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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Umbau Wohnwagen Gestell zum Bootstrailer
Abend
Ich habe mir heute ein Wohnwagen Gestell gekauft. Das ich zum Bootstrailer umbauen möchte. Das Gestell macht 1300 Kg. Das sollte reichen für mein Glastron. Ich stelle Morgen ein paar Bilder ein. Der Bootstrailer soll erst mal als Hafentrailer dienen, aber ich will ihn Später auf die Straße bringen. Vielleicht hat jemand ein paar Tipps? , was ich zu beachten habe. Meine erste Frage wäre, ich habe erst mal nur das 4-Eckiege Gestell. Was ist besser Querstreben oder Längsstreben für die Slipp rollen. Wie gesagt Morgen kommen ein paar Bilder Mfg Basti |
#2
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Das viereckige Gestell kannst du komplett roden und verschrotten.
Nutzbar sind nur die Achse und das Zugrohr, oder die Deichsel. Des Gestell an sich ist für eine ganz gleichmäßige Lastverteilung gedacht. Unter der punktuellen Last der Boots-Stützen wird es vermutlich einknicken.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#3
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Ja das hab ich mir schon fast gedacht.
Welche Maße müssen die neuen Träger haben? 10x5 ?, Viereckig oder C- Profile ? Oder Kann man auch Stahlrohre nehmen ? Mfg Basti
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#4
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Willst Du Dir das wirklich antun? Amitrailer ohne Zulassung bekommst Du nachgeworfen, warum teures Material kaufen und halbe Sachen machen?
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so long, der Thomas...
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#5
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Moin,
ich hab noch einen ungebremsten (ca.) 1.5to-US-Trailer Bj. 2001 von meiner Seadoo übrig, da ich keinen Bock auf Umbau hatte und stattdessen einen gebrauchten gebremsten Trailer gekauft habe, um auch mal etwas weiter weg fahren zu können. Der Trailer kam mit einer Utopia 185 (5.60m, 950Kg), er hat Langauflagen, Bugstütze und Gurtwinde. Eigentlich die ideale Basis für einen 1.3to-Trailer, wenn man gerade eine gebremste Achse und ein Zugrohr rumfliegen hat. Wenn man "nur" einen Hafentrailer sucht, kann man allerdings auch einfach aufladen, anhängen und losfahren. Hab ich jedenfalls bislang gemacht Umrüsten kann man dann später ja immer noch Verschenken will ich ihn nicht, aber ich schätze, billiger als ein kompletter Eigenbau wird er schon. mfg Martin
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#6
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Hallo Basti_1988,
so was hat hier im Forum schon mal jemand angefangen, den Tröt wirst du über die Suche sicherlich leicht finden, wie schon geschrieben wurde ist es sicher leichter und praktischer einen Ami Trailer für Tüv umzubauen, am besten man schaut sich in einem Hafen mal verschiedene Trailer an, da lassen sich immer gute Ideen klauen am leichtesten lassen sich 4 Kant Stahlprofilrohre verarbeiten
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#7
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Morgen
Ich hatte vergessen zu erwähnen dass, ich hier ein kleines Material Lager habe. Rundrohr Stangen habe ich viele. Und vierkant Profile, kann mir ein Bekannter von der Arbeit mit bringen. Und ein Schweißer und Lackierer hab ich. Aber leider alles nur Stahl, an Alu komm ich leider nicht ran. Ich werde nachher erst mal ein Bootstrailer suchen, und denn Vermessen. PS. Papiere hab ich zu dem Wohnwagen Gestell auch bekommen. Mfg Basti |
#8
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#9
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Im Vorfeld mit einem Ing. Vom TÜV sprechen wie er es gerne hätte !
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Viele Grüße Dieter |
#10
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Wie macht man das am besten, weil das Gestell kann ich ja nicht zum Tüv bringen, weil keine Transport Möglichkeit.
Reicht es ein Foto mitzunehmen und den Prüfer das zu erklären ? Und kostet das was ? Eigentlich müsste das doch reichen, ich habe 3 Bootstrailer ausgemessen, und alle 3 hatten Längsträger die 10x 4 oder 5 cm waren. Einfach auf gut glück probieren ? Mfg Basti |
#11
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Moin!
