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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Notwendige Größe der Motor-/ Heckwanne für Außenborder
Ahoi,
da ich bei meinem Umbau von Innenbord- auf Außenbordantrieb eine neue Motorwanne basteln muss stellt sich nun natürlich die Frage nach der Größe. Klar, der Motor muss sich lenken und kippen lassen und Anschlüsse sollten Platz haben. Aber ich trau dem Frieden nicht so ganz. Gibt es Erfahrungswerte, wie groß so eine Heckwanne sein sollte? Breite für Teleflexlenkung und Tillerarm? Tiefe für (späteren) großen Motor? Wäre toll wenn ich da auf Erfahrungen zurückgreifen könnte ohne mich zu verzetteln und zu klein oder zu groß zu bauen. Vielleicht hat ja auch jemand irre Lust seine eigene Wanne mal auszumessen. Grüße Norman PS: Der Ordnung halber der Bezug zum eigentlichen Restaurationsthema: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=163144
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#2
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Zitat:
Oder irre ich mich da?
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Grüße, Andreas |
#3
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Zitat:
Du irrst nicht. Man kann anhand des Bildes schon das Gröbste abschätzen. Die Tiefe der Wanne ist aber z. B. sehr schlecht zu schätzen. Bei der Höhe bin ich mir auch nicht sicher. Will eben auf Nummer sicher gehen, bevor es an irgendeinem Detail scheitert. Gruß Norman
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#4
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Wie steht´s mit dem Maß von Unterkante Kiel bis Oberkannte Spiegel?
Gibt´s da ein Standartmaß oder messe ich mir da den AB aus, sodass am Ende die Kavi-Platte auf UK Kiel ist!? Gruß Norman
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#5
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So, habe mal gemessen.
Von der Spiegelauflage des AB bis zur Kaviplatte sind es ungefähr 46 cm. Allgemein ist von 43 cm bei Normalschaft die Rede. Kann das sein? Oder messe ich falsch? Nach meinem Dafürhalten müsste der Spiegel also 46 cm oder höher sein (den Winkel des Spiegels vernächlässigt). Ist das so korrekt? Grüße Norman
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#6
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wenn du den Spiegel höher machst, ist auch die Kaviplatte zwangsläufig über dem Bootsboden. Das kann etwas Widerstand sparen, sofern man keine Probleme mit Ventilation oder Kavitation hat (Prop niedrig belastet, oft bei Booten mit besonders kräftigem Außenborder der Fall;- wenn der gleiche Prop ein doppelt so schweres Boot antreibt, ist er höher belastet und die Gefahr zu ventilieren/kavitieren ist höher)
Da man auf diese Weise die Funktion dieser Platte weitgehend aushebelt, kann es aber auch passieren, dass man in die Kacke fasst und das Boot läuft ohne Kaviplatte nicht (weil zB vorm Angleiten der Schub so stark zusammenbricht, dass es nicht über die Schwelle kommt). Wenn man dann den Spiegel schon so hoch gemacht hat, dass man den Motor nicht mehr tiefer setzen kann, hat man ein echtes Problem Andersrum höher setzen kann man den Motor immernoch... Daher würd ich eher etwas weniger als 46cm empfehlen, oder bei der Bootsgröße vielleicht auch über Langschaft nachdenken... PS: Größenvergleich Bild: der Prop scheint so um die 10" Durchmesser zu haben- bei einem Kajütboot würd ich aus dem Bauch raus sagen der ist "höchstbelastet"- von daher höher setzen garnicht erst probieren, sondern zusehen, dass Prop und Platte tief genug getaucht sind...
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot. Geändert von simon-2 (17.07.2013 um 12:44 Uhr) |
#7
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Hallo Norman,
habe Dir die Bilder und Maße eben per Mail geschickt Spiegelhöhe ist bei mir gesamt 49,5 cm und da gehört ein Langschaft dran. Mein jetziger Honda BF 50 hängt 1 Loch höher (ca 1,5 cm über dem Spiegelrand), der Johnson 70 PS hat ohne Höherhängen genau gepasst. Grüße und bis dann Svend |
#8
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Danke dir Svend.
Hab alles bekommen. Grüße Norman
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#9
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Das stimmt.
Obwohl ja eigentlich die AB-Halterung das Mindestmaß vorgiebt. In meinem Fall hat Svend mich ja gut mit Maßen versorgt (Danke nochmal!). Grüße Norman
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