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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Polyesterharz + Matten über Kopf kleben?
Hat jemand von Euch eine Idee, wie man mit Polyesterharz getränkte Matten über Kopf kleben kann, ohne dass einem die getränkte Matte ständig ins Gesicht fällt?
Muss bei mir im Bugbereich der Kajüte ca. 1,5 m² an der Decke anbringen. Nur kann ich dafür leider nicht das ganze Boot auf den Kopf stellen... Gibt es z.B. irgendeinen schnell anziehenden Kleber, mit dem ich die Matte erst mal an den Rändern fixieren kann und der sich dann anschließend auch mit dem Harz veträgt? Habe keine Lust, das mit kleinen überlappenden Stücken zurecht zu puzzeln. Gruß Norman |
#2
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Erst mit Harz einstreichen und dann die Matten drauf legen und das Harz durchrollen.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#3
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Wie groß sind denn solche Matten?
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Good Day To Be Alive, Sir |
#4
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Zitat:
Das funktioniert zwar an horizontalen oder vertikalen Flächen gut, aber leider nicht über Kopf. Aber meine Frisur sah lustig aus, vor der Behandlung mit meinem Spezial-Aceton-Shampoo. Gruß Norman |
#5
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Zitat:
Aber ich brauche so ca. 2 x einen knappen m². Gruß Norman |
#6
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Tjoa, dann würde ich doch die Schwiegermutter um Hilfe bitten.
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Good Day To Be Alive, Sir |
#7
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Da bräuchte ich so ca. 4 Schwiegermütter.
Aber erstens ist das in Deutschland nicht erlaubt und zweitens hätten wir alle zusammen auch keinen Platz im spitzen Bugbereich der Kajüte. Gruß Norman |
#8
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Und wenn du es festtackerst?
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Good Day To Be Alive, Sir |
#9
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Zitat:
Wenns abgebunden hat, die Klammern auf Deck einfach umbiegen.
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Gruss Andree ..wenns läuft denn läufts, sonst.... |
#10
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Zitat:
Ich habe noch eine Holzjalousie, die sowieso auf den Müll soll. Die Lamellen davon sind ca. 3mm dick. Wenn ich die vorher mit ein paar cm Abstand an die Decke klebe, gibt das im Nachhinein noch mehr Stabilität und ich könnte hier tatsächlich tuckern. Mal sehen ob noch andere Vorschläge kommen. Gruß Norman |
#11
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@else
So läuft das hier aber garnicht weder mag ich mit Polyesterharz getränkt werden sondern lieber mit Bier noch will ich in deinen spitzen Bugbereich (Spitzbauch????) Und falls du mal Glasfasermatten an die Decke matschen willst halte dich an Cyrus denn so ist es usus. Gruss Matten
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"You know I just can´t stand myself. It takes a whole lot of medicine,darlin´. For me to pretend that I´m somebody else" |
#12
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Matten trocken mit Kreppband an den Seiten ankleben. Danach die Fläche mit Harz einkleistern und alles sauber andrücken. So habe ich zumindest mein Boot von unten mit Matte belegt. Mattengröße jeweils 1x2m.
Papiermütze nicht vergessen. Erspart das Aceton beim Haarewaschen Axel |
#13
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Kleine Bemerkung am Rande. Mit Gewebe funktioniert das bei nach außen gewölbten Bereichen. Ob das auch bei Matten geht, habe ich nicht getestet.
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#14
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Zitat:
mach das doch in kleineren Stücken.
