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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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Komprimierte Luft = bessere Leistung???
Hab heute wieder ne neue story gehört...bei autos soll das wohl der turbolader sein...der bringt wohl um ein vielfaches mehr luft zum verbrennungsraum als normal..
geht das auch bei unseren motoren bzw bei zweitaktern?? und wie sollte die luft sein eher komprimierter oder eher ganz kalt?? ihr wißt ja,es kann nie schnell genug sein!!!!! was haltet ihr davon...???? gruß Mucke |
#2
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Re: Komprimierte Luft = bessere Leistung???
Hi
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Viele Grüße, Oliver |
#3
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Re: Komprimierte Luft = bessere Leistung???
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einfach mehr luft reinpusten bringt eher nachteile. Zitat:
aber falls du mal einem 3-vergaser-melkus-motor ne feinabstimmung zukommen lassen willst frag mich nach tel-nr und adresse. le loup |
#4
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Mal ein klitzekleines Gedankenspiel:
Ein Lader (ob nun Turbo-einer, G-Lader oder Kompressor) auf einem Motor bedeutet: - mehr Ansaugluft (das ist schließlich seine Aufgabe) - daher mehr Sprit (da Luft-Benzin-Gemisch identisch bleiben muss) - daher höhere Temperatur (da mehr Gemisch verbrennt) - höherer Druck (da Kompression bauartbedingt statisch) - bei 2-Takter: vermutlich zuviel Öl (da Mischungsverhältnis in Relation zu Benzin, welches wg. 2. mehr verbraucht wird Ein Motortuning mit Hilfe eines Laders hat also gewaltige Auswirkungen auf Kühlsystem, Haltbarkeit, Belastung der Komponenten etc. Ich habe folgende Basisregel mal irgendwann gehört: - Zweitaktertuning geht relativ einfach, ist aber ein komplexes System - fängst Du irgendwo an, musst Du alles andere auch anfassen, um ein ordentliches Ergebnis zu bekommen. - Viertaktertuning ist aufwändiger, lässt sich aber auf einzelne Komponenten beschränken. Heißt: ein größerer Vergaser oder ein anderer Auspuff kann beim Viertakter i.d.R. maßvoll die Leistung erhöhen. Bei einem Zweitakter müsstest Du das Gesamtsystem tunen, um zufriedenstellende Ergebnisse zu bekommen. Das einzige, was Du überlegen kannst (alter Mofatrick): Zylinderkopf und Motorblock planen und dünnere Dichtung verwenden, erhöht die Kompression um ein paar Prozent. Oder Lachgaseinspritzung, ergibt aber wieder eine heftigere und heißere Verbrennung und brennt Dir über kurz oder lang Löcher in die Kolben. EDIT: le loup und ich haben uns überschnitten, aber das mit dem "problematisch" kann ich mir wg. des komplexen Luftsystems eines 2Takters gut vorstellen.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#5
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Hallo,
wenn Du dein 40PS Boot unbediengt schneller machen willst, erst mal alles unnötige Gewicht raus , Unterwasserschiff schön glatt und sauber halten, Motortrimm genau testen und einstellen.... bringt vermutlich mehr ( und ist deutlich billiger ) als tuning Versuche. Oder größeren Motor nehmen und 40PS Schild draufmachen Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#6
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erstmal Danke an alle die haben halt erstmal von nem auto gesprochen und aber kein ton verloren darüber,das die die spritzufur erhöhen... irgendwer hat gesagt das is nicht von nöten weil die kompriemierte luft nur besser verbrennt...das heist explosiver ham die gesagt... unmd wegen der neuen kräfte und so... ich will ja kein kompressor oder in der art...nur dem motor etwas mehr und eventuell bessere luft zu kommen lassen...nur ein paar PS-chen mehr.. ich will ja daraus jetzt kein 70er machen... ist ein tohatsu M40DEPOS...drei Zylinder,baujahr 94.. Zitat:
Was heist Zylinderkopf und Motorblock planen? und wo dünnere Dichtung verwenden? welches Material? gruß Mucke |
#7
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und ausgetrimmt ist er eigentlich auch... |
#8
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der wahre Klugscheißer setzt da noch einen drauf: das Verhältnis zwischen Kraftstoff- und Luftanteilen im Gemisch nennt man das stöchiometrische Verhältnis. Es beträgt beim Ottomotor 14,7 zu 1, was Lambda 1 entspricht. Das besagt u.a. auch, dass nur bei Lambda 1 der Katalysator den von ihm geforderten Job richtig machen kann. Das ist beim Diesel übrigens anders, da dieser mit Luftüberschuss arbeitet. Daher macht die Turboaufladung beim Diesel auch mehr Sinn. Auch ist dieser von vorneherein für wesentlich höhere Drücke konstruiert. Diese können beim nachträglich aufgeladenen Ottomotor ein Problem werden, da die Drücke auf die Lager um einiges höher sind als beim Sauger. Servus Paul |
#9
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Hi,
lass den Motor heil. Einfach was vom Kopf abrubbeln bringt gar nix. Für einen Turbo müsstest du sogar noch etwas aufschweissen....da muss die Verdichtung nämlich zurück genommen werden. Ehe du den Motor in die ewigen Fischgründe schickst, verkauf ihn, leg was drauf und hol dir einen Größeren. Gruß Willy |
#10
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Ich würde erstmal den Motor 7,5 cm über Normal montieren.
