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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 20.07.2013, 15:19
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flo_rian flo_rian ist offline
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Standard Projekt Ruderboot

Projekt Ruderboot

Zuerst möchte ich hier einmal alle herzlich begrüßen! Beeindruckend, welche Projekte und Restaurationen hier angegangen werden!

Ich habe hier zwar schon sehr viel mitgelesen, bin aber jetzt erst registriert und habe gleich ein Projekt mitgebracht.

Da wir mit dem Verein viel am Neusiedler See (auch mit großen Gruppen von Kindern) unterwegs sind, musste ein Kommando- und Blödel-Boot her:



Erste Testfahrten haben schon stattgefunden:



Mein Girokonto hat zähneknirschend die Bestellung des Motors dafür zur Kenntnis genommen. :



Hier noch ein paar Fotos, die ursprünglich vom Verkäufer gemacht wurden:




Ein Kumpel von mir und ich wollen einige Verbesserungen vornehmen. Erste Ideen bis jetzt:
  • Deck abnehmen
  • alles Schleifen
  • Polyester-Verstärkungen + BB-Sperrholz und ordentliche Beschläge anbringen
  • Die praktische, aber fürchterlich hässliche Rollenkonstruktion am Heck entfernen
  • Schleifen, Kitten, Schleifen, Kitten, Streichen...und dann irgendwann viel Freude haben
  • Überlegen, ob wir Slipwagen/Anhänger dafür anschaffen bzw. bauen

Zwei Bücher habe ich zur Sicherheit jedenfalls einmal gekauft:
Klick 1 (PaidLink)

Klick 2 (PaidLink)

Wie Ihr seht haben wir uns viel vorgenommen und werden hier - wenn es dann soweit ist - über den Fortschritt berichten. Sicher finde ich hier auch netten Rat wenns um knifflige Fragen rund um Material und Arbeitsweisen geht. Wir freuen uns auf Eure Meinungen.


Geändert von flo_rian (20.07.2013 um 15:25 Uhr)
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  #2  
Alt 20.07.2013, 15:52
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Willkommen in der Anstalt!

Ist das wirklich notwendig, das Deck abzunehmen? Der Sampan verliert die Form wenn die innere Schale weg ist!

Und was müssen wir uns unter "Polyester verstärkungen" vorstellen?

Gruß
Richard
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  #3  
Alt 20.07.2013, 16:03
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Zitat:
Zitat von passagemaker Beitrag anzeigen
Ist das wirklich notwendig, das Deck abzunehmen? Der Sampan verliert die Form wenn die innere Schale weg ist!
Und was müssen wir uns unter "Polyester verstärkungen" vorstellen?
Danke für die Antwort!
  • Das mit dem Abnehmen des Decks ist natürlich so eine Sache. Man kommt zum Beispiel nicht an die Innenseiten der Beschläge (Pütting am Bug, "Klampen" am Heck...) ran. Außerdem - sieht man auf den Fotos nicht optimal - ist vorne unten am Kiel ein kurzes Stahlprofil als "Scheuerschutz" angeschraubt. Das sollte aus meiner Sicht auch entfernt werden. Man kann durch diese hinten angeschraubten Rollen und diese Leiste unten am Bug das Boot alleine von Hand slippen. Ist zwar praktisch aber doch auch irgendwie sehr, sehr unschön
  • Der Vorbesitzer hat viele Beschläge und Durchlässe leidenschaftlich mit Sanitär-Silikon abgedichtet. Wie gut das funktioniert kann man sich vorstellen. Das sollte auch behoben werden.
  • Dumme Frage, was ist ein "Sampan"? Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, das Deck soll natürlich nur für die Renovierungsarbeiten runter. Am Ende des Tages natürlich wieder drauf. Allein schon um ausreichend Auftrieb im Fall einer Kenterung zu haben. Mit meinen >100kg kann das nämlich leicht passieren
  • Mit Polyesterverstärkungen meinte ich, dass ich gerne 2-3 Klampen/Püttings am Boot hätte, die innen durch Bootsbau-Sperrholz und GFK-Matten so verstärkt sind, dass ganz sicher nichts sein kann. (z.B. beim Schleppen oder geschleppt werden) Abgesehen davon, vielleicht wird es klug sein, Deck und/oder Rumpf durch ein paar Lagen Glasfaser zu festigen. Aber das ist natürlich alles t.b.d.
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  #4  
Alt 20.07.2013, 16:29
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Zitat:
Zitat von flo_rian Beitrag anzeigen
Danke für die Antwort!
  • Das mit dem Abnehmen des Decks ist natürlich so eine Sache.
  • Genau! Wenn der Rumpf dann nicht sozusagen in einer Negativform liegt (wie beim Hersteller) bleibt er kaum stabil. Baust Du dann irgendwelche Verstärkungen ein, paßt anschließend die Innenschale nicht mehr hinein. Gerade diese Bauweise ist fast immer sehr filigran ausgeführt worden, da sich beide Schalen gegenseitig "stützen".
  • Zitat:
    Dumme Frage, was ist ein "Sampan"?
In der Umgangssprache der Seeleute (nicht Yachties) ist jedes Schiff oder Boot ein Sampan oder eine Dschunke, ohne Wertung. Ist das aber ein "oller Sampan" oder gar ein Wurstwagen, dann taugt die Dschunke nix. Sonst:


