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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 26.08.2013, 14:50
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Hooker73 Hooker73 ist offline
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Hallo alle zusammen ,
nach dem letzten Besichtigungsreinfall einer Balaton bin ich nun nach einem Trip auf der Jade mit der Solveig ( www.jadesail.de ) mit dem Virius Stahlsegler infiziert und habe nun mein Kaufgesuch umgeschwänkt .
Daher suche ich nun nach leuten welche mir etwas zum Segelverhalten einer Domp 770 erzählen können und etwas über die besonderheiten und Schwachstellen und Stärken dieses Bootstyps berichten könne . Zur Info ich beabsichtige ( nach bestandener Binnenprüfung und Seeprüfung ) das Gebiet der Jade & Nordsee und vorliegenden Inseln ( Langeog usw. ) zu besegeln mit Liegeplatz im Hooksmeer ( Binnen mit Schleuse zur Nordsee ) .
Ist eine Domp dafür geeignet ? Händelbar als Segelanfänger ? Für gute Tips immer offen und dankbar . Euer Hooker73
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  #2  
Alt 26.08.2013, 17:39
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Ich bin stolzer Eigner einer Domp 740. Ich bin allerdings eher zufällig auf die Rapante gestoßen und habe sie letztes Jahr als fast leeres Kasko vor dem Schrottplatz gerettet.
Zu den Segeleigenschaften kann ich leider nicht viel sagen. Unser Rigg war nicht mehr zu gebrauchen. Vom hörensagen weiss ich, dass die Domps und Wibos allgemein als stäbig und gutmütig gelten. Viele Eigner bemängeln die relativ hohe Luvgierigkeit. Aber gerade für einen Anfänger ist das ja eher ein Sicherheitsplus. (bei Fehlern dreht das Boot in den Wind)

Gruß Hubert
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  #3  
Alt 26.08.2013, 18:25
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Wir hatten eine Domp 860 AK und waren sehr zufrieden mit den Segeleigenschaften.
Die Stahlschiffe lassen sich sicher nicht mit einem neuen Kunststoffboot vergleichen, haben aber durchaus ihre Vorteile.
Soll es denn eine Domp sein, oder darf es auch eine Wibo sein?
Bei uns in Rüstersiel sind noch 2 zu verkaufen.
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Gruß
Klaus
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  #4  
Alt 26.08.2013, 20:40
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Zitat:
Zitat von Vinkona Beitrag anzeigen
.
Soll es denn eine Domp sein, oder darf es auch eine Wibo sein?
Gibt es da überhaupt nennenswerte Unterschiede ? Domp und Wibo werden ja häufig in einem Atemzug genannt.

