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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Schneller oder langsamer Härter?
Mein Nachbar hat sich an seinem Mobo beim Slippen eine ordentliche Macke am Unterwasserschiff eingefangen. Da ich ihm bei der Reparatur helfen will, brauche ich eine Info von euch: Beim Laminieren über Kopf besser schnellen oder langsamen Härter einsetzen? Ich habe damit leider keine Erfahrung, da ich bis jetzt immer mit langsamem laminiert habe.
Bitte keien Diskussion darüber, ob besser Epoxi oder Poly eingestzt werden sollte, ich arbeite definitiv mit Epoxi, Siggi |
#2
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Im Prinzip ist das egal, wobei der schnelle Härter dich eher unter Zeitdruck bringt. Wenn Zeit keine Rolle spielt, würde ich den langsamen nehmen (entsprechende Umgebungstemperatur vorausgesetzt). Macke anschleifen, spachteln, schleifen. Harz aufbringen, warten bis es tacky (klebrig) ist, dauert beim langsamen H. gute 2-3 Stunden. Gewebe andrücken (klebt jetzt nämlich und fällt nicht gleich wieder runter). Mit neu angerührtem Harz tränken, denn deine Ausgangsmischung ist jetzt schon zu steif. Fürs Tränken einen Pinsel nehmen und stupfen, die Rolle könnte das Gewebe wieder ablösen.
Bei Überkopfarbeiten Schutzbrille etc. tragen. Voila. LG Bert
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#3
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Danke schonmal, Bert. Mein Problem ist, dass sich der Schaden durch das gesamte Laminat zieht, mit Spachteln ist da nicht viel zu machen. Ich will zuerst innen mit zwei Lagen Gewebe verstärken und dann aussen drei oder vier Lagen aufbringen, um wieder Festigkeit in die Struktur zu bekommen. Entsprechendes Ausschleifen und Anschäften versteht sich von allein. Ich dachte, dass ich mit schnellem Härter eventuell verhindern könnte, dass mir das Gewebe wieder auf den Kopf fällt,
Siggi |
#4
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Ob schnell oder langsam ist von der Festigkeit her wurscht. Meist ändert sich nur das Mischungsverhältnis. Ich habe immer schnelles genommen, weil ich am nächsten Tag mit festem, abgebundenen Material weiter arbeiten wollte.
So habe ich gut über Kopf laminiert: Habe ein Brett genommen, das so groß war, die die zu laminierende Stelle. Dann eine dicken Autoschwamm in dünne Streifen geschnitten und auf das Brett geklebt. Man braucht irgendeinen Schaumstoff... Darauf eine Lage Backpapier legen. Auf das Backpapier das Laminat legen und eintränken. Dann das Brett mit dem gesamten Plunder auf die Stelle pappen, die zu muss. Das Brett dann mit Leisten, Kanthölzer, Keile....innerhalb des Bootes verkeilen. Loch zu. Von innen kann man fast nix mehr sehen, weil das Laminat durch den Druck wie original aussieht.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#5
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Hallo Siggi,
ich schließe mich Bert an. So habe ich es auch gemacht. Ich habe das Gewebe auf eine Papprolle gewickelt und dann auf das klebrige Epoxyd gerollt. Ach ja, es war langsamer Härter, denn bei den Temperaturen kommt man bei schnellen Härter echt in Zeitdruck Gruß Stefan |
#6
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kannst du n Bild einstellen von der Makke? Wär am sinn vollsten um nen guten Ratschlag geben zu können
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Ein bisschen Schleifen und kleben, dass ist mein Leben |
#7
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Ich mach hübsche Fotos, wenn ich vor Ort bin
Siggi |
#8
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Hallo Siggi,
der Härter ist bei solchen Aktionen nicht das primäre Problem- fand ich zumindest. Die Matten sollten nicht zu schwer sein- lieber zwei oder drei mehr. Bei schweren Matten überkopf habe ich da so Erfahrungen gemacht. Gruss Volker |
#9
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Zur Frage
Zitat:
Denn es können sich je nach Harz unterschiedliche Festigkeiten ergeben, je nach dem ob ein sneller oder langsamer Härter verwendet wurde. W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau |
#10
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Bezüglich der Festigkeit sehe ich bei Epoxid und dem Einsatzzweck gar kein Problem. Siehe oben- es könnte andere Probleme geben.
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#11
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Zitat:
Da die Schadensstellen relativ klein sind, habe ich mich jetzt für schnellen Härter entschieden, um die Wartezeiten zwischen den einzelnen Lagen zu verringern, Stichwort "nass in klebrig". Jetzt warten wir nur noch auf besseres Wetter, um anfangen zu können, ich werde berichten, Siggi P.S.: Langsamen Härter habe ich noch etwas übrig von einem Projekt an meinem eigenen Boot
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#12
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Danke übrigens für die freundliche Korrektur durch einen unbekannten Moderator,
Siggi
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#13
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Schade, das ist ja Sabotage an dem schönen Witz !
Naja, wenigstens bleibt der Polt standhaft und lässt das überflüssige "c" weiterhin weg. W
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