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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Verhaltensregeln für unerfahrenen Bootsbesuch
Wer von euch kennt das nicht - man lädt Freund auf's Boot ein, die keine Bootserfahrung haben, und muss jedes Mal auf's Neue teils Selbstverständlichkeiten erklären (keine Schuhe, wie funktioniert die Toilette etc.)
Jetzt hatten wir gerade die Idee, im Vorfeld zum Besuch per E-Mail eine kleine Anleitung zu versenden, und ich denke mir, da können wir doch nicht die ersten sein, die auf so eine Idee kommen, oder? Wie macht ihr das, habt ihr da eine Idee oder Vorlage? Danke für Info und ein sonniges Wochenende, C.
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#2
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Da reicht doch eine kurze Ansage:
Vorher nochmal aufs Klo gehen, Schuhe aus, nichts verkratzen, keine Knöpfe drücken, hinsetzen und die Klappe halten. Dann läuft der Besuch ganz entspannt ab. W
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#3
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Zitat:
doch so gehe ich nicht mit Freunden um!
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#4
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Hallo,
so ein Anschreiben im Vorfeld würde ich meinen Freunden niemals zu schicken. Das ist doch kein Offizieller Geschäftstermin, wo man die Etikette achten soll. Wenn das Freunde sind, dann werden die bei der Ankunft am Boot herzlich begrüßt, dann wird kurz gesagt, "Bitte" Schuhe aus und dann an Bord. Den Rest sieht man dann je nach Bedarf.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2
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#5
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Ich habe keine Freunde, von daher stellt sich die Frage nicht...
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so long, der Thomas...
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#6
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Also C,
wenn es Freunde sind, dann gibt es sicher keine Probleme. Wenn es "nur" einfache Bekannte sind, würde ich sie nie einladen, da ich Mitfahrern vertrauen können muss. Wenn es tatsächlich zu einem Streit mit einem vermeindlichen Freund bezüglich Sicherheit bzw. sicherheitsbeeinflussenden Verhalten gäbe, fliegt der von Board und auch aus der Kategorie "Freunde". Ist aber alles theoretisch, da ich vier Freunde (= Leute die ich auch mitten in der Nach anrufen kann, denen ich Vertraue und die bei Problemen keine Ausreden erfinden sondern dastehen und helfen) habe, 10 "gute Bekannte" (= haben evtl. das Potential zu Freunden) und der Rest läuft unter "einfache nur Bekannte" (= man kennt sich halt)! Gruß Sonja
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#7
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Ohne Schuhe ist auch nicht gut, von der Verletzungsgefahr mal abgesehen ist es mit nur Socken doch recht rutschig auf Deck.
Mein Besuch bekommt vorher Bescheid keine Straßenschuhe an zu haben. Dann am Boot..... Auf Steganlagen nicht laufen oder rumquieken. Eine Hand für Dich, eine für das Boot. Wenns geht vorher an Land pupern. WC nur im sitzen benutzen. Keine Knöpfe drücken.... Uuuund der Kapitän hat immer recht.....
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#8
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Zitat:
Am Boot pappen deutlich sichtbar Hinweisschilder, das Betreten mit Schuhen verboten ist. Wenn das ein Freund nicht kapiert kann man ihn vorsichtig am Genick packen und mit der Nase leicht auf die Scheibenkante tupfen. W
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#9
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Wieso verbietet ihr Schuhe auf dem Boot
nein, ich will net frotzeln und den Coolen spielen, mich würds nur interessieren Ich betrete alles mit Schuhen, incl. Polster, und dabei stelle ich nichts fest dass mich zu einem Schuhzwang führen würde. Geändert von glumpo (22.06.2013 um 11:05 Uhr)
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#10
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Es gibt Straßenschuhe die Steinchen im Profil haben und Streifen auf dem Gelcoat hinterlassen.
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#11
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Bei dem Boot auf dem Bild sind viele Teile aus Sichtholz, vom Deck bis zum Boden und der Stirnwand im Cockpit.
Weiter gibt es helle Kunstlederbezüge, auf denen manche Schuhe Abrieb hinterlassen und weiter auch Schuhe mit griffiger Sohle, die den Bezug stark zerren / dehnen / aufreiben können. Besucher deren Schuhe man nicht genau kennt sollten nur barfuß aufs Boot. Füße gewaschen, Zehennägel geschnitten, Hornhaut geglättet. W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau Geändert von Warmduscher (22.06.2013 um 11:10 Uhr) |
#12
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Das Thema finde ich garnicht so abwegig.
