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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Schutzring um Schraube
Folgendes Angebot hat mich inspiriert:
http://www.ebay.de/itm/SUZUKI-DT40-B...item27d3a63abf (PaidLink) Die Motoren haben einen richtig robust aussehenden Schutzring um die Schraube montiert. Hat so ein Teil irgendwelche Nachteile? Und wenn nein warum hat das nicht jeder Gruß Chris |
#2
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Ich kann diese Schutzringe nur der Funktion zuordnen, nicht den Propeller zu schützen, sondern vor dem Propeller, z. B. bei Taucharbeiten-
In der Unfallverhütungsvorschrift BGV C 23 wird für Taucharbeiten vorgeschrieben "Die Propeller von Booten mit Motorantrieb müssen mit Berührungsschutz versehen sein."
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Gruß Heinz, |
#3
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Soll ein wenig Vorteile in puncto Strahlrichtung bringen ( kanalisierung )
Ich mags nicht, weil man dabei die Unterteile anbohrt, es deutlich flatterige Modelle dieser Bleche gibt und diese ggf auch mal aus ihren Halterungen fliegen und dann die Schrauben zermosten
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#4
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Auf Bild 3 sieht man das Teil in Nahaufnahme, das Ding sieht schon robust aus. Ich denke mal schon, dass es eine Grundberührung ganz gut weg steckt. Einziger Nachteil den ich erkennen kann ist der höhere Wasserwiederstand durch die Schrauben.
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#5
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Zitat:
o.k. wenn Du im 0,......... Bereich des Verbrauch am rechnen bist, bin ich völlig falsch hier
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#6
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Bei grösseren Booten / z. B. Binnenfrachtschiffen bringt so einen Ring, genannt Kortdüse, Verbesserungen im Wirkungsgrad. Bei kleineren (Sport-)Booten nicht.
W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau |
#7
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Würde meiner Meinung nach nur dem Verkäufer und hinterher dem Händler Geld bringen und dir das Geld kosten. Dann geht bei Grundberührung nicht mehr der Prob kaputt sondern das Unterwasserteil.
Gruß Uli07 |
#8
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Zitat:
wichtig das hier sein kann... Stell dir den Aufschrei der Ring-, Phantom-, Fletcher- und natürlich der Himmelein-Fahrer vor.
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gregor |
#9
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Der Ring hat keine Vorteile für den Betrieb am Sportboot, er erhöht auch nicht den Schub, sondern nur den Widerstand.
Das sind eben keine Kortdüsen, wie man an der Form der Props erkennen kann. Der Grund für diese Ringe ist sicherlich in den Dienstvorschriften des Bundes zu suchen. Der Jugofahrer hat ja bereits darauf hingewiesen. Also abnehmen und gut ist. Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. |
#10
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Hm, ich hab mir so was in der Art selbergebaut.
Ist vom Prinzip her nur ein Alustreifen, 150x10x1300mm zum Kreis gebogen. Als Anreiz sowas zu bauen war das ganze Treibgut hier bei uns in der Pinnau. Als netter Nebennutzen ist bei rausgekommen das mein Boot in Verdrängerfahrt nicht mehr hin und her wedelt wie ein Lämmerschwanz sondern stur geradeaus fährt. Bild kommt gleich. Grüße Da isses: Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... Geändert von Snackman (08.07.2013 um 20:58 Uhr)
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#11
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Aha, eine Snackdüse.
W PS: Lobend hervorzuheben wäre die vorschriftsgemäße Ausstattung der Bootsanhängerlichtleiste mit der Kennung.
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau |
#12
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Moin zusammen
Heinz & Richard haben es genau getroffen ! Diese Schutzringe sind konkret bei der Marine vorgeschrieben gewesen (ZDV- / MDV- ?) für den Einsatz an Taucherarbeitsbooten. Ob es beim Heer (Pioniertruppe) auch der Fall war weiss ich nicht. Das Material ist sehr robust ausgelegt, Edelstahl ca. 3mm dick. Vorteile, ausser des Berührungsschutzes, haben diese Ringe nicht gehabt (bezogen auf ein 4,5 Meter Minentaucherschlauchboot). Allerdings bekommt man in den Prop gefahrene Leinen oder Tampen schlechter wieder heraus, in einem Fall hatte sich bei mir die obere Verschraubung gelöst und der nunmehr auf einer Seite frei bewegliche Ring hat sich innerhalb von 30 Minuten durch das Aluminium des Schaftes gearbeitet mit irreparabler Beschädigung dessen. Die oben verlinkten BW-Motoren stammen möglicherweise aus den Beständen der Pioniere oder einer Stützpunkttaucherei der Marine, auf Minenjägern und Minenräumern wurden ausschliesslich 40PS Volvo-Penta AB's amagnetisch (Alumotoren) verwendet. Gruß Michael |
#13
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oh,...hab ich gar nicht gesehen......sehr lobenswert
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Gruß Klaus |
#14
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Moin
Ein weiterer nutzen ergibt sich bei Segelbooten mit angängtem Ruder das aufholkbar ist(Jollenkreuzer,Jollen,kleine Wattenkreuzer),hier wird eine Beschädigung von Propeller und/oder Ruder verhindert wenn letzteres bei Fahrt im Flachwasser mit AB-Mot etwas stärker aufgeholt ist. gruss hein |
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