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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 02.06.2013, 21:58
Benutzerbild von scapha
scapha scapha ist offline
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Standard Außenborder im Wasser lassen oder nicht?

Moin,
habe einen neuen Liegeplatz (Einstieg hat sich geändert) und nun stellt sich die Frage, soll ich die Antriebseinheit im Wasser lassen (Einstieg über Heck möglich) oder doch besser wie gehabt abkippen, sodass er nicht im Wasser hängt, wenn ich Ihn nicht brauche. (Einstieg dann über Bug). Boot liegt nicht im Salzwasser. Ich hatte hier schon etwas darüber gelesen, finde den Beitrag nicht wieder.
Ich glaube es ist ja nicht schädlich für den Motor, wenn er permanent im Wasser ist Motor ist ein Marines Saildrive.
Danke für jeden Hinweis.
Gruß
Kay
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  #2  
Alt 02.06.2013, 22:14
mäcki51 mäcki51 ist offline
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Standard

Also ich lasse meinen (Propeller)immer im Wasser,damit es die Diebe nicht ganz so leicht haben.Mein Boot liegt im Süßwasser.
Gruß
Lothar
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Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith
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  #3  
Alt 02.06.2013, 22:32
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Kuddel Kuddel ist offline
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.. benutz mal die Suche. Ich habe in Erinnerung, dass dieses Thema schon abendfüllend und mit erheblichen Kontroversen hier diskutiert wurde.

Viel Spaß beim Lesen.

Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein!
Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen!
Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen!
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  #4  
Alt 03.06.2013, 11:56
Benutzerbild von scapha
scapha scapha ist offline
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@ kuddel,
habe ich ja gemacht, leider nichts gefunden oder falsche Suchbegriffe eingegeben.
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  #5  
Alt 03.06.2013, 12:21
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Superpapa Superpapa ist offline
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Naja,
als Schachtmotorbetreiber ist bei mir das Hochklappen eher weniger praktikabel. Dafür habens die Diebe schwerer.
Nachteil: fürchterlich viel Bewuchs - Antifouling vermindert das etwas und Gefahr der Kühlwassereinpuffverstopfung. Mehrmals hat sich eine Babymuschel durchs Einlaßsieb gequält und ist dann gewachsen. Plötzlich hatte ich eine Dampfmaschine
Eine dunkle Tüte übers Unterwasserteil kann da schon helfen, zumindest gegen den Bewuchs.
Gruß
Michael
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  #6  
Alt 06.06.2013, 17:19
Jon Jon ist offline
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Hallo,

ich wars, hier:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=132609
__________________
Beste Grüße,
Jörn

Das Leben ist kein Ponyschlecken.
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  #7  
Alt 07.06.2013, 13:26
Benutzerbild von scapha
scapha scapha ist offline
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@ Jon , und wie hälst Du es nun ?
Gruß
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  #8  
Alt 07.06.2013, 13:39
Benutzerbild von jugofahrer
jugofahrer jugofahrer ist offline
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Für die max. 20 Tage im Kroatienurlaub bleibt der Motor unten, wenn ich dann das Boot raushole, wird ohnhin alles wieder gereinigt.
Alle 2-3 Jahre, je nach Kontrollergebnis, werden die Anoden erneuert und alles ist gut.
Wie es sich bei Dauerliegern verhält, kann ich nicht beurteilen.
__________________

Gruß Heinz,


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  #9  
Alt 07.06.2013, 16:35
Benutzerbild von Kladower
Kladower Kladower ist offline
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Ich parke vorwärts ein und klappe den AB hoch. Das machen (mit einer Ausnahme) in unserer Marina alle so.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

Revierinformationen Berlin-Brandenburg

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  #10  
Alt 07.06.2013, 17:36
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Hi,
mein Unterwasserteil bleibt für 9-10 Monate im Wasser.
Ich fahre aber auch 3-6 mal die Woche mit dem Boot .
Bisher ohne Probleme mit Bewuchs.
Gruß Udo
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  #11  
Alt 07.06.2013, 18:05
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OceanixTS OceanixTS ist offline
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Im Wasser lassen, ist ein Bootsmotor...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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  #12  
Alt 07.06.2013, 19:07
TomHH
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Moin,

ist eine Glaubensfrage
Wir haben unseren AB damals (Ostsee) immer hoch geklappt und mit Frischwasser über den Anschluss durchgespült.

Vielleicht bin ich auch zu pingelig


Getippt irgendwo JWD
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  #13  
Alt 07.06.2013, 20:36
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Beliab Beliab ist offline
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Nabend,
Ich würde den Motor immer aus dem Wasser nehmen wenn es möglich ist.
Die Muschelsporen hatten wir auch schon mal drin und die sind bis zum Impeller von der Wasserpumpe vorgedrungen
Zusätzlich unnötiger Algenbewuchs und Kalkablagerungen,hängt natürlich auch alles etwas vom Wasser ab.
__________________
Saludos
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  #14  
Alt 09.06.2013, 18:44
Jon Jon ist offline
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Zitat:
Zitat von scapha Beitrag anzeigen
@ Jon , und wie hälst Du es nun ?
Gruß

Für die paar Tage im Urlaub hab ich ihn im Wasser gelassen, danach dann irgendwann beim Impellerwechsel keine negativen Auswirkungen wie Ablagerungen oder so festgestellt.
__________________
Beste Grüße,
Jörn

Das Leben ist kein Ponyschlecken.
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  #15  
Alt 09.06.2013, 22:14
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wolferl69 wolferl69 ist offline
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Hallo,
habe auch noch keine zufrieden stellende Antwort gefunden.
wie verhält es sich eigentlich mit den Opferanoden, wenn der Motor hochgeklappt ist?
Die müssten doch unter Wasser am besten funktionieren. Oder?
Gruß wolle
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  #16  
Alt 10.06.2013, 17:48
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Michel1991 Michel1991 ist offline
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Das mit den Anoden würde mich auch mal interessieren.

