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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Meine kleine Baustelle...
hallo zusammen!
nachdem ich hier schon wegen meines aussenborders genervt habe, wollte ich euch auch das dazugehörende boot zeigen! dank der hilfe von sailor541119 habe ich es aus schweden nach essen holen können! vielen dank nochmal dafür! jetzt habe ich natürlich ganz viele fragen: -was haltet ihr davon? -ist es von einer bekannten firma, oder eher marke eigenbau? -wie das holz bearbeiten, wie den kiel; wie den rumpf so viele fragen, und es werden bestimmt noch mehr........... vielen dank schon jetzt georg |
#2
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Hallo Georg,
deine Baustelle ist ja etwas kleiner als meine - aber Arbeit ist genug daran mit viel Liebe wird das sicher ein schönes Boot und Probleme hast sicher die gleichen wie ich - wenn ich das so auf den ersten Blick seh fang an und nicht aufgeben - alle sind da
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht |
#3
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na wo sind denn die BFF
sprecht doch mal nen nettes Wort
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht |
#4
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Hier!
Jo... is schonmal kein plastikboot von der Stange, hicks sondern etwas mit eigenem charme...nett ...hicks |
#5
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Re: Meine kleine Baustelle...
Zitat:
da hast du ein richtiges kleines schätzchen an land gezogen glückwunsch! konnte der vorbesitzer denn keine angaben zur herkunft des bootes machen? schwedischer oder deutscher bootsbau? wie sowas später mal aussehen kann siehste auf den fotoseiten des oldieboote treffens im teupitz 2005 http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...hlight=teupitz hast viel arbeit vor dir - aber es lohnt sich le loup |
#6
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Moin,
die Schweden nennen soetwas "Campingboot" (frag mich nicht warum). Die gab und gibt es in unzähligen Grössen und Ausführungen und wurden von X Werften hergestellt. Ohne Typenschild oder einen Kenner der betreffenden Bootsart wird eine Typbestimmung schwierig. Diese Boote gehöten in fast jeden schwedischen Haushalt und waren und sind immer noch eine kostengünstige Möglichkeit auf´s Wasser und in die Schären zu kommen. |
#7
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hi Georg,
na da haste schon mal was nicht so alltägliches. Außerdem Überschaubar soweit alles. Wird sicher ne menge freude beim herrichten geben. Kannst du mal von hinten ein Photo reinstellen sowie vom Kiel am besten auch seitlich von hinten? |
#8
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mehr fotos
hallo zusammen, hört sich ja alles ganz gut an! wurde also nicht übern tisch gezogen?
@x-toc2 fotos von hinten und vom kiel sind etwas schwierig, wegen der kleinen garage und das boot liegt noch auf nen paar holzbalken! gruss georg |
#9
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Hallo Georg,
super, die Fotos zeigen alles was ich sehen wollte. Auf die Frage: übern Tisch gezogen ? das kann man so nicht beantworten. Da du ja bauen wolltest, hast du dir eine persönliche Grundlage zugelegt. Quasie ein persönliches Hobby. Im Wiederverkaufsfall wird dir dein Einsatz aber nicht entlohnt, dafür entlohnen dich dann die vielen gemütlichen Ausfahrten und die Freude wenn es fertig ist. Mein Boot ist 34 Jahre alt aus Norwegen, was habe ich geflucht beim schleifen-spachteln-Geld ausgeben, auch ein sogenanntes "Camp-Familiebåt". Auch schäden im Rumpfbereich kamen zum Vorschein, die Bodenkontakt vermuten lassen, wurde aber fachmänisch gerichtet und geben mir keinerlei Angst unterwegs abzusaufen. Heute genieße ich die Ausfahrten und denke gar nicht mehr über die Arbeit nach. |
#10
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Hallo Georg,
wie willst du vorgehen ? stell mal dann Fotos rein nachdem du etwas gemacht hast - handy reicht aus
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht |
#11
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hallo,
werde mich wohl zuerst um den kiel kümmern. kan mann auf den fotos nicht genau erkennen, aber der ist aus holz und etwas "ausgefranzelt" abschleifen,spachteln, lackieren und irgendeine art von metallschiene drunter kleben. als schutz! hat da übrigens jemand eine idee, wie ich das boot aufbocke und den kiel frei lassen kann! das boot auf den kopf drehen fällt raus! und gibt es solche schienen zu kaufen? und womit spachtel ich um besten? vielen dank, georg |
#12
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hier nochmal der kiel von vorne......