Gruß Hubert
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  #5  
Alt 26.08.2013, 20:48
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Na ich bin da nicht so festgelegt ob Domp oder Wibo alles immer eine FRage des Preises , ZUstandes , Austrüstung und letztlich des Preises . Wäre durchaus interessiert . Euer Hooker
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  #6  
Alt 26.08.2013, 21:11
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Bin da nicht so sehr festgelegt letztlich immer eine Frage der Optik , Zustand , Ausrüstung und des Preises . Würde mir schon gerne mal den Verein und beide zum verkauf stehende Wibo anschauen . Kannst du nen Kontakt herstellen ? Habe dir auch ne Nachricht an dein Pastfach gesendet Klaus schau mal rein . Gruß Hooker
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  #7  
Alt 26.08.2013, 21:35
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Hab Dir eine Mail geschickt.
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Klaus
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  #8  
Alt 26.08.2013, 22:16
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Moin Hooker
Stahleinfachknickspantern wieompcruisern,Snekermeer,Meerenports oder kleinen Wibos wir oft eine starke Luvgierigkeit nachgesagt was ich selber noch nicht"erfahren"konnte weil ich noch keines dieser Boote unter dem Poschi hatte.Gesehen habe ich schon oft das Eigner dieser Boote zwecks Segelschwerpunkt verlagerung Klüverbäume nachgerüstet haben.
Erstaunlich ist wie alt diese Boote auch in Meeresumgebung trotz der Rostanfälligkeit vom Stahl oft werden und trotzdem sind so gar gut gepflegte Exemplare oft für kleines Geld zu haben.Im Gegensatz da zu werden bei GFK-Booten oft im Laminat desolate Boote viel zu teuer bezahlt.Stahl ist in Fällen von Durchrostungen zumindest für einen halbwegs begabten Metaller ohne strukturellen festigkeitsverlust viel einfacher zu reparieren als es bei GFK oder Holz der Fall ist.
Für Anfänger gilt,dass der Schaden den man bei nicht vermeidbaren Fehlern anderen Booten und auch Steganlagen zufügen kann,höher ist als der eigene.Deshalb ist eine gute Haftpflicht und ein Pott Farbe besser und wichtiger als eine Kaskoversicherung.
Stahlboote sind keine Rennziegen und man muss schon ein"dickes Fell" besitzen,wenn man von Zeit zu Zeit auch mal bei den Schnellseglern da bei war.
Wenn Wibo,nehmer gleich eine 930er ist zwar für Anfänger etwas groß,aber da für mit zwei bis drei Erwachsenen auch für mehr als Tagestörns,praktisch weltweit und mit der Einschränkung die ein Tiefgang von mehr als einen Meter nun mal bringt,auch im Tidenrevier zu gebrauchen.
gruss hein
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  #9  
Alt 26.08.2013, 22:52
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Moin Hooker
Also noch mal zum Augangspunkt zurück.Als Segelanfänger mit u.U.auch nur anfängermäßigen nautischen Kenntnissen und Erfahrungen gleich in das Wattenmeer?Das kann ich so nicht empfehlen.Vorher sollte man seine Erfahrungen auf den Tidenrevieren der da hin führenden Flüsse und Ströme machen,denn zwischen den das Wattenmeer begrenzenden Inseln liegen die je nach Wetterlage und Tide,die sich manchmal als sehr gefährlich verhaltenen Seegatten die aus einem friedlichen Wattentörn im Lee der Insel schnell einen Seenotfall machen können.so mal als ein Aspekt.
Immerhin werden Stahlboote bei der ungewollten Strandung auf der Luvkante einer Sandecke nicht so schnell zerhackt wie GFK oder Holzboote,was die Sache für die Besatzung aber nicht ungefährlicher oder angenehmer macht.
gruss und trotz dem viel Spass am Stahlboot segeln,wenn du dann eines erwirbst hein
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  #10  
Alt 27.08.2013, 08:23
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Na das klingt für mich jetzt alles in allem so nach dem was ich wirklich suche :
Ein stabiles Boot welches bei Schäden relativ gut und fachmännisch in eigen Regie wider herzustellen ist ,
ein Boot das keine Rennziege ist ( denn ich habe es gerne was langsamer und gemütlicher )
ein Boot was Luvgierig ist ( Sicherheitsfanatiker bin ich im übrigen auch ! )
ein Boot das auch etwas Zeit in Anspruch nimmt ( dafür aber optisch besser da steht wie ein 35 Jahre altes GFK mit verranztem Gelcoat )
Also alles in allem entnehme ich eurer von mir geschätzten Meinung :
Wenn der Preis und Zustand stimmt , sollte es für das erste Boot nicht die schlechteste Wahl sein ( zumal bei 7,70 länge noch ein wenig Komfort vorhanden sein könnte und eine Einbaudieselmaschine mich mehr erfreut wie ein kleiner Außenboarder ) .

