Euer erstes Mal... und was danach

[desertking]

Hallo,

ich frage mich oft wie Ihr wohl eure erste Fahrt mit dem eigenen Boot erlebt habt!ß Vielleicht mögt Ihr es berichten?

Ich habe die Überfahrt in den neuen Hafen direkt mit dem Ereigniss des Motor AUsfalls erlebt. DIeser hat sich bei Ijssel KM 884 verabschiedet. Auf der Bergfahrt ist das echt unlustig. Es dauerte bis ich wieder vertrauen gefasst hatte.

Habe den Kahn von Lathum nach Plasmolen überführt.

Hier die beiden Berichte

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=178498

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=178540

Nun geht es im August zu uns nach D Dorf... Das werden mindestens 4 Tage Bergfahrt. Ich hoffe die Maschine hält...

[Vierzigplus]

Zitat von desertking

...ich frage mich oft wie Ihr wohl eure erste Fahrt mit dem eigenen Boot erlebt habt!ß Vielleicht mögt Ihr es berichten?....

Das war 1980 mit dem 470er auf dem Dümmer bei ca. 5 Bft. - ging gut ab.

[Schnuppe]

Unser 1. Boot war ne alte Windy. Bei der Probefahrt ging alles
glatt, aber als wir dann zum ersten mal raus auf den See sind
ist auf einmal der Motor heiß geworden.

Motor ausgemacht, mal die Abdeckung hoch geklapp - und oh
Schreck, der Motorraum lief voll Wasser.

Ich dachte schon wir saufen ab
Ein Segler (wie peinlich), hat uns dann in den Hafen geschleppt.
Es war nur eine Kleinigkeit, ich glaub irgendwo war ne Schlauchschelle
oder ne SChraube lose und ein Schlauch von der Kühlung hatte sich
gelöst.


Nach dem Erlebnis am ersten Tag mit dem eigenem Boot konnte
uns nichts mehr schocken.

[xenix]

Unsere erst Fahrt mit der alten Tante (6.8 m Runabout mit 7.4 l) hat auch nachhaltig Eindruck hinterlassen.

Bei uns um die Ecke ist ca. 20 Minuten tuckern durch Kanal und Naturschutzgebiet angesagt.

Danach habe ich gefunden, der Motor und vor allem das Öl seien warm genug, also habe ich ein bissi Gas gegeben..... Das ging eine kurze Weile gut, dann hat der Motor gemeint er müsse sich verschlucken und seinen Dienst einstellen....... Er war durch nichts mehr zu überreden, seinen Dienst wieder aufzunehmen.
Tja, wir waren fast die einzigen auf dem See, also haben wir der Seerettung telefoniert, die hat uns dann wieder an den Bootsplatz zurückgeschleppt....
Das hat mich dann eine ganz schöne Summe gekostet, dafür habe ich dann einen Kleber der Seerettung erhalten.....
Der teuerste Kleber meines Lebens ....

Was komisch war, am nächsten Tag ist der Motor anstandslos angesprungen und hat er uns während der nächsten 6 Jahren nie mehr im Stich gelassen .

[Ostholsteiner]

Hallo,

Bei mir ist es noch nicht so lange her, letzter Oktober. Schein gemacht, eine Woche später Boot gekauft und ganz stolz mit meiner Frau auf die Ostsee, schön Gas gegeben, alles Super. Dann zurück zum liegeplatz und der Stress begann. In der Fahrschule haben wir ja nur seitlich am Steg angelegt, das ging ja auch gut. Nur liegt unser Boot in einer Box mit Bojen. Da haben wir gefühlt 30 min gebraucht um da rein zu kommen mit grinsenden Leuten am Steg. Der aufgezeichnete Track vom Navionics sieht echt lustig aus...

Inzwischen schaffen wir das Anlegen glücklicherweise in 1-2 Zügen.

