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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Schlauchboot Achilles LS4 "hüpft" stark
Moin zusammen,
Ich möchte mich kurz vorstellen und habe dann einige Fragen und hoffe dass ihr mir helfen könnt. Mein Name ist Max und ich wohne an der Weser. Seit vielen Jahren bin ich begeisterter Segler und habe auch Nautik studiert. Mit Motorbooten hatte ich es nie so wirklich, auf der Weser gibt es aber viele schöne Ecken die man mit einem kleinen Schlauchboot erkunden kann und so habe ich mir ein gut gepflegtes gebrauchtes Achilles LS4 von 1989 mit 2,6m Länge gekauft und einen Yamaha 8C Außenborder mit 8 PS von 1995 zugelegt der sehr gut in Schuss ist und selbst kalt beim ersten Anreißen läuft. Ich finde es toll, dass alles zusammen in meinen Kofferraum passt und ich ohne Trailer alles selbst binnen Minuten einsatzbereit habe. Nun habe ich mein neues Spielzeug 3 Tage ausführlich getestet und bin eigentlich recht zufrieden. Alleine schaffe ich knapp unter 40 Km/h, zu zweit immer noch gut 30 Sachen und komme mit etwas Gewichtsverlagerung bei glattem Wasser und zwei Personen noch gerade so ins Gleiten-soweit alles gut. Nun habe ich aber einige Dinge festgestellt die vielleicht normal sind, sich aber beheben oder mindern lassen wenn man denn weiß wie... 1. Problem: Selbst bei absolutem Glattwasser fängt das Boot bei Vollgas an zu "hüpfen" und schaukelt sich dabei auf, fahre ich 5-10 Km/h langsamer oder verlagere mein Gewicht SEHR weit nach vorne ( das kann man aber schon fast auf dem Bauch liegen nennen ) gibt sich das etwas. Zu zweit tritt dieses Problem quasi nicht auf. Mir wurde geraten, den Luftkiel nicht ganz so prall aufzufüllen und etwas Druck abzulassen. Eine wirkliche Verbesserung konnte ich aber nicht feststellen. Auch habe ich probiert, den Motor etwas weiter hoch zu klappen, ebenfalls mit mäßigem/keinem Erfolg. Fahre ich stets kleine Kurven, tritt das Problem nicht auf. Kommt mir etwas vor wie Resonanz... Kann man da vielleicht was gegen machen? Ansonsten wäre Vollgasfahrt alleine selbst bei spiegelglattem Wasser leider nicht oder nur wenige Sekunden möglich. Gesund fürs Material sind die Schläge aber sicher nicht und zudem ist es dann durch den schlagenden Holzboden an den Beinen sehr unbequem! 2. Problem: Bis etwa 25 km/h sieht das Kielwasser "gesund" aus, darüber hinaus wirft der Motor stark Wasser nach oben/hinten weg, auch hoch gegen den Motorkopf- das sieht nicht wirklich nach effizient genutzter Leistung aus. Anfangs hatte ich den Motor ganz heruntergeklappt, da sah man aber dass der Schraubenstrahl sich ziemlich weit nach unten ins Wasser bohrte, also habe ich den Motor 2 Stellungen angehoben, danach sah zumindest das schon gut getrimmt aus, das Spritzproblem blieb aber bestehen. Auch hier tritt die Problematik nur dann auf wenn ich alleine unterwegs bin, führe das aber auf die geringere Geschwindigkeit zurück. Ein Bekannter mit gleichem Boot und 8 Ps Evinrude von 1954 ( das Teil geht ab...) hat das Problem nicht, ebenso mit einem 10 PS Yamaha, getestet an seinem Boot ist alles OK, auch bei höheren Geschwindigkeiten. Eventuell gibt es auch einen Zusammenhang der beiden Problemen, ich weiß es nicht aber vielleicht einer von euch und ich würde mich über Antworten freuen. Gruß Max Geändert von Menelaos (26.06.2013 um 02:44 Uhr) |
#2
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Hi Max,
willkommwn im Forum. Liegt dein Tank am Spiegel (innen), dann montiere ihn in die Spitze. Das Spritzwasser "-Problem" hat unser Schlauch auch. Abhilfe könnte eine Trimmveränderung des Motores sein, ansonsten ein kleines Blech aussen am Spiegel montieren, für die Ableitung des Kühlwassers, dass gegen den Spiegel (in Fahrtrichtung) (Getriebekühlung wird etwas oberhalb der Kavitationsplatte rausgedrückt) gespritzt wird, dadurch umleiten. Das Wippen ist eindeutig Trimm-bzw. Gewichtverlagerung- Problem. Eventuell den Motor mit Hydrofoils ausstatten. Aber vorher nochmal versuchen, ein paar ander Einstellungen am Motor zu probieren. Du könntest eventuell, wenn möglich, den Motor etwas tiefer anbringen. Das Wippen bedeutet, dass der Motor eigentlich leicht mehr zum Spiegel getrimmt werden muss....... Wenn möglich, mach doch mal ein Bild Motor-Spiegel, vielleicht sieht man dadurch etwas mehr....Noch eine Möglichkeit wären Trimmklappen... kommt aber auf die Größe des Bootes an und wieviel Platz man hat.
