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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Interesse an Plänen für 7m Alugleiter?
Hallo,
bin zwar eigentlich mit dem Katamaran Projekt beschäftigt, aber da Walter mir mit seinen Anregung dann doch eine Denkphase eingeleitet hat, habe ich mich zur kleinen Ablenkung an einen V Rumpf gewagt. Falls Interesse besteht, würde ich Fertigungszeichnungen erstellen und hier frei zur Verfügung stellen. Der Rumpf ist etwas über 7m lang und 2,5m breit. Aufkimmung im hinteren Drittel 24° und nach vorne hin bis auf 60° ansteigend. Es ist so modelliert, dass es sich aus Alublech gut formen ließe. Keine einzige Fläche ist um mehr als eine Achse gekrümmt. Spantabstand 600mm. Ich habe mal zur Veranschaulichung einen 250PS Suzuki Langschafter montiert. Auf dem letzten Bild sieht man die Lage im Wasser bei... ich glaube es waren 1,6 Tonnen Auftrieb. Das genaue Gewicht habe ich noch nicht bestimmt. Wie gesagt, falls Interesse besteht, mach ich das Ding fertig. Jetzt, wo ich es nur als Volumenmodell habe, ließen sich auch noch leicht Abänderungen vornehmen. Ideen sind also willkommen. Gruß, Markus |
#2
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Hallo Markus,
das Interesse besteht in jedem Fall. Will auch irgendwann ein Aluboot zum Angeln in Norwegen bauen. Grüße Igor |
#3
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Optisch vielleicht etwas zu hoch... Stehhöhe knapp 2,1m.
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#4
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Meine Meinung nach, wenn ein Boot 7m lang ist und einen 250PS Motor hat, darf es auch eine geschlossene Steuerkabine Haben.
Geändert von 19fussler (27.07.2013 um 22:14 Uhr) |
#5
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hallo,also ich hätte Interesse an den Plänen,wann sind sie fertig?
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#6
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Ich schätze mal zwei Wochen, wenn nichts dazwischen kommt.
@fussler, ich mach erst einmal den Rumpf, und dann seh ich weiter. |
#7
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Hab den Rumpf einer ausgebrannten 27er DONZI hier liegen.
Das Design ist erprobt und sau schnell! Der Gedanke geht dahin eine Form zu bauen und die Kaskos zu verkaufen. Aber das ist nur interessant wenn 10 Käufer zusammen kommen würden.
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#8
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Wo würde so eine Kasko preislich denn ungefähr liegen? Eine grobe Angabe reicht....
Gruß, Tobi |
#9
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Kommt auf die Materialien an, aber um die 10K kannst Du schon rechnen.
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#10
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Ich habe den Aufbau nochmal komplett verändert. Schaut imho um einiges besser aus und ist auch einfacher zu bauen. Reling und Dachgerüst sind getrennt voneinander und bestehen beide aus Rechteckformrohren. Das Dach ist in dem Beispiel aus getöntem Makrolon. Jetzt fehlen noch die Geräte an der Konsole und Bänke / Liegen vorne und hinten. Hat mit dem Rumpf alles nix zu tun, aber ohne optische Vorab-Ergebnisse wird mir langweilig Und außerdem kann ich so das Gewicht später besser bestimmen.
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#11
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Find ich klasse und melde auch interesse an den Plänen an. Versuch doch mal eine geschlossen Kabine damit man bei steifer Brise nicht gleich dem Wetter ausgesetzt ist.
Würde sich ja als Angelboot hervorragend eignen. |
#12
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Zitat:
das Boot ist im Moment glaube ich zu flach für eine Kabine. Wenn ich den Plan für die jetzige Version fertig habe, werde ich das mal etwas anders versuchen. Vielleicht, indem ich den Bug und nur in der vorderen Hälfte die Seitenwände höher ziehe. Gruß, Markus P.s. noch ein paar Kleinigkeiten ergänzt... Geändert von AvaVM (04.08.2013 um 19:32 Uhr) |
#13
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Mal eine Frage, welche spezifische Erfahrung hast du eigentlich in der Konstruktion und vorallem in der Auslegung von Bootsrümpfen? Oder denkst du, ein guter Bootsbauer könnte einfach mal so auch ein anspruchsvolles Getrieb konstruieren, nur weil er zufällig das gleiche CAD-Programm verwendet?
Geändert von Käptn Fred (04.08.2013 um 21:58 Uhr) |
#14
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Zitat:
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#15
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Zitat:
Geändert von Käptn Fred (05.08.2013 um 18:54 Uhr) |
#16
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#17
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Autsch! Du zeichnest einen Riss um den dann anderen weiter zu geben. Wenn das Ding dann nicht fahren sollte willst du deine Haftung damit ausschließen, daß der andere das Boot selber gebaut hat?
