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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 27.06.2013, 21:04
Benutzerbild von Chaparral 1800SL
Chaparral 1800SL Chaparral 1800SL ist offline
Lieutenant
 
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Standard Welchen Elektroaußenborder als Notantrieb???

Moin Moin!
Ich habe mir überlegt anstatt des alten 4PS König AB mit extra Tank... (währe vorhanden)
Einen Elektroaußenborder ins Boot zu legen, und den nur bei Bedarf raus zu hohlen.
Nun stellt sich mir die Frage wie stark muß so ein E-AB sein um ein 18Fuß Boot mit fast ner Tonne sinnvoll zu bewegen??? Gibt ja meißt nur Schubangabe in kG.
Reichen da 20 kG? Muß ja ggf. Auch mal gegen die Tiede kämpfen.
Meine Batterie hat ca.110 Ah.
__________________
Gruß Tobi
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  #2  
Alt 27.06.2013, 21:20
Benutzerbild von powermann
powermann powermann ist offline
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Standard

Hallo Tobi,

1 Tonne ist ja schon eine ganze menge, ich hab einen 1,2 KW E-AB an ein 1,2 *2,5 Meter Bötchen dran gehabt und Muss sagen, der hat ganz schön gedrückt. 8,5km/h hab ich damit geschafft der verbrauch lag dann bei 650 Watt, der Luft Strom endete bei 12,5 km/h.
Leih dir einen aus und teste das lieber erst mal, aber min. 1 KW

Gruß Michael
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Gruß Michael
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  #3  
Alt 11.07.2013, 20:43
Erni75 Erni75 ist offline
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Die Idee mit dem E-Außenborder habe ich auch. Als Notfall Helfer ist so was ja praktischer als ein Verbrenner. Mein Boot wiegt ca. 1500kg und ist ein Sportboot mit kleiner Kajüte.

Hat jemand Erfahrungen mit E-Außenbordern? Was für eine Geschwindigkeit haltet Ihr für möglich? Sind damit evtl. sogar Fahrten auf dem Kanal möglich?
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  #4  
Alt 11.07.2013, 23:06
123 123 ist offline
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Ich würde das lassen. Die Starterbatterie ist nicht für den Dauerbetrieb geeignet und bei einem Ausfall des Hauptmotors eh schon durch mehrere vergebliche Startversuche belastet, falls sie nicht selbst der Grund für den Notfall ist.
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  #5  
Alt 11.07.2013, 23:09
Benutzerbild von toxy
toxy toxy ist offline
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So sehe ich das auch, nur ein kleiner AB mit Handstart und internem Tank ist wirklich autonom und immer einsatzbereit.
Ich habe nämlich auch lange mit der Elektrolösung geliebäugelt.
__________________
Felix

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  #6  
Alt 11.07.2013, 23:19
Benutzerbild von passagemaker
passagemaker passagemaker ist offline
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Die Idee an sich ist nur auf den ersten Blick akzeptabel.

Das Gewicht der Batteriebank die man permanent mitzuschleppen hätte spricht bereits gegen diese Lösung. Daß man die regelmäßig laden und entladen muß, ist das nächste Hemmnis. Nun muß man diese unzureichenden Kraftspeicher auch noch alle naslang erneuern, das macht das Ganze bereits zum Schwachsinnigen Vorhaben.

Einen bereits vorhandenen AB Tank alle 30 Jahre neu zu kaufen und zu befüllen, ist da etwas sinnvoller.

Gruß
Richard
__________________
Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke
__________________________
Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia.

Geändert von passagemaker (12.07.2013 um 01:58 Uhr)
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  #7  
Alt 12.07.2013, 00:42
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Es gab doch mal diese Vergleiche wonach in einem 0.2 Glas genau soviel Energie ist wie in einer größeren Autobatterie.

Wobei man mal ernsthaft rechnen müsste.

2 X 90 A Akkus + E Motor kommen wie weit?

Dazu kommt vielleicht noch der Vorteil, dass viele Boote nur einmal die Woche bewegt werden, d.h. ein 100 W Solarmodul sollte vielleicht reichen um die Batterien zu laden.

