#1
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Winsch hat Spiel - Wackelt
Hallo,
Bin zurzeit auf der Suche nach einem neuen Schiff. Nun ist mir schon mehrfach aufgefallen, dass es einige Winschen gibt (modellunabhaengig) bei denen die Winschtroppel leichtes Spiel zur festen Achse aufweist. Vornehmlich die der Vorschot. Ist das Verschleiss? Liesse sich das durch neue Lager beheben? Oder sind die dann 'durch'? Danke vorab!
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Sommer, Sonne, Wind. Saison macht mehr Spaß als Nebensaison |
#2
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Zitat:
Ich würde das eher an der rauhen Oberfläche der Trommel festmachen ob ich ne Winsch noch will oder für verschlissen halte (rauhe Oberfläche ist geglättet). Ich hatte meine Winschen letztens zum reinigen und fetten auseinander. Die Wälzlager sind so überdimensioniert (gehen konstruktiv gar net kleiner/popeliger zu machen), die würden auch als Radlager bei nem 40tonner funktionieren. Gut die Alutrommel kann sich auslaufen, speziell wenn Salz und Dreck drin wären, aber dann helfen auch neue Lager nimmer.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#3
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Eine Winsch hat, wenn sie einwandfrei funktionieren soll, nur minimal Spiel.
Konkrete Aussagen sind einfacher, wenn man weiß von welche Winsch, Größe/Typ/Hersteller, die Rede ist.
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger.
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#4
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Es handelt sich wie gesagt um kein Modell im Speziellen, sondern ist eher eine allgemeine Feststellung.
Das Spiel handelt sich um ein radiales? (Ist nicht nach oben/unten, sondern eher um die Achse herum, als waere die Bohrung zu gross. Deshalb auch die Vermutung ausgeschlagener Lager) Vielen Dank schonmal fuer die Annahme der Fragestellung!
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#5
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Zitat:
Da gibt es keine generell gültige Antwort weil die Radiallager der unterschiedlichen hersteller und Typen sehr unterschiedlich gestaltet sind.Da gibt es welche bei denen nur die Bohrung des Winschenkörpers als Gleitlager dient,welche bei denen Kunststoffbuchsen(austauschbar)als Lager dienen und die teureren Modelle mit Wälzlagern der verschiedensten Ausführungen.Fast allen gemein ist,dass ein angagierter Wassersportmechanikus(mit u.A. Drehmaschine)auch was Aufarbeiten könnte wenn es sich denn kostenmäßig rechnen lässt. gruss hein
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#6
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Hab an meinen Winschen "gewackelt". Alle Winschen Bj 82, Doppelt Nadellager nach alter Väter Sitte.
Lewmar 16 Bb für Genua (Rollreff) und Spi usw -also nur vielleicht 5 mal pro Saison im Einsatz (das war aber genau die Winsch wegen der ich alles gereinigt und gefettet hab weil sie nimmer sicher sperrte -speziell wenn´s kälter war, Fett an den Sperrklinken zu alt, hart und dreckig): Kein Spiel radial, axial ganz wenig. Lewmar 16: Stb für Grossfall, Niederholer, Reff usw -also viel im Einsatz: Spiel radial und axial. Lewmar 30 Bb für Genuaschot: Null Spiel. Lewmar 30 Stb für Genuaschot: deutliches Spiel ax und rad. Eigentlich sollten die beiden Genuaschotwinschen ja das gleiche erlebt haben, ich segel wegen der Vorfahrt ja eher sogar Bb-Bug Also ich denke das ist ne geschmeidige Mischung Toleranzen und sonstwas, aber nicht funktionsrelevant (beim Kurbeln hab ich noch nie was gemerkt). Mir wäre das nie aufgefallen ohne die Fragen hier. Ich würd mir um andere Sachen nen Kopf machen als um Winschen bei nem Gebrauchtboot.......
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#7
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Zitat:
Ja, is klar.. Spam-Bot. Abhängig von der Lagerungsart ist schon ein gewisses Spiel normal. Wenn man Messingbuchsen -laufflächen und Rollenlager oben und unten hat, kann das Spiel kleiner sein. Bei Kunststofflagerflächen (öfter mal bei kleinen Winschen verbaut) siehts anders aus. Ich bitte aber darum: Kein Fett auf die Sperrklinken! Das ist genau der Grund, warum die verharzen und verkleben. Außerdem wird, je nach dem, wo das Fett ran kommt, dieses eher fortgespachtelt und sammelt sich dann an Punkten, die die Bewegung der Klinke einschränken.. Ein wenig Maschinen-/Motoröl dran und lieber öfter mal schmieren, dann sind die Teile umso zuverlässiger. VG Stephan
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