Böse Falle! Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#18
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Zitat:
Ich denke es wäre im Falle eines Versagens oder gar eines Unfalles mit Opfern doch ein Unterschied ob ich dir als Laie empfohlen habe so und so zu bauen, oder ob dir dies ein ausgewiesener Fachmann und Berufsmann empfohlen hat. Bei letzterem wäre die Versuchung, insbesondere der Versicherungen, gross, Regress zu nehmen. Und selbst wenn ihn im Prinzip keine Schuld trifft, als "kleiner" Mann hätte er gegen eine grosse Versicherung ohne sehr teuren Anwalt kaum Chancen. Was dich betrifft, hast du ausgewiesene Kenntnisse im Metallbau und auch als Designer bist du offenbar nicht unbegabt. Vielleicht findest du ja tatsächlich einen ausgewiesenen Bootskonstrukteur, der viel von der Auslegung von Bootsrümpfen versteht, sich aber bisher noch nicht an einen Alubau gewagt hat oder bisher nur Boote hervorbrachte die gut schwammen aber fürs Auge eher mässig waren. Aber verkaufe oder verschenke deinen Entwurf bitte sehr nicht an irgend einen Laien der sich den Kauf eines teuren Planes ersparen will oder einfach ins Design verliebt ist. Anmerkung: Was deine Eigenverantwortung anbetrifft: Du gibst hier nicht nur einen Tipp, sondern du willst deinen Entwurf womöglich gar gegen Geld an den Mann bringen, so einfach kann man sich dann auch als Laie nicht mehr aus der Verantwortung ziehen. Geändert von Käptn Fred (05.08.2013 um 22:16 Uhr)
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#19
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Zitat:
Bei Interesse kannst Du ja mal in der Bibliothek von GrabCad stöbern, Unterabteilung Marine. Nur ein Beispiel. Zitat:
Zum anderen: Ich habe keinerlei Absicht, hier einen Plan zu verkaufen. Falls ich mich diesbezüglich missverständlich ausgedrückt haben sollte, hoffe ich, dass das hiermit klar ist. Und falls jemand die vergleichsweise geringen Kosten für einen fertigen Plan sparen möchte, ist er hier sowieso falsch. Ich versuche fertigungsgerecht zu konstruieren, was natürlich später kosten spart. Billig wird es dadurch aber auch nicht. Allein das Material kommt roh auf mehrere tausend Euro. Nun zu meiner Motivation: Ich konstruiere, weil es mir Spaß macht. Ich mache das nicht beruflich, sondern die Fertigung. Aber der Weg von einer Idee über eine Skizze über einen 3D Entwurf zu einer fertigungsgerechten, technischen Zeichnung ist mir bestens vertraut. Und nur das habe ich hier angeboten. Aus einem 3D Modell Fertigungszeichnungen zu erstellen. Es gibt ja sicher auch Menschen, die zwar von Booten und deren Design Ahnung haben, aber keinen Fertigungsplan nach modernen Methoden erstellen können. Oder auch andere Blechbeißer wie mich, die technische Kenntnisse in anderen Bereichen haben. Dass man sowas nicht blauäugig angeht und sich genau überlegt, was man tut, setze ich hiermit voraus. Für alle anderen, die meinen, mal ebend ein Boot basteln zu können, mache ich mir keine Sorgen, weil selbst mit einem fertigen Plan (ob nun professionell, oder von mir) die Umsetzung höchstwahrscheinlich scheitern wird. Aus welchen Gründen auch immer. Wahrscheinlich wird ein Blick in ein paar Preislisten (Material, Werkzeug... etc.) reichen. Und ja, auch ich bin der Meinung, dass es sinnvoller ist, einen vielfach erprobten Plan zu verwenden. Aber auch das erfordert, um nicht unterzugehen, eine sehr gewissenhafte Herangehensweise. Geändert von AvaVM (06.08.2013 um 18:49 Uhr) |
#20
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Ich hatte leider nicht die Zeit dazu, bis jetzt so weit zu kommen, wie ich eigentlich wollte. Aber ein wenig habe ich doch weiter gemacht. Die Spante sind alle 600mm angeordnet und jeweils 10mm stark. Lediglich der Spiegel hat 20mm Stärke. Sie kommen auf zusammen etwa 290kg. Alle Bleche zum Verkleiden (zwischen 6 und 4mm stark) kommen zusätzlich auf 490kg (immerhin rund 40m² netto). Und da fehlen noch ein paar Bleche, die längs durch den Rumpf verlaufen.
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#21
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Was soll denn schlimmes passieren? Solange die richtigen Materialien verwendet und die Dimensionierungen beachtet werden, sehe gar kein Problem. Korrekte Fertigung setze ich mal vorraus. Im schlechten Fall verpulvert man einfach Leistung weil das Ding nicht richtig gleitet.
