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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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DD575 dreht im Standgas hoch
Hallo Forum,
ich habe folgendes neues Problem. Wir sind am Wochenende eine längere Tour gefahren. Freitag ca. 4-5 Stunden Samstag ca. 6 Stunden Sonntag ca. 9-10 Stunden Am Sonntagabend nach ca 8 Betriebsstunden, trat dann folgendes Problem auf: Vor der Schleuse fest gemacht (alles normal), bei Grün Leinen los (immer noch alles normal) während der Einfahrt in die Schleuse, fing der Motor auf einmal an in kurzen Amplituden zwischen Standgas und ca. 2.000 U/min zu schwanken. War natürlich ein beschi...enes Anlegemanöver. Nach der Schleuse, lief der Motor nur noch im Standgas, aber dann bei 2.000 U/min, höher drehen war über den Gashebel möglich, aber nicht reduzieren der Drehzahl. Wir haben uns so irgendwie in den heimatlichen Hafen geschleppt. Hatte jemand von Euch schon mal ein ähnliches Problem und kann mir Tips zur Ursachenforschung geben? Die Gaszüge und Hebel (auch am Motorblock) sind alle frei beweglich, nichts ist verklemmt. Ich tippe auf einen Defekt an der Einspritzpumpe, habe aber keinen blassen Schimmer, was sich da aufgeraucht haben kann. Es handelt sich um einen DAF DD 575 mit CAV
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Gruß Christoph Geändert von ChrisCraft (27.08.2013 um 00:02 Uhr) Grund: war noch nicht fertig |
#2
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Moin,
hast Du mal geschaut, ob der "Gashebel" an der Unterdruck/Fliehkraftverstellung wieder in seine Ausgansstellung zurück geht, kann sein dass da etwas hängt, oder diese niocht mehr richtig arbeitet. Gruß Hubert
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#3
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daf
Hallo.Schaue mal nach dem Ölstand in der ESP.Kommt sicherlich beim ablassen nur Diesel raus.Fülle 250 ml mot-öl wieder auf und versuche es aufs neue: wenn das Proplem immer noch auftritt,dann liegt es an derESP.La? mal hören wie es sich entwickelt.Achso das öl sollte alle 100h gewechselt werden.mfg enrico
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#4
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Hast du einen mechanischen oder pneumatischen Regler?
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Gruß Ewald |
#5
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Hallo,
ich habe einen pneumatischen Regler. Ich war heute abend am Boot ein bisschen schrauben. Eigentlich wollte ich einen Ölwechsel an der Einspritzpumpe durch führen, wie von enrico empfohlen. Da waren die Erläuterungen und Bilder von Libertad aus einem anderen Tread sehr hilfreich. Allerdings habe ich festgestellt, das meine Pumpe keine Ablaßschraube hat, sondern an der Stelle eine Art Blindstopfen (siehe Bild 1). Ich habe mir dann mal die Leitungen angesehen und festgestellt, das 2 Leitungen von der Pumpe zum Ansaugtrakt führen. Leitung 1 führt von der Rückseite der Pumpe zum Ansaugtrakt oberhalb der Drosselklappe und Leitung 2 von der Oberseite der Pumpe zum Ansaugtrakt unterhalb der Drosselklappe (siehe Bild 2). Daraufhin habe ich mir den Ansaugtrakt mal näher betrachtet: Über die Gaszüge wird nur die Drosselklappe betätigt, eine Verbindung zur Pumpe gibt es nicht. Ich habe keinen Luftfilter sondern nur eine Ansaughutze (war mir schon vorher bekannt). Ich hab dann die Hutze demontiert und darunter starke Verschmutzungen durch eine schmierige Ölkohle festgestellt. Ich hab dann die Luftleitungen demontiert und alles gereinigt. Dabei habe ich festgestellt, das speziell die untere Leitung am Anschluß zum Ansaugtrakt, fast vollständig dicht war. Ich konnte einen "dicken" Klumpen rausblasen. Leider konnte ich heute abend nicht mehr das Ergebnis meiner Schrauberaktion prüfen, da es schon zu spät war und meine Stegnachbarn mich vom Gelände gejagt hätten wenn ich nach 22:00 Uhr noch den Motor angeschmissen hätte. Ich werde das morgen abend nachholen und hoffe das es das war. Wäre zumindest logisch, weil eine verstopfte Leitung natürlich schlecht Regelimpulse an die Pumpe übermitteln kann. Ich werde morgen abend über den Ausgang berichten. Meine Frage wäre noch, ob die pneumatischen Pumpen einen Ölwechsel brauchen oder nicht? Und falls ja, wo man das Öl/Diesel dann abläßt? Vernünftige Fotos sind aufgrund der beengten Verhältnisse schwierig.
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Gruß Christoph |
#6
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ölschraube
Hallo.Die schraube ist an der tiefsten stelle der Pumpe seitlich und im hinteren Teil in Richtung Pneu.Regler.Ich kann sie bei meinem 475 kaum sehen aber mit Spiegel und erfühlen gehts.Das öl ist nur im Pumpengehäuse nicht im Regler.Aufgefüllt wird seitlich an der gr. runden Öffnung.Da die einspritzelemnte altern und Diesel durchlassen verdünnt es das ÖL. mfg.enrico
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#7
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Die ESP sollte gelegentlich einen Ölwechsel bekommen, den Grund hat Enrico schon genannt. Normalerweise ist an der ESP auch ein s - förmig gebogenes Röhrchen als Überlauf, wenn zuviel Diesel in die ESP gelaufen ist.
Wenn man nun dieses Röhrchen mit einem passenden Schlauch verlängert und in eine Auffangflasche führt, kann man schön beobachten, ob und ggf. wieviel sich da durchdrückt. Außerdem versaut diese Gemisch dann nicht die Bilge. Wer einen mechanischen Regler hat, sollte diesen beim Ölwechsel nicht vergessen, da eigener Ölinhalt. Läuft der trocken, gibts irgendwann massive Probleme!
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Gruß Ewald
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#8
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Kurzer Zwischenbericht:
Leider lag es nicht an den Verunreinigungen im Ansaugtrakt. Ich habe daraufhin die hintere Gehäusekappe von pneu. Regler demontiert und feststellen müssen, das die Membran eingerissen ist. Nun wird die Pumpe ausgebaut und zur Überholung in einen Fachbetrieb gebracht. Vielleicht wird das Qualmen dardurch auch besser. Ich werde weiter berichten.
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Gruß Christoph
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#9
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Zitat:
wie ist es denn nun weiter gegangen ß Hatte die Rep der Membran Erfolg ? Bin stark interessiert, da ich i A auch ein Problem mit der ESP habe ! Leerlauf ist kaum einstellbar ! Gruss |
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