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#15
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Hallo Axel,
ich werde es mal ausprobieren, ob ich es mit Klebeband irgedwie gespannt kriege. Aber das Problem ist, wie Du ja schon richtig erkannt hast, dass ich keine nach aussen gewölbte Fläche habe, über die ich eine Spannung aufbauen könnte. Die Decke ist leider in dem Bereich aalglatt. @ Matten Ich will Dich nicht an meiner Decke kleben haben. Und mit Cyrus´Tipp funktioniert es leider bei der Fläche nicht. Gruß Norman |
#16
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Zitat:
--) polyester auf altes polyester bappen bringt nur ärger 2.) keine matte sondern gewebe nehmen. --) lässt sich erheblich besser verarbeiten die lamellen in kleinere teile zersägen und diese mit frischhaltefolie umwickeln zwischen holz unf folie etwas fett geben. dann mit leichter kraft durchs gewebe angetackert sollte es halten. später die gefetteten tacker- nadeln rausziehen, das holz mit folie fällt ab. in das harz ein thixotropiemittel einrühren bis du den becher problemlos umkippen kanst und das harz nicht rausläuft. dann auftragen und mit etwas mehr kraft als üblich durchrollen. so wirst du zwar etwas mehr harz brauchen aber vermutlich wird es klappen. als rolle den "multipizzascheibenroller" (viele scheiben auf einer achse) verwenden. mach ein probestück. brett mit schraubzwingen unter altes regal schrauben und das überkopfarbeiten daran testen. harzreste an der decke haste hoffentlich wieder angeschliffen. have fun le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#17
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Aber eigentlich: Zitat:
Vielleicht kekomme ich es mit Hilfe meiner alten Holzjalousie ja sogar damit hin. Ich muss irgendwie eine vernüftige Deckenstärke aufbauen, weil ich die alte Konstruktion rausgenommen habe. Möchte einen schön stabilen Bugbereich zum richtig drauf rumhopsen und nicht so einen labberigen wie vorher. Gruß Norman |
#18
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Zitat:
oder (be)suche einen segelfliegerclub mit werkstattbetrieb. lass dir von einem der ehrenamtlichen werksattleiter zu deinem problem was erzählen. der von dir mitgebrachte kasten bier ist ne gute investition. le loup
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#19
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Zitat:
wollte das Holz eigentlich mit einlaminieren, um so eine Art "Wellpappeneffekt " für mehr Steifigkeit zu erreichen. Das mit dem Thixotropiemittel hört sich gut an, kannte ich nicht. Wenn es dadurch klebriger wird, ist es genau das, was ich suche. Den Entlüftungsroller benutze ich sowieso immer. Werd mal sehen, ob das nicht mit Bordmitteln unproblematisch hinzukriegen ist. Schön muss es nicht sein, weil es nacher unter 5mm dickem Verkleidungsmaterial verschwindet. Warum soll Polyester auf Polyester Ärger machen? Gruß Norman |
#20
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Norman,
ich weiß nicht ob Du das gelesen hast... Ich würde kleinere Stückchen (30x30 bis 50x50cm) verkleben und nicht alles auf einmal.
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#21
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Doch Cyrus, habe ich doch auch drauf geantwortet.
Gestern hielt es überhaupt nicht, aber ich werde nachher noch mal kleinere Probestücke mit dünneren Matten machen. Vielleicht muss ich auch mehrere ganz dünne übereinander kleben aber ich habe mich eigentlich schon mit der "Holzjalousiemethode" angefreundet. Dann kann ich nämlich mein Formvlies verwenden und habe in einem Arbeitsgang 5mm Schichtstärke + erhöhte Festigkeit durch "Wellpappeneffekt". Gruß Norman |
#22
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Zitat:
deine alten jalousien sind aus "wasserfestem" holz? denk daran, mit der von dir geplanten methode baust du die gefürchteten leichenhemden. statt waben hätte ich dir gern balsaholz empfohlen. zwei lagen diagonal verklebt und glas darüber bringt enorme steifigkeit. aber das holzproblem bleibt. ausserdem sind die latten bestimmt von eckigem querschitt. die musste alle abrunden. wenn schon wellpappeneffekt, dann geschlossenporigen moosgummi verwenden. Zitat:
berliner kennen die fa. GFK-Technik in der Blissestr. (hoffentlich) anfangs nahm ich nur zu wenig davon und war enttäuscht. mittlerweile nutze ich es sogar zum andicken von UHU-Plus. Zitat:
ein speziell dafür geeigneter haftvermittler wäre allerdings hilfreich ausserdem hat gängiges polyester meist zu kurze topfzeiten, ein grauhenhaftes mischungsverhältnis harz/härter und ausserdem stinkt es. auf engstem raum damit über kopf arbeiten ist ne zumutung. du kannst natürlich versuchen, irgendwo langsam beschleunigtes polyester zu kaufen. das ist dann vermutlich teurer, da nur geringe mengen davon gehandelt werden. aber wozu der aufwand wenn epoxid unterm strich nicht so gravierend teurer ist und du dir das leben damit einfacher machen kannst. mal ein preisbeispiel aus dem katalog von www.pollin.de 1 kg laminierharz (polyester) 14,95 zuzüglich 20 g härter 7,95 (verarbeitungszeit bei 2% härterzugabe max. 20 min) gesamtpreis knapp 23,- euronen bei gfk-technik habe ich für 500 g epoxid-harz und dazugehörigen härter (etwa 300 bis 400 g) irgendwas zwischen 15,- und 20,- bezahlt. (verarbeitungszeit über 30 min.) vielleicht waren es auch nur 14,95 und der rest war für das abreissgewebe. ich habs vergessen. dank der besseren dosierbarkeit und der angenehmeren topfzeit musste ich nicht einen becher der angerührten mischung vorzeitig verwerfen. ausserdem hatte ich keine kosten für einen haftvermittler. le loup
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#23
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Hallo Norman,
da ich von der Segelfraktion komme und mir "schief " gefällt, bin ich spontan auf die Idee gekommen, kannst du deine Baustelle nicht so weit kippen, auf die Seite legen oder auf den Kopf stellen, dass du bequemer arbeiten kannst? War nur mal so eine Idee.
