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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Fletcher Arrowflash gto
Moin,
so nun hat es auch mich/die Arrowflash erwischt .. Beim klarmachen zu Saisonstart fiel mit auf, dass ich nen Haufen Kompost über die Weltmeere geschippert habe :X Das, was mal Holz war konnte man mit den Fingern rauspuhlen.. ich kann von Glück sagen, dass der Motor sich nicht auf hoher See verabschiedet hat?! -.- Dies war einmal eine Fletcher .. und das ist es heute... Dh. demnächst fängt der Aufbau an und ich hoffe ihr könnt mir mit eurer Weisheit zur Seite stehen. Ich hau einfach mal alles raus mir so im Kopf rumschwirrt: 1. Der Spiegel soll (wie ich hier mehrfach gelesen habe) aus 4-5 Platten 10mm Okume/Gabun aw100 mit Epoxid + Gewebe 'verleimt' und dann ans Heck geklebt/laminiert werden. 2. Die originalen zwei Längsspanten (Kiefer) sollen wieder durch Kiefer/Lärche ersetzt werden. Dazu zwei Querspanten aus 12mm SH. 3. Der Boden muss (gezwungendermaßen) aus mehreren Platten 12mm SH bestehen und soll um- und einlaminiert werden. Diesen Fragen konnte ich nach längerer Lektüre allerdings noch nicht beantworten: Es ist zwar nicht geplant aber sagen wir die Option einen größeren Motor anhängen zu können wäre schön (z.Z. 75).. kp was so realistisch ist, 90-120ps vllt?! welche Stärke müsste der Spiegel dafür haben? Sollte man für das einkleben des Spiegels spezielles Klebeharz (welches?) benutzen oder geht das auch mit normalem Epoxid? Womit fülle ich am besten überflüssig Löcher am Heck, Epoxid + Füllstoff+weiße Farbe?! Für das Einkleben von Spanten und Füllen von Spalten Y****C*** V11? Müssen Spanten auf Gehrung gesägt werden oder kann man den Winkel auch mit Spachtel unterfüttern? Nachdem ich heute in Tischlerein, Baumärkten und im Zwischennetz Preise verglichen habe würde ich das Harz (epoxid300??), Gewebe und Spachtel hier (http://www.bootsservice-behnke.de) bestellen oder habt ihr uU. ja sogar in Kiel eine bessere alternative? Wie viel Harz und Gewebe (mehr oder weniger als 3-4 Lagen 450 gr/m^2???) braucht man grob für das was ich vorhabe (Spiegel, Spanten, Boden, einige Trennwände)? Hat jemand Erfahrungen mit den runden Revisionslucken vom Bauhaus oder kann welche empfehlen? so, das war bestimmt noch nicht alles aber mir schwirrt schon der Kopf Gruß und danke
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#2
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Hallo Ph ,
guck mal hier http://www.ebay.de/itm/10-1-Kg-GFK-E...21152305351%26 (PaidLink) Ach ja und die GTO habe ich mit nem Evenrude 90 gesehen und die lag schon tief im Wasser. Das Klebeharz hat den Vorteil, das es nicht Läuft und es schnell anzieht. Produkte von Y..C.. sind echt gut, aber auch im Preis Gruß Stefan
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#3
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Moin,
habe mal ein wenig geplant wie ich genau vorgehen will und was ich dafür benötige: # Heck Zur Verstärkung drei Lagen 580g/qm Roving (160x60) = 2,5 kg Harz # Spiegel - Sandwich aus fünf Platten 12mm AW100 Okume und jeweils 580g/qm Roving (145x50) dazwischen = 3 kg Harz - An den Rändern mit zwei Lagen 280g/qm Köper-Gewebe, dann drei Lagen 450 g/qm Gelege über gesamten Spiegel + Rumpf (160x60) = 4 kg Harz # Zwei Längsspanten - Fichte massiv - An den Rändern eine Lage 280g/qm Köper-Gewebe, dann zwei Lagen 450 g/qm Gelege über gesamte Spanten (350x20) = 8 kg Harz # Zwei Querspanten - 10mm AW100 Okume - An den Rändern eine Lage 280g/qm Köper-Gewebe, dann zwei Lagen 450 g/qm Gelege über gesamte Spanten (90x25) = 3 kg Harz # Boden - 12mm AW100 Okume - Von unten eine Lage 300g/qm Roving, von oben zwei Lagen an den Rändern und zwei Lagen über den gesamten Boden + Rumpf (350x140) = 8 kg Harz Dazu kommen natürlich noch Staufächer im Bug und Heck aus 10mm Okume… Großzügig gerundet komme ich auf 25 kg Glas und 30 kg Harz (ergäbe ein Laminat mit 45% Faser- und 55% Harz-Anteil) da man 40kg Epoxid + Härter zum gleichen Preis bekommt wie 30kg wäre ich damit auf jeden Fall auf der sicheren Seite denke ich … Ich würde mich freuen wenn Ihr mich auf evt. groben Unfug in meiner Planung hinweisen würdet… So long |
#4
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@Strandtieger
danke für den Link aber bei 30 bzw. 40 kg kommt das preislich voraussichtlich aufs gleiche raus.. Mhm okey... denn ist mein Spiegel wohl überdimensioniert und ich sollte da lieber ein wenig sparen?! |
#5
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Wie hat sich der Schaden bemerkbar gemacht?
