|
Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
|
Themen-Optionen |
#1
|
|||
|
|||
Stahlverdränger - Einsteiger - Wert ...
Hallo,
wir sind ziemlich neu auf dem Wasser unterwegs, bis jetzt mit einem Daycruiser, gern in Kroatien und NL. Wir möchten nun den Daycruiser in Kroatien lassen und für die NL einen Stahlverdränger kaufen. Da wir eine Familie mit 2 Kindern und Hund sind und nicht das typische Linnssen-Klintel mit seeeehr viel Geld, haben wir nach was älterem, aber gepflegtem geschaut. Was man finden kann, sind sehr schöne Boote 10-11m, ca. 30-35 Jahre alt und zwischen 30-40.000 EU. Da ich nicht der Techniker bin, stellt sich die Frage, wie wertstabil solche Boote sind, wenn sie gepflegt und gut ausgestattet sind. Gibt es ein Alter bei solchen Booten, wo man sagt, ´jetzt kommen die in die Presse´? 50 Jahre? Oder kann man das so nicht sagen und es gibt Boote, die richtig alt werden und immer noch einen guten Wert haben? - Wer kann uns hier ein paar Tipps geben, wie das einzuschätzen ist? Vielen Dank im Voraus! |
#2
|
||||
|
||||
Uff
Das wird nicht ganz leicht. 30 Jahre im "Orginalzustand" heisst in der Regel viel zu erneuern. Auch wenn das auf den ersten Blick nicht so aussieht. 30-40tsd € sind da gleich mal weg und noch mal 20tsd hinterher. Und zusätzlich die Arbeit für das Refit. Da musst du schon genau hinsehen. Wertstabil sind natürlich eher gängige Werften als Liebhaberstücke. Wobei da durchaus Perlen dabei sein können. Frohes suchen, wirst noch einige Kilometer Auto fahren, bis das richtige dabei ist. www.botentekoop.nl mal für den Anfang
__________________
Gruss Robert
|
#3
|
|||
|
|||
Danke Robert für den Tipp der Internetseite; da werde ich mal wühlen. - Mir ist klar, dass die Ansprüche an ein Boot natürlich extrem verschieden sind. Wenn ich hier so manchen Beitrag lese, dann ist klar, dass hier viele sehr anspruchsvolle Bootsfreunde unterwegs sind. Für, sagen wir, 30.000 EU kann ich natürlich kein Originalzustand erwarten, aber doch ein funktionsfähiges, sauberes, gepflegtes, gemütliches Freizeitboot. Mir geht es nur darum, ob ich davon ausgehen muss, dass so ein Boot einfach wegen seines Alters (in 5-10 Jahren), wenn man sich vielleicht verbessern möchte, dann von rund 40-45 Jahren überhaupt nichts mehr wert ist? Zum Boot, das uns gefällt, findet sich zur Werft nichts im Internet. (Marne Kruiser) Der Händeler sagte uns, dass es sehr viele Werften in den NL gegeben hätte; viele sind halt leider pleite ... Insofern dürfte ´Marne´ wohl zu den nicht bekannten gehören?
Gruß, Ingo |
#4
|
||||
|
||||
Hallo Ingo!
