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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Geld für Probefahrt ?
Wäre es beim Verkauf ab einer bestimmten Bootsgröße legitim,
ein bisschen Geld für eine Probefahrt zu verlangen ?? Was wäre angemessen? Nur Benzingeld
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#2
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Hast du einen Kaufinteressenten?
Ich denke ja. Rechne es einfach auf den Verkaufspreis an wenn der Kauf zu stande kommt. Ist doch ganz normal ... |
#3
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DU möchtest doch verkaufen, also würde ich sagen wäre Spritgeld schon das höchste der Gefühle. Mit Ausnehmen natürlich.
Wenn du z.B. ein Boot hast, was jeder gerne mal fahren möchte........ Ja dann, aber auch nur dann, kann man Spritgeld verlangen.
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Gruß Markus |
#4
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Ich habe schon mehr als nur ein Boot verkauft und gekauft. Bislang ist mir nie in den Sinn gekommen für eine Probefahrt Geld zu nehmen. Ich vereinbare nur Probefahrten wenn der Käufer mir die Ernsthaftigkeit seines Kaufinteresses glaubhaft gemacht hat.
Die Probefahrt stand auch nur noch an um den Kauf zu besiegeln und etwaige Fehler auszuschließen. Eine Probefahrt für einen Käufer nur um die Performance zu checken oder die Neugier zu wecken lehne ich grundsätzlich ab. ERGO: Keine Kohle für die Probefahrt!
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so long, der Thomas...
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#5
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Ich nehm auch einen Betrag um "Wochenendausflügler" fern zu halten. Also irgenwo zwischen 25 und 50 ökken. Auch das sehe ich als "Standart" an. Wohl gemerkt, nicht für das Besichtigen mit einem kurzen Probelauf, sondern wenn ich mit dem Interessenten auf den Rhein begebe und dort eine Probefahrt mache. Die geht dann auch etwa 30 Minuten und es werden etwa 30 Liter Sprit verblasen.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#6
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Lässt sich die Ernsthaftigkeit des Kaufinteresses immer
so schnell und eindeutig erkennen ? Wenn einer kommt: "Au ja schönes Boot, genau so hatte ich es mir vorgestellt... lass mal fahren..." Was dann ??
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#7
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Ich habe heute den gleichen Gedanken gehabt dazu mal eure Meinungen einzuholen. Das die Summe bei einem Kauf angerechnet wird sollte selbstverständlich sein, jedoch würde ich eine Probefahrt bei einem Boot genau wie bei jedem anderen fahrbaren Untersatz nicht bezahlen. Sowas hatte Alfa mal vor bei einem Neuwagen, dieses Autohaus habe ich sofort verlassen. Bei einem Hausverkauf verlange ich demnächst Eintritt.....
Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
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Viele Grüße Sebastian |
#8
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Zitat:
Im Falle des Kaufs kann man das ja gutschreiben ....
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien -------------------------------------
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#9
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Zitat:
die 250€ aus dem Mariah-Trööt für ein trailerbares und bereits im Wasser liegendes Boot, auf den du wohl anspielst, halte ich gelinde gesagt für eine Unverschämtheit und würde bei mir jegliches Kaufinteresse im Keim ersticken - ich glaub es geht los. Als Verkäufer will man natürlich keine Bootstouristen durch die Wochenenden schippern, ganz klar. Aber sowas bekommt man in der Regel schnell im Vorgespräch raus und wenn einer etliche hundert oder mehr Km anreist, dann sollte ein "nur zum Spaß fahren wollen" wohl auszuschließen sein. Bei größeren Booten, die womöglich noch gekrant werden müssen, sollte eine Kostenbeteilung (verrechenbar) angebracht sein, ebenso, wenn der potenzielle Käufer unbedingt auf eine Fahrt besteht, obwohl das Boot grad/noch eingewintert ist...dann merkt man schon, ob wirklich jemand kaufen, oder nur sabbeln will. Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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#10
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Zitat:
Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
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Viele Grüße Sebastian
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#11
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Da, wo du wohnst, Lachsi, reisen selbst die Leute aus dem Nachbardorf noch etliche hundert Kilometer an
Gut, da kommt einer von etwas weiter weg, hat aber Elli und Tante Trude mit den Jäustern mit... und alle schon den Schwimmring um. Kann auch passieren
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#12
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Ernsthaftes Bootsinteresse ist, wenn jemand weiß was er da haben will, bzw besichtigt, WE Ausflügler blitzen bei mir ab
Leider mußte ich vor vielen Jahren div. Spinner chauffieren deswegen, wer ankommt und sagt er will das Boot haben, wenn alles funzt, ist auch bereit anzuzahlen Für das was ich im Verkaufsgespräch erwähne und nenne garantiere ich zur Zeit der Übergabe, da kann sich ein Interessent also getrost auch ohne Probefahrt darauf verlassen Das bei einem Verkauf dann eine ausführliche Einweisung und Probefahrt stattfindet, ist doch klar
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#13
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Zitat:
Ich verlasse mich auf meine Menschenkenntnis und merke sicherlich ob einer noch in der Findungsphase ist oder ob ein Kauf konkret wird. Hat bei mir sicherlich auch berufliche Hintergründe wo ich tagtäglich mit Menschen zu tun habe die sich zum einen beraten lassen möchten und auch konkret bestellen möchten. Jemand der nur mal gucken möchte hat meiner Meinung nach nur wenig Hintergrundinfo zum dem was er sich anschauen möchte, andersrum Leute die tatsächlich kaufen möchten sind in vielem verbindlicher.
