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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Hebe-Schiebe-Luke
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#2
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Ich habe dieselbe Aufgabenstellung. Seeluken sind oft sehr teuer und dann muß man bedenken, daß man zum Baum hin eine beschränkte Höhe hat. Man muß die Luke ja auch während des Segelns begehen können.
Ich selbst hätte gerne am liebsten ein U-Boot-ähnliches Luk, damit der Innenraum unter allen Bedingungen trocken bleibt, selbst wenn das Boot gekentert ist. Ich sehe bei der vorgestellten Luke folgendes Problem. Die Metallteile werden allesamt verzinkt sein und werden auf Dauer korrodieren, vor allem auf See. Die Lukenabdeckung aus Plexiglas ist nicht für belastende Tritte geeignet, im Gegensatz zu echten Schiffsluken. Das wäre das erste, was man durch solideres Material ersetzen müßte, z.B. durch eine Scheibe aus Makrolon. Das Problem ist leider auch, daß Du so viel Arbeit und soviel Geld investieren mußt, daß Du Dir die Bastelei eigentlich sparen kannst, um Dir stattdessen lieber gleich ein Schiebeluk kaufen kannst, und zwar eines, das man auf Druck verriegeln kann. Vor einigen Tagen wurde so ein Luk bei eBay versteigert für einen Endpreis von 191,-- Euro. Ich würde mich an Deiner Stelle mal an eine deutsche Vertretung von N.C. Bjerg heranwagen mit einer konzeptionellen Zeichnung und diesen Fotos, die Du hier auf der Site veröffentlicht hast. N.C. Bjerg baut meines Wissens nach Entwürfen, und zwar sehr genau und sehr gewissenhaft. Da wird sogar eine etwaige Deckswölbung berücksichtigt werden können, wenn Du das in Deiner Zeichnung angibst! Interessant wäre zu erfahren, wie Du Dein Problem gelöst hast! Bitte unbedingt posten, wie Du Dich entschieden hast. |
#3
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recht hat er!
diese wohnmobilluken sind so dermassen instabil, dass man sie getrost fürs boot vergessen kann. ein tritt, und das plastik ist erledigt. also nichts für wellenschlag... nicht umsonst sind luken fürs boot etwas anders ausgelegt! finger weg!
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#4
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#5
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Hi Leute,
wenn Ihr so viel Wert auf kentersichere / wasserdichte Einstiegsluken legt, wie macht Ihr das dann mit den Backskisten, ggf Motorraumdeckeln, Lüftern, Schwanenhälsen etc. ? |
#6
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Hallo James,
was ich nicht verstehe ist , dass das ein NIEDERGANGS-Luk sein soll? Dann hast du doch nur ein Loch, wo du von oben reinklettern musst? Und das bei nur 60 cm Abstand zum Baum? Ironie an: Bist du ein Schlangenmensch? Ironie aus Und den Baum so niedrig überm Luk aus dem man dann noch senkrecht nach oben raus muss? Ich habe vor drei Wochen eine schöne Platzwunde am Kopf eingefangen, weil der Baum nicht da war wo er normalerweise sein sollte, bei einem "normalen" Niedergang. Gruß Wolfgang |
#7
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#8
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Wenn du dein Schiff wie ein U-Boot abschottest incl. der Lüfter (nicht nur Motorraum) wie bitte stellst du dann den Luftverbrauch IN der Hülle sicher?