Herzlichen willkommen im ! Vor ca. 1,5 Jahren war meine Familie und ich in der identischen Situation, wie Ihr es heute seid. Nachdem wir einige Jahre gechartert haben (je größer, desdo besser, "man gönnt sich sich ja sonst nix...."), wurde der Wunsch nach etwas eigenem immer größer. Im Moment ist der Markt bei Booten/Schiffen eher Käufer orientiert. Wir hatten einen preislichen Rahmen, der im ähnlichen Bereich lag, wie Du ihn hast. Schnell stellten wir fest, dass unsere Wunschvorstellungen nicht zu realisieren waren und sind dann umkehrt 'rangegangen: Jeder musste seine absoluten Minimalvorstellung aufschreiben, das ganze haben wir zusammengefass und dann als Basis genommen. Aber das werdet Ihr ähnlich gemacht haben und gehört auch nur am Rande hierher. Letztendlich sind wir bei einer Pedro 33 Bj. 1980 gelandet. Die hatte einen sehr peniblen Vorbesitzer und war/ist gut in Schuß. 4 feste Schlafplätze, Pantry, Toilette mit Tank, Fly ist alles an Bord. Natürlich sind diverse Dinge trotzdem regelmässig zu machen bzw. stehen mittelfristig an: Die Elektrik bedarf einer Überarbeitung nach > 30 Jahren, Kühlschrank könnte auch neu und größer sein, etc. ABER: Wir haben das Schiff in Hamburg mit Pott und Pan abgeholt und konnten es ohne Problem nach Berlin überführen und im Berliner Raum nutzen. Jetzt habe ich Zeit, es in unserem Sinne zu optimieren. Aber auch das ist natürlich alles eine Frage des Gelds und der Zeit. hth
__________________
Gruss von Haus zu Haus Klaus
|
#5
|
||||||
|
||||||
Zitat:
Zitat:
das hatten wir auch mal gedacht. Tatsächlich waren die Boote dieser Größe und Preislage, die wir uns anschauten, oft total herunter gekommen, verdreckt oder vermüllt oder beides, hatten erheblichen Reparaturstau bzw. waren bei ihnen demnächst geldintensive Ausgaben für Motorerneuerung, Getriebe, Batterien und Co. nötig und sie entsprachen außerdem weder technisch noch von der Ästhetik oder von der Gemütlichkeit her unseren Vorstellungen. Polster und Plane und neue Fußböden kosten zwar auch, sind aber verglichen mit einem neuen Motor noch das am wenigsten teure dabei. Wenn man in der Preisklasse etwas Gutes findet, kann man es durchaus als Schnäppchen betrachten. Was die Zukunft bringt, ist so oder so total ungewiss. Es gab da mal eine Hochrechnung (vom DMYV, glaube ich) Jedenfalls wurde geguckt, wie viele Boote es in Deutschland gibt und wie alt die Eigner sind. Danach könnten in den nächsten Jahren sehr viele davon altersbedingt verkaufen. Theoretisch sollten da die Preise sinken. Wir haben uns unser "neues" gebrauchtes Boot daher nicht aufgrund eines spekulativen Wiederverkaufspreises angeschafft, sondern einzig und allein wegen seines Gebrauchswertes für uns in der Gegenwart. Und der hat sich schon in der ersten Saison bestätigt. Alle guten Wünsche für den Bootskauf von Thea P.S. Kleiner Tipp: Wenn Ihr Euch in ein Boot dann so richtig verguckt habt, achtet auf "Schadensbegrenzung" hinsichtlich des Preises. P.P.S. Recht teuer sind auch Aluminiumfenster. Wir haben bei unsrem Neuerwerb außerdem auf hinlängliche Leistung geachtet: auf niederländischen Kanälen mögen 50 PS für so schwere Boote hinreichen, nicht aber auf Elbe oder Rhein. Geändert von The (17.09.2013 um 14:43 Uhr) Grund: Ergänzung PPS
|
#6
|
||||
|
||||
Eine gut gepflegte Stahl Yacht kann in meinen Augen auch 50 Jahre oder älter sein ohne an Qualität einzubüßen. Was soll mit dem Stahl bei guter Pflege passieren?
Aber: Generell würde ich nicht mit einer Wertstabilität rechnen. Die Gründe aus meiner subjektiven Sicht: Neuboote werden im Verhältnis immer billiger (Stichwort Polenboote, Bavaria). Das drückt auch auf die Gebrauchtbootpreise. Viele Käufer dürften auch die alten Motoren abschrecken. Persönlich würde ich mir zweimal überlegen ein Boot mit Motor zu kaufen bei dem ich - vielleicht - keine Ersatzteile mehr bekomme und das säuft wie ein Loch. Ansonsten würde ich gerade bei niederländischen Verkäufern aufpassen. Teilweise gelten da scheinbar andere Maßstäbe.
