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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#1
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Wie schwer zugängliches Stevenrohr entrosten?
Wir haben uns für ein neues Boot entschieden, morgen werden wir, falls nicht noch irgendwas unvorhergesehenes passiert, den Kaufvertrag unterschreiben. Haben uns wieder für ein Boot entschieden, wo man sehr viel machen muss, dafür ist der Preis aber gut.
Nun folgendes Problem. Das Stevenrohr in der Bilge ist total verrostet und man kommt dort echt sehr schwer ran. Man hat nur etwa 2cm Platz zwischen Rohr und Kiel. Wie sollten wir das am besten machen? Auch die Bilge soll entrostet werden. Geändert von Anett (06.09.2013 um 13:27 Uhr) Grund: etwas ergänzt |
#2
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Ich weiß nicht wie stark der Rost ist aber ich würde es mit Bandschleif-Papier versuchen. Von unten einmal rumlegen.
Für das zugängliche einen Finger-Schleifer.
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#3
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Hi ....,
von oben kommt man ja mit einem normalen Schleifgerät ran. Unten wie T0bias schrieb (war schnelle als ich) mit Bandschleifpapier. Dammit bekommt eigentlich ganz gute ergebnisse. so was in der Art. Link
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Gruß Stefan PS: Rechtsschreib Fehler? Ich geb mir ja Mühe. Wenn du welche findest bitte einsammeln und kompostieren
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#4
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Danke für eure Antworten. Bandschleifpapier war auch schon unsere Idee, aber wie kommt man an den Kiel unter dem Stevenrohr ran, um das zu entrosten?
Der Fingerschleifer ist uns zu teuer für einen einmaligen Gebrauch. |
#5
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Mach es mit der Drahtbürste so weit es geht sauber.
Dann alles mit Schiffbodenöl einschmieren. Und gut ist es.
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Gruss Robert
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#6
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EIne andere Möglichkeit wäre es vermutlich auch, die ganze Bilge/ Schacht fürs Stevenrohr mit Rostumwandler zu fluten und dann mit entsprechender Farbe nachbearbeiten.... Auf jeden Fall deutlich besser nix
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#7
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Das schleifband gibt es auch auf Rolle, einfach unterher führen und auf und an ziehen.
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#8
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Ohne Sandstrahlgebläse ist die Schleiferei nur oberflächliche Kosmetik. Ich würd gleich Ovatrol Farbkriechöl nehmen und anschließend Korrosionsschutzfarbe.
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Gruß, Jörg! |
#9
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ja ich denk auch für die wirklich nicht zu erreichenden Stellen muss die Chemiekeule her halten.
Aber je mehr loser Rost/Farbe ab ist um so einfacher für die Chemie.
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Gruß Stefan PS: Rechtsschreib Fehler? Ich geb mir ja Mühe. Wenn du welche findest bitte einsammeln und kompostieren |
#10
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Moin
Das ist mal wieder so eine Geschichte die man in ein Boot grundsätzlich und in ein Stahlboot schon gar nicht hereingestallten sollte,eng und für konservierende Maßnahmen kaum zu erreichen(ausser durch Sandstrahlen um die Ecke) zu mal da wie es aussieht oft Wasser steht.Die Feststellung allein nütztr nichts und so muss mit welchem Schleif-Kratz-Bürsten-Arbeitsmittel auch immer möglichst aller loser Rost entfernt werden.Dass die meisten restrostverträglichenKonservierungen unter Wasser nicht so lange beständig sind ist eine weitere Schwierigkeit,so muss man überlegen ob man die Bilge in dem Bereich mit schiffbaulichen Mitteln oder u.U durch sauberes Ausbetonieren mit feinkörnigem Beton vor immer wiederkehrendem Wasser versiegelt. Natürlich muss man sich auch fragen warum da immer Wasser sein muss(Stopfbuchse,Leckwasser,Schwitzwasser,Überdruc kwasser vom Boiler,Seekühlwasser vom Motor?)ein Stahlboot ist normalerweise pottendicht,bei meinem berkomme ich schon Unruhe wenn nach starken Regenfällen mal wieder 0,5Liter den Weg in die Zentralbilge gefunden haben. gruss hein |
#11
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richtig oder sein lassen
Hein hat recht, mit der mangelhaften bauausführung, ist leider zu spät, da schon gekauft. Sandstrahlen ist die einzige vernünftige lösung, chemische umwandler ist alles bastelkram und bring nur dem verkäufer etwas.
Das stevenrohr zu entrosten ist sowieso sinnfrei, da es nicht durchrostet, weil zu dick. Eher die wände ringsrum, da sie mit der aussenwelt verbunden sind. Mein tip, grob den machbaren rost enfernen, mit beitel, schleifpaier oder ect und danach mit einer einfachen rostgrundierung das metall versiegeln. Danach 5-8 schichten silvergrey88 darüber, dann kommt das wasser nicht mehr durch. Und die ursache für den teich ermitteln. Es solte dort kein see sein. gruss aus Berlin Wolfgang
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www.sy-themroc.de |
#12
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Eines ist noch wichtig - der Bereich sollte möglichst vollständig von Salz befreit werden, z. B. durch intensivem spülen mit (evtl. warmen) Wasser.
Wenn Salz irgendwo am Metall verbleibt, dann rostet es ohne Zutun immer weiter. Auch wenn es z. B. von Lackschichten eingeschlossen ist. Wenn man zum entrosten nicht hin kommt wäre Rostumwandlung mit Phosphorsäureprodukten und Konservierung mit Korrosionsschutzfetten (z. B. Mike Sanders) eine Alternative. W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau |
#13
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Das Boot war mindestens 12 Jahre nicht im Salzwasser.
Denkt ihr wirklich, dass dort Wasser drin gestanden hat? Eigentlich sollte dort nie Wasser sein. Das Rohr ist ca. 2m lang mit Unmengen Fett drin, da kann doch theoretisch kein Wasser reinkommen. Wir haben gestern das Rohr mit einem kleinem Hammer abgeklopft und da ist gleich ganz viel Zeug abgefallen und zum Vorschein kam ein weiß lackiertes Rohr. Also wird das Rohr gar nicht so schlimm sein, nur die Bilge. |
#14
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Moin
Na, wir meinten das Wasser was in der Bilge gestanden hat,über das Stevenrohr von innen kann man auf grund des Bildes nichts sagen. gruss hein |
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