Wasserdicht heist ja noch nicht Unterwasserdicht, Luftaustausch ist auch bei geschlossenem Schiebeluk oft möglich. Und gehen wir mal vom Wiederaufrichten im Minutenbereich aus, dann ist das dort eingetretene Wasser ein Klacks gegen die sonstigen Probleme. Wolfgang |
#9
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#10
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#11
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Zitat:
Zunächst folgendes: Backskiste: Habe ich nicht Motorraumdeckel: Es ist nicht einmal ein Motorraum vorhanden Lüfter: Gehe ich später darauf ein! Schwanenhals: Nur ein Kabel soll zum Mast gehen und das läuft dann durch eine Decksdurchführung mit Klemmgummidichtung. Also kein Schwanenhals. Die Lüfter die es zu kaufen gibt, sind meist sehr teuer, wenn sie Schwallwasser abkönnen und nicht gleich das Boot überfluten, nach zwei drei überkommenden Wellen. Normalerweise macht man das Luk des Doradelüfters aber zu bei kritischem Seegang. Ich habe aber eine tolle Lüfter-Lösung von einem Kleinboot-Extremsegler in Erinnerung, die ich übernehmen werde für mein eigenes Projekt. Ich stelle die Lösung hier herein, bitte nicht lachen, sie ist so genial und einfach, daß man da schon früher hätte draufkommen können. Der Segler, der das erfunden bzw. verwendet hat für sein Boot, ist mit einem 4,26 Meter Kanu-artigem Segelboot über den Atlantik gesegelt. Er hieß Sven Lundin. Ich mache eine Zeichnung vom Lüftersystem und melde mich zurück. Die Luke, die von james vorgeschlagen wurde, ist gar nicht schlecht, aber wie avivendi bemerkte, ist sie nicht für die Verhältnisse an Bord gedacht. Ich denke, nach einigen Sommern wird die Seitenumrandung einfach wegplatzen, wenn man die Umrandung nur leicht mit Körpergewicht belastet. Außerdem ist die Frage, wie gut (oder schlecht) der Schwallwassertest ausgeht. |
#12
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Hi James,
jetzt verstehe ich auch besser was Du meinst.. Wobei mir aber immer noch unklar ist, warum du bei deinen Platzverhältnissen nicht einfach eine wasserdichte schiebeluke bauen willst. das geht relativ einfach: die Luke läut dabei auf Gleitstücken aus Kunststoff, die wiederum auf 10mm festem Moosgmmi montiert sind. Zwischen den Gleitstücken ( bei mir 2 je Seite) wird ein 7mm Moosgummidichtung angebracht. wenn das Luk nun wasserdicht verschlossen werden soll, muss man nur mit 2 Hebelverschlüssen das Luk fest auf die Schienen runterziehen, dadurch liegt die 7mm Dichtung flächig, an und die Tauchfahrt kann losgehen |
#13
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So, und nach einigem Kummeln im Windows Paint-Shop habe ich eine primitive Zeichnung angefertigt, die aber ganz gut klarstellt, wie man einen Lüfter bauen oder umfunktionieren kann, sodaß es sichergestellt ist, daß das Wasser auch tatsächlich draußenbleibt. Trotz widriger Verhältnisse kann man Lüften und läuft nicht Gefahr, bei einer Totalkenterung über den geöffneten Lüfter abzusaufen! Vorausgesetzt, die Einstiegs- und Fenster-Luken sind alle dicht.
Den Wasserhahn kann man natürlich durch ein T-Stück ersetzen, an dem dann ein Schlauch abzweigt, der zu einer Pumpe führt, die dann eine eventuell im Schlauch befindliche Wassermenge nach außen befördern kann. Yrvind alias Lundin hat es so gemacht! |
#14
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#15
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hallo James,
genau so, ich habe allerdings die unteren Dichtungen und Gleitstücke weggelassen. (Ich habe aber auch nicht diesen ganz hohen Anspruch auf Dichtigkeit) Das schwierigste ist eigentlich einen Kleber zu finden, der die Gleitstücke mit der Dichtung verbindet, ja nach Kunststoffart kann das ein wenig experimentieren bedeuten. Mit einer solchen Lösung hat Du aber auf jeden Fall dein Platzproblem ( höhe) gelöst |
#16
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Zitat:
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#17
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Zitat:
sollte eigentlich nicht zweimal rein... |
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