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Gruss Michael Errare humanum est, sprach der Igel und stieg von der Klobürste |
#3
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Ich glaube eher, daß dein Schlauchboot für 8 PS mit 260 cm einfach zu kurz oder übermotorisiert ist.
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Gruß, der mit dem Bären tanzt, Stefan |
#4
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Zitat:
Habe mal bei Tante Gockel geschaut, in der Vergrößerung sieht man max 6PS.
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Grüsse aus dem Bergischen Land Thomas
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#5
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Zitat:
Frage wie prüfst du den Druck, mit Manometer oder per Daumentest? Wichtig ist das der Druck in allen Schläuchen auf den vorgeschriebenen Betriebsdruck gepumpt ist. Das Boot ins Wasser und Druck nochmals prüfen, gegebenen Fall nachpumpen. Zu geringer oder ungleicher Druck beeinflußt das Fahrverhalten, vorallem wenn man mit Max Motorleistung fährt.
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Grüsse aus dem Bergischen Land Thomas |
#6
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Passt denn die Schaftlänge? Hört sich sehr nach Langschaft-Motor an einem
Kurzschaft-Spiegel an...
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gregor |
#7
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Moin,
Besten Dank für eure Antworten. Ich will versuchen die Punkte nach und nach abzuarbeiten. Bilder werde ich mal machen, die sagen in der Tat mehr als tausend Worte. Mein 12 Liter Tank liegt vorne in der Spitze, ebenso noch etwas Ausrüstung, alles zusammen wohl um die 25 Kilo. So viel wiegt auch etwa der Motor, der ist wirklich leicht. Die maximal angegebene Motorisierung bezieht sich wohl eher auf das Gewicht welches der Spiegel auch bei Schlägen durch Welle noch mit viel Reserve aushalten können muss. Mein Bekannter hat sein Boot auch schon mal mit getuntem 20 PS Mercury ( ca. 40 Kg) gefahren. Das war zwar irgendwie Harakiri mit unglaublicher Geschwindigkeit aber gewippt hat auch da nichts, ich vermute also auch, dass es durch Trimm des Motors zu verbessern sein kann und weniger am Gewicht des selben liegt. Den Motor tiefer anbringen geht nicht, außerdem sollte ich vielleicht erwähnen dass es ein Normalschaft ist, kein Kurzschaft. Meiner Logik nach müsste der Motor wohl weiter nach "unten", Richtung Spiegel geklappt werden um den Druckpunkt nach vorne zu verlagern und die Spitze nach unten du Drücken, stimmt ihr da überein? Dann sieht man aber deutlich wie der Schraubenstrahl etwas schräg nach unten weg geht....oder doch anders herum? Den Druck der Schläuche prüfe ich in der Tat mit dem Daumen. Ich pumpe recht prall auf. Der Druck in beiden Schläuchen ist aber stets gleich, im größeren Linken Schlauch ist eine ich nenne es mal Spitztüte verbaut. Pumpt man erst diese auf und dann die kleinere rechte Kammer, gleicht sich