Alle Profis konstruieren nur perfekte Boote. Frag doch mal auf einer Messe das Standpersonal. Warum sehen dann alle Unterwasserschiffe anders aus? Warum fahren einige besser oder schlechter als Andere? Konstrukteure machen ständig Kompromisse der übelsten Sorte. Auch Bayliner und Co müssen ihre Rümpfe aus der Form bringen. Schon deshalb ist das Unterwasserschiff immer ein Kompromiss. Zum Thema bewährter Bauplan: Warum verkaufen BATEAU und Co. ihre Pläne so billig? Wenn sie doch so toll und bewährt sind. Hat eigentlich schon einmal jemand deren Konstruktion getestet? (Im Vergleich zu echten Profikonstruktionen). Kein seriöser und erfolgreicher Konstrukteur, stellt seinen großen Entwurf für ein paar Dollar ins Netz. Warum sollen uralte Pläne besser sein? Vorteile gekaufter Plan: Boot bauen, Boot fährt schei..., ich bin unschuldig, der Konstrukter wars... Gruß morosenba
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#22
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Weil sie so viel mehr Pläne verkaufen können. 80 oder 100 USD gibt man schneller aus, als 500 oder 1000. Ich schätze nur ein Bruchteil deren die einen Plan von Bateau, Glen-L, .... kaufen, bauen letztlich wirklich ein Boot. Unter dem Strich geht die Rechnung für Bateau und Co. so vermutlich besser auf.
Zum Thema bewährter Bauplan. Ich würde bei Bateau und den anderen üblichen Verdächtigen auch nur nach einem Plan bauen, der schon lange im Angebot ist und von dem es mehrere Referenzprojekte gibt. Geändert von Käptn Fred (24.08.2013 um 22:04 Uhr)
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#23
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Hallo alle miteinander!
Ich lese schon seit einiger Zeit die interessanten und teilweise hochinformativen Beiträge in diesem Forum und habe heute entschlossen mich anzumelden. Ich versuche mich gerade an einer Rumpfkonstruktion eines kleinen Bowriders in 3D und habe schon seit längerer Zeit ein 3D Modell eines Außenbordmotors gesucht. Und heute stoße ich auf diesen Thread: Zitat:
Ich dachte da an einen 115 PS Außenborder mit 20' Schaft (ca 508 mm glaube ich). Habe schon alle guten Herstellerseiten durchsucht und lediglich dieses Bild gefunden: http://www.tohatsu.de/assets/Uploads/MD115a.jpg Danke schon mal im Voraus für eventuelle Antworten. |
#24
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Hallo,
also die Auswahl an 3D Modellen ist recht beschränkt. Das hier gezeigte ist von GrabCad. Kriegst gleich eine PN. Gruß, Markus
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#25
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Ich hab nun die ganzen Spanten und Bleche abgeleitet. Die Bleche natürlich abgewickelt. Die Zeichnungen sind zum Teil deutlich überbemaßt, was die Übertragung in 1:1 oder einen anderen Maßstab erleichtert.
Die unteren Rumpfbleche und der Boden im Boot sind in 6mm gehalten, wodurch die Widerstandsmomentente in Verbindung mit den Spanten recht hoch werden, auch ohne Stringer. Einige der innen liegenden Bleche müssten mittels Langlächer mit den Spanten verschweißt werden, die ich nicht eingezeichnet habe. Die vier Bleche im Bereich der zwei Stufen im Rumpf könnte man sinnvollerweise auch zu je zweien zusammenfassen, sofern eine Kantbank vorhanden ist. Mit Mittelformat Blechtafeln ginge sich das wunderbar aus. Ansonsten sind einige Bleche zu teilen, je nach verfügbaren Blechtafeln. Öffnungen zum Inneren des Rumpfes habe ich nun nicht eingefügt... sollte man aber tun. Für Tank und Technik. Genauen Auftrieb, Auftriebsschwerpunkt und Schwerpunkt berechne ich noch. Ich habe mich dann auch noch versucht mit dem Festigkeitsnachweis. Das Größte Problem dabei ist natürlich die Annahme der vorhandenen Kräfte. Ich habe den Rumpf mit dem Bug gerade "durch" eine 1m hohe, steile Welle fahren lassen, so dass er vorne fast komplett eingetaucht war. Dann habe ich den aktuellen Auftrieb ermittelt (rund 4 Tonnen) und am Schwerpunkt dessen die gesamte Kraft auf einen Spant (Nr. 10) konzentriert (real würde sie sich natürlich verteilen; aber statt das auszurechnen, nehme ich den worst case). Diese Vorgehensweise hat mir ein Forumsmitglied erläutert. Zu meiner Zufriedenheit kam mit den angesetzten 40000N ein sicheres Ergebnis heraus. Vorschläge?
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