Rahmen verschrotten; Achse und Zugeinrichtung behalten; Statik vom Rahmen berechnen oder mit dem Prüfer absprechen (schriftlich bestätigen lassen); aus Stahlprofilen neuen Rahmen mit integrierter Deichsel bauen; Anhänger ohne Korrosionsschutz fertig stellen; Prüfung; Zulassung; Anhänger zerlegen und Stahlteile zum Verzinken geben; In der Summe wird dich das soviel wie ein guter gebrauchter Trailer kosten. Ich weiß jetzt nicht, wie alt das Fahrgestell ist. .... aber ... Gibt es dafür in 15 Jahren noch Ersatzteile? Nicht zu vergessen ist, dass Du dann aus technischer Sicht immer noch einen alten Anhänger hast. Nur so zum Nachdenken: Das Zugrohr meines Wechselanhängers soll um etwa 120 cm verlängert werden. Der Aufwand ist sowohl finanziell als auch arbeitsmäßig fast so groß wie ein Neubau. Also wird der alte Anhänger verkauft und gleich ein neuer gebaut. Eine nagelneue 1350 kg Achse von BPW kostet gerade einmal 380 EUR. Andere Hersteller mögen noch günstiger sein. Ich bevorzuge jedoch nur die wirklich guten Dinge. Was hattest Du noch einmal für das Fahrgestell bezahlt? viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#12
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Das Problem ist, gebrauchte sind Rar!
Und dann kosten die 800€ Ich habe mir ein Limit von ca. 500€ gesetzt. Und 250 € sind fürs Gestell schon weg. Meine Rechnung sieht so aus. TÜV 100 € Slipp rollen und Boot Auflage 100 € Verzinken 80 € Lichtleiste habe ich schon Und vielleicht noch eine Winde gebraucht bei Ebay Wie gesagt Material und Schweißer sind kein Problem. Ich werde erst mal Dienstag zum TÜV fahren. Mfg Basti |
#13
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Moin Basti,
hast Du Dir auch die Reifen etc. angesehen? Brauchst noch u.U. Reflektoren usw,- Kleinkram, der sich schick summiert. Du willst 300 Euronen sparen (was m.E. nichts wird),- hast einen riesigen Aufwand, viel Arbeit und läufst Gefahr, dass der TÜV Dir am Ende ne lange Nase zeigt. Klar, man kann sich in Projekte "verlieben", aber auch sehr schnell verrennen. Das wird in Deinem Fall sicherlich finanziell keine Nullnummer. Du wirst bestimmt drauflegen und über 800 liegen. Versuche Dein Untergstell wieder zu verkaufen und besorg Dir nen fertigen Trailer (oder einen günstigen ohne TÜV, an dem die Bremsen gemacht werden müssen, oder oder). Dann kannst Du an dem Dingen, was bereits mal zugelassen sein sollte, schrauben, und hast ebenfalls Dein Erfolgserlebnis. Meine Meinung... VG Arno |
#14
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Wenn du soviel Zeit und Möglichkeiten hast......mir wäre das Risiko zu groß, auf gut Glück drauf loszubauen. Lohnen wird sich das wohl auch kaum, lieber einen guten gebrauchten Trailer besorgen
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#15
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Ich habe schon einige Hänger zum Bootstrailer umgebaut aber deine kostenrechnung geht nicht auf. Für einen einigermassen ordendlichen umbau brauchst du 500,-€.
Dieser war für einen Lotos.
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Die besten Grüße aus Dresden Leo |
#16
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Moin!
Zitat:
viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#17
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Zitat:
ich habe meinen Trailer auch selber gebaut und kam nur mit den Materialkosten (Händlerpreise !) und TÜV Krams auf 1180€. Wenn Du Spass am Schrauben hast, dann mache es. Wenn Du sparen willst, dann besorge Dir einen gebrauchten ( Hafentrailer ) und mache den TÜV fertig. Viel Spass Jens |
#18
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Ja naja langsam sehe ich es ein!