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so long, der Thomas... |
#14
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Also, ich gehöre auch zu der Sorte "Käufer", die nicht gerne die "Katze" im Sack kaufen. Eine Probefahrt ist einfach ein muss !
Nur mache ich allerdings keine Probefahrt, wenn ich nicht wirklich interessiert bin. Habe allerdings unser 1. Boot nur aufgrund von Bildern gekauft, es wurde mir auf dem Trailer gebracht, ich habe es Probegefahren - und wäre es dann absolut nichts für uns gewesen, wäre ich auch selbstverständlich für alle Kosten aufgekommen. . Aber es wurde unser Boot . Am Sonntag werden wir mit dem ehemaligen Eigner unser neuen, nun 3. Bootes, gemeinsam an die Lahn überführen - freue mich schon riesig. Erst hatte ich dem bisherigen Eigner Löcher in den Bauch gefragt, war schon peinlich, dann sind wir hin und haben eine sehr ausführliche Vorführung erhalten. Erst als alles in Ordnung war, habe ich eine Probefahrt gemacht - und da habe ich mich in das Boot erst Recht verliebt , nächsten Sonntag wird es auf der Lahn sein..... Allerdings wäre ich bereit gewesen für Spritkosten der Probefahrt aufzukommen, wenn ich das Boot nicht genommen hätte - das wäre mehr als fair.
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die besten Grüße von Uschi |
#15
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Geld für Probefahrt würde ich nicht nehmen,hatte aber bei meinen
Bootsverkauf auch Interresenten die nach der Probefahrt nach Unkosten gefragt haben. Gruß Uwe |
#16
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Na ja , ich bin mal umsonst nach Rab in HR gefahren um mein Boot zuverkaufen , ich würde immer ein Summe X verlangen , die sollte er es kaufen ,runter vom Kaufpreis gehen . Leider gibt es sehr viele Spinner auf der Welt !!!
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#17
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Hi,
ich hätte kein Problem damit, für eine Probefahrt Geld zu zahlen, allerdings nicht, wenn der Motor raucht, klappert oder andere unschöne Dinge auftreten, die mir vorher verschwiegen wurden, das kann er auf seinen Zettel schreiben, ehe ich die Kohl rüber reiche. Passiert dergleichen, Kohle zurück zu mir, ist mir das Boot bei der Probefahrt plötzlich zu kurz, zu flach oder nicht weiß genug, dann sehe ich ein, dass die Mücken weg sind. Allerdings würde ich auch erst dann eine Probefahrt machen, wenn ich es gedanklich gekauft habe. Bisher habe ich aber alle Boot auf dem Trailer gekauft....ist immer gut gegangen. Die aktuelle kleine Schwierigkeit mit dem Motor ist im Plan und bei dem Kaufpreis auch kein Drama. Willy
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#18
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Bei ernsthaften Kaufinteresse ist es kein Problem für die Probefahrt Geld hinzulegen...bei Kauf wird es natürlich gutgeschrieben.....bei vielen Maklern wie z.B Munitor musst zuerst den Kaufvertrag unterschreiben bevor überhaupt der Motor angestartet wird...dass ist schon krass, da finde ich eine Kostersatz für eine Probefahrt schon in Ordnung...und jeder ensthafte Intressent sollte auch kein wirkliches Problem dabei haben...