|
#7
|
||||
|
||||
Zitat:
Dem kann ich nur zustimmen! Wir haben im vergangenen Jahr auch ein Stahlschiff in den Niederlanden gekauft und wurden kräftig besch......! Letztendlich war es aber doch ein guter Kauf und wir sind jetzt versöhnt und zufrieden. Grüße Sönke |
#8
|
|||
|
|||
Hallo,
schönen Dank für die Tipps! Ein sehr guter Hinweis ist u.a. die Motorkraft, die man für Rhein u.a. benötigt. Was der Hinweis auf das ´saufen´ des Motors angeht, so kann es nur besser werden. Unser Cruiser schluckt gut 25 Liter die Stunde in Verdrängerfahrt. Ist halt kein Verdränger, das Ding muss gleiten. Insofern sollten die etwa 4 Liter, die so ein Stahlboot im Schnitt braucht, ein tolles Erlebnis sein. Eure Hinweise darf man dann wohl so zusammenfassen, dass es sehr auf den/die Vorbesitzer ankommt und den Eindruck, den man vom Pflegezustand hat. 50 Jahre kann ein Boot auch werden, wenn es gepflegt wird, Werte sehr subjektiv sind und man ´zwiebeln´ sollte bis der Arzt kommt. Und: Bei unseren NL-Freunden obacht, weil andere Maßstäbe. OK. - Wir werden unser Glück versuchen. Wenn es dann irgendwo klemmt, weiß ich ja jetzt, wo ich fragen kann . Viele Grüße, Ingo + Fam. |
#9
|
||||
|
||||
Naja 4l/h reicht auf dem Rhein nun auch nicht ganz, aber ich komme mit meinem 18 Tonnen Bomber auf 0,5 l/km im Schnitt, also mehr als akzeptabel.
Schnitt meint Berg und Talfahrt. Geht also. Schnitt über alles etwa 4,5l/h
__________________
Gruss Robert |
#10
|
||||
|
||||
Moin Ingo,
ich finde eure Vorstellungen nicht unrealistisch. Inzwischen habe ich viele Boote in diesem Rahmen gesehen. Richtig, es gibt ziemlich viele heruntergewirtschaftete Boote. Immer mal wieder sind aber auch richtig tolle Perlen dabei (erste bis dritte Hand, regelmäßige Upgrades bei der Ausrüstung und kein Wartungsstau) - die sind dann aber meistens wieder recht schnell vom Markt. Good luck! Chris |
#11
|
||||
|
||||
Mein erster Anruf beim Vorbesitzer war innerhalb von 12 Std. nach dem Freischalten bei Ibä-Kleinanzeigen, 2 Tage später war das Angebot wieder verschwunden (wir hatten inzwischen angezahlt)
__________________
Gruss von Haus zu Haus Klaus |
#12
|
||||
|
||||
Im ähnlichen Preisrahmen und der gleichen Altersklasse suchte ich auch. Positiv bleibt mir Jachtbemiddelung van der Veen in Erinnerung. Einige Boote hatte ich dort angesehen, nachdem ich auch div. Private abgeklappert hatte. Nach einigem Hin und Her bin ich denn dort auch fündig geworden. Man konnte die Schiffe ausgiebig in Ruhe, ohne nervendes Verkäufergeschwätz, alleine sich ansehen. Gab es Fragen eilte jemand vom Personal sofort zur Hilfe, zog sich dann diskret zurück.
