueckermünde-Stepnica Spiegelglattes Haff, blauer Himmel, Sonne, grünes Wasser (..so früh im Jahr?) Wir wollten immer schon mal nach Stepnica, einlaufend links hinter der Insel Chelminek. Nach dem letzten Tonnenpaar der Ansteuerung des Stepnitzer Industriehafens direckt auf Nordkurs auf die Mole zu, keine Angst, das Wasser reicht. Der "Zeeleeuw" hat 1,30 und noch knapp einen Meter unter dem Kiel. Die "Marina" ist ulkig: Eigentlich der alte Mühlenkanal, beiseitig mit flacher Spundwand, linksseitig schön gepflastert mit Knockensteinen, Laternen, Bänke aber kein Strom. Rechtsseitig hinter der Spundwand Zuckersand..aber Strom. Am Ende, neben dem Wendebecken der Wohnwagen des "Bosmann". Dieser kassiert 5 Euro im liegen vorm Flachbild-Fernseher, incl. Strom und Sanitärbreich (..den wir uns nur von außen angesehen haben..) Dann das Unterhaltungsprogramm: Wir hörten, daß der Wirt der Tawerna Panorama, einer altdeutschen Stettiner Ausfluggsgaststätte der 30er Jahre, neben leckerem Esssen auch prima deutsch spricht. (..ist vor zwei Jahren gestorben, hörte ich in Stettin) Dort eingetroffen, kam nach einiger Zeit ein ansehnliches Mäuschen um die 18-19 raus um die Bestellung aufzunehmen. Augenscheinlich hatte sie aber eher selten Kontakt mit Gastronomiebetrieben. Nach dem Essen (Piroggen aus der Tiefkühltruhe) war uns noch nach einem Zubrowka. Das Mäuschen hatte aber Verständnisprobleme, warum ich zwei Wisente haben möchte (Zubrowka als Wodka kannte sie wohl nicht). Erst als ich Wodka bestelle, verstand sie und fragte noch offenbar vorsorglich "..und Piwo?", was ich bejahte. Nach einiger Zeit standen dann zwei Piwo auf dem Tisch aber kein Wodka. Auf meine Frage, wo der Wodka sein, bekam ich: "..in Restaurant", zur Antwort. Aha, der kommt noch, dachten wir. Er kam nicht. Als wir dann unser Bier probierten, staunten wir nicht schlecht: Die Maus hatte den Stoff INS BIER gekippt. Bloß gut, daß wir keinen Kirschlikör bestellt hatten.. 12. Fahr-Tag Stepnica-Stettin Nachdem die Marina Goclaw im letzten Jahr einen sehr trostlosen Eindruck gemacht hatte, hatten wir uns darauf eingestellt, wieder nach Altdamm/Dabie zu gehen. Allerdings hatte sich optisch ein wenig getan, auch die Hafenpinte hatte wieder auf. Also rein. Tatsächlich, zwar ist der alte Sanitärbereich immer noch in Betrieb aber es wird gebaut. Alles wirkt sauberer und auch die Hafenpinte hat einen neuen Pächter, der neben angebotenem Fassbier und hausgemachten Piroggen (1a) auch noch passabel deutsch spricht. Die Rumpelbahn in die City fährt auch noch vor der Tür ab. Allerdings steht als Ziel nicht mehr Sczcecin-Glowna dran, sondern irgendwas mit P. Sie hält aber trotzdem vor der Hakenterrasse. Tickets gibt es vorab im rechten der beiden "Skleps" an der Wendeschleife. Na toll, von den geposteten Bildern sind nur noch drei da. Die andern lade ich neu. So, Ende des ersten Teils..
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Gruß aus Husum Christian
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#24
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So, Bilder Elbe Einfahrt, stürmisch zwischen Dömitz und Lauenburg und Donnerschleuse..
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Gruß aus Husum Christian
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#25
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..und Hansahafen-Lübeck, Gellenstrom und der SK "Theo Fischer" in Barhöft.
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Gruß aus Husum Christian
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