Wir hatten damals eine Schiffstaufe und anschließend eine handvoll Freunde zur Probefahrt geladen. Daraus könnte man gleich ein paar Regeln ableiten: - Nicht mit Stöckelschuhen an Bord. - Im Cockpit bleiben und nicht bei 6 Bft. mit Strassenschuhen an Deck herumturnen. - Der Ouzo ist für abends, nicht für ein Saufgelage unter Deck. - Wem es dann zuviel wurde und er an die Reling muß - nicht gegen den Wind erbrechen! Das Toilettenthema stellte sich nicht, aber da könnten einige Landratten sehr befremdlich reagieren, wenn man denen sagt, dass das Papier separat zu entsorgen ist.
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Gruß Stefan
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#13
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Und sabbern sollten se auch nich.
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#14
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Ich habe mehrfach, bedingt durch 3 Töchter, Freunde derselben mit aufs Boot genommen, die alle vorher 0-Ahnung hatten.
Es gab eine kurze Erklärung, wie sie sich zu verhalten haben, wo die Rettungswesten sind, wie diese anzulegen sind und wer der Chef auf dem Dampfer ist: Ich! So einfach iss das. Und hat immer gut funktioniert. Und alle kamen immer wieder sehr gerne mit. (Um Mißverständnisse auszuschließen, von wegen, wer ist der Chef!)
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Gruß Heinz,
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#15
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Zunächst fiel mir nur ein- typisch deutsch.
Für alles werden Regeln und Vorschriften benötigt. Der nächste Gedanke- naja ein ernster Hintergrund besteht da wirklich. An großen Yachten sieht man die Verbotsschilder für Schuhe, Rauchen usw. Auf unseren Boote würde ich bei der bisherigen Methode bleiben und das ganz einfach ansprechen wenn es ein falsche Verhalten gibt.
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Gruß vom Oberrhein.
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#16
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Zitat:
Du könntest einfach mich als Freund einer (oder aller) Töchter nehmen. Ich weiß nämlich wer der Chef an Bord ist, würde nichts verkratzen und ungefragt keine Knöpfe drücken. Darüberhinaus muss ich selten aufs Klo und schmutze auch nicht sonderlich... W
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#17
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ich schmeiß mich weg. Die Mail ist dann quasi eine Prozessbeschreibung, deren Inhalt und vor allem Akzeptanz durch Unterschrift bestätigt wird. Das ist deutsch, 100%
Ich kann Dir sagen, wo so etwas gemacht wird! Bei Chartertörns auf Seglern, denn da steckst Du 1 Woche und mehr auf dem gemieteten Teil und da sollte man vorher mit den Neulingen aber auch sog. "alten Hasen" klare Regeln treffen. Aber hallo, die kommen Euch besuchen. Und dann fahrt Ihr mal raus und zurück und gut ist. Weder eine Atlantiküberquerung oder Hochseefahrt. Frag ob jemand nicht schwimmen kann (der bekommt bei einem offenen Boot gleich eine Weste), wie die Toilette funktioniert (vorher auf Toilette gehen und dann erst an Bord), hol den Sekt raus und leg ab. Karl, mei Drobbe
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#18
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Zitat:
Da wird sich zum Beispiel bei 20 Knoten Fahrt eine Zigarette angesteckt.
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#19
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Zitat:
1 x verheiratet 2 x fest vergeben....
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Gruß Heinz,
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#20
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Servus!
Also in meine ersten Auto bappte überm Handschuhfach ne klare Anweisung: "Kippe aus, anschnallen, Schnauze halten". Hat immer gut funktioniert (außer bei meiner Mutter)... Ne aber ernsthaft: Ich finde bei Anfängerfreunden kommt man um eine kurze freundliche und persönliche Erklärung nicht herum, sonst steht man irgendwie immer als der Oberspießer da. Schöne Grüße, Jan |
#21
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Ich hab die Erfahrung gemacht das sich so gen. Landratten gern
einweisen lassen. Da wurde auch schon vorher gefragt auf was man achten muß.
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#22
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Dann heißt es warten.... Zitat:
W
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#23
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Zitat:
Dann war da der angeheiratete Verwandte, der nach der Aufforderung "werf' doch kurz einen Blick in die Bilge.." glaubte, das sei eine Art Kloake, die er dann mit spitzem Werkzeug (nicht ganz zerstörungsfrei) öffnen wollte. Der Hinweis, die Scheibe der Sprayhood sei keine Rückenlehne, wurde auch mit Unverständnis aufgenommen.
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Gruß Stefan |
#24
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Zitat:
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Gruß Sascha |
#25
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Und was ist daran falsch? Dürfen die erst ab 21kn?
Eine kurze Einweisung zur Begrüßung finde ich nicht nur richtig, sondern meist auch willkommen. Bei mir ist Barfußlaufen z.B. strikt untersagt und ich weise in Einladungen darauf hin.
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. |
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