Oder hast du dieses Schadensbild zum ersten mal vor Augen gehabt? Ich habe mich immer über meine U-Scheiben gewundert,die sich immer tiefer in den Spiegel gepresst haben.Schon eine Spur vom weichen Spiegel?
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Gruß,Matze |
#6
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Moin Matze,
das ist mein erstes Boot, letzten Herbst gekauft.. daher wusste ich auch nicht wonach man schauen sollte und habe nun prompt Lehrgeld gezahlt Oberflächlich hat alles gut ausgesehen.. als wir dann zwei/drei male auf dem Wasser waren haben wir uns über eine immer größer werdende Menge Wassereinbruch gewundert, konnten das aber erst nicht zuordnen. Und dann habe ich im Frühjahr wie gesagt abgeblätterte Farbe am Spiegel innen gefunden und habe angefangen zu puhlen ... aber wie gesagt, der war auch RICHTIG durch! Bei mir war der Bereich direkt um die Motorbefestigung vergleichsweise in 'gutem' Zustand, evt konnte durch den Anpressdruck der Schrauben weniger Wasser gezogen werden.. aber das ist nur Spekulation, ob das bei dir auch so oder anders ist vermag ich nicht zu sagen!
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#7
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Hört sich plausibel an,danke!
Ja,ich weis es auch nicht,aber das Boot ist sowieso nicht mehr da.Hätte mich aber mal interessiert,um beim nächsten Boot mal drauf zu achten.Normal finde ich das eigentlich nicht,aber nun gut.
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Gruß,Matze |
#8
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Ich würde die Spanten auch auf Gabun AW100 aufbauen. Das Zeug ist leicht und soll ja in erster Linie nur die Form geben. Um Löcher zu spachteln nimm Epoxid + Glasfaserschnipsel. Bei größeren Löchern kann man auch ein Holzstift einkleben. Das Holz verkleben würde ich auch mit diesem Gemisch verkleben. Bestell Dir beim Behnke auch genug von diesen Microspheres. Damit kannst Du wunderbar glatte und leicht korrigierbare Hohlkehlen ziehen.
Gruß
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Gruß Steffan
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#9
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Nabend
so, in der letzten Woche ist einiges geschehen.. Alles Holz und das, was einmal Holz war ist raus und der Rumpf ist von innen mit einer 60er Fächerscheibe gearbeitet. Ich glaube wenn ich euch erzähle, dass das Schleifen das bes******* was ich jemals gemacht habe, dann ist das nichts neues aber ich habe mir das Privileg darüber zu pöbeln nun auch erarbeitet ;) Auf den Bildern sieht man außerdem, dass das GFK am Heck bei den unteren Befestigungspunkten des Motors bereits durch war/ist Die Stellen sind schon großzügig ausgeschliffen, um mit 580er Roving von innen überlamiert zu werden und danach von außen geschlliffen und mit Gelcoat hübsch gemacht werden können. Macht es Sinn eine VA-Platte zwischen Heck und Motorhalterung anzubringen, um soetwas zu vermeiden? Außerdem ist das frische Holz besorgt und das Laminierzubehör müsste spätestens übermogen ankommen.. Wie bemesst ihr euern Harzansatz, ist eine Küchenwaage (Genauigkeit auf 1 Gramm) für ein Gemisch von 0,5l ausreichend genau? hier noch ein paar Bilder..
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#10
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Noch hat Deine Frau dich lieb!!! Aber wenn du nach der Aktion ihr keine neue Waage kaufst
Bei dem von uns gekauften Harz war die Anleitung in % angegeben, schwarze 5 L Baueimer und eine große Spritze aus der Apotheke, hat super funktioniert. Wenn du die Eimer vorher mit Trennwachs einstreichst kannst du sie auch mehrmals benutzen. |
#11
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Bitte weiter berichten ...
