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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 12.08.2013, 21:48
Hansfranz72 Hansfranz72 ist offline
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Standard BW 6 reparieren

Hallo !

Ich bin neu bei euch ...
Ich hab auch kein Boot aber werde gern mal zum Reparieren missbraucht
Ein Freund von mir hat ein Bukh mit BW 6 Getriebe das leider den Geist aufgegeben hat ... Die Ausgangsverzahnung !
Nun ....
Ich fertige jedenfalls eine neue an ...
Falls jemand noch eine braucht kann er sich gern melden ..
Bis dahin Thomas
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  #2  
Alt 12.08.2013, 22:12
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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Moin Thomas
Hat dein Freund gerade in frankreich die Getriebehavarie erlitten,oder ist es jemand anders dem das Ding auch gerade vereckt ist?
Ausgangsverzahnung?sagt mir nicht so viel.Beim ZF BW6 gibt es ein Zahnradpaar für den Vorausgang und ein Kettenradpaar mit Rollenkette für den Achterausgang(Rückwärtsgang),beide wirken auf die Abtriebs/Ausgangswelle.Bitte mach mal nach öffnung des Getriebes einige Bilder da mit alle sehen können was da konkret verreckt ist.
gruss hein
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  #3  
Alt 12.08.2013, 22:14
Frank-HH Frank-HH ist offline
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Moin Thomas,

und gebe bitte die Übersetzung mit an. Evtl. kannst Du Dir die Arbeit sparen, da ich noch ein paar Teile liegen habe.
__________________
Gruß
Frank
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  #4  
Alt 12.08.2013, 22:26
Hansfranz72 Hansfranz72 ist offline
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Standard Bw 6

Hallo Jungs !

Es ist nicht der Kollege aus Frankreich ... Er hatte etwas mehr Glück ... War nur 10 km von zu Haus weg !
Es handelt sich um die Verzahnung auf der die Schraubenwelle steckt !
Glücklicherweise laufen da nur die Konuskupplungen drauf sonst nix weiter !
...
Das Getriebe innen ist in Ordnung ..!
Ich hab die Welle schon soweit fertig muss nur noch verzahnt werden .
Neue Lager und Simmerringe liegen schon bereit ..
Ich hoffe das Ding hält dann nochmal 30 Jahre ...
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  #5  
Alt 14.08.2013, 21:21
perhil64 perhil64 ist offline
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Standard Erfahrungen BW 6

Moin zusammen,

ich hatte auch Probleme mit dem BW 6, habe die Ursache aber gefunden.

Ich konnte die Gänge nur mit Mühe wieder in die Neutralstellung bekommen, beim Vorwärtsgang war es am schlimmsten.
Ich habe daraufhin vieles probiert, Öle unterschiedl. Viskosität, mit Zusatz pp. kein Erfolg. Neue Schaltzüge und Einhebelschaltung, kein Erfolg. Dann bemerkte ich eine viel zu schwer gehende Propellerwelle, da das hintere Lager hinüber war, also neue Welle, neue Stopfbuchse, neues Lager und wieder keinen Erfolg.

Anderes BW 6 Getriebe eingebaut, ihr ahnt es, keinen Erfolg.

Wenn aber etwas mehr Fahrt im Schiff war und der Propeller angeströmt wurde, ging es leichter, das half mir nur beim Aufstoppen und Schleusen wenig.

Da der Motor mal ersetzt wurde und ich nicht weiß, wie alt der Propeller war, habe ich bei SPN in Bremerhaven den alten mal nachrechnen lassen und siehe da, der paßte nicht zu meinem Schiff. montiert war 16 x 17 R.

Ich habe mir dann einen 16 x 13 R gekauft, montiert und siehe da, endlich Erfolg.

Da die Propellerwelle nicht zwischengelagert ist, war der Druck durch die hohe Steigung des Propellers zu hoch. Jetzt bin ich endlich in der Lage den Schalthebel vernünftig zu bedienen.

Da der alte BUKH vor der Überholung immer ewas räucherte, ich auch nicht Volllast gefahren bin, kann ich auch nicht sagen, ob er bei Volllast überfordert war.

Auf jeden Fall bin ich jetzt zufrieden.

Fast.

Vor 3 Wochen Ölkontrolle im BW 6, kein Öl, dabei hatte ich doch nachgesehen, Entlüfterschraube rausgedreht, durchgepustet, das ging etwas schwer, aber es ging.

Öl dazu gekippt, nächsten Tag gefahren wieder kein Öl und die Bilge war trocken. Das gibt es doch nicht, wahrscheinlich fliegt das Öl nach vorne zum Motor und sammelt sich da. Wieder Öl nachgekippt nach Spiekeroog gefahren, und dann wieder kein Öl.
Toller Urlaub, Familie am Strand ich mit Öl verschmierten Händen im Yachthafen.
Jetzt habe ich die große Schraube, die oben auf dem Getriebegehäuse sitzt gelöst, gepeilt und siehe da viiiiieeel zuviel Öl.
Es mußte also doch der Entlüfter sein.

Öl abgesaugt, Entlüfterschraube wieder raus mit einem Draht durchstochen und siehe da jetzt ging das Pusten viel einfacher.

Also schraubt bitte mal eure Entlüfterschraube ab und stecht da mal mit einem Draht oder so durch, dauert keine 5 Minuten, im übrigen war dies ja mein Ersatzgetriebe, das davor etliche Lage in einer Halle gestanden hatte, offensichtlich war das dem Entlüfter nicht bekomen.

Momentan ist alles o.k. bis zum nächsten Desaster.....


Aber:

Well nich wegfohrt der beleeft ok nix und kann ok nix vertelln.....

bit anner mol.
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  #6  
Alt 16.08.2013, 20:49
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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Moin P
Der Druck auf der Propellerwelle dürfte normalerweise keinen bis nur sehr geringen Einfluss auf das Schaltverhalten eines Wendegetriebes haben,weil die Axialkräfte durch die Einstellung der Lager komplet vom Schaltmechanismus ferngehalten werden.Ein hohes Drehmoment könnte da schon etwas bewirken,aber da man immer über die Leerlaufstellung,oder bei Zweihebelschaltung mit gleichzeitigem"gas wegnehmen"schaltet ist das auch kein Problem.
gruss hein
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  #7  
Alt 24.08.2013, 19:52
Hansfranz72 Hansfranz72 ist offline
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So ..es ist vollbracht ....

Durchgegammelte Stelle im Gehäuse geschweißt .
Neue Lager und Simmerringe
noch lackieren ...fertig ....

Ich hab auch Fotos ..muß mal schauen wie ich die hier poste ...
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  #8  
Alt 25.08.2013, 13:58
Hansfranz72 Hansfranz72 ist offline
Deckschrubber
 
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Da sind die Bilder ....
Die Räder wurden auch gehont und die Welle dementsprechend übermassig gefertigt , damit alles perfekt läuft !
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