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#13
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Hallo Georg,
nichts neues von dir ? was hast bisher gemacht ? Nichts ?
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht |
#14
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heute habe ich angefangen, komme gerade aus der garage! hab erstmal alles überflüssige, wie lenkrad, schaltung, etc. abgescraubt! habe dann ein bierchen getrunken, und dabei ünberlegt, wie ich das boot so aufbocken kann, daß ich an den kiel komme!
@sailor: so wie bei dir, mit den wagenhebern klappt das nicht, komme erst gar nicht unter das boot! hat denn keiner eine idee? muss es ungefähr 50cm hoch kriegen, danach sollte es aber nicht auf dem kiel aufliegen, weil ich den ja erneuern will! gruss georg |
#15
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Hallo Georg,
eine richtige Idee hab ich dazu auch nicht anheben kannst du das Boot aber mit einem Kantholz machst dir eine Wippe - kurzes Ende unter das Boot - langes Ende zum Drücken vielleicht kommen ja noch Ideen
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht |
#16
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wenn du unter dem Boot nicht anheben kannst mußt du oben anheben ,
also einen Balken über das Heck legen und mit Leinen um den Rumpf befestigen, dann außen eine Seite des Balkens unterfüttern, andere Seite anheben bis der Wagenheber ausgefahren ist, unterfüttern, Heber auf die andere Seite usw. das ganze vorne und hinten dauert zwar lange aber geht, beim Anheben nicht übertreiben, lieber mehrere Runden einlegen und auf Standsicherheit achten nicht das der ganze Kram umkippt und wir für einen Kranz sammeln müssen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#17
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Hallo Ralf,
ich denke das Anheben des Bootes ist nicht das echte Problem sondern wie soll es kielfrei auf 50cm aufgebockt werden ? ich hab mir auch schon ein paar Gedanken gemacht - aber noch nicht so die richtige Idee
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht |
#18
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Ich würde so vorgehen langen Holzbalken quer über Deck, an dern Klampen festbinden oder noch besser innen auch einen Balken rein (so das das Deck zwischen den beiden Balken eingeklemmt ist), dann das Boot an diesen Balken auf hängen oder abstützen. Das ganze einmal vorne (höhe Scheibe und einmal hinten.
Gruß Hendrik
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#19
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hallo zusammen,
das mit den gurten unterm boot durch ist ne sehr gute idee! ich denke so wird es klappen! so komme ich später auch an den gesammten rumpf, um ihn zu schmiergeln und zu streichen!!! sehr gut! vielen dank! georg |
#20
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Hallo Hendrik,
genau so geht das was ich da versucht habe zu schreiben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#21
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hm ? hab ich da was falsch verstanden?
gehen die Gurte über den Kiel ? dann wär ja ein kleiner Teil verdeckt - oder seh ich das falsch?
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht |
#22
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wenn dein boot angehoben ist, kannst du es mit entsprechenden kanthölzern abpallen. dann steht es sicher. und der kiel ist frei.
oder du drehst es um, falls es möglich ist und arbeitest dann am unterwasserschiff. das ist erheblich komfortabler als überkof unter sem boot herumzukriechen... hab mir eben nochmal deine bilder angekuckt, das ist möglich, das boot umzudrehen. bau dir gescheite böcke, und arbeite ganz entspannt weiter.
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#23
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@ avivendi, wie soll ich das boot denn umdrehen? wenn es einmal auf dem kopf liegt könte man es bestimmt gut auf böcke stellen, ohne daß die rahmen der scheibe kaputt gehen! aber ich weiss nicht, wie ich es umdrehen soll! aber für die arbeiten wäre es bestimmt das beste, da hast du schon recht!
georg |
#24
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da gibt es eigentlich verschieden möglichkeiten.
da das boot ja nicht sooo gross ist, könnte man beispielsweise unter eine seite decken oder fender o.ä. legen, und dann auf diese seite drehen und dann auf die böcke wuppen (sicherheitsleine gegen umkippen nicht vergessen. nach dem prinzip: vier mann, vier ecken. kennst du bestimmt. wenn du nun segler wärst, hättest du bestimmt zwei talljen (flaschenzüge), haken in die decke, und das boot damit anliften und drehen . ist wirklich keine wilde sache.
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#25
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