Das bringt mehr als alles Andere.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#11
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???? wieso denn??? ..also beim beschleunigen zieht er manchmal luft.aber bei fullspeed nichts...was bedeutet das?? |
#12
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#13
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Das würd mich jetzt auch mal interessieren.
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Gruß Karsten |
#14
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oder kauf dir mal den neuen Tohatsu TLDI, der hat den Kompressor schon eingebaut
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#15
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Hallo nadja1979,
das muß man testen, ich baue meinen Motor wieder tiefer, ich bekomme den Trimm nicht richtig hin, sobald der Tank mehr als halb leer ist fängt mein Boot ab 60 km/H an zu wippen das einem schlecht wird
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#16
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Hallo ! Da musst Du Dir schon diesen antuhen ! http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=19768 MfG Michael
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#17
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Hallo ! Mit ,, Planen'' ist sicher höher verdichten gemeint. Wenn Du das machst, musst Du auch besseren Sprit fahren 100 Oktan oder höher, je nach Verdichtung. Ansonsten klingelt Dein Motor und geht über kurz oder lang ,,FEST'' ! (eher kurz ) Wenn Du dem Luftspritgemisch mehr Luftteilchen zuführst, musst Du auch mehr Benzinteilchen zuführen. Das heist Du musst das Gemisch fetter machen. Dieses könntest Du nur machen wenn der Lader dauernt mitläuft, ist sehr schwer umzusetzen. Vergasermotoren(Zweitakt) müssen, wenn diese richtig laufen sollen(optimal) im Sommer sowie im Winter umbedüst werden !!! Serienmotoren sind meistens zu fett bedüst, damit diese im E.Fall (Winter) nicht fest gehen. MfG Michael PS lass es !!!
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#18
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#19
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ich glaub so nen oberflächenpropeller...??? aber dann zieht er doch noch mehr luft?? ich muss mal gucken,,ich werd wahrscheinlich für bessere frischluft sorgen aber kein Turbolader oder anderen schnickschnack........,neues Teflon raufmachen und neue kerzen,...mal sehen.. gibts bei kerzen vielleicht was besseres oder spezielle sachen,die zum beispiel sich nich so schnell abnutzen bzw. länger blank bleiben???? gruß Mucke |
#20
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Hallo !
Wie schnell nutzen Deine Kerzen denn ab ? MfG Michael
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ein wenig leistungsgewinn lässt sich auf diese weise eventuell erreichen, wenn auch der kopf so überarbeitet wird, dass die kolben nicht in den brennraum knallen. oft werden anlässlich solcher änderungen auch weitere arbeiten durchgeführt, zb. neue kontakte und kerzen, vergaserüberholung etc. der vermeintliche leistungsgewinn ist dann eher subjektiv zu bewerten aus einem serienmotor lässt sich immer irgendwie mehrleistung rausholen. allerdings müssen die serienteile dann auch dieser mehrleistung angepasst werden. im bekanntenkreis existiert ein motor, welcher von serienmässigen 50PS auf ca. 90PS gesteigert wurde. allein die kosten der hardware (neue kurbelwelle mit stärkeren lagern, neue pleuel, handverlesene kolben, änderungen der einlass- und auslassöffnungen, hubraum von 999 ccm auf etwa 1100 cmm erhöht) erreichen eine grössenordnung welche nur noch zurückzucken lässt. wenn man nicht erfahrung im rennsport hat und sowas machen lassen muss steigen die kosten zur grössenordnung eine einjährigen kleinwagens an. sofern der motor keine angemessene verstellung des zündzeitpunktes über den gesamten drehzahlbereich besitzt wäre der umbau auf eine zündungskennlinienoptimierte "prozessor-zündung" interessant. einzelheiten zum thema gibt es hier: http://www.12move.de/home/hanskrause/elektro.htm ein besserer verlauf der drehmoment- und leistungskurve sollte mit dieser methode allemal möglich sein. das isses dann, was man im täglichen betrieb spürt. besonderer vorteil: rückbau ist jederzeit möglich, wenn das ganze als "blackbox" zwischen zündimpulsgeber (magnet oder unterbrecher) und zündspule(n) eingeschleift wird. und nein - ich hab das noch nicht nachgebaut bzw. an meinen 3-zylinder-3-zündspulen-zweitaktmotor angepasst. le loup |
#24
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Hallo ! Was Du schreibst ist richtig, da ich aber davon ausgehe das er mehr Leistung habe will, nehme ich an das er nur den falschen Begriff benutzt hatt. MfG Michael
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#25
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