Auch wurden Gebote weitergeleitet, die sich deutlich unter den Vorstellungen des Eigners bewegten. Es ist also einiges Drin, besonders in NL, weil diese Art von Schiffen dort sehr Viele angeboten werden. Letztendlich habe ich ein Schiff übernommen von einem deutschen Eigner der alters- und gesundheitsbedingt aufhören musste. Der Mann hatte Tränen in den Augen als das Schiff den Besitzer wechselte. Er hatte im Laufe der 23 Jahren, er war der 2. Eigner, gute 20000€ versenkt. Gasheizung, Fäkalanlage, Klappverdeck, Bugstrahlruder, Geräteträger, 2 x Sandstrahlen und lacken, komplette Motorrevision mit neuen Laufbuchsen, Kolben, Nockenwelle, Ventile usw., Beiboot in Davids, Umbau der Achterkajüte etc. pp. An den Fenstergummis, zwar mal erneuert und pottendicht, hatte er aber einen Aussetzer. Hat er mit Gummifarbe lackiert. Schönheitsfehler. Trotzdem muss ich im Winter ran, einige unbedeutende Roststellen treten eben auf bei einem Boot ü 30. Da muss man eben immer wieder was tun, dessen sollte man sich bewusst sein. Und niemals ein Boot als Wertanlage beurteilen, wenn ein Level erreicht ist sinkt dieser nicht mehr wenn man einigermaßen am Ball bleibt und selber Hand anlegt. Zum Thema bekannte Schiffe, darauf habe ich schon Wert gelegt, hat doch speziell in den NL jeder mit Garage, Stichsäge und Schweißgerät in den 70er sich ein Boot selbst zusammen gebraten. Fidego ging Ende der 70er, Anfang der 80er zu Pedro rüber, war die Basis für viele schöne Schiffe dieser Zeit. Und die Boote jener Zeit benötigen wirklich nur einen kleinen Diesel, meine läuft bei 2000 U- min 12, 3 km/h mit 52 PS. Damit ist der wirtschaftlichste Bereich abgedeckt, ideal für die Gewässer in NL. Hebel ganz runter, läuft die Olle über Rumpfgeschwindigkeit, GPS 15, 1 Km/h bei 3300 U- min. Da frage ich mich, warum bauen Alle jetzt min. 100 PS ein, wo ist der Fortschritt bei neuen Schiffen? Kann ich beantworten: Jetzt bauen BWL Ingenieure das Boot, damals Bootsbauer.
__________________
Gruß Harald Geändert von Erdbär (17.09.2013 um 23:36 Uhr) |
#13
|
||||
|
||||
Zitat:
Das waren Freudentränen!!!! In 20 Jahren nur 20.000 rein gesteckt? Kaum zu glauben. Das hat sich doch für ihn richtig gerechnet. |
#14
|
||||
|
||||
Um den Horizont des "Stahlschiff-Suchers" ein wenig zu erweitern, möchte ich den Yachtmakler nennen, bei dem wir unsere CURTEVENNE gekauft haben.
Schepenkring KREKELBERG in Roermond-Herten, Hertenerweg 2 http://www.krekelberg-nautic.nl KREKELBERG-Nautic ist ein Maklerverbund mit mehreren Standorten in den Niederlanden - und m.E. sehr gut sortiert. Besonders den Besuch in Roermond kann ich empfehlen. Dort sind die Herren Kroos und Houben als Makler tätig - Letztgenannter ist studierter Schiffsbau-Ingenieur und ein sehr kompetenter Ansprechpartner für Lackierungen, Innenausbau und Antriebstechnik.
__________________
Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren. |
#15
|
|||
|
|||
Ja, wir haben unsere Rubin auch Hei Schepenkring in Lathum am Rhederlaag gekauft... Top..
|
#16
|
||||
|
||||
Zitat:
Aber keine Angst Dakillaz (komischer Name) wenn du selbst handwerklich gut drauf bist, kannst ne Menge sparen. Viel Glück bei deiner Suche Name: Ingo, habe ich erst im nächsten Beitrag gelesen, sorry
__________________
Gruß Harald Geändert von Erdbär (18.09.2013 um 22:45 Uhr) Grund: Sorry |
#17
|
||||
|
||||
Zitat:
Woher kommt denn dieses Gewicht und was für eine Maschine hast du da drin? Meine Fidego soll 7, 5 To wiegen auf 10 x 3, 3 m. Das Vleten stabiler gebaut wurden, weil mal ursprünglich eher Arbeitsboote ist mir schon klar. Wie dick ist denn dein Stahl? Oder hast du Ballast im Kiel?
__________________
Gruß Harald |
#18
|
|||||
|
|||||
Zitat:
6mm Rumpf 4mm Rest, 800kg Ballast Maschine Ford 2723E 6Zyl. 6Liter Hubr. 105 Ps Ja, sie ist recht schwer im vergleich mit anderen Booten dieser Grösse.
__________________
Gruss Robert
|
#19
|
|||
|
|||
Stahlverdränger-Einsteiger-Wert
Moin, hier wird von guten Erfahrungen mit Makler van der Veen in Terherne berichtet. Ich habe bei meinem MoBo - Kauf genau das Gegenteil erlebt. Man sollte sich im klaren sein, dass der Makler nur im Auftrag verkauft , dafür auch unterschreibt, kassiert und bei Reklamationen seine Hände in Unschuld wäscht. Er wies bei berechtigten Schadensansprüchen auf den nie gesehenen Eigentümer hin und tschüs, das wars dann. Gerichtliche Forderungen in Holland durchzusetzen , habe ich nach einer anwaltlichen Beratung in dieser Größenordnung tunlichst sein gelassen. Trotz guter Erfolgsaussicht.
