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| Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
28.08.2013, 11:19
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Befahren der Mittelweser
Wer kann mir helfen:
Hab vor, mit 140 cm Tiefgang die Mittelweser zw. Bremen und Minden zu befahren Nun lese ich bei ELWIS zu diesen Orten - Liebenau - Itschede Wasserstände weniger als mein Bootstiefgang.... Sind das reale Wasserstände oder müssen diese Werte noch mit Minimumhöhen beschickt werden ? z.B. steht hier , dass der "Pegelnullpunkt" 4,795 mtr. ist. Bedeutet das, dass man die aktuellen Werte (z.B. von heute , 28.8.2013, = 57 cm? ) zu diesem Pegel hinzuaddieren muss ? Wenn nicht, kann ich wohl kaum die Weser an diesen Tagen befahren.... 
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Motto: "...sailing away with the first winds of the new day...." (frei nach I.A.) Geändert von strathsail (28.08.2013 um 11:28 Uhr) 
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#2
28.08.2013, 11:38
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Zusatz:
hier bei ELWIS lese ich über den Abschnitt "Mittelweser": "Ab dem 15.01.2009 wird eine Fahrrinnentiefe von 2,80 m auf den Fließstrecken und eine Wassertiefe von 3,20 m in den Schleusenkanälen vorgehalten." das würde bedeuten, dass man mit 140 cm Tiefgang immer genug Wasser unter dem Kiel hätte.... 
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Motto: "...sailing away with the first winds of the new day...." (frei nach I.A.)
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#3
28.08.2013, 12:15
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Bis zum Mittellandkanal/Minden trifft man doch auch die großen Frachter an. 1,4m sollte kein Problem sein.
Zitat:
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Gruß aus Neuenhaus, Hans
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#4
28.08.2013, 13:33
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Der PNP wird in m über NN angegeben!
Merkt man spätestens dann wenn man sich einen Pegel ansieht der etwas weiter vom Meer entfernt ist - z.B. Petershagen 29,99m. Was dich wirklich interessiert ist die Tauchtiefe, die ist aber nur selten direkt abzulesen. Auf der WSV-Seite kann man m.E. etwas mehr sehen http://www.pegelonline.wsv.de/webser...ummer=49100101
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#5
28.08.2013, 20:25
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Hallo,
da die Mittelweser staugeregelt ist, wird die in der BinSchStrO oder die von dir gefundene Bekanntmachung genannte Solltiefe unter normalen Umständen nicht unterschritten. Der Pegelnullpunkt (PnP) eines Pegels ist meist frei nach den örtlichen Gegebenheiten gewählt. Muss also nicht dem Normal-Null (PnP des Amsterdamer Pegel) oder gar dem Seekartennull entsprechen. In den wenigsten Fällen entspricht der abzulesene Wert der Fahrinnentiefe. Auf dem Rhein und vergleichbaren Flüssen, muss man die aktuelle Fahrinnentiefe anhand eines Bezugswasserstandes, i.d.R. dem gleichwertigem Wasserstand (GLW) berechnen. Bis dann Dominic
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#6
28.08.2013, 22:33
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Zitat:
Zitat:
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Motto: "...sailing away with the first winds of the new day...." (frei nach I.A.)
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#7
28.08.2013, 22:58
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Hallo,
z.B. Fahrrinnentiefen Rhein Jetzt sucht man sich für die Pegel unterhalb seines Reisebeginns bis zum Ziel die GLW-Daten, die aktuellen Wasserstände oder die Vorhersagen für die Reisedauer und addiert (Über-) oder subtrahiert (Unterschreitung des GLW) die Abweichung zum jeweiligen GLW von der Amtlichen Tiefe. Dadurch erhältst du die Soll-Tiefen am jeweiligen Pegel. Als Frachtschiffer würde man sein Schiff natürlich auf die geringste errechnete Tiefe plus Toleranz zur Sicherheit abladen. Bis dann Dominic Geändert von Dominic (29.08.2013 um 05:07 Uhr)
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#8
29.08.2013, 05:38
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Mit 1,40 m Tiefgang gibt es auf der Mittelweser, Bremen-Minden, keine Probleme.
Die Mittelweser ist angestaut, kanalisiert und es ist immer eine Fahrrinne von 2,50 m vorhanden. Die Oberweser, von Minden-Han.Münden, erzählte mir mal ein älterer Fahrensmann, ist der Pegel Hameln relvant. Pegel Hameln, Plus-Minus- Null, gleich Fahrwassertiefe. Neck Gruß Manfred Geändert von Neck (29.08.2013 um 06:33 Uhr) Grund: Fehlerteufel verjagt
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