#1
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Typberatung
Moin,
ich hoffe, ich bin im richtigen Unterforum, wenn nicht bitte passend verschieben. Das Motorboot ist verkauft und jetzt suchen wir nach einem neuen Boot. Da uns MoBo-Fahren zu langweilig ist, soll es jetzt ein Segler werden. Einige grundegende Segelkenntnisse sind aus meiner Jugend (Optisegeln) und vom Surfen vorhanden. Das Problem dabei ist: Ich habe vom Bootsmarkt bzgl. Segelbooten so gar keine Ahnung und benötige Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Bootstyp bzw. Boot. Folgende Kriterien haben wir schon:
Kajüte ist mir egal. Schick wäre es aber, wenn 2 Personen in dem Boot schlafen könnten. Das ist aber kein MUß! Hajo |
#2
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- Budget?
- Größe Stellplatz? - Wieviel darf Dein Zugfahrzeug ziehen? - Sonstige Wünsche? WC? ...?
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#3
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Dehler Rotkäppchen:
http://www.google.de/search?q=dehler...w=1600&bih=775 oder die neue Varianta 18 http://www.varianta-18.de/index.cfm/...n/gallery.html fallen mir da spontan ein
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#4
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Hai,
vielen Dank schon mal. Ich möchte das Teil nicht größere Strecken auf dem Trailer durch die Gegend zotteln. Maximal vom Stellplatz zur Slippe und retour. Das sind 400m. Zuglast spielt also nur insofern eine Rolle, dass ich das Boot (z.Zt. mit einem Caddy) an der Slippe die Rampe hochbekommen muß. WC wird nicht benötigt. Stellplatz ist ausreichend vorhanden. Tendentiell neigen wir eher zu einem Schwertboot ohne Kajüte, möchten eine Kajüte aber nicht generell ausschließen. Hajo |
#5
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Moin Hajo,
Zitat:
ciao,Michael |
#6
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15er Jollenkreuzer in Plaste-Ausführung?
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#7
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Moin Woody,
reichen da 40cm Tiefgang? ciao,Michael |
#8
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Also, mein 20er hat ca 20 cm, wenn überhaupt. Mit vollem Schwert natürlich etwas mehr, ca 1,20. brmpfl beschreibt in seinen Anforderungen einen P-Jolli (Fahrtenausführung) ziemlich exakt.
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#9
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Geht zwar vermutlich völlig an Hajos Vorstellungen vorbei, aber bis auf die eher grenzwertige Anfängertauglichkeit würde auch ein Hobie 17 oder ein anderer größerer Einhandkat mit Wings ins Anforderungsprofil passen...
Gruß Jan |
#10
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Zitat:
Gefühlte 100 Generationen haben in Mecklenburg mit der 15er Jolli (oder einem familientauglichen Exemplar H-Jolle) der Familie aufs Wasser geholfen. Klappt mit den Dingern seit 100 Jahren, wird daher nicht so falsch sein. Hobie - da stellt sich eher die Assoziation zum Adrenalin -Flow ein, nicht zum Familiären Kaffeesegeln. Der Jolli kann beides: Adrenalin produzieren und Kaffeetafel-Gemütlichkeit. Die Kunst ist, das trennen zu können.... |
#11
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Wie wäre es mit einem Boot, das mit Gennaker ausgerüstet ist? Der ist relativ einfach zu bedienen, macht aber Laune...
z. B. Scholtz 22 mit Hubkiel. Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de
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#12
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Moin,
ein Hobie kommt nicht in Frage. Das wird zum Einen nix mit dem Kaffeesegeln, zum Anderen beißt sich das zu sehr mit meinen Surfambitionen. Scholt 22, P-Jolle, 15er, 20er sind mit "zuviel Boot". Am ehesten trifft es bisher die H-Jolle und die LIS-Jolle. Die LIS-Jolle liegt dabei ganz weit vorne. Ein gebrauchtes Modell mit Hafentrailer zum familenfreundlichen Preis wäre schon was feines. Hajo
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#13
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Dann ist da noch die FAM, ein gutmütiges sehr sicheres Boot, ideal für Anfänger. Platz für 5 Personen im Cockpit genug Platz unter Deck und für kleines Geld zu haben.