Und wieviel PS braucht man um ein 900 kg Boot gegen die Rhein Strömung zu bewegen???

Der Vorteil an dem System: Auf vielen Flüßen/Kanälen ist eh bei 8 km/h Schluß, wenn man mit dem Elektrosystem einen Nachmittag lang fahren könnte würde schon einen Haufen Geld sparen...

Gruß
Chris
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  #8  
Alt 12.07.2013, 01:03
Konteradmiral Konteradmiral ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Es gab doch mal diese Vergleiche wonach in einem 0.2 Glas genau soviel Energie ist wie in einer größeren Autobatterie.

Wobei man mal ernsthaft rechnen müsste.

2 X 90 A Akkus + E Motor kommen wie weit?

Dazu kommt vielleicht noch der Vorteil, dass viele Boote nur einmal die Woche bewegt werden, d.h. ein 100 W Solarmodul sollte vielleicht reichen um die Batterien zu laden.

Und wieviel PS braucht man um ein 900 kg Boot gegen die Rhein Strömung zu bewegen???

Der Vorteil an dem System: Auf vielen Flüßen/Kanälen ist eh bei 8 km/h Schluß, wenn man mit dem Elektrosystem einen Nachmittag lang fahren könnte würde schon einen Haufen Geld sparen...

Gruß
Chris
Also erstmal wird die Kapazität eines Akkus nicht in A sondern Ah {Integral Ampere über die Zeit) angegeben.


Hier eben 2* 90 = 180 * 12 Volt= 2160 theoretisch maximal abrufbare Wättli.

so viel verbraucht normalerweise schon der Anlasser meines Diesels beim Starten.

Wie weit man damit wohl kommt?

Bemerkenswert finde ich es immer wieder, daß gerade die meinen, die Grenzen der Physik sprengen zu können, die frei von jeder belastenden Fachkenntnis auch noch nicht einmal die einfachsten Rechenaufgaben zu lösen Vermögen.
__________________
Beste Grüße - Hans

Ohne Moos nix los...

Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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  #9  
Alt 12.07.2013, 06:03
rainer1962 rainer1962 ist offline
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Als Notmotor zu gebrauchen sind die Torqueedo Motoren.
Die haben diese leichten Lithium Batterien und bringen bis zu 4 Ps.
Gegen die Rheinströmung wird man aber ein Boot von 1 Tonne
auch nicht bewegen können. Zum steuern um die Fahrrinne zu verlassen
oder um ans Ufer zu kommen reichts aber locker.
Vorteil.....sie sind leicht und kompakt und zuverlässig.
Nachteil.....teuer.
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  #10  
Alt 12.07.2013, 13:22
Benutzerbild von Chaparral 1800SL
Chaparral 1800SL Chaparral 1800SL ist offline
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Hmmm, nun bin ich mir noch unschlüssiger ;)
Mal sehen...
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Gruß Tobi
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  #11  
Alt 12.07.2013, 13:45
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Probiere es aus: Motor kostet 1850 Euro, Ersatzakku 600. Entspricht laut Hersteller in der Schubwirkung eines 3 PS Benziners. Herstellerangaben sind immer optimistisch und berücksichtigen keine Akku-Dekadenz, wie sie über die Jahre unvermeidbar ist.
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  #12  
Alt 12.07.2013, 13:54
Benutzerbild von Hausbootbewohner
Hausbootbewohner Hausbootbewohner ist offline
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Für Binnen wäre so ein kleiner E-AB schon okay, besser jedenfalls als ein Paddel.
Zumindest wenn es nur darum geht, bei einem Defekt aus der Fahrrinne zu kommen und ggfls. flussab einen Hafen anzusteuern.
Für Buten? Lieber nicht, da tritt der Defekt bevorzugt genau in der Mitte zwischen Cuxhaven und Helgoland auf.
ich finde diese hier ja vom Konzept her gut, ob sie taugen, weiss ich nicht:
http://www.marine-sales.de/1-Aussenb...nschmotor.html
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Grüße, Andreas
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  #13  
Alt 12.07.2013, 14:28
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toxy toxy ist offline
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Probiere es aus: Motor kostet 1850 Euro, Ersatzakku 600. Entspricht laut Hersteller in der Schubwirkung eines 3 PS Benziners.
Den bekommt man in akzeptablem Zustand für 350€?