der Druck dadurch aus und ist dann auf beiden Schläuchen exakt gleich groß. Ich habe es schon mit etwas weniger Luft in den Schläuchen probiert sehe da aber auch weder eine Logik, noch einen Unterschied. Normalerweise sind die Schläuche auf jeden Fall sehr prall gefüllt. Was vielleicht wirklich Sinn macht ist eine Druckänderung im Aufblaskiel denn dadurch ändert sich merklich die Unterwasserform des Bootes. Ist er sehr stramm, hat der kiel vorne eher V-Form, mit weniger Luft dann spannt der Boden weniger- das ist bei etwas Welle angenehmer, behebt aber leider immer noch nicht das Wippen. Hier muss wohl wirklich entweder irgendwie Gewicht nach vorne oder man muss dieses simulieren. Das mit den Hydrofoils klingt dahergehend logisch, da werde ich mich mal belesen. Letztlich habe ich dann aber noch eine Kraft mehr die auf den Spiegel drückt, da dieser dann der Drehpunkt ist um den ein Hebelarm aufgebaut wird der vorne herunter drückt...oder? Vielleicht aber nicht tragisch, ebenso wie die etwas geringere Endgeschwindigkeit die man dann warscheinlich hat. Wenn das Boot dadurch ruhig liegt nehme ich das gerne in Kauf. Du meinst wohl sowas: http://www.bootdepot.de/1283-Aussenb...ml?from=aloide wie wird das befestigt, welche Größe sollte ich da probieren? Merkwürdig ist eben nur, dass bei meinem Bekannten mit dem gleichen Boot dieses Problem nicht auftritt und sein Motor ist sogar noch schwerer als der meine....er selbst allerdings auch Zitat:
Das glaube ich fast nicht so viel wie das ist, will es aber auch nicht widerlegen. So wie ich das beobachtet habe, handelt es sich um "Fahrtwasser" das gegen den Schaft drückt und dann an diesem hochgeleitet wird. Wie genau meinst du das mit dem Metallplättchen, wo genau soll das ran? Gruß Max Geändert von Menelaos (26.06.2013 um 12:53 Uhr) |
#8
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Zitat:
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#9
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Bilder sind wirklich hilfreich. Dann sieht man auch, ob es ein Langschaft-Motor
ist. Normalschaft und Kurzschaft ist das gleiche... Es gibt Normal- / Kurzschaft, dann noch Langschaft und Superlangschaft. Teste mal. 1) lege eine 1-2cm dicke Leiste zwischen Spiegeloberkante und Motor, dadurch kommt er höher und du kannst flacher trimmen, das Spritzen reduziert sich. Wie hoch das geht, ohne dass der Propeller Luft zieht, musst du testen. (Was für einen Propeller fährst du eigentlich? Hat er Beschädigungen?) 2) baue dir vielleicht einen Spritzwasserabweiser wie ich das bei meinem Bombard gemacht hatte, das war gerade bei schwereren Motoren ein durchgängiges Problem bei dem Aerotec.... Ein Bild ....
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gregor |
#10
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Toll, danke für das Bild, habe ich nun verstanden. EIn Bild vom Motor mache ich noch, wenn es allerdings so ist dass Normalschaft und Kurzschaft das gleiche ist, dann habe ich wohl den Kurzschaft.