Also Augen auf.... helmut |
#20
|
|||
|
|||
Ich Hab mit der selben Größe aber 5 und 4mm nur 9 Tonnen bei vollen dieseltanks ( 150l ) .... und nen om 615 . Das wundert mich aber auch....
|
#21
|
||||
|
||||
Zitat:
__________________
Gruß Harald |
#22
|
|||
|
|||
Dann kann ich aber lieber von Privat kaufen...
Gruß Chris |
#23
|
||||
|
||||
Macht man im Grunde ja. Vorteil war für mich die Auswahl im Verkaufshafen und ich hatte nicht den Eindruck, dass sie jeden halbwegs schwimmenden Schrott in ihrem Verkaufsprogramm aufnehmen. Von Privat habe ich andere Schiffe gesehen in NL. Durch den Verkaufshafen bieten sie eben eine gute Plattform, wie viele andere großen Anbieter in NL auch. Die Provision zahlt der Eigner, da muß man eben handeln damit das sein Problem bleibt.
__________________
Gruß Harald |
#24
|
||||
|
||||
Es heisst da ja auch: Jachtvermittelung. Funktioniert kann einfach. Ich habe einen Hafen mit 100 Liegeplätze (hat ja auch mal viel Geld gekostet, abgesehen vom Unterhalt etc. pp.). Nun können Eigner, praktisch wie auf einer kleinen Messe, ihr Boot dort festmachen und anbieten. Ich werbe zusätzlich für das Boot, lasse ihn sogar 3 Monate kostenlos liegen, erst danach fallen Liegegebühren an. Putzen vor Besichtigung tue ich auch. Bei Veen laufen ständig die Verkäufer mit nem Eimer durch die Gegend. Dafür möchte ich dann aber eben einen Teil des Verkaufserlöses. Da ist nichts Verwerfliches dran.
Das wird sogar bei normalen kommerziellen Marinas verlangt, wenn man sein Boot auf deren Grundstück veräussert. Habe ich in Berlin erlebt. Jegliche Geschäfte auf deren Grund und Boden, da halten sie die Hand auf. Ohne etwas dafür getan zu haben. Das ist für mich verwerfliches Geschäftsgebaren. Bei einer Pedro 33 entdeckte ich Wasser in der Bilge. Darauf angesprochen lag das Boot 2 Tage später an Land und es wurde gewerkelt. PS. Fragt doch mal Chris, ob er die Schiffe die er anbietet selbst besitzt und in einem Verkaufshafen anbietet und Garantien vergibt. Kann sich doch jeder denken, er bietet schöne Schiffe an in Vermittelung. Dazu muß ich aber auch bemerken, er scheint sich stets selbst vom guten Zustand der Boote zu überzeugen, so schafft man sich einen guten Ruf. Gegen faule, polierte Eier ist niemand gefeit, bei guten Anbietern mit Sachverstand ist dies aber selten der Fall. Also ich bin zufrieden mir der Leistung, fühlte mich gut aufgehoben. Nicht mal Liegegebühren für 10 Tage wurde verlangt nach Verkauf bis ich meinen Liegeplatz bei RFU bezogen hatte.
__________________
Gruß Harald |
#25
|
||||
|
||||
sind inzwischen auch seit einigen Monaten auf der suche nach einem passenden Verdränger und haben dafür so einige Verkaufshäfen angesteuert.
van der veen waren wir zwei mal und mussten leider beide Male feststellen, dass dort die Schiffe in einem ziemlich dreckigen Zustand waren. Ob das nun am Makler, oder den Eignern liegt weiß ich nicht. Einladend war es jedenfalls nicht wirklich. Im vergleich zum Beispiel mit http://www.devalk.nl/en/Offices/14/Sneek.html liegen da m.M. nach Welten zwischen.
__________________
Gruß - Georg
|
Themen-Optionen | |
|
|