Michel


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  #17  
Alt 11.06.2013, 09:56
Kielholer Kielholer ist offline
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Zitat:
Zitat von wolferl69 Beitrag anzeigen
Hallo,
habe auch noch keine zufrieden stellende Antwort gefunden.
wie verhält es sich eigentlich mit den Opferanoden, wenn der Motor hochgeklappt ist?
Die müssten doch unter Wasser am besten funktionieren. Oder?
Gruß wolle
Arbeitslos sind sie, weil das leitende Medium Wasser fehlt.
__________________
Gruß Wilfried
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  #18  
Alt 11.06.2013, 10:05
JohnB JohnB ist offline
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Galvanische Korrosion entsteht immer dann, wenn sich
a) zwei unterschiedliche Metalle
b) elektrisch leitend berühren und
c) beide im Wasser liegen.
Das ist bei jedem Antrieb mit Alu und Stahlteilen so. Das unedlere Alu verliert.

Ist eine dieser drei Voraussetzungen nicht erfüllt, kann keine galvanische Korrosion auftreten. Wenn der Antrieb KOMPLETT nicht in im Wasser ist: keine Korrosion

Im Wasser wirken die Opferanoden. Sie sind aus elektrochemisch sehr unedlem Material (z.B. Zink oder Magnesium), das man so am Motor anbringt, dass es leitend mit den edleren Materialien (Alu und Stahl) verbunden ist und im Wasser ist und so vor galvanischer Korrosion schützt.

Das blödeste was man machen kann, wäre also, den Antrieb so anzukippen, dass die Anoden aus dem Wasser kommen und ein Teil des Motors noch im Wasser ist.
__________________
Beste Grüße

John
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  #19  
Alt 11.06.2013, 12:18
Benutzerbild von Superpapa
Superpapa Superpapa ist offline
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Galvanische Korrosion entsteht immer dann, wenn sich
a) zwei unterschiedliche Metalle
b) elektrisch leitend berühren und
c) beide im Wasser liegen.
...
d) verschiedene Potentiale zwischen Rumpfteilen und Wasser auftreten.
Dies passiert gern durch den eingesteckten Landanschluß und dem Schutzkontakt direkt auf Bootsmasse.
Leider weicht i.d.R. das Schutzkontakt-Potential vom Wasser-Potential ab. Da habe ich schon die unmöglichsten Spannungen gemessen.
Da helfen Opferanoden nur sehr bedingt, PE auf Bootsmasse ist ja auch gut für die Personensicherheit, da helfen nur technisch aufwändige Lösungen.
Gruß
Michael
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  #20  
Alt 11.06.2013, 12:32
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von Superpapa Beitrag anzeigen
d) verschiedene Potentiale zwischen Rumpfteilen und Wasser auftreten.
Dies passiert gern durch den eingesteckten Landanschluß und dem Schutzkontakt direkt auf Bootsmasse.
Leider weicht i.d.R. das Schutzkontakt-Potential vom Wasser-Potential ab. Da habe ich schon die unmöglichsten Spannungen gemessen.
Da helfen Opferanoden nur sehr bedingt, PE auf Bootsmasse ist ja auch gut für die Personensicherheit, da helfen nur technisch aufwändige Lösungen.
Gruß
Michael
Richtig. Das ist aber denn keine galvanische Korrosion, sondern elektrolytische Korrosion.

Wie Du anmerkst, andere Baustelle.
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Beste Grüße

John
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  #21  
Alt 11.06.2013, 14:04
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mikel_f mikel_f ist offline
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Die alte Glaubensfrage ....

Aber mal im Ernst, habt ihr solch gewaltige Probleme euren Antrieb aus dem Wasser zu kriegen ?
Ich drücke aufs Knöpfchen und der AB ist komplett aus dem Wasser geschwenkt, dann kann sich kein Bewuchs im Bereich des Wassereinlasses bilden und die Anoden müssen sich auch nicht unnötig opfern
Weiterhin kann ich dann gleich noch einen schnellen Blick auf den Prop werfen und kontrollieren ob ich nicht vielleicht doch irgendwo ein Stück Angelsehne aufgesammelt habe das mir möglicherweise den Simmering angenagt hat und dann evtl. durch eindringendes Wasser noch zum Getriebeschaden führt wenn ich den Antrieb im Wasser lasse.

Aber grundsätzlich, jeder nach seiner Fasson

Gruß
Michael
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  #22  
Alt 31.07.2022, 16:42
Merlin 2409 Merlin 2409 ist offline
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Hallo,
bei YouTube gab es ein Video mit einem Yamaha Motor. Er ziehe seine Luft von oben und wenn er hochgetrimmt wäre, würde Regenwasser in das Gehäuse des Motors laufen und den Motor ggf. beschädigen.
Und an den Hydraulik Zylindern könne getrocknetes Muschelgdöns die Dichtungen langfristig beschädigen.
Kann das bei Mercury AB Motoren auch passieren?
Habe auch oft gesehen, dass bei uns die AB´s hochgetrimmt über längere Zeit stehen.
Was ist die beste Position bzw. das kleinere Übel?

Grüße
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