Auch was die Gefahr des Wattenmeeres anbelangt bin ich mir dieser bewußt und werde dieses auch nicht sofort besegeln !!! Zumal erstmal der Binnenschein mit Prüfung im Oktober ansteht und der See Schein erst im Januar beginnt bleibt also der Winter um das Objekt der Begierde zu finden , zu kaufen und nach Hooksiel zu bringen um es dort etwas aufzuhübschen sofern nötig und erst dann .......... im Frühjahr 2014 Sommer 2014 wird es mit mir aufs Wasser gehen ...... werde auch fürs Wattenmeer auf erfahrene Segler zurück greifen welche mir und den dann noch begrentzten Fähigkeiten des praktischen Segelns etwas unter die Arme greifen um nicht Luvseitig in den Sand zu rammeln . Sollte jemandem noch was einfallen zum ThemaDomp oder auch Wibo bitte gern was dazu mitteilen sauge euer Wissen auf wie ein Schwamm in der feuchten Bilge und werde am Donnerstag eine Domp anschauen . Euer Hooker73
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  #11  
Alt 27.08.2013, 14:51
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Naja, ganz so schlimm ist das mit der Nordseeküste nu auch nicht. Bleib die erste Zeit auf der Jade und taste dich mit der Zeit an die Inseln ran. Und wenn du doch zu den Inseln willst, bleib einfach im Prickenweg, achte auf die Tide (fahr bei Hochwasser) und fahr immer nur eine Insel an. Bei Schietwetter sollte man nur drauf achten, dass genügend Wasser unterm Kiel ist damit man im Wellental nicht aufsetzt. Oder einfach den Dampfer auf der Insel lassen und mit der Fähre fahren. Das ist überhaupt keine Schande, dass wird auch von erfahrenen Leuten so gemacht.

Die Typen die von Willihaven, Hooksiel oder Horum in einem Rutsch nach Norderney fahren, sind schon lange auf dem Wasser und haben Muscheln am A... oder flache Schüsseln.

Vor den Inseln zu fahren geht auch. Da sollte man allerdings wirklich mehr Erfahrung haben, damit man auch durch Gatten gefahrlos kann bzw. bei plötzlichem Wetter sich richtig verhält.

Da war noch was....ach so, viel Glück bei der Bootswahl. Achte drauf das der Stahl noch dick genug ist und klopf den Rumpf vorm Kauf penibel ab.

Grüß
Jens

P.S. Schallen ist noch besser
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  #12  
Alt 27.08.2013, 16:33
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Wo willste in Hooksiel liegen?? Gemeindemarina, Oldenburger, Hooksieler oder WSC??

Jens
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  #13  
Alt 27.08.2013, 17:10
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Erst mal ne generelle Frage :
Was sollte ich am abklopfen hören und was nicht ?
Wie erkenne ich die richtige dicke des Stahls dadurch ???
Wo ich liegen möchte hmmm gute Frage ??? Ich hatte erst an die Gemeinde Marina gedacht wobei diese im Kostenvergleich genauso teuer oder billig ist wie die STeganlage des SLRV Lollipop wobei diese allerdings Sonderpreise fürs Winterlager der Werft haben . Der WSV Hooksiel sagt mir am meisten zu allerdings meldet sich da niemand wenn man anruft oder ne mail schreibt und Interesse bekundet was wohl super dort ist das Sie selber Kranen können und eine ARt Reperatur / Winterlager haben nur fraglich ob das nicht nur den " Ehrenmitgliedern " zu teil wird änlich wie ein Wasserliegeplatz der ja für stolze 2700 € auf Vereinszeit beschränk einem zusteht ( falls noch vorhanden ) . Ich suche quasie noch die gesunde Mischung zum fairen Preis ( bin diese Woche noch in Rüstersiel da wurde mir auch eine hübsche Steganlage versprochen zu fairem Preis ) entscheidend ist aber vorallem ein gutes Winterlager da es wohl auf ein arbeitsintensiveres Stahlboot hinaus läuft und ich dann einiges selber machen möchte .
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  #14  
Alt 27.08.2013, 17:48
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Zitat:
Zitat von Hooker73 Beitrag anzeigen
Erst mal ne generelle Frage :
Was sollte ich am abklopfen hören und was nicht ?
Wie erkenne ich die richtige dicke des Stahls dadurch ???
Da will ich mal aus dem Rapante Trööt zitieren :

Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Hubert
Wenn du deinem Segelblech so wenig über den Weg traust,solltest du beim nächsten Landbesuch das Boot unterhalb der wasserlinie gut abklopfen,gesunder Stahl macht boing,boing und auf einem Bodenverband oder spant bäng-bang,Rott und Gammel machen boffunddurch,wenn man mit einem kleinen Schlackenhammer oder der Finne eines 200g hammers die Platten abklopft.Das gedengel kann natürlich Nachbarn eine Weile stören so dass nur ein verregneter Werktag für so eine Aktion herhalten soll,das Boot durch einen Sachverständigen "Schallen"zu lassen ist die teure aber auch leisere Methode. Besonderes Augenmerk auf alle Rumpfdurchbrüche,wie Seeventile und Cockpitlenzer gerade letzt genannte rosten gerne im bereich der Wasserlinie schneller durch als der Rest des Bootes.
Alles Gute und eine entspannte Bootsbastelfahrsaison wünscht:hein ut HH
Gruß Hubert
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  #15  
Alt 27.08.2013, 18:03
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Hooker73 Hooker73 ist offline
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Ok das klingt soweit ganz einleuchtend und wenn an Land liegend sicherlich Problemlos machbar . Nur ich schaue mir einen Wasserlieger an der nicht leergeräumt ist wie die Rapante . Kann somit nicht überall drauflos klopfen gibt es noch ein paar Tips die sich bei der Besichtigung zu berücksichtigen oder besondere Aufmerksamkeit verdienen ? Euer Hooker
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  #16  
Alt 27.08.2013, 18:28
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Beim Bootekauf das Boot immer aus dem Wasser und das U-Schiff angucken. Du schaust ja auch beim Gebrauchtwagen drunter. Dabei kannst du bereits grob abklopfen.

Die paar Euro für den Slip sollte man immer investieren.

Grüß
Jens
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  #17  
Alt 27.08.2013, 18:42
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Zitat:
Zitat von skippa Beitrag anzeigen

Die paar Euro für den Slip sollte man immer investieren.
Hier geht es um ein Stahlboot mit knapp 3 t !
Da wird nix mit fix mal slippen !

Ich würde mir das Boot erstmal "mit dem Bauch" anschauen. Wie fühlt es sich an? Was macht der Verkäufer für einen Eindruck? Wie gefällt (falls vorhanden) der besseren Hälfte das Boot?

Wenn das alles passt würde ich mir jemanden suchen der wirklich Ahnung hat und denjenigen das Boot emotionslos aus technischer Sicht begutachten lassen. Da würde ich dann auch das Geld fürs Auskranen ausgeben.

Gruß Hubert
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  #18  
Alt 27.08.2013, 19:41
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Ok Ok immer vorrausgesetzt das das Boot dort wo es liegt auch gekrannt werden kann ! Ich weiß nicht ob das am Hafen um 17 Uhr so locker geht und der Tip mit " jemanden der sich auskennt mitnehmen " ist echt goldig würde ich so jemanden immer greifbar haben hätte er derzeit sehr wenig Zeit für seinen Alltag ode randers mal ganz raffiniert : Wer kennt sich aus und kommt am Donnerstag dieser Woche mit nach Jemgum um mich beim kauf zu beraten oder vor nem Fehler zu bewahren ? Euer Hooker
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  #19  
Alt 27.08.2013, 20:41
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Zitat:
Zitat von Hooker73 Beitrag anzeigen
Wer kennt sich aus und kommt am Donnerstag dieser Woche mit nach Jemgum um mich beim kauf zu beraten oder vor nem Fehler zu bewahren ? Euer Hooker
Dazu würde ich einen extra Trööt starten:

"Kann mich jemand aus der Nähe von Hookskiel ..... usw"

Ich habe in dem andern Trööt gelesen um welche Summe es geht. Ok, die Rapante war eine Null billiger, und deshalb habe ich sie ungesehen ersteigert. Wir hatten Glück, die Grundsubstanz ist i. O.