  • Zitat:
    Abgesehen davon, vielleicht wird es klug sein, Deck und/oder Rumpf durch ein paar Lagen Glasfaser zu festigen. Aber das ist natürlich alles t.b.d.
Möglich, aber eben auch nicht ohne weiteres, wie beschrieben.


Um die Verstärkungen einzubringen wirst Du aber wohl nicht umhin kommen die Schalen zu trennen. Sorge dann für ausreichende Stützen um die untere Schale in Form zu behalten. In etwa wie auf nem Trailer, nur 10x mehr.
Und dann verwende bitte Epoxy / Glas für die Laminierarbeiten, das darf ruhig das billigste Harz sein. Nur kein Poly, das hält nicht auf egal welchem Grund.


Gruß
Richard
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Geändert von passagemaker (20.07.2013 um 18:24 Uhr)
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  #5  
Alt 20.07.2013, 16:54
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SUPER...wie einem hier geholfen wird. Dieses ganze Harz-Matten-Thema ist nämlich insgesamt verwirrend.

Zitat:
Zitat von passagemaker Beitrag anzeigen
Genau! Wenn der Rumpf dann nicht sozusagen in einer Negativform liegt (wie beim Hersteller) bleibt er kaum stabil. Baust Du dann irgendwelche Verstärkungen ein, paßt anschließend die Innenschale nicht mehr hinein. Gerade diese Bauweise ist fast immer sehr filigran ausgeführt worden, da sich beide Schalen gegenseitig "stützen".
[...]
Sorge dann für ausreichende Stützen um die untere Schale in Form zu behalten.
Ja! Dass Veränderungen der Form ein Problem beim Wiedereinsetzen des Decks sein können habe ich in anderen Threads schon gelesen. Ich hatte deswegen an zwei solche, aus OSB-Platten gezimmerte Böcke gedacht:

Gegebenenfalls könnte man auch die Kontur des Rumpfes tatsächlich beim Bau dieser Böcke nachbauen, wenn Du weißt was ich meine. Auf diese Böcke würde ich das Boot dann für die Renovierung stellen. Damit sollte es doch einigermaßen stabil bleiben?


Zitat:
Zitat von passagemaker Beitrag anzeigen
Und dann verwende bitte Epoxy / Glas für die Laminierarbeiten, das darf ruhig das billigste Harz sein. Nur kein Poly, das hält nicht auf egal welchem Grund.
Mh, jetzt bin ich verwirrt. Ich hatte eigentlich immer gehört, dass Epoxy nicht gut auf Polyester haftet, sensibler in der Verarbeitung etc ist Ich habe das auch so verstanden, dass man Boote, die mit Polyester aufgebaut wurden eher nicht mit Epoxiden beschichten soll, da dann die Haftung nicht garantiert ist. Ist jetzt in diesem Moment auch nicht so wichtig, aber irgendwann werden wir das entscheiden müssen.