Gruß
Ulrich

[ReneBenischka]

Hallo,

erste Ausfahrt war eigentlich gut, bis das der Motor bei Vollgas immer Wasser aus der Zweikreiskühlung drückte was sich später als Kapitaler Motorschaden herausstellte
Beim Probelauf mit Spülohren war das natürlich nicht zu sehen

Aber als ich dann mit Frau und Kind das erste mal richtig ausfuhr trafen wir bei voller Gleitfahrt auf ein Hindernis mit der folge von Wassereinbruch und ruinierten Antrieb. Der Spaß hat die Versicherung richtig Geld gekostet

Meine Frau traut der Sache seit dem nicht mehr so sehr

[billi]

Bei mir war die erste Fahrt die Probefahrt mit meinem Späteren Bayliner 2455.
Das starten des Motors gestaltete sich schon schwierig da diese 5 Jahre stand. Aber er sprang schließlich an und rauchte erst mal heftig. Dies verging aber nahc kurzer Zeit und der V8 schnurte zufrieden.
Also Probefahrt auf dem Rhien bei Breisach.
Da ich keine Führerschein besass und auch so wenig Ahnung von Booten hatte, hatte ich meinen onkle dabei der bereits 20 Jahre Bootserfahrung hat.

Langsames tuckern- Ok
Beschleunigung das erte mal etwas verschluckt aber dann imer wiedr OK

längere Gleitfahrt - OK

Endgeschwindigkeit - Top

Dann kam uns ein Passagierschiff entgegen. Wellenhöhe hinter dem Schiff ca 1-1,5m.
Mein onkel mit vollgas in die Welle und der ganze Balyiner plötzlich in der Luft. Der motor heult auf da die Schraub in der Luft war. Mein Onkel sofort gas raus und dann gefüllte ewigkeit warten auf den Einschlag.
dieser war so heftig (Genau in den Nächsten wellneberg), dass der Origokochher sammt Haltewanne aus der Verankerung gerissen und bis an die Decke flog.
Der Vorbesitzer hatte Wackelige knie und meinte sowas hat erm it dem Boot noch nie erlebt. Die Polster im Inenraum lagen Kreuz und Quer in der Kajüte. alles Lose war nicht mehr da wo es hingehört.
Mein Onkel meinte nur "das wr der Härtetest. Das boot ist nicht zerbrochen, Volker das kannste kaufen."
wir sind dann zurück zum Pier und der vorbesitzer wollte den Trailer holen zum Rausslippen. Wir haben im aber gesagt, dass wir das boot über den Wasserweg in den neuen Hafen bringen wollten und den Trailer in ein paar Tagen holen wollten.
Er war überrascht und wir haben nur noch die formalitäten fertig gemscht und sind dann los.
Das boot war innen top sauber (wir habe trootzdem in Schlafsäcken gepnent und alles mit Reiniger und desinfektionsmittel abgesprüht), nur auß0en sa es aus wie Sau. 5 Jahre auf einem KFZ Schrottplatz hinten in der Ecke abgestellt hinterlässt seine Spuren.
die wartezeit vor der Schleuse haben wir dann mit Putzen verbracht und so sind wir nach einer Nacht in Kehl am nächsten Tag in unserem Heimathafen mit einem Blitzblanken Boot eingetroffen.

[desertking]

Meine Frau traut der Sache seit dem nicht mehr so sehr [/QUOTE]

Sowas wäre der Worst Case... Ich glaube emien Frau würde nie wieder mitkommen....

[billi]

Zitat von ReneBenischka

Aber als ich dann mit Frau und Kind das erste mal richtig ausfuhr trafen wir bei voller Gleitfahrt auf ein Hindernis mit der folge von Wassereinbruch und ruinierten Antrieb. Der Spaß hat die Versicherung richtig Geld gekostet

Meine Frau traut der Sache seit dem nicht mehr so sehr

An den Tag kann ich mich (glaub ich) noch errinnern

[desertking]

Seitdem mir bei dr Überfahrt die Ventildeckeldichtung um die Ohren geflogen war, ist meine Frau auch Misstrauisch der Sache gegenüber. Sie war allerdings garnicht dabei...

Wahrscheinlich weil Sie weiss, das ich eigentlich noch garnicht die SOO große Technik/Motoren Ahnung habe...