Wenn die Domp urlaubsklar in dem genannten Buget liegt, kannst du eigentlich nicht allzuviel falsch machen. Das Boot schwimmt ja, ist also aktuell von unten dicht. Wenn der Innenausbau akzeptabel ist (nicht allzu muffig riecht), wenn der Motor läuft und die Besegelung komplett und einigermaßen fit ist, sprich du kannst (oder könntest ) das Boot auf eigenem Kiel überführen, dann höre auf deinen Bauch.
Im schlimmsten Fall findest du später kritische Stellen im Rumpf, die können bei Stahl leicht ausgetauscht werden. Oder der Motor gibt auf, das kann immer passieren. Ein Risiko ist beim Gebrauchtkauf immer dabei. Nimm eine gute Taschenlampe und einen Handspiegel mit und krieche in jede Ecke. Die Boote rosten von innen nach außen.

Vielleicht noch zwei Tipps zum Motor:

- lass Dir vor dem Anlassen den Motor zeigen und fühle ob er warm ist.
Wenn der Verkäufer den Motor hat warmlaufen lassen, ist das ein schechtes Zeichen. Ev. springt er kalt schlecht an, oder Qualmt

- Frage nach Motorwartungen und Rechnungen

Ist eine Probefahrt möglich / vereinbart ?

Kurzum, wenn dir irgendwas "Spanisch" vorkommt lass die Finger davon und suche weiter. Wenn ich alles gut anfühlt kannst du noch versuchen den Verkäufer auf einen Gutachter anzusprechen. Natürlich auf deine Kosten aber mit der Option vom Kauf zurückzutreten. Schon seine Reaktion auf diese Frage wird sehr aufschlussreich für dich sein .

Gruß Hubert

PS. Hast du ein Smartphone ? Dann könnten wir dich ev. virtuell begleiten. Skype, WhatsApp, Booteforum, telefonieren ... wie auch immer. Ich bin am Do daheim und würde mir die Zeit nehmen.
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  #20  
Alt 27.08.2013, 21:54
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So bin ich zu drei Booten gekommen.

Am Anfang war die Van der Stadt, Holz mit 1,2 Tiefgang in Anbetracht meiner geringen Kenntnisse der Segelei im Watt für mich völlig unbrauchbar. Die Angst, es könne unter Deck plötzlich rumpeln, hat mir manchen Törn versaut.

Also kam der 15er GFK Jollenkreuzer, für mich alleine gut, aber eben zu leicht. Bei etwas mehr Welle fast grenzwertig und somit nix für meine Frau.

Inzwischen habe ich endlich das richtige, nämlich einen 25er Stahl-Jollenkreuzer.

Ist mir im Watt tausend mal lieber als eine Domp oder Wibo, beide sicher keine schlechten Schiffe, aber sie haben eben keinen Kiel/kein Schwert, das man mal eben hoch zieht.
Und meiner hat unter Deck garantiert mehr Platz als die von dir favorisierte Domp.
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Gruß vom Bob
Tief und süß der Skipper pennt,
ist er von seiner Frau getrennt.
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  #21  
Alt 28.08.2013, 11:04
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Bei uns geht das mit dem Slippen/Kranen recht gut. Da geht das wirklich mal eben fix. Das liegt an den dicken Pötten die bei uns beheimatet sind und nicht so lütje Dinger wie bei euch .

Grüß
Jens
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  #22  
Alt 28.08.2013, 12:11
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Ok deine Holz und GFK Wahl kann ich nachvollziehen und die damit verbundenen Sorgen nur bin ich der Meinung ( kann mich auch Irren ) das eine Domp durchaus über einen wenn auch kleinen ( Ballast ) Kiel verfügt ! Nur vertrete ich die Meinung das bewegliche Teile wie ein Schwert im Kasten geführt über Rollen und meist Seile eine weitere Schwachstelle im Boot ist die ich nicht unbedingt brauche zudem möchte ich Segeln und nicht trocken im Watt rum liegen oder Grundberührung verspüren und an Schwertern aufholen sein . Aber das ist sicherlich reine Ansichtssache und sollte jeder selber entscheiden . Nur dem Interesse halber was ist es denn für ein Boot dein 25 er Stahljollenkreuzer ?Interessiert sich ein paar Leute die das ganze hier verfolgen . Gruß Hooker
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  #23  
Alt 28.08.2013, 13:41
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darkstar72 darkstar72 ist offline
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Eine Domp 770 hatten meine Eltern von 1988 bis 2012. Ich bin auch oft damit unterwegs gewesen, sie ist zwar langsamer als die anderen aber dafür muss man auch nicht frühzeitg reffen.
1994 hatte ich mit der Domp eine Kollision in NL auf dem Heeger Meer mit einem 15m Plattbodenschiff, mit dem Ergebniß das mittschiffs an unserer Domp eine 2 m lange un 40 cm hohe Beule war. Jedes GFK- oder Holzboot hätte da ein Loch klaffen gehabt.
Ich segel jetzt auf einer kleinen Binnenpfütze und deswegen habe ich wegen dem trailern ein GFK-Boot. Aber sollte ich irgendwann mal ein Boot in NL oder an der Küste haben, dann ein Stahlschiff.