Zitat:
Zitat von Hausbootbewohner Beitrag anzeigen
Für Buten? Lieber nicht, da tritt der Defekt bevorzugt genau in der Mitte zwischen Cuxhaven und Helgoland auf.
Muss nichtmal, selbst wenn man nur an der Küste langschippert ist man zwar schnell am Strand, aber wie kommt das Boot da wieder weg?

Ein Benziner hat vielleich 5l Tankinhalt, das reicht für vielleicht 3 Stunden mit 7-10km/h?

Also 20-30km bis nach Hause wo man in Ruhe gucken kann, im Normalfall hat man ja auch noch einiges im anderen Tank dabei.

Im Prinzip könnte man so sogar den Urlaub zuende bringen, die Freundin wird auch in Verdrängerfahrt braun auf der Sonnenliege.

Beim Elektromotor gehen wir mal von optimistischen 80Ah in der 110Ah Batterie aus. Das sind 960Wh, der Elektromotor saugt freundliche 1000W.

Nach nichtmal 1h, eher 30min, ist Schicht im Schacht, aber richtig. Dann bewegt sich gar nichts mehr. Eine Ersatzbatterie müsste ständig gepflegt werden.

Damit wäre der Vorteil des Elektromotors, dass er immer zuverlässig einsatzbereit ist nur verschoben.

Nichts gegen Elektromotoren, die haben sicher ihre Berechtigung, aber als einfacher und günstiger Notmotor eher nicht.

Felix
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  #14  
Alt 12.07.2013, 15:05
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Michael.S Michael.S ist offline
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Praktisches Beispiel.

Letztes Jahr in HR ist ein bekannter ca. 5km weit gekommen mit einem günstigen Modell aus eBay und seiner ca. 100Ah Batterie.

Das Boot war ein ca. 1 Tonne schweres Holzboot. Nach dem 5km hat er mit per Telefon erreicht und ich hab ihn den rest des Wegs in schlepp genommen. In der Marina angekommen hat er wieder mit dem kleinen AB rangiert.

Als Fazit würde ich sagen, dass die Teile schon nicht ganz soooo schlecht sind. Natürlich nur bei entsprechend gutem Wetter. Sicherlich bieten diese Motoren nicht den gleichen Leistungen wie ein 5ps-AB. Aber doch sicherlich ein akzeptabler kompromiss zwischen Überhaupt kein Notmotor und einen 5ps-AB in einem offenen 6m Boot mit begrenztem Stauraum! Denn die kleinen E-AB Motoren sind platzsparend.
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  #15  
Alt 12.07.2013, 16:55
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Das entspricht ziemlich genau dem was ich geschätzt habe. Mit nem Gleiter ist man allerdings schnell weiter als 5km vom nächsten Hafen weg.