Moin, ich hatte den Schein gerade 2 Monate in der Tasche als ich mir mein Boot gekauft habe. Die letzten Fahrten auf einem Boot waren also die Probefahrten ( zwei Stück ) und die Prüfungsfahrt.

Demnach aufgeregt war ich also, als ich mit meiner Partnerin zur Überführung von Wolfsburg über den Mittellandkanal, Elbe-Seiten-Kanal, Elbe bis zur Dove-Elbe auf eigenem Kiel aufgebrochen bin.

Ich hatte für den Törn natürlich alles perfekt geplant und sogar zwei Tage zusätzlich an Luft kalkuliert, falls etwas unvorhersehbares passiert.

Technisch wusste ich, dass meine Positionsleuchten - genauer das Dampferlicht nicht funktionierte. Es war allerdings auch nicht geplant bis in die Dunkelheit hinein zu fahren - war dann jedoch auf Grund eines Maschinenschadens eines Beruflers in der Schleuse doch notwendig. Habe mein Ankerlicht also im passenden Winkel abgeklebt und bin bis zu einer Nothaltebucht auf einer Brücke geschippert. Dort wurde dann mitten im Beton eingegossenen Kanal fest gemacht. Die Berufler sind natürlich dank Radar die Nacht durchgefahren, wurden auch langsamer, da sie uns ja auf dem Radar sehen konnten, gaben aber prombt wieder Gas, nach kurzem Einsatz des Suchscheinwerfers. Der Schwall im Kanal war so groß, dass ich nach jeder Vorbeifahrt die Leinen und Fender neu kontrolliert habe.
Um 3:50 war der Nebel so stark, dass auch kein Berufler mehr fuhr.
Um 6:00 ging die Reise mit dem ersten Licht weiter. Kurz vor dem Hebewerk Lüneburg gabs noch ein riskantes Überholmanöver eines Berufschiffers, der trotz Gegenverkehr auf gleicher Höhe überholte. Mußte den Hebel meines Verdrängers kurz auf den Tisch legen um nicht aufs Ufer gedrückt zu werden - da war meine Partnerin ein bisschen panisch

Um 14:00 sind wir dann vom mehr oder minder langweiligen Kanal ( vom Hebewerk und den Schleusen mal abgesehen ) auf die Elbe eingefahren und konnten wie geplant nach Geesthacht mit ablaufenden Wasser mit stolzen 8 Knoten Fahrt, die Mucke aufgedreht und den Tiefenmesser an Richtung Tatenberger Schleuse fahren - dort ging da vor der Schleusung der Motor nicht mehr an - da beide Batterien leer gelutscht waren ( eine war defekt - stellte sich später heraus ). Habe dann nach einiger Sucherei nach der Kurbel aufgegeben und noch einmal mit umgeklappten Dekompressionshebeln versucht den Motor über die Batterie zu starten - und es hat gefunzt.

Dennoch unschön, kurz vorm Liegeplatz nocheinmal solche Aufregung.

LG Daniel

[Mar-Thar]

Moin,

ich schätze mal, jeder der ein gebrauchtes Boot kauft, kann auf mehr oder weniger ausgefallene Ereignisse zurückblicken.

Unser erstes Boot war (abgesehen von einer plötzlich hängenden Stb-Trimmklappe und daraus resultierender Fahrt mit ca. 30° "Lage" in Gleitfahrt auf unserer ersten etwas längeren Ausfahrt von Hann.Münden die Weser runter) recht unspektakulär. Mag allerdings daran gelegen haben, daß ich das Ding über Winter zerlegt, überholt und lackiert hatte, so daß zumindest alles was man dabei so prüft, auch funktionierte.

Unser zweites Boot 2002 war eine Bayliner 2655. Gekauft in Berlin nach ausführlicher Probefahrt [allerdings nur im 'legalen' Wannsee-Geschwindigkeitsbereich, kein Vollgas], auf dem Trailer nach Hause gebracht, und stolz wie Bolle am nächsten Wochenende erste Ausfahrt auf der Weser mit Weib, Kindern, Hund und Kumpel vom Kind. Nach 20 Km stromaufwärts ging schlagartig der Öldruck in den Keller, zeitgleich ertönten garstig nagelnde Geräusche aus dem Motorraum und es bläute hintenraus gar mächtig.