Gruß
Martin

Nachtrag: rostende Stellen frühzeitig entrosten und mit Rostumwandler behandeln, das erspart viel arbeit

Geändert von darkstar72 (28.08.2013 um 13:46 Uhr)
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  #24  
Alt 28.08.2013, 15:47
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Zitat von Hooker73 Beitrag anzeigen
Ok deine Holz und GFK Wahl kann ich nachvollziehen und die damit verbundenen Sorgen nur bin ich der Meinung ( kann mich auch Irren ) das eine Domp durchaus über einen wenn auch kleinen ( Ballast ) Kiel verfügt ! Nur vertrete ich die Meinung das bewegliche Teile wie ein Schwert im Kasten geführt über Rollen und meist Seile eine weitere Schwachstelle im Boot ist die ich nicht unbedingt brauche zudem möchte ich Segeln und nicht trocken im Watt rum liegen oder Grundberührung verspüren und an Schwertern aufholen sein . Aber das ist sicherlich reine Ansichtssache und sollte jeder selber entscheiden . Nur dem Interesse halber was ist es denn für ein Boot dein 25 er Stahljollenkreuzer ?Interessiert sich ein paar Leute die das ganze hier verfolgen . Gruß Hooker
Moin
Also,na ja ähm,im Wattenmeer ist ein Jollenkreuzer wirklich klasse(eigene Erfahrung mit einem Holz 30er).aber für z.B. einem Hamburger der mal nach Nordfriesland in die Welt der Halligen eintauchen will gibt es immer ab der Eider auch einen kleinen Weg aussen herum(von der Eider zum Heverstrom)und der gestalltet sich bisweilen recht haarig,da ist mir das eine oder andere mal der Achtersen auf Grundeis gegangen,wenn man bei einer ausgeprägten Westwindlage tagelang auf etwas Abflauen gewartet hat und dann bei angesagten 5-6Bft(abnehmend)doch noch losgeeiert ist.So manchesmal hätte ich da lieber ein Kielboot unter dem Achterteil gehabt,weil man den geringen Tiefgang auf Legerwall nicht ausnutzen kann und sich weit Seewärts der 10m-Linie möglichst von Ansteuerungstonne zu Ansteuerungstonne hangeln muss.Macht man das mal nicht bei o.g.Wetterlagen......OOOOHA aber auch daraus kann man lernen,wenn alles noch mal klar gegangen ist.
gruss hein
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  #25  
Alt 14.08.2014, 10:49
pete-in-berlin pete-in-berlin ist offline
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Hallo,
obwohl diese Thread ist ein Jahr alt gib ich mein Senf dazu. Segel ein Domp 740 - träge aber gemütlich. Sehr luvgierig und auf der Havel Fock fieren und holen ist ein bessere steurungsmöglichkeit als der ruder. Wird gern ein Klüverbaum nachrusten - so wie erwähnt - aber finde keine Bild, Anleitung oder sonstige Hinweis. Da ich ein Rollfock habe stell ich ein art ypsilon Attrappe vorn an der Bug geschweisst. Ein Holz Klüverbaum wäre schön aber befestigen etwas schwer vorstellbar.
Hat jemand ein Bild, Anleitung oder sonstige Hinweis für ein Klüverbaum auf ein klein stahl Schiff? Danke in voraus. pete-in-berlin
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