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#14
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Zitat:
Zitat:
Gruß Jan |
#15
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Genau, Klepper Fam. Einfach und sicher, variabler Tiefgang, viel Platz, geräumige Schlupfkajüte, einfach zu slippen.
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#16
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#18
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#19
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Moin,
wie schon geschrieben, tendentiell eher ohne Kajüte. Kajüten haben m.E. leider das gleiche Schicksal wie Garagen: Sie werden über kurz oder lang zu Rumpelkammern. Hajo
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#20
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Wie so ohne, läßt sich herrlich drin Kaffee schlürfen, wenns draussen mal tröpfelt
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#22
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Moin Hajo,
Zitat:
Aber der Hauptnachteil eine Kajüte ist dass sie im Weg ist wenn man zur Fock aufs Vorschiff will. Ein Schluptkajüte, oder Backdecker ist da um eines praktischer. Daher finde ich die Lis-Jolle und die Fam auch als guten Kompromiss. Gibts bei euch im Revier nicht auch andere Segler und Vereine? Einfach mal dort hinfahren, schnacken, und fragen. (fasf) Jeder Segler sucht (fast) ständig Mitsegler. Und so lernste am besten welche Boote gut in dein Revier und zu deinen Ansprüchen passen. ciao,Michael Geändert von kraehe (07.08.2013 um 13:52 Uhr)
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#23
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Zitat:
Der Weg von 420er, 470er zu Conger war so, dass man auf der Conger endlich mit vier Leuten zur Kaffeefahrt aufbrechen konnte. Trotzdem konnte man sie ambitioniert bewegen. Dann kamen die Probleme, Frauen wollen eine Toilette, Kinder wollten oder sollten mal in den Schatten, der erste Wochenendtörn braucht eine Schlafmöglichkeit, ... Heute möchte ich viel Kajüte (ich habe zwei mit 4 Kojen auf 5,60m bei 0,3m Tiefgang) nicht mehr missen. Das mit der Verrumpelung stimmt (leider ), da hilft nur konsequentes Aufräumen zum Saisonbeginn . Ist schon erstaunlich, wieviel Regenanzüge, Angeln, Schwimmringe, Badeleiter, Rettungswesten, Außerbord-Relinggrill samt Zubehör, 12V Kaffeemaschinen und Gaskocher, etc. sich da immer bis Saisonende ansammeln .
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#24
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Ich kämpfe auch immer mit der Unordnung. Den Kampf muss man sich immer wieder stellen. Besonders wenn Frauen mit an Bord sind, oder sollen;)
Da ist es auch ratsam ein Klo mitzuführen, Frauen brauchen die Gewissheit das ein Klo da ist, auch wenn es nie benutzt wird. Also mal aufs Vordeck zu gehen um etwas an der Fock zu machen ist überhaupt kein Problem bei einer FAM, das ist einfacher als bei einer Jolle würde ich behaupten. Die meisten haben ja eh eine Rollfock. Aber wie Michael schon gesagt hat, einfach mal an den See gehen und die Leute ansprechen. Gruß Martin
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#25
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Zitat:
andere Segler gibt es durchaus. Ich werde da in nächser Zeit mal ein Auge drauf haben und die Ohren aufhalten. Geplant ist auch der Besuch einer Segelschule, um auch auf größere Herausforderungen (Halse, Kentern + ggf. Wiederaufrichten ...) vorbereitet zu sein. WC und Regenschutz sind nicht wirklich nötig, da das angesprochene Revier direkt vor der (Ferien-)Haustür liegt und alle derzeit in Frage kommenden, potentiellen Mitsegler mental auf die möglichen Situationen vorbereitet sind und damit umgehen können Den von Dir angesprochenen Nachteil bzgl. Kajüte sehe ich auch. Daher ist die LIS bei mir ganz vorne auf der LISte. Die Fam behalte ich auch im Auge. Für weitere Vorschläge bin ich offen Hajo
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