Also wird's ein Low Budget Hafentrailer, die 10 km zum Einwintern, wird schwarz auf der Straße gefahren, muss ja nur durch 2 Dörfer. Drauf geschissen. Verkauft kriege ich das Gestell nicht mehr, Neuen Trailer kaufen geht auch nicht, keine Kohle und der Winter steht vor der Tür. Wie kann ich das Gestell verstärken, so das mir die Träger hinter der Achse nicht wegknicken ? Beladen wird er mit Glastron 163, AB 75 PS, also ca. 1 Tonne Gewicht. Mfg Basti |
#19
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Zitat:
Hallo Basti ! Ein kleiner Hinweis am Rande zu deinen 10km, ohne zugelassenen Trailer ! Kannst ja machen, was du willst, aber wenn es tatsächlich in die Hose geht, wird es Teuer, ohne Anmeldung+Versicherungsschutz ! Hat mir erst kürzlich ein Kumpel erzählt, das Ihm die Angelegenheit, Summa-Summarum, ganze 800,00€ gekostet hat. Da waren es NUR 6km !!! Ich glaub, Punkte gabs auch noch ! Es gibt leider auch "Bescheidene Situationen" Da kam Einiges zusammen, keine Steuer, kein Tüv, keine Versicherung.
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#20
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Zitat:
Laß Dich nicht entmutigen und von Deinem Vorhaben abbringen - ich habe das auch mal gemacht mit einem Fahrgestell von Detleffs und bin problemlos durch die TÜV-Abnahme gekommen, und das sogar in Bayern ....
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- Geändert von Fred (26.08.2013 um 17:57 Uhr) |
#21
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Und wie wäre es damit, einen Kasten auf Dein jetziges Fahrgestell zu bauen, wenn Du an Material pp. so leicht heran kommst? Der Anhänger hätte dann einen recht großen Nutzwert und wäre damit auch veräußerbar. Den Erlös könntest Du dann in einen Bootstrailer "reinvestieren".
Nur so eine Idee, die vielleicht hilft, Kosten einzusparen und Dich Deinem Ziel näher bringt. Handbreit P.S. 100 Euro für eine TÜV-Abnahme wird m.E. nicht ausreichen. Dazu kommen dann noch Verwaltungsgebühren auf der Zulassungsstelle. Das summiert sich schnell.
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Mirko Wer ist eigentlich Niveau? Und warum kommt der nie mit feiern??? |
#22
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Weil die Zeit und Geld zu knapp ist , um was ordentliches draus zu machen. Verschiebe ich das erst mal.
Für dieses Jahr würd es ein Hafentrailer hab auch ein Stellplatz direkt am Wasser gefunden, ich muss aber das Boot mit dem Gestell Slippen und darauf einwintern. Was meint ihr, hält das Wohnwagen Gestell die Belastung aus ? Ich würd jetzt provisorisch Zwei V - Holz Gestelle als Bootunterlage bauen. Die Frage ist ob das Reicht, nicht das mir beim Slippen das Gestell hinten wegknickt. Mfg Basti |
#23
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Hallo Basti,
wenn schon slippen, dann stütze doch den Rahmen hinten einfach ab. Wenn dann noch Hölzer verbaut werden, dann sinnvoll mit dem Rahmen verbinden, dass die Stabilität und Verwindungssteifigkeit erhöht wird. Ein Wohnwagen, der sonst die Stabilität zum Rahmen liefert ist auch nur aus Pappmaschee. Habe in einige Häfen schon geschätzte 3 bis 4 Tonnen als Boot auf Wohnwagenrahmen gesehen, dann aber Zweiachser und abgestützt. Aber für die Straße wird das sicher nix.
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
#24
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Für `n 1300 KG Trailer mag das, was die Vorredner gesagt haben, ja zutreffen : Gebraucht ist billiger als Eigenbau.
Will mann aber die 2 To. bzw. 2,5 To. Grenze knacken stimmt das m.E. nicht mehr. Selbst Ami-Hafentrailer in der 2,6 To. Klasse (oder mehr) haben ihren Preis, und gebraucht ist auf dem Markt ja praktisch nichts bezahlbares zu finden. Das wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Kommt man nun gut an Material heran, steht nicht unbedingt unter Zeitdruck und ist handwerklich begabt (oder kennt jemand, der`s ist ), dann ist der Eigenbau wohl auf jeden Fall die günstigere Alternative. Aber auch ich warne sowohl vor dem Willen des TÜV-Beamten als auch vor der Kumulierung von 'Kleinigkeiten' ...
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#25
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[QUOTE=Basti_1988;3225614]
Die Frage ist ob das Reicht, nicht das mir beim Slippen das Gestell hinten wegknickt. Hi Basti, bau dir sowas aus 2,5 cm Rohr beidseitig auf die Träger ... Glück Auf! Gunar |
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