Da ich vor meiner Karriere als Kfz-Meister schon den ein oder anderen Motor plattgefahren hatte(), war mir klar was das bedeutet, und wir haben uns dann gemächlich antriebslos die Weser wieder runtertreiben lassen bis zur nächsten Anlegemöglichkeit, wo ein Blick in den Motorraum die Gewissheit brachte, daß sich der Großteil des noch an Bord befindlichen Motoröls in der Bilge verteilt hatte. (Spätere Untersuchung beim Zerlegen des Motors ergab einen bis dahin unentdeckten (Frost-)Haarriß im Block und Kolbenfresser auf 5 der 8 Zylinder....) Hätte auf den Berliner Seen möglicherweise noch Jahre gehalten, aber die 20 Minuten "fast-Vollgas" die Weser hoch waren wohl zu heftig. Nu ja.

Drei Wochen später hatten wir dann einen nagelneuen Austausch-Block im Boot und bis zum Sommerurlaub 2005 in Kroatien, wo wir wegen eines kaputten Auspuff- oder Schaltzugbalgs fast in der Telascica abgesoffen sind, war der Kahn dann völlig problemfrei.

mfg
Martin

[Benaco]

Hi,

die allermeisten "ersten" Törns meiner diversen Boote hab' ich in guter Erinnerung, nur bei meinem jetzigen Schlauchi ist's ein bischen anders :

Nach einigen wenigen Probefahrten sollte der erste Törn mit dem nagelneuen Schlauchi nach London gehen.
Absprunghafen war Nieuwpoort (Belgien) , ca. 220 KM Strecke bis Towerbridge.
Nach halber Distanz auf der Hinfahrt gelegentliches, ganz kurzes Aufflackern der Motorwarnlampe im Kombiinstrument, aber keinerlei Beeinträchtigung.
Vor der Rückfahrt noch mal alles inkl. Ölstand überprüft, nix auffällig.

Wg. starkem Ostwind bei gleichzeitig ablaufendem Wasser war die Themseausfahrt kein Zuckerschlecken und wir kamen schlecht voran.

Kurz vor Mitternacht fiel zuerst der Plotter wg. Kabelschaden aus, war aber zu verschmerzen, das mit allen Waypoints geladene Hand GPS war ja auch noch da.

Übel wurde es aber, als immer wieder die Öllampe aufleuchtete und der Motor (Suzuki DF 140 ) in den Notlauf wechselte.

Das hieß, Motor abstellen und neu starten, und das hat uns mitten in der Nacht in den Grundseen vor Margate (ist das Kap am Ausgang der Themsemündung) immer wieder für Minuten manövrierunfähig gemacht.

Nach Motorausleseprotokoll ist der Öldruck innerhalb vier Stunden 43 X zusammengebrochen und hat jedesmal den Notlaufmodus ausgelöst.

Um 02:00 Uhr haben wir aber schließlich doch noch wohlbehalten den Fährhafen Ramsgate erreicht. In dieser einen Nacht hat der Sand der Grundseen den Farblack des Unterwasserteils vom AB bis auf das nackte Metall 'runtergeschmirgelt.

[diri]

1968 direkt mit Neuboot angefangen, Hammergefühl,

gruss dieter

[ReneBenischka]

Zitat von desertking

Sowas wäre der Worst Case... Ich glaube emien Frau würde nie wieder mitkommen....

Zitat von billi

An den Tag kann ich mich (glaub ich) noch errinnern

Wir waren dieses WE jeden Tag draußen sie traut dem Kahn jetzt mehr als ich ihm traue (aber das sage ich ihr nicht )

[klaherso]

Erst auf dem See Rhederlaag und dann auch auf der Issel. War schon recht spannend und dann kam meine erste Begnung - der Stormvogel. War schon beeindruckend - einmal nach oben gucken.