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Gruß Manfred |
#24
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Zitat:
warum sollte es mit kleineren Stücken nicht funktionieren? So hatte ich es bei meinem alten Boot gemacht, als ich ein Laichenhemd ausbessern musste. Teilweise nur 10x10cm Stücke genommen, obwohl die Fläche einen guten halben Quadratmeter gross war. Ging wunderbar. Die Glasfasern im Gewebe werden durch einen Bindemittel gehalten. Sobald sie mit Harz getränkt werden, löst sich das Bindemittel auf und die Fasern schwimmen im Harz. Daher solltest Du beim stückeln auch keine glatten Schnitte haben, sondern die Kanten ausfransen. Werden jetzt zwei Stücke Matten verarbeitet, verschwimmen die Glasfasern. Problematisch könnte es bei der Verabeitung von Gewebe geben. Die Webrichtung bestimmt gleichzeitig die Verteilung der später auftretenden Kräfte. Da sollte dann nicht gestückelt werden. Jörg |
#25
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So, bin schon wieder zurück.
Musste vorzeitig abbrechen, weil ich vergessen hatte, dass ich für mein dickes Supervlies ja auch noch eine Decklage benötige. Und genau die ist mir nach ein halben m² ausgegangen. Aber es funktioniert mit dem dicken Zeugs in kleineren Stücken einigermassen gut, nach etwas Übungszeit. Jedenfalls kann ich morgen mal sehen, ob mir das Ergebnis so gefällt. Hat 5mm zusätzliche Schichtdicke gebracht, das sollte eigentlich genügen. Da ich nur 15 Minuten von Polyester Ruegg ( www.ruegg.de ) entfernt wohne, werde ich morgen gleich mal losfahren und mich neu eindecken. Zitat:
Ich habe pro 12 Kg Kanister Laminierharz inklusive Härter 30,50 € bezahlt, das sind 2,54 € pro Kg. Das mit dem Holz darf man nicht verallgemeinern. Wir sprechen hier über eine Kajütendeckenverstärkung. Da kommt ungefähr soviel Wasser ran, wie an den Rest der Kajüte. Prinzipiell könnte ich da auch einen toten Fisch einlaminieren, wenn ich ihn schön dick einkleistere. Deckenosmose werde ich wohl kaum bekommen, oder hast Du davon schon mal was gehört. Das Problem mit einlaminiertem Holz als Verstärkung ist, dass oft nachträglich reingebohrt wird (z.B. für Klampen) und dann nicht richtig oder gar nicht abgedichtet wird. Dann saugt sich das Holz irgendwann voll und das Wasser kann nicht verdunsten. Bis hierhin immernoch nicht so schlimm, da ja der GFK-Körper um das morsche Holz trotzdem bestehen bleibt. Aber die Klampe ist jetzt im Matsch befestigt. Das ist das Problem. Mein Boot ist jetzt 33 Jahre alt und da ist einiges an stinknormalem Kanthölzern und sogar Brettern als Verstärkung einlaminiert. Alles noch wunderbar, nicht zu beanstanden. Nur da wo der Voreigner am Werk war, darf ich alles wieder in Ordnung bringen. @ Manfred Das wäre für das kleine Stück Laminat viel zu aufwändig. Umdrehen geht sowieso nicht und um es so schräg legen, ist es zu schwer. @ Jörg Die Antwort bezog sich auf Cyrus´erstes Posting. Zitat:
Norman |
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