Nach Hydrofoils habe ich gerade etwas gegoogelt und bin dabei auf einen Beitrag im Schlauchbootforum gestoßen wo jemand auch dieses Hüpfproblem bei Alleinfahrt und hoher Geschwindigkeit hatte. Die Hydrofoils haben bei ihm gut geholfen und das Problem beseitigt, denke darauf werde ich mich dann erstmal konzentrieren und welche bestellen. Wäre nett wenn ihr vielleicht einen Tip habt welche da gut geeignet sind, nicht dass sie am Ende zu groß sind und ich sie nicht ordentlich montieren kann da sie mit den Anoden ins Konflikt geraten oder sowas... Habe diese hier gefunden: http://www.ebay.de/itm/Sport-Stabili...item1c2aa5feaa (PaidLink) Gut finde ich dass ich da nicht bohren muss da sie den Sportclip dazu geben...allerdings sieht das Teil wirklich mächtig groß aus Das mit der Holzleiste probiere ich nachher oder morgen mal aus Der Propeller hat keinerlei Beschädigungen und ist auch nicht ausgefranst. Was genau das für einer ist weiß ich nicht- da kenne ich mich nicht aus. Gruß MAx Geändert von Menelaos (26.06.2013 um 13:39 Uhr) |
#11
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hmm... am einfachsten ist, gehe zu einem Zubehör-Laden in deiner nähe und sage ihm was du brauchst. Wichtig ist mehr oder weniger, die Foils sind nach PS-Klassen eingeteilt. Wenn du sie bei deinem Händler holst und sie nicht passen sollten, kannst du sie auch wieder zurück bringen.
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Gruss Michael Errare humanum est, sprach der Igel und stieg von der Klobürste |
#12
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Foils würde ich lassen, Probleme aus dem Wasser zu kommen hast du ja nicht
und wenn es jetzt schon spritzt.... Vor allem bremst es. In welchem Schlauchbootforum guckst du denn? Orange oder blau. Im Blauen habe ich zu dem Spritzschutz mal etwas mehr geschrieben... http://www.schlauchboot-forum.com/fo...ad.php?t=17847 Ich selbst kann das leider nicht mehr lesen....
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gregor |
#13
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Hallo,
Das war im blauen Forum, habe den Link aber nicht abgespeichert. Letztlich ergibt das ja aber auch sinn. die Foils entwickeln auftrieb und heben den Motor und somit den ganzen Arsch quasi an- der Schwerpunkt verlagert sich also nach vorne und das zunehmend mehr je schneller man fährt, soweit richtig verstanden? Wenn dem so ist, dann käme das ganze Boot ja hinten auch etwas weiter raus was den gleichen Effekt wie das Unterlegholststückchen hätte und die Nase geht weiter runter und das Hüpfen sollte sich deutlich verringern. Nun wird hier von einem sowas empfohlen, vom anderen davon abgeraten. Bremst es denn wirklich so stark??? Bei Vollgas schaffe ich knapp 40 Sachen, ab um die 30 Km/h beginnt das Hüpfen. Wenn ich nun beispielsweise 5 Km/h Endgeschwindigkeit durch die Foils verliere hätte ich am Ende aber immer noch gewonnen da ich dann mit 35 Sachen ggf. ruhig im Wasser liege. Ich düse gleich nochmal von Brake nach Oldenburg und guck mir das ganze nochmal an und mache soweit möglich Bilder für euch. Gruß Max |
#14
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Durch Foils kannst du letztlich nicht den Motor höher bekommen. Die Foils
ermöglichen einem hecklastigen Boot lediglich leichter über die Bugwelle zu kommen. Dadurch ändert sich keinesfalls der tatsächliche Abstand Kaviplatte zu Kiel und der eigentliche Trimm bei einem solchen Boot kaum. Am ehesten dann, wenn auch viel Gewicht im Heck ist. Es gibt nur einige wenige Boote die mit Foils tatsächlich unterm Strich gewinnen, und viele schrauben die Dinger schnell wieder ab. Erst wenn alles andere ver- sagt, würde ich etwas montieren was den Wasserwiderstand erhöht, sprich Trimmklappen und/oder Foils. Alleine würde ich an deiner Stelle eine Pinnenverlängerung, (HT-Rohr ist in dieser Leistungsklasse absolut ausreichend, passt genau über den Griff und ist sehr preiswert ), benutzen und mit dem Trimmwinkel spielen. Ein Aufrüsten auf einen Edelstahlprop mit Bow-/sternlift scheidet in dieser Leistungs- klasse ja auch leider aus.
