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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Problem beim Aufstoppen -> Propellerwechsel
An meiner Seal 22 (Läge 6,75 / ca. 1300Kg) habe ich einen Yamaha F6BMHL (5PS) mit einer Schraube 8 ½ x 6 ½.
Das Boot lässt sich damit sehr schlecht aufstoppen. Ich habe gelesen, dass ein sogenannter „Doppelschubpropeller“ Abhilfe schaffen soll. Für meinen Motor werden in einem Onlineshop zwei verschiedene angeboten. Einmal einen 9 x 5 und einen 9 x 7 Welchen haltet Ihr für besser geeignet? Oder gibt es noch andere? Vielen Dank schon einmal für Eure Meinungen… Viele Grüße Ralf
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-- Viele Grüße Ralf |
#2
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Dein Problem wird mit einem anderem Propeller nicht weg sein.
Das Zauberwort heißt: Finze Propeller System http://www.boote-forum.de/showthread...t=finze&page=4
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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"Doppelschubpropeller" ist die Bezeichnung von Yamaha?
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-- Viele Grüße Ralf |
#4
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Ich kann mit dem Begriff nichts anfangen.
Ich kenne normale Props mit den üblichen Steigungen und ich kenne Schubprops, die ganz anders gedengelt sind. Was Doppelschub sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Aber es wird auf jeden Fall ein Prop sein, mit allen Vor- und Nachteilen. Mein Problem damalig war - und sehr wahrscheinlich - dein Problem ist, dass beim Rückwartsfahren der Prop im eigenen Abgas quirlt, also keine Wirkung zeigt. Das konnte ich mit der Finzescheibe wirkungsvoll verhindern.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#5
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Bei diesem "Doppelschubpropeller" wird der Abgasstrahl auch umgelenkt (s. http://boote-raschke.de/Doppelschubpropeller.htm)
Mir ging es in meiner Frage darum ob die veränderte Blattgröße / Steigung nicht dazu führt das sich der Motor quälen muss. Finzescheibe? Hört sich irgenwie so an als wenn das nicht ganz so viel Kosten wie ein komplett neuer Prop. verursachen würde...
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-- Viele Grüße Ralf Geändert von Hussi (12.06.2013 um 11:00 Uhr) |
#6
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Zitat:
Honda hat ein ähnliches System. Zum Thema, ich würde den Prop mit der größeren Steigung testen, ob er bei Marschfahrt gut läuft/sich quält. Er dreht beim Aufstoppen weniger durch.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#7
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Ich habe noch eine Frage ob ich das alles richtig verstanden habe...
Bei einer höheren Steigung ist bei gleicher Geschwindigkeit die Motordrehzahl geringer? Der Motor läuft ruhiger? Kann ich dann noch etwas über Standgas fahren und ganz langsam in Kanälen fahren oder stirbt dann der Motor ab? Eherlich gesagt, bin ich total verunsichert und würde ich den Propeller gern an meinem Boot ausprobieren. Gibt es in Berlin evtl. einen Anbieter bei dem das möglich ist? Oder mache ich mir einfach zu viel Gedanken?
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-- Viele Grüße Ralf |
#8
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Ist der Yammi ein 2T? Der Schubpropeller hilft dem Motor, überhaupt beim Schieben in ein vernünftiges Drehzahlband zu kommen. Der "Normalpropeller" ist ja eher für leichte Angelboote und Schauchies gedacht. Also kommt es bei der Wahl zwischen Beiden auf dein Bootsgewicht an. Wenn möglich, würde ich den größeren nehmen, damit der Motor bei Marschfahrt nicht so hoch drehen muss, was mich persönlich nerven würde.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#9
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Zitat:
Da alle der selben Meinung sind, das der mit der größeren Steigung besser geeignet ist, wird da wohl etwas drabn sein und ich werde mir den bestellen. Oder hat jemand noch einen rumfliegen???
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-- Viele Grüße Ralf |
#10
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ja, aber keine Ahnung, ob der passt.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#11
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Zitat:
Ich hab das selbe Problem.
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
#12
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Hallo Ralf,
Schubpropeller, Sailpropeller oder wie immer sie auch heißen, haben weniger Steigung aber mehr Fläche. Die kleinen Motoren sind mit Serienausrüstung für kleine Schlauchboote ausgelegt, welche damit schneller fahren als ein 22 er Segelboot. Durch die kleinere Steigung der Schubpropeller legt der Propeller pro Umdrehung weniger Strecke durchs Wasser zurück und liegt somit im günstigeren Bereich bei einem Segelboot. Durch die größere Blattfläche kann er mehr Schub oder eben auch Bremskraft übertragen. Den Unterschied habe ich bei meiner Neptun 22 mit 1,5 Tonnen sehr deutlich gespürt, ich habe einen 5PS Mercury. Beim Yamaha Doppelschubpropeller kommt noch die Umlenkung der Abgase beim Rüchwärtslauf dazu. Gruß, Micha |
#13
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Ich habe heute den 9 x 7 –N günstig bekommen, ich bin schon ganz gespannt welchen Unterschied er ausmacht. Hoffentlich gibt es keine bösen Überraschungen beim Anbau…
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-- Viele Grüße Ralf |
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