ich habe das gleiche Boot und mein Boden im hinteren bereich macht etwas Kummer... |
#12
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Bisher haben wir noch eigene Waagen .. sonst könnte ich mir schon im vorhinein auf was gefasst machen ;D
Gebrauchsanweisung (Internetseite des Anbieters): Epoxidharz 300 : Härter 3040 = 100 : 55 Gewichtsteile Für eine Spritze müsste ich dann erst noch über die Dichte das Volumen ermitteln und ob es die (schon für 0,5l Gemisch) dann in der Größe gibt ist auch so ne Frage?! Vllt finden sich auf der Verpackung ja noch weitere Infos.. .. Ansonsten glaube ich da besorge ich lieber ne neue Waage, wenn sich damit ein brauchbares Mischungsverhältnis zustande bringen lässt. Aber danke für den Tipp @Fletcher ich habe noch weitere Bilder vom Zerlegen.. ist vom Aufbau her aber eigentlich alles selbsterklärend.. solltest du dich da ranmachen kannste wahrscheinlich auch geich alles rausnehmen weil die Längsspanten nur teilweise festlaminiert sind und Wasser ziehen, außerdem kann Wasser unterm Fussboden bis vorne in den Bug und dann nach rechts und links in ausgeschäumte Kammern laufen und denn da bleiben .. das werde ich aufjedenfall unterbinden...
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#13
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Wenn der Postmann zweimal klingelt..
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#14
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So, es ist weitergegangen..
Das Heck ist von innen geflickt und die Krater in der Auflagefläche des Spiegels eingeebnet. Außerdem habe ich vier Bretter 10mm Sperrholz für den Spiegel zugesägt und mit jeweils einer Lage Glasfasermatte dazwischen zusammenlaminiert. Ich hoffe ich komme am WE dazu diesen in den Rumpf einzukleben. so long
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#15
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Hallo PH
viel Spaß mit den Harzflecken auf dem Boden Nächstest mal ne Plane drunter |
#16
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Waaa. Panik. So ein Thema muss ich heute finden.
Wir haben das selbe Boot. Jetzt ist die Angst groß das wir das gleiche Problem haben. Die Entspannung ist jedenfalls hin. Was dagegen spricht ist das ich letztes Jahr nichts feststellen konnten und auch kein Wasser Einbruch hatten. Naja muss bei Gelegenheit mal nachsehen. |
#17
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Nabend,
schon der zweite, der in Panik verfällt.. das war nicht meine Intension ;D Ein wenig 'abtasten' sollte Klarheit bringen... Hier noch mal ein paar Bilder von heute... der Überstand des Gewebes zwischen Holz und Heck ist leider Quatsch .. beim ersten mal ist halt einiges trial and error ;D Gespannt bin ich auch mal darauf wie oder ob sich die Schrauben und die Holzplatten (außen am Heck) lösen lassen ..
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#18
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Hallo ,schön weiter berichten und bitte Bilder von der hinteren Querspannte einstellen
(Meine lässt sich mit den Fingern rausholen ,nachdem ich ein Loch in den Boden gebohrt habe...) Ich habe von der Bodenablage einige Bilder auf meine Seite gestellt (ist im mittleren Feld eingebaut mit Zwichenboden ) |
#19
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Hi Ph!L, noch eine Frage:
Im ersten Posting auf Bild 4, ist das der untere Sockel für eine Wasserskistange? Wenn ja, wie war selbige in dem Boot verbaut? Danke schon mal. |
#20
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Moin,
@Fletcher147 Gestern habe ich die Stringer angepasst und Schablonen für die Spanten angefertigt.. die nächsten Tage dürften dann Bilder folgen .... Werde mir deine pics mal angucken .. danke @Dirk yo das ist die Aufnahmen, die einfach auf den Boden geschraubt war, von oben wurde die Stange durch eine Hülse in der Oberschale gesteckt, wenn ich das nächste mal beim Boot bin kann ich gerne noch mal ein Foto machen .. Ist das nicht original bzw. bei deiner Fletcher anders? So long |
#21
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Hi ph!l,
Ja, Fotos wäre sehr gut. Ich kann Dir nicht sagen ob dies Orginal ist, da meine Fletcher keine Wasserskistange samt Halterung hat. Bei mir ist absolut nichts vorhanden. Deshalb die Info, damit ich das nachrüsten kann (und möglich Orginal bleibe). Danke vorab. |
#22
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Wird eigentlich nachgerüstet.
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Gruß,Matze |
#23
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#24
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Nabend
so die Tage ist es wie angekündigt weitergegangen: Habe Stringer und Spanten sind zurechtgesägt und eingepasst. Unter den Spanten wird 9mm trapezförmig zugeschnittener Hartschaum verbaut. Weiterhin ist der Plan keinen Schaum mehr einzubringen sondern drei abgeschloßene 'Auftriebskammern' zu bauen (Links, Mitte, Rechts), die jeweils von oben durch Inspektionsluken einzusehen sind. Der Boden wird aus zwei platten bestehen, die auf dem Steg zusammengeführt werden. Außerdem ist der Spiegel mit vier Schichten 300er Roving einlaminiert. Achso Wasserskistange habe ich gerade nicht auffinden können aber ich denke der Besenstiel veranschaulicht die Haltevorichtung auch ... gedacht werden muss sich natürlich die Aufnahme auf dem Boden, die zZ nicht mehr vorhanden ist ;) Solong
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#25
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Danke für die Info.
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