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gregor Geändert von Dicke Lippe (26.06.2013 um 15:51 Uhr) |
#15
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Tipp:
Übrigens ist der Kielschlauch üblicherweise mit einem höheren Druck zu befüllen als die Hauptschläuche. Meist 0,4 bar statt 0,25 bar. Und diesen Druck würde ich auf jeden Fall voll ausnutzen, um so fester ist die Boden-Boots-Haut gespannt und gerade die verursacht letztlich das Hüpfen bei zerlegbaren Schlauchis durch so eine "Sackbildung".( Den Druck des Kielschlauches am Besten im Wasser messen, denn gerade der Kielschlauch kühlt stark ab und bekommt kein Erwärmung durch Sonne mit.)
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gregor
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#16
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So, jetzt habe ich heute eine knapp 120 Km Tour hinter mir, teilweise alleine, teilweise zu zweit. Das Wasser war heute stellenweise ruhig genug um Unterschiede feststellen zu können. Zuerst einmal habe ich den Tip befolgt und den Motor etwas höher gelegt, nicht viel, nur 1,5 cm aber immerhin, so wurde es mir hier ja auch geraten und viel mehr geht auch nicht sonst greifen die Stellschrauben nicht mehr ordentlich in die Metallfassung am Spiegel. Ich meine mir einzubilden dass es damit etwas besser war, allerdings hatte ich auch einen großen vollen 20 l Kanister nebst 5 L Reservekanister vorne im Bug, sonst war es nur ein 10er - es kann natürlich auch daran gelegen haben. Die Antikavitationsplatte liegt nun direkt auf Bodenhöhe des Rumpfes...vorher eben 1,5 cm tiefer und ich bilde mir ein dass das spritzen etwas abgenommen hat...aber auch das mag am besseren Gewichtstrim gelegen haben. Ich habe auch den Motor nochmal ein oder zwei Stellungen weiter hoch gekippt. Im Endeffekt kam ich heute aber nicht über 33 Km/h obwohl ich anfangs mit dem Strom fuhr, zu zweit waren es später 27 Sachen mit achterlichem Strom von etwa 3 Km/h. Also alles etwas langsamer als die letzten Tage. Den Kiel habe ich stramm aufgeblasen.
Anschließend habe ich noch eine Runde mit meinem Motor und dem Boot des Kollegen gedreht. Obwohl es das gleiche Modell ist lag dieses deutlich ruhiger im Wasser. Nun gibt es einen entschiedenden UNterschied zwischen unseren Booten und ich denke das werde ich im Winter auch so umrüsten wie er. In seine 3 Bodenbretter hat er an den Seiten je Brett und Seite 2 Gewindestangenstücke einlaminiert. Über diese Bolzen sind nun alle Bretter mit 2 Langen 30x30 Winkeleisen verschraubt. Das macht die Bodenplatte hart und vollkommen inflexibel. Bei Fahrt ist das sehr angenehm da einem nicht dauernd die wabbeligen Bretter die im Original nur mit einer Platikschiene verbunden sind bei jeder Welle gegen die Knöchel hauen. Außerdem ist der Auf-und Abbau deutlich leichter da man die Teile nicht erst so fummelig von den Seiten einklinken muss. Das fährt sich wesentlich angenehmer. Gibt's aber vielleicht einen Grund warum das ab Werk alles so flexibel gemacht ist, beispielsweise um Schläge abzufedern wenn man mal zu hart in die Welle prescht? Wie auch immer, hier nochmal ein paar Bilder vom Motor und wie er am Spiegel hängt, nun mit dem Unterlegholzstück. Übrigens, falls es vielleicht jemanden interessieren sollte, mein gemittelter Gesamtverbrauch bei meist Vollgas lag bei etwa 3,5 Litern die Stunde... Gruß Max
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#17
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Nein gibt es nicht, den Boden verstärken kann ich Dir auch nur empfehlen. Den Spiegel würde ich dann auch gleich noch mit jeweils einem VA Stab links und rechts im 45Grad Winkel zum Bodenbrett hin abspannen. Mein damaliges Pischel Bolero 230 lag damit wie ein Brett.
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Gruß Andre
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