[desertking]

Zitat von ReneBenischka

Wir waren dieses WE jeden Tag draußen sie traut dem Kahn jetzt mehr als ich ihm traue (aber das sage ich ihr nicht )

ja, das kenne ich... Ich hab Samstag wieder Krahntermin nach dem Refit. Mann o Mann... Erstmal ne Runde drehen. ISt schonwieder 2 Monate her...

[desertking]

Das Lustige ist: Nach dem Krahntermin werde ich ne Nacht auf dem Boot bleiben. Alles notwenige vorbereiten um dann in ca. 2 Wochen nochmal nen Törn 4 Tage auf dem Rhein zu verbringen... Nen bisschen Wahnsinn gehört glaube ich dazu...

Suche mir bereits jetzt schon alles an Kartenmaterial was ich dafür gebrauchen kann.. Wird quasi fast mein zweites mal...

Ihr werdet es in den Törnberichten lesen. Nächstes Jahr geht es auf die Wildschweintour. Das steht fest.. So fest wie das Amen in der Kirche.. ich bin sowas von Bootsreif...

[lummelahti]

Zitat von desertking

........ Törnberichten lesen. Nächstes Jahr geht es auf die Wildschweintour. Das steht fest.. So fest wie das Amen in der Kirche.. ich bin sowas von Bootsreif...

Hei terve Lars,

mein Revier ist die finnische Seenplatte. Aber was bitte ist die „Wildschweintour“? Bitte kläre mich auf. DANKE!

Grüße aus der finnischen Seenplatte
Frank

[billi]

Sufu benutzen.

Aberich ich erklärs dir:

Rhein-Maas-Mosel-Rhein

[lummelahti]

Zitat von billi

Sufu benutzen.

Aberich ich erklärs dir:

Rhein-Maas-Mosel-Rhein

Hei Volker,

danke für die Info. Lars hat in gleicher Sache bereits eine PN geschickt.

Vielleicht habe ich etwas missverständlich gefragt. Ich wollte eigentlich wissen warum diese Strecke „Wildschweintour“ genannt wird. Gibt es dort vorzugsweise bestes Wildbret? Ist die Landschaft Wildromantisch oder lässt man einfach nur die „Sau raus“?

Wir haben hier ähnliche Streckennamen, allerdings nicht im Zusammenhang mit Bootstouren. Wolfspfad, Bärentrail oder Elchroute. Mit etwas Glück kann man die Tiere dort auch in freier Wildbahn sehen.

Grüße aus der finnischen Seenplatte
Frank

[billi]

Wie bei der Sauerkraut Route gehts auch bei der Wildschwein route ums Essen. Ich bin weder die eine noch die andere gefahren.

[desertking]

sollte alles so klappen wie geplant, so werde ich in der nächsten Saison die Wildschwein Route fahren.

[lummelahti]

Na dann, viel Spaß und guten Appetit!!
Grüße aus der finnischen Seenplatte
Frank

[Venner]

Zurück zur "Kernfrage" ...... und um die auch gleich zu beantworten, folgendes von mir:
Im Sommer 1987 wurde ich anlässlich einer 3-wöchigen Chartertour mit 4 Freunden durch die Niederlande vom "Bootsvirus" infiziert. Mit einem 10m-GRUNO-Kruizer sind wir damals von Lemmer zuerst nach Groningen, dann in den Süden der NL und wirder zurück nach Lemmer gefahren - und am Ende waren wir um eine wichtige Erfahrung reicher: In dieser Zusammensetzung der Crew hält man es nicht mehrere Tage am Stück auf einem nur 10 langen Stahlschiff aus.
Bis zum Erwerb meiner eigenen CURTEVENNE sollte es noch laaaange dauern, jetzt aber sind meine Gattin und ich, nachdem wir das arg vernachlässigte Schiffchen günstig erstanden und mit viel Energie und Zeitaufwand "wiederbelebt" haben, sooft es uns möglich ist, mit dem "Floating Home" unterwegs.
Den kleinen Verdränger wollen wir noch ein Jahr fahren und geniessen, dann gegen ein grösseres Schiff eintauschen, welches gut mit einer 2-Personen-Besatzung zu händeln ist.