Fragen über Fragen...dabei haben wir ja noch nicht einmal angefangen

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  #6  
Alt 20.07.2013, 18:13
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Zitat:
Zitat von flo_rian Beitrag anzeigen
SUPER...wie einem hier geholfen wird. Dieses ganze Harz-Matten-Thema ist nämlich insgesamt verwirrend.


Ja! Dass Veränderungen der Form ein Problem beim Wiedereinsetzen des Decks sein können habe ich in anderen Threads schon gelesen. Ich hatte deswegen an zwei solche, aus OSB-Platten gezimmerte Böcke gedacht:

Gegebenenfalls könnte man auch die Kontur des Rumpfes tatsächlich beim Bau dieser Böcke nachbauen, wenn Du weißt was ich meine. Auf diese Böcke würde ich das Boot dann für die Renovierung stellen. Damit sollte es doch einigermaßen stabil bleiben?



Mh, jetzt bin ich verwirrt. Ich hatte eigentlich immer gehört, dass Epoxy nicht gut auf Polyester haftet, sensibler in der Verarbeitung etc ist Ich habe das auch so verstanden, dass man Boote, die mit Polyester aufgebaut wurden eher nicht mit Epoxiden beschichten soll, da dann die Haftung nicht garantiert ist. Ist jetzt in diesem Moment auch nicht so wichtig, aber irgendwann werden wir das entscheiden müssen.

Fragen über Fragen...dabei haben wir ja noch nicht einmal angefangen

Die Böcke meinte ich. Nur nicht zwei sondern eher vier, und, wie Du sagst, ein wenig der Rumpfform angepaßt. Dies vor allem im oberen Bereich, wo die Struktur naturgemäß am schwächsten ist.

Die Sache mit EP / Poly ist genau umgekehrt!!!

Epoxy "klebt" auf fast jedem Material, Poly auf garkeinem, nicht einmal auf Poly sobald es ausgehärtet ist.

Die EP Harze (und vor allem Härter) die für den "Hausgebrauch" im Handel sind, sind NICHT komplizierter zu handhaben, als Poly. Da bekommst Du dann entsprechende Empfehlungen wenn es so weit ist.

Gruß
Richard
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Geändert von passagemaker (20.07.2013 um 18:24 Uhr)
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  #7  
Alt 20.07.2013, 18:18
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Hallo liebes Boote-Forum,

ich bin der "Kumpel" von flo_rian und hab noch einige Fotos gefunden.


P7091162


P7091167


P7091166


P7091165


P7091164


P7091163

lg smu

Geändert von smu (20.07.2013 um 18:52 Uhr)
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  #8  
Alt 20.07.2013, 18:37
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flo_rian flo_rian ist offline
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Hallo Richard,

vielen Dank. Ich will es nur richtig machen/verstehen. Deswegen frage ich zur Sicherheit noch einmal nach:

Ich würde das so sehen, dass diese Verformung egal ist, solange ich sie nicht (z.B. durch reinkleistern irgendwelcher Verstärkungen) in der verformten (falschen) Stellung fixiere. Sehe ich das richtig? Ich frage deswegen, weil das Boot ja während der gesamten Renovierung (Schleifen,...) natürlich mehrmals umgedreht (...) werden wird, wobei während dieser Zeiten eine Verformung auftreten wird. Meine Annahme ist also, dass sobald ich das Boot wieder aufrecht in die Halterungen stelle, sich der Normalzustand herstellt und ich das Deck aufsetzen kann(?).

So wie ich Dich jetzt verstehe würde ich das ganze daher so machen:
  1. Deck und Rumpf trennen
  2. Die Rumpfaußenseite umgedreht schleifen, streichen, lackieren...
  3. Boot wieder normal drehen, möglichst verwindungsfrei in diese Halterungen. Check ob Deck draufpasst.
  4. Laminierarbeiten durchführen, dann nicht mehr bewegen
  5. Deck aufsetzen.