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#19
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Zitat:
Und noch Eins, ein Verkäufer, der nicht auf eine Probefahrt drängt oder zögernd zustimmt, hat ggf. etwas zu verbergen. Obwohl - unser altes Boot haben wir per Handschlag verkauft, die Probefahrt war erst gestern (also nach Kauf) und war eigentlich eine Schulungsfahrt, aber die Fahrt war Musik in den Ohren des Käufers - einem ehemaligem Kfz-Mechaniker, und er hat uns 5 Jahre mit unserem Exboot "live" erlebt. Achja, bei unserem 1. Boot, haben wir schon "telefonisch" vereinbart, dass bei Nichtgefallen eben die entstandenen Kosten bestahlt werden - tja, wir gehören nun eben noch zu dem Menschenschlag, wo ein Handschlag die gleiche Gültigkeit hat, wie ein schriftlicher Vertrag ( ja, ich war mal blond - jetzt eben Friedhofsblond).
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die besten Grüße von Uschi
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#20
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Zitat:
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#21
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Ich finde es sprichts nichts dagegen eine angemessene Schutzgebühr oder
Aufwandsentschädigung für eine Probefahrt anzusagen. Wer sich darüber aufregt soll nach meiner Meinung gleich zu Hause bleiben. "Sie wollen doch verkaufen, also müssen Sie mir umsonst....." Nein, muss ich nicht! Damit suggeriert man einem ernsthaften Interessenten zum einen, dass man sich nicht anbiedert und nur noch froh ist sein Boot loszuwerden. Zum anderen hält man sich damit vermutlich Spinner und Zeitlutscher vom Leib. Ich würde Interessenten auch zu einer Probefahrt drängen, damit er sich von der Qualität des Bootes überzeugen kann und schauen kann, ob es "Seins" ist. Am Ende würde ich einem ernsthaften Interessenten vor der Probefahrt mitteilen, dass er die Schutzgebühr in Wirklichkeit gar nicht zu bezahlen hat, alles gut, und die Ansage der Schutzgebühr nur einer Abwehr von möglichen Zeitdieben dienen sollte. Das wäre dann zudem eine weitere vernünftige Basis in einem möglichen Verkauf. Am Ende muss jedoch jeder selbst wissen, womit er sich selbst wohl fühlt, ob mit oder ohne Schutzgebühr.
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Das muss das Boot abkönnen! Geändert von Palsteg (31.07.2013 um 00:32 Uhr)
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#22
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Hallo,
Bei jedem Autokauf wird eine Probefahrt gemacht, aber bei einem Boot das oftmals wesentlich teurer ist oft unmöglich. Kein Händler wird ein neues-oder gebrauchtes Boot für eine Probefahrt ins Wasser werfen. Einzige Möglichkeit ist oft nur die Messe in Friedrichshafen. Dort durfte ich mal eine Perfomance Probefahren. Also- Übergabefahrt ja / Probefahrt nein. Gruß Rainer |
#23
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Zitat:
30min Probefahrt, macht doch mal Vorschläge für ganz normale Sportboote ohne Doppelmotorisierung, Wasserlieger, keine Anfahrtskosten auf dem Trailer....
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Viele Grüße Sebastian |
#24
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Zitat:
Richtig so , wer kauft schon ein Fahrzeug ohne Probefahrt , egal ob Boot Auto oder Motorrad |
#25
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Tja, und nun wirds schwierig.
Wenn ich ein Boot kaufen möchte (was grade ansteht) Möchte ich schon auch ganz gerne den Zustand des Unterwasserschiffes sehen!!! Mein Objekt der Begierde steht grade an Land. Daher hatte ich Gelegenheit den Rumpf, und die Triebe eingehend zu Begutachten. Die Motoren mal laufen lassen (Spülohren) bevor ich wirklich Kaufe, muss das Boot noch ins Wasser und Probegefahren werden. Wenn ich nicht Kaufe sind € 500.- für Kranen (Travellift), Reinigen, Sprit, Spülen und Frostschutz vereinbart. Das finde ich nur Fair
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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