Felix
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  #16  
Alt 12.07.2013, 17:42
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Michael.S Michael.S ist offline
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Er hatte noch Saft in der Batterie, aber wer weiß wie lange noch. Immerhin ist er bis dahin gekommen!
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  #17  
Alt 12.07.2013, 19:38
rainer1962 rainer1962 ist offline
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Ein günstiger elektromotor mit der bleibatterie kann man nicht mit dem torqueedo vergleichen. Die brauchen viel mehr Energie gerade die 6m gleiten haben weniger Platz und die torqueedo sind schön klein und leicht. Meist werden die normalen Motoren auch noch an die Starterbatterie geklemmt und mit Vollgas gefahren. Da verabschiedet sich die Batterie sehr schnell. Als Notmotor wäre er mir zumfindest auf Binnengewässern lieber als ein Benzinmotor.
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  #18  
Alt 12.07.2013, 23:34
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Chaparral 1800SL Chaparral 1800SL ist offline
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Naja ich suche sowas ja "nur" für Elbe und Küstennahe Gewässer
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Gruß Tobi
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  #19  
Alt 13.07.2013, 09:39
123 123 ist offline
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Dann nimm einen Benziner ab 3,5 PS und einen gut gefüllten 5 Liter Reservekanister mit.
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  #20  
Alt 13.07.2013, 10:05
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Warmduscher Warmduscher ist offline
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Zitat:
Zitat von rainer1962 Beitrag anzeigen
Als Notmotor zu gebrauchen sind die Torqueedo Motoren.
Die haben diese leichten Lithium Batterien und bringen bis zu 4 Ps.
....
Vorteil.....sie sind leicht und kompakt und zuverlässig.
Nachteil.....teuer.
Habe mal eine Zeitlang einen gebrauchten Torqueedo gesucht und mir deshalb in Anzeigen- und Auktionsportalen immer automatisch die Angebote schicken lassen.

Nach einer Zeitlang d. h. entsprechender Menge an Auktionen und Inseraten vielen mir 2 Dinge auf:

1. verkaufen viele Leute nur wenige male benutzte Torqueedo Motoren mitsamt allem Zubehör. Klingt nach ausprobiert, nicht zufrieden gewesen und deshalb abgebaut.

2. verkaufen viele Leute defekte Torqueedo Motoren. Angesichts der geringen Verbreitung in einer überdurchschnittlich erscheinenden Anzahl.

Das Zeug scheint also doch nicht so die Krönung der Entwicklung zu sein wie es immer heisst...

W
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keine Sau
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  #21  
Alt 13.07.2013, 11:20
PrivateTorben PrivateTorben ist offline
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Zum Thema E-Außenborder kann ich auch was beisteuern. Zu meiner Fam gab es so EINEN und eine 60Ah Starterbatterie dazu.
Fazit nach den ersten Fahrten: bis 3 Windstärken komme ich mit dem Außenborder gut zurecht. Auch gegen den Wind vom Steg ablegen klappt gut. Lediglich das Aufstoppen bei Rückenwind könnte besser funktionieren.
Ab 4 Bft kommt der Motor an seine Grenzen. Man kommt nur noch auf voller Leistungsstufe gegen den Wind an. Will man Energie sparen und schaltet runter, wird man zum Spielball des Windes.

In meinen Augen aber das größte Manko ist, dass man nicht weiß wie lange die Batterie tatsächlich hält. Gerade wenn man ihn tatsächlich mal benötigt, geht nämlich das Zittern los, ob man es noch bis zum Steg zurück schafft. Ich könnte mir zwar auch eine 100Ah Batterie zulegen, die bei voller Leistung auch nur 40 min mitmacht (davon ausgegangen, dass man sie nur bis zur Hälfte entladen soll).
Da so eine Batterie aber auch ihre 20kg und der Motor 10kg hat, würde ich mit nem kleinen Verbrenner Gewichts- und Leistungstechnisch besser wegkommen. Und ein Verbrenner hat einen ganz gewaltigen Vorteil: er lässt sich auf dem Wasser wieder volltanken. Wer der Meinung ist, dass das mit einem E und Solarmodul auch klappt, glaubt auch an den Weihnachtsmann .

Gruß PT
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  #22  
Alt 14.07.2013, 09:30
rainer1962 rainer1962 ist offline
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Torben...
dein größter Fehler ist die Starterbatterie....die ist nicht für E Motoren gemacht, ich kenne das von den Anglern die wollen Geld sparen und kaufen ne billige Starterbatterie für 50€ und wundern sich dass jemand mit ner Verbrauchsbatterie wesentlich länger fährt......

ferner wird hier nicht der E Motor als Hauptantieb genutzt sondern er soll als Notmotor dienen....
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  #23  
Alt 14.07.2013, 10:05
jjk_61 jjk_61 ist offline
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Torben hat mMn die Fakten ganz gut zusammen geschrieben. Sie entsprechen meinen Erfahrungen.