Hier noch ein Foto von der äußerst nervenaufreibenden 500km-Tour quer durch Österreich zum Holen unseres neuen "Bootis":

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  #9  
Alt 20.07.2013, 18:46
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Zitat:
Zitat von flo_rian Beitrag anzeigen
Hallo Richard,

vielen Dank. Ich will es nur richtig machen/verstehen. Deswegen frage ich zur Sicherheit noch einmal nach:

Ich würde das so sehen, dass diese Verformung egal ist, solange ich sie nicht (z.B. durch reinkleistern irgendwelcher Verstärkungen) in der verformten (falschen) Stellung fixiere. Sehe ich das richtig?
Jedenfalls siehst Du es so wie ich.....

Zitat:
So wie ich Dich jetzt verstehe würde ich das ganze daher so machen:
  1. Deck und Rumpf trennen
  2. Die Rumpfaußenseite umgedreht schleifen, streichen, lackieren...
  3. Boot wieder normal drehen, möglichst verwindungsfrei in diese Halterungen. Check ob Deck draufpasst.
  4. Laminierarbeiten durchführen, dann nicht mehr bewegen
  5. Deck aufsetzen.
1 und 2 würde ich tauschen, dann ist die Schute nicht so wabbelig beim arbeiten.

ach so, schleifen geht schneller und billiger mit dem Longboard, als mit Maschine! Das ist ein Brett von ca. 18x100 cm (kann auch 15x80 sein, je nach Schleifpapierbreite und Geschmack), und ungefähr 8 - 10 mm stark. Es soll halt sehr flexibel sein und dennoch straken. Bei Sperrholz genügen ,meist 8mm. Darauf wird dann Schleifpapier, als Meterware gekauft, mit beidseitigem Tape aufgeklebt.

Gruß
Richard
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Geändert von passagemaker (20.07.2013 um 18:53 Uhr)
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  #10  
Alt 21.07.2013, 10:15
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Wie man auf den Fotos sieht, haben wir auch unangenehme Rostflecken im Cockpit, die wir vom Vorbesitzer dankend miterworben haben.



In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass Anti Gilb 500 ml von Yachticon (PaidLink) hier Wunder vollbringen soll.

Hat jemand Erfahrung damit? Gibt es eine andere Lösung mit "Hausmitteln?

Danke, lg smu
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  #11  
Alt 16.09.2013, 18:09
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flo_rian flo_rian ist offline
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Standard und es tut sich was...

Nachdem es hier einige Zeit still geworden ist (Job, Segelsaison ausnutzen), gibt es jetzt wieder einiges zu berichten:
  • Der Torqeedo-Motor hat während unserer Testausfahrten ständig Macken (Fehlercodes) gemacht. Daher liegt er jetzt einmal beim Händler.
  • durch die diversen, durch Sanitär-Silikon verstärkten, Beschläge etc. ist unser Boot ziemlich undicht.

Mittlerweile ist haben wir das Ding wieder nach Hause gebracht und erste Arbeiten begonnen:





Etwas eigenartig finden wir Die Blasen/Löcher/... im Unterwasserbereich des Boots (der Glanz täuscht - war beim Fotografieren gerade nass):


Wie Ihr also seht werden Delta- und Exzenterschleifer noch einige Zeit unsere Freunde bleiben. Angefangen haben wir mit 40/60 und wollen uns nun langsam steigern.

Wie weit wir schleifen sollen ist noch nicht ganz klar. Bis zum dunkelroten Gelcoat (??) oder gleich ganz runter auf die Glasfasern... Einige Stellen werden jedenfalls Epoxy nötig haben. Zum Beispiel hier:

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  #12  
Alt 20.09.2013, 04:20
Spinfocus Spinfocus ist offline
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Ihr solltet so wenig Gelcoat wie möglich weg schleifen, Hauptsache alte Farbe kommt runter und die Oberfläche ist für den nächsten lack angeraut.

Als lack empfiehlt sich 2K , da er kratzfester ist.

Grüße
Maurice
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