Wenn der E-AB ein autarkes System sein soll, muss er natürlich eine eigene Stromversorgung haben, also nicht mit der Starterbatterie betrieben werden.

Ich habe einen älteren E-Motor mit relativ wenig Leistung. Für Binnen ist der mit einer 110 Ah-Batterie sehr gut geeignet. Auf mittlerer Fahrstufe hält er geschätzt 2 h durch. Wichtig ist, dass dabei vom Schiff nur wenig Wellen erzeugt werden. Das ist immer ein Zeichen, dass zu viel Energie verbraten wird. Mein Schiff läuft dann ca. 5 Knoten.

Für den küstennahen Bereich kommt er nicht zum Einsatz. Hier ist mir ein 5 PS-Benziner lieber, weil er bei Wind und Welle mein Boot sicher in den nächsten Hafen bringt. Es ist mMn immer noch das bessere System. Das Problem der E-Motoren ist das Gewicht des Energiespeichers. Die Leistung ist sicher ausreichend, da es auch größere Motoren gibt.

Grüße
Jürgen
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Jetzt neu: www.hai-590.de

und um Infos zur Hai-760 DS erweitert
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  #24  
Alt 14.07.2013, 12:11
PrivateTorben PrivateTorben ist offline
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Zitat:
Zitat von rainer1962 Beitrag anzeigen
Torben...
dein größter Fehler ist die Starterbatterie....die ist nicht für E Motoren gemacht, ich kenne das von den Anglern die wollen Geld sparen und kaufen ne billige Starterbatterie für 50€ und wundern sich dass jemand mit ner Verbrauchsbatterie wesentlich länger fährt......

ferner wird hier nicht der E Motor als Hauptantieb genutzt sondern er soll als Notmotor dienen....
Hallo Rainer,
du hast vollkommen Recht, die Starterbatterie taugt eigentlich nicht für diesen Einsatz. Da ich aber wie gesagt bis 3 Bft bisher ganz gut damit klar komme (An- und Ablegemanöver), muss es für den Moment einfach reichen.

Ich stehe nun schon seit einiger Zeit mit mir selbst in Diskussion, ob ich nun in eine größere Verbraucherbatterie investiere oder aber in einen kleinen Verbrenner. Die größere Batterie würde aber nur in Bezug auf die Einsatzdauer eine Verbesserung bringen. An der schlechten Manövrierbarkeit ab 4 Bft und der fehlenden Möglichkeit mal schnell nachzutanken ändert das auch nichts. Hinzu kommt dann noch, dass 100 Ah halt auch gute 20 kg auf die Waage bringen. Das macht den Transport auch noch mühsamer (ich nehme sie zum laden vom Boot). Zusammen mit dem E würde ich 30 Kg zu Antriebszwecken auf das Boot bringen, mit einem kleinen Verbrenner schaffe ich das bei mehr Leistung auch mit 20 kg.
Das Argument, was in meinem Fall für den E mit größerer Batterie spricht, ist der Preis und der geringe (nicht existente) Wartungsaufwand.

An dieser Stelle möchte ich aber klarstellen: das ist meine persönliche Erfahrung und Auffassung. Ich möchte dem TO weder zu einem E raten, noch davon abraten, weil bei ihm ja ganz andere Randbedingungen existieren. Ich hoffe allerdings, ihn damit auf gewisse Umstände aufmerksam zu machen.

Gruß PT
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  #25  
Alt 15.07.2013, 05:53
rainer1962 rainer1962 ist offline
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Gerade das Gewichtsproblem unterscheidet ja den Torqueedo von den anderen E-Motoren.
Der ist nämlich wesentlich leichter. ...
Wie in allen Bereichen gibt es für und wider....
Der Te hat aber hier nach nem E-Motor gefragt und nicht nach nem Benziner,
Deshalb meine Torqueedo empfehlung....
Nochmal der Vorteil....
Sehr leicht und gut zu verstauen die Batterie ebenfals klein und leicht. Sehr